Streit eskaliert: 38-Jähriger durch Messer verletzt

Ludwigsburg-Poppenweiler: 

Aus noch unbekannter Ursache gerieten am Donnerstagabend, gegen 19.30 Uhr, in einer Flüchtlingsunterkunft in der Straße “Kelterplatz” in Poppenweiler zwei Männer in einen Streit. Während sich die beiden 23 und 34 Jahre alten Männer, die ein gemeinsames Zimmer bewohnen, eine Auseinandersetzung lieferten, mischte sich ein 38-Jähriger ein. Dieser wollte wohl schlichten. Im weiteren Verlauf eskalierte die Situation vermutlich und der 23 Jahre alte Mann verletzt den 38-Jährigen mit einem Küchenmesser am Unterarm. Anschließend alarmierte der Verletzte die Polizei. Mehrere Streifenwagenbesatzungen fuhren den Tatort hierauf an. Der 23-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Das Messer wurde beschlagnahmt. Der verletzte Mann, der alkoholisiert war, musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 34-Jährige, der erheblich alkoholisiert war, und der Tatverdächtige, der nicht unter Alkoholbeeinflussung stand, wurden zum Polizeirevier Ludwigsburg gebracht. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 23-Jährige auf freien Fuß gesetzt. Sein 34-jähriger Kontrahent hingegen musste zur Ausnüchterung die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers verbringen. Die Ermittlungen dauern an.

Drogenhandel: Kripo nimmt drei Tatverdächtige fest

Wegen illegaler Einfuhr und Handel mit Betäubungsmitteln sitzen zwei 20 Jahre alte, tatverdächtige Männer und ein 19-jähriger Tatverdächtiger aus Korntal-Münchingen in Untersuchungshaft. Nach mehreren Wochen intensiver Ermittlungsarbeit schlug die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gemeinsam mit dem Polizeirevier Ditzingen am vergangenen Donnerstag zu. Die beiden 20-Jährigen konnten gemeinsam an der Wohnanschrift eines der beiden Tatverdächtigen angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Das Zimmer, das der junge Mann bewohnt, wurde durchsucht. Die Ermittler fanden über ein Kilogramm Marihuana. An der Wohnanschrift des Komplizen fanden die Beamten weiteres Betäubungsmittel und knapp 750 Euro Bargeld, das vermutlich aus Drogengeschäften stammt. Ein dritter Tatverdacht richtet sich gegen einen 19 Jahre alten Mann, der ebenfalls in Korntal-Münchingen wohnt. Mutmaßlich nutzte er den Keller eines Wohnhauses von Verwandten, das sich ebenfalls in Korntal-Münchingen befindet, als Bunker. Dort durchsuchten die Polizisten ebenfalls und entdeckten nochmals mehr als ein Kilogramm Marihuana. Das gesamte Betäubungsmittel, über zwei Kilogramm Marihuana, wurde beschlagnahmt. Die beiden 20-Jährigen wurden bereits vergangenen Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehle gegen die beiden jungen Männer, setzte diese in Vollzug und wies sie in Justizvollzugsanstalten ein. Auch gegen den 19 Jahre alten Tatverdächtigen, der zunächst weder im Haus der Verwandten noch an der eigenen Wohnanschrift festgestellt werden konnte, wurde ein Haftbefehl erlassen. Der Mann stellte sich schließlich genau eine Woche später, am 1. August, beim Polizeirevier Ditzingen. Er wurde hierauf ebenfalls einem Haftrichter vorgeführt, der den bestehenden Haftbefehl in Vollzug setzte und ihn in eine Justizvollzugsanstalt einwies. Bei allen drei Tatverdächtigen handelt es sich um Deutsche. Die Ermittlungen dauern an.

Rezeptpflicht? Das denken die Europäer

Ist die Rezeptpflicht für Medikamente wie die Anti-Baby-Pille oder Potenzmittel sinnvoll? “Nein”, sagen 44 Prozent der Deutschen, die die Rezeptpflicht abschaffen wollen. Die größten Gegner der Rezeptpflicht in der Bundesrepublik sind 18 bis 34-Jährige: Von ihnen möchten 58 Prozent ohne ärztliche Bescheinigung einkaufen. Von den über 50-Jährigen sind hingegen nur 35 Prozent dieser Meinung.

Im europäischen Vergleich gehört Deutschland mit diesen Ergebnissen insgesamt eher zu den Rezept-Befürwortern. Nur in Italien möchten noch weniger Menschen die Rezeptpflicht abschaffen (37 Prozent). In Ländern wie Polen (61 Prozent) oder Belgien (59 Prozent) sagt jeweils weit mehr als die Hälfte aller Befragten, dass die Rezeptpflicht unnötig ist.

Das sind die Ergebnisse des Stada Gesundheitsreports 2019, einer Studie mit 18.000 Befragten aus neun Ländern. Das Marktforschungsinstitut Kantar Health hat im Auftrag der Stada Arzneimittel AG jeweils rund 2.000 Menschen aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Polen, Russland, Serbien, Spanien und Großbritannien zu dem Thema “Die Zukunft deiner Gesundheit” befragt. mp/rlo

Kind (10) fährt Fahrrad ohne Helm und verletzt sich schwer

Ludwigsburg: Zehnjährige wird beim Radfahren schwer verletzt

Schwere Verletzungen erlitt ein zehnjähriges Mädchen, das am Mittwoch gegen 19.25 Uhr in der Elmar-Doch-Straße in Ludwigsburg Rad fuhr. Das Kind befand sich in einem Innenhof und war dort mit einem für ihre Größe nicht geeigneten Fahrrad unterwegs. Auf einem abschüssig verlaufenden Weg nahm sie vermutlich immer mehr Geschwindigkeit auf. Als sie nach links abbiegen wollte, verlor das Mädchen wohl die Kontrolle über das Rad und prallte mit dem Kopf gegen einen Balkon eines Wohnhauses. Hierauf stürzte sie. Die Zehnjährige, die keinen Fahrradhelm trug, musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Was wenn “Waldi” oder “Mieze” wütend wird

Hunde und Katzen sind in vielen Haushalten anzutreffen. Sie sind oft als Familien-Mitglieder “adoptiert”. Wie das in einer guten Familie so üblich ist, gibt es hin und wieder einen heftigen Streit. Und da nehmen “Waldi” oder “Mieze” auch gerne mal Krallen und Zähnen zur Hilfe. Mit keinem guten Ausgang für den Menschen. Denn Herrchen oder Frauchen tragen dann Bisswunden davon. Damit daraus keine gefährlichen Entzündungen werden, sollten sie möglichst schnell desinfiziert und anschließend weiter versorgt werden.

Derartige Unfälle sind keine Seltenheit: 30.000 bis 50.000 Tierbisse werden jedes Jahr in Deutschland registriert. 90 Prozent davon sind Bisse von Hunden oder Katzen. Das Problem: Nach einem Tierbiss entwickelt sich in zehn bis 15 Prozent der Fälle eine lokale, zum Teil schwere Infektion, die sich im ungünstigen Fall zu einer Blutvergiftung (Sepsis) ausweitet. Vor allem Katzenbisse haben es in sich. Bei ihnen ist die Infektionsgefahr höher als bei Hundebissen, da die spitzen, scharfen Zähne tief in Gewebe, Gelenke und Knochen eindringen.

Nicht zu unterschätzen sind auch Bisse von Menschen. Wenn bei einer Rauferei ein Kind das andere beißt, ist die Infektionsgefahr sogar noch größer als bei einem Katzenbiss, da der menschliche Speichel häufig aggressive Erreger enthält.

Da Wundinfektionen innerhalb von Stunden auftreten können, ist es wichtig, die Bisswunde sofort zu versorgen. Das Risiko einer Infektion kann erheblich reduziert werden, wenn die Wunde zunächst gründlich gereinigt und anschließend desinfiziert wird. Im Anschluss sollte die Wunde steril abgedeckt werden. mp/rlo

Aggressiver 37-Jähriger pöbelt und entblößt sich vor Gästen

Bietigheim-Bissingen: 36-Jähriger pöbelt und entblößt sich

Mit einem aggressiven 37-Jährigen bekamen es Beamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen am Mittwoch gegen 18.10 Uhr in der Panoramastraße in Bissingen zu tun. Der polizeibekannte Mann hielt sich vor einem Imbiss auf und pöbelte Passanten und Gäste an. Er beleidigte die Anwesenden und entblößte schließlich auch sein Geschlechtsteil. Auf seiner anschließenden Flucht schlug er mit einer Kühlbox, die er bei sich trug, gegen einen PKW. Glücklicherweise entstand kein Sachschaden. Die alarmierten Polizisten konnten den 37-Jährigen an der Wohnanschrift einer Bekannten feststellen und nahmen ihn in Gewahrsam. Während der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen ließ der 37-Jährige erneut seine Hosen herunter und entblößte sich vor den Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Beleidigung und exhibitionistischen Handlungen mit einer Anzeige rechnen.

37-Jähriger Radfahrer wird von Unbekannten verletzt

Freiberg am Neckar-Beihingen: Unbekannter verletzt Radfahrer

Am Mittwoch gegen 18.50 Uhr wurde ein 37 Jahre alter Radfahrer am Marktplatz in Freiberg-Beihingen von einem bislang unbekannten Täter verletzt. Der Unbekannte schlug den Zweiradfahrer, so dass dieser mitsamt seinem E-Bike stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Darüber hinaus wurde auch das Fahrrad beschädigt. Der 37-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Möglicherweise ging dieser Tat ein Streit zwischen den beiden Männern voraus. Mehrere Streifenwagenbesatzungen fahndeten nach dem Täter, der etwa 190 cm groß ist, eine athletische Figur und eine dunkle Hautfarbe hat. Bekleidet war der Unbekannte mit einem grauen Muskelshirt. Die Polizisten konnten jedoch keinen Verdächtigen feststellen. Da die eingesetzten Beamten bei dem Radfahrer Atemalkoholgeruch wahrnahmen, führte der Mann einen Atemalkoholtest durch, der positiv verlief. Er musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen. Der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141/64378-0, hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung übernommen. Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich zu melden.

PS-Hochburg Süddeutschland: Ludwigsburg hinter Stuttgart

Das Nord-Süd-Gefälle in Deutschland ist in Sachen Autos so krass wie sonst bei fast keinem anderen Thema. Während im Norden eindeutig PS-schwächere Fahrzeuge unterwegs sind, bevölkern im Süden stark motorisierte Boliden die Straßen.

Erklärte PS-Hochburgen sind die bayerischen Autostädte München und Ingolstadt. So haben laut einer Statistik des Vergleichsportals Check24 die Privat-Pkw in der BMW-Heimat München im Schnitt 141,1 PS, am Sitz von Audi in Ingolstadt ist es nur eine halbe Pferdestärke weniger. Erst auf Platz sieben steht Baden-Baden und auf Platz neun Stuttgart – die ersten Städte aus Baden-Württemberg. Der Landkreis Ludwigsburg belegt mit durchschnittlich 133,6 PS Platz 27.

“Im Vergleich aller deutschen Landkreise und kreisfreien Städte landen vor allem Regionen in Bayern und Baden-Württemberg im PS-Ranking vorne”, haben die Zahlen-Spezialisten errechnet. Am anderen Ende liegen durch die Bank Städte und Landkreise aus dem Norden der Republik. Absolutes Schlusslicht ist der Landkreis Leer in Ostfriesland (Niedersachsen) mit 116,5 PS. mid/rhu

36-Jähriger wird auf offener Straße umgebracht

Unfassbare Szenen haben sich in Stuttgart zugetragen

Ein Tötungsdelikt hat sich am Mittwochabend (31.07.2019) in einem Stadtteil von Stuttgart (Fasanenhof) ereignet. Zeugen alarmierten gegen 18.15 Uhr die Polizei, nachdem möglicherweise im Rahmen einer Auseinandersetzung auf offener Straße ein bislang unbekannter Mann mit einem schwertähnlichen Gegenstand auf einen mittlerweile identifizierten 36 Jahre alten Mann einstach. Das Opfer erlag trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen seinen Verletzungen. Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin zunächst mit einem Fahrrad. Polizeibeamte nahmen im Rahmen einer Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, eine männliche Person fest. Ob es sich hierbei um den gesuchten Tatverdächtigen handelt, müssen die nun eingeleiteten Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

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