Stadt Ludwigsburg lädt Bürger ein neues Schnellbus-System kennenzulernen

Zur zeitnahen Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs plant die Stadt Ludwigsburg ein BRT-System („Bus Rapid Transit“, englisch für Schnellbus-System). Geplant ist eine elf Kilometer lange BRT-Trasse von Remseck-Neckargröningen über den Ludwigsburger Bahnhof bis in die Weststadt. Diese Ost-West-Verbindung folgt der verkehrsstärksten Achse in Ludwigsburg: Im Osten der Stadt überwiegen die Wohngebiete, im Westen die Arbeitsplätze.

Die Planungen für das BRT-System gehen nun in die nächste, vertiefte Phase. Deshalb möchte die Stadt interessierte Bürgerinnen und Bürger bei Spaziergängen entlang der geplanten Trasse einladen, mit Vertretern der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen. Diese Form der Beteiligung bietet die Möglichkeit, Fragen und Anregungen direkt vor Ort zu diskutieren. Bürgermeister Michael Ilk wird beide Bürgerspaziergänge begleiten.

Die genauen Termine und Stationen:

Bürgerspaziergang Mitte/Ost am Freitag, 5. April, um 16 Uhr. Treffpunkt ist auf dem Arsenalplatz, Arsenalstraße – Ecke Wilhelmstraße. Endpunkt ist gegen 18 Uhr am Berliner Platz.

Bürgerspaziergang Ost/Oßweil am Freitag, 12. April, um 16 Uhr. Treffpunkt ist beim Hockey-Club Ludwigsburg in der Fuchshofstraße 66. Endpunkt ist gegen 18 Uhr am Ortsausgang Oßweil.

Weitere Termine für Spaziergänge entlang des restlichen Teils der Trasse, zum Beispiel in der Weststadt, werden folgen.

Ludwigsburg24 trifft „Seine Königliche Hoheit“ Eberhard Herzog von Württemberg

Wer sind die Entscheider im Kreis Ludwigsburg? Inspiriert vom Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat Ludwigsburg24 die Macher gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, der früher ein beliebtes Gesellschaftsspiel war und den der Schriftsteller Marcel Proust in seinem Leben gleich zweimal ausfüllte. Mit unserem Fragebogen wollen wir die Menschen persönlich vorstellen, die täglich die Entscheidungen in der Region maßgeblich beeinflussen und treffen. Seine Königliche Hoheit Eberhard Herzog von Württemberg, hat sich Zeit für unsere Fragen genommen.

Der Ludwigsburg24-Fragebogen frei nach Proust:

Ihr Lieblingsort im Kreis Ludwigsburg? 

Mein Wohnort in Murr

 

Ludwigsburg bedeutet für mich…

Tradition und gleichzeitig Moderne

 

Was vermissen Sie im Kreis Ludwigsburg? 

Derzeit nichts

 

Was ist für Sie das größte Unglück? 

Nicht mehr lachen zu können.

 

Sind Sie gläubig? 

Ja

 

Wie leben Sie Ihren Glauben? 

Jeden Tag versuche ich für die großen und kleinen Geschenke des Lebens zu Danken.

 

Was macht Sie nervös? 

Meine eigene Ungeduld.

 

Worauf können Sie verzichten? 

Auf Neid und Gier kann ich verzichten.

 

Was macht Sie glücklich? 

Das Leben und den Augenblick zu genießen wie es ist.

 

Ihr Lieblingswort? 

Gut

 

Mit welcher (lebenden) Person würden Sie gerne einmal Mittag essen? 

Mit seiner Heiligkeit dem Dalai Lama

 

Und warum? 

Ich schätze seine Philosophie und seinen Willen Frieden zu schaffen. Gerne würde ich ein sehr sehr langes Mittagessen mit ihm verbringen.

 

Welchen Lebenstraum haben Sie aufgegeben? 

Keinen, denn sie geben meinem Leben Inhalt.

 

Wann haben Sie sich zuletzt selbst gegoogelt? 

Jetzt wo sie Fragen, gerade eben, davor vor ein paar Monaten.

 

Wofür haben Sie sich zuletzt entschuldigt? 

Für Worte an einen Freund die ihn verletzt haben.

 

Was beunruhigt Sie am meisten an sich? 

Nicht immer entschlossen genug zu sein.

 

Was ist Ihr wertvollster Besitz? 

Mein Humor

 

Was sind Ihre Lieblingsnamen? 

Mein Name: Eberhard, ich denke jeder bekommt von den Eltern den Namen der zu ihm passt und wenn der Name zu mir passt ist es mein Lieblingsname.

 

Was ist Ihr Lebensmotto? 

Lebe das Leben in dem ich jeden Tag mein Bestes gebe.

 

Wie trinken Sie Ihren Kaffee? 

Aus der Moccatasse.

 

Ihr Lieblingsbuch? 

Der Kardinal im Kreml von Tom Clancy

 

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte? 

Jesus von Nazareth

 

Ihre LieblingsmalerIn? 

Meine Mutter ist meine Lieblings Malerin und Künstlerin.

 

Ihre LieblingsschauspielerIn? 

Schauspieler: Harrison Ford

Schauspielerin: Julia Roberts

 

Ihre LieblingskomponistInnen? 

Mozart; klassische Musik beruhigt mich in allen Lebenslagen.

 

Ihre Lieblingsfarbe? 

Blau

 

Ihre Lieblingsblume? 

Rose

 

Ihr Lieblingsvogel? 

Adler

 

Ihre LieblingsschriftstellerInnen? 

Tim Clany

 

Ihre Helden in der Wirklichkeit? 

Jeder der sein Leben meistert und etwas Gutes für die Allgemeinheit tut.

 

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten? 

Den Respekt gegenüber ihren Mitmenschen und ihrer Umwelt.

 

Was ist Ihr Traum vom Glück? 

Morgen noch glücklicher zu sein wie heute.

 

Welchen Sport betreiben Sie? 

Joggen, Golfen und Gymnastik

 

Welches Auto möchten Sie gerne fahren? 

Ein fliegendes Auto.

 

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, was ist es bei Ihnen? 

Kann ich zustimmen. Ich esse und trinke gerne mit Familie und Freunden zusammen.

 

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel? 

Ein Taschenmesser als praktisches Utensil, der Rest ergibt sich auf der einsamen Insel

 

Wie geht es Ihnen?

Gut, ich freue mich auf das was kommt.

 

Zur Person: SKH Herzog Eberhard von Württemberg, geboren am 20. Juni 1963, ist der zweitälteste Sohn von Carl Herzog von Württemberg und Prinzessin Diane von Orléans. Er lebt in Murr (Landkreis Ludwigsburg) und hat einen Sohn. Er engagiert er sich als Schirmherr vieler Veranstaltungen und Projekte im sozialen- und karitativen Bereich. Außerdem ist er glühender Anhänger vom VfB Stuttgart.  

Polizei gehen bei Drogenkontrolle Fische ins Netz

Überrascht reagierten am Freitagmorgen 57 Reisende aus Amsterdam, die in einem Reisebus in Richtung München saßen, als mehrere Beamte der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg den Reisebus gegen 06:00 Uhr auf der A 8 in Höhe Flughafen Echterdingen stoppten und kontrollierten. Sieben Insassen hatten illegale Betäubungsmittelsubstanzen in Form von Hashbrownies, Space Cakes, Joints und Pilzen im Gepäck. Fünf vermeintliche Besitzer wurden ermittelt und müssen mit einer Strafanzeige rechnen. Im Zusammenhang mit zwei aufgefundenen Taschen, in denen sich weitere Betäubungsmittel fanden, laufen die Ermittlungen zu den Besitzern noch. Den Autobahnpolizisten ging zudem ein mutmaßlicher Dieb ins Netz, der einen gestohlenen Geldbeutel und Wertsachen bei sich hatte. Drei Insassen verzögerten die gesamte Kontrolle durch Provokationen und Beleidigungen gegenüber den Polizeibeamten, da sie offensichtlich nicht mit der Polizeiaktion einverstanden waren, auch gegen diese Betroffenen werden Strafanzeigen gefertigt

61-jähriger Fahrradfahrer wird schwer verletzt

Marbach am Neckar:

Schwere Verletzungen erlitt ein 61 Jahre alter Fahrradfahrer, der am Freitag gegen 07.50 Uhr in der Poppenweiler Straße in Marbach am Neckar in einen Unfall verwickelt wurde. Eine 59-jährige VW-Fahrerin fuhr hinter dem Radler in den Kreisverkehr in der Poppenweiler Straße ein und wurde im weiteren Verlauf vermutlich durch die tiefstehende Sonne geblendet, so dass sie den Radfahrer wohl übersah. In der Folge touchierte sie den 61-Jährigen, der stürzte. Der Mann musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

 

SG BBM Herren müssen unbedingt punkten

Die Handballer der SG BBM Bietigheim werden am Sonntag (16 Uhr) in der Ludwigsburger MHPArena mit aller Macht ihren nächsten Anlauf auf dringend benötigte Punkte starten. Das Spiel gegen den Bergischen HC wird für den Tabellenvorletzten der Handball-Bundesliga alles andere als ein leichtes Unterfangen. Der Mitaufsteiger rangiert vor dem 26. Spieltag auf Rang Sieben.

Der Zweitliga-Meister der vergangenen Saison ist so etwas wie ein Überraschungsteam mit Ansage in der höchsten deutschen Spielklasse. Der Mannschaft aus Solingen und Wuppertal hatten viele den Klassenerhalt zugetraut, spielte der BHC doch schon in der letzten Runde mit 70:6 Punkten das gesamte Unterhaus an die Wand. Die Bergischen Löwen hatten zudem ihren mit Erstligaerfahrung gespickten Kader nach dem einjährigen Gastspiel in Liga 2 gezielt verstärkt. Aber eine Position im vorderen Mittelfeld überrascht dann doch. Am vergangenen Sonntag feierte das Team
von Sebastian Hinze mit einem souveränen 29:22-Auswärtserfolg beim VfL Gummersbach auch rein rechnerisch den Klassenerhalt. Gummersbach hingegen verschaffte sich vier Tage nach dem oberbergischen Derby mit einem überraschenden 28:23-Erfolg gegen die Rhein-Neckar Löwen kräftig Luft im Kampf um den Klassenerhalt.

Im Saisonfinale der Handball-Bundesliga kann am Tabellenende jetzt jeder Erfolg vorentscheidend sein. Der Dreikampf zwischen Gummersbach (11 Punkte), der SG BBM (8) und Ludwigshafen (7) ist intakt, der Druck auf die Schwaben allerdings angewachsen. „Die Saison ist in der Endphase. Es war klar, dass man da auch mit verrückten Ergebnissen rechnen muss“, kommentiert SG BBM-Coach Hannes Jón Jónsson den Gummersbacher
Überraschungscoup vom Donnerstag. „Für uns bleibt eigentlich alles unverändert. Wir müssen versuchen unsere Spiele zu gewinnen.“

Vieles spricht in der MHPArena wie so oft in dieser Aufstiegssaison für die favorisierten Gäste. Der Bergische HC untermauerte seine glänzende Form zuletzt mit den zwei Auswärtssiegen in Göppingen und Gummersbach. Damit ist auch die Auswärtsbilanz – bislang einziges Manko der heimstarken Bergischen Löwen – aufpoliert. BHC-Coach Hinze kann augenblicklich auf seinen kompletten Kader bauen. Anders als noch im Hinspiel Ende September sind auch Fabian Gutbrod und Neuzugang Daniel Fontaine im linken Rückraum wieder dabei. In der Solinger Klingenhalle
schlug sich die SG BBM im Aufsteigerduell übrigens beachtlich. Bei der 23:26-Niederlage lagen die Schwaben bis drei Minuten vor dem Ende mit 22:22 noch gleichauf.

Auch diesmal wird sich die Defensive der SG BBM sowohl mit einem spielstarken und variabel agierenden Rückraum der Gäste auseinandersetzen müssen, als auch mit der torgefährlichen Flügelzange des BHC mit dem Isländer Arnor Thor Gunnarsson (121/46 Tore) rechts und Jeffrey Boomhouwer (Neuzugang von MT Melsungen) links. Dabei kann der Tabellensiebte durchaus auch Stärken in der Hintermannschaft ausspielen, die jüngste Berufung von Torhüter Christopher Rudeck in die deutsche Auswahl kommt nicht von ungefähr.

Auch der Tabellenvorletzte geht mit wenig Personalsorgen ins wichtige Heimspiel. Hannes Jón Jónsson nutzte die zehntägige Vorbereitung nach dem Spiel in Flensburg dazu, weiter an den Abläufen zu arbeiten. Klar ist, dass der Tabellenvorletzte mehr Gefährlichkeit im stehenden Angriff entwickeln muss. Gleichzeitig will der isländische Coach das Spielsystem einfach halten und technische Fehler minimieren. Einmal mehr werden die Ideen der Rückraum-Achse Mimi Kraus und Jonas Link gefordert sein.

Bietigheim baut im Saisonfinale auf den Heimeffekt. Mit den eigenen Fans im Rücken soll die eine oder andere Überraschung drin sein. Auf der Zielgeraden will der Aufsteiger die Handballfans in der Region mobilisieren. In der Zuschauerstatistik liegt der Aufsteiger (noch) auf einem Abstiegsplatz. Die drei Heimspiele in der Rückrunde lockten im Schnitt jedoch 3263 Zuschauer in die EgeTrans und MHPArena. Während sich also die Zuschauerzahlen Richtung Klassenerhalt bewegen, muss die Mannschaft von Hannes Jón Jónsson noch liefern.

Redaktion Bernhard Gaus

Telefonbetrüger sind wieder im Landkreis aktiv – Polizei rät zur Vorsicht

Seit einigen Tagen registriert die Polizei in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg wieder verstärkte Aktivitäten von Betrügern am Telefon. Ob es nun angebliche Familienangehörige sind, die für einen Immobilienkauf oder für eine andere “einmalig günstige Gelegenheit” ganz schnell viel Geld brauchen und einen Bekannten zur Abholung vorbeischicken wollen oder ob es der angebliche Polizeibeamte ist, der von der Festnahme einer Einbrecherbande berichtet und der Bargeld und Wertgegenstände des Angerufenen in Sicherheit bringen möchte: Beide haben es nur auf eines abgesehen: Arglose Menschen um ihr Erspartes zu bringen. Dasselbe Ziel verfolgt der angebliche Microsoft-Mitarbeiter, der unter dem Hinweis, der Computer wäre infiziert, per Fernzugriff Zugang auf den Rechner verlangt, dadurch Daten ausspioniert oder kostspielige Servicerechnungen stellt. Oder gar der unverhoffte Anruf mit der freudigen über einen Lotteriegewinn, dessen Auszahlung zwar nie zustande kommt, aber mit enormen Vorausgebühren verbunden ist.

So unterschiedlich die Vorgehensweisen der Täter auch sind. In allen Fällen gilt: Leisten Sie keine Zahlungen!

– Die echte Polizei wird Sie niemals auffordern, Bargeld oder Wertgegenstände in Verwahrung zu geben

– Angebliche Windows- oder Antivirenexperten rufen nicht im Auftrag von Microsoft bei ihnen an. Gewähren sie keinesfalls Zugriff auf Ihren Rechner, sondern trennen Sie die Netzverbindung.

– Beim Anruf eines angeblichen Familienangehörigen: Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Sie nicht kennen. Sprechen Sie in jedem Fall mit Familienangehörigen und informieren sie im Verdachtsfall die Polizei.

– Beim angeblichen Gewinn: Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben – erst recht nicht, wenn die Einlösung des Gewinns an Bedingungen geknüpft ist. Und überlegen Sie auch, ob Sie überhaupt an einem solchen Gewinnspiel teilgenommen haben.


				

Polizeieinsatz auf dem Marktplatz

Freiberg am Neckar: Polizeieinsatz auf dem Marktplatz

Ein 37 Jahre alter Mann, der mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel und Alkohol stand, sorgte am Donnerstag gegen 18.40 Uhr für einen Polizeieinsatz auf dem Marktplatz in Freiberg am Neckar. Der Mann, der mit einem Fahrrad unterwegs war, fiel zunächst einem 20-Jährigen auf. Dieser sprach den Radfahrer an. Der 37-Jährige bedrohte sein Gegenüber hierauf und zeigte ihm ein Messer, dass er mit sich führte. Dieser Situation ließ einen 22 Jahre alten Mann aufmerksam werden, der dem 20-Jährigen zur Hilfe kam. Anschließend wurde die Polizei alarmiert. Drei Streifenwagenbesatzungen, darunter auch die Beamte der Polizeihundestaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, rückten aus. Sie trafen auf den 37-Jährigen, der weiterhin auf dem Marktplatz umher fuhr. Einer der Polizeibeamten zog den Mann, der das Messer in seiner Hosentasche hatte, vom Fahrrad und verletzte sich leicht. Anschließend ließ sich der 37-Jährige widerstandlos festnehmen. Da er einen verwirrten Eindruck machte, wurde er in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

Steinheim an der Murr: gefährliches Überholmanöver – Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Marbach am Neckar ermittelt derzeit gegen einen 26 Jahre alten VW-Lenker, der am Donnerstag gegen 21.40 auf der Kreisstraße 1610 zwischen Steinheim an der Murr und Höpfigheim in ein gefährliches Überholmanöver verwickelt war. Im Bereich einer Kuppe setzte der 26-Jährige zum Überholen einer vorausfahrenden Verkehrsteilnehmerin an. Ein entgegenkommender bislang noch unbekannter Fahrzeuglenker musste hierauf eine Vollbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß mit dem VW zu vermeiden. Die überholte Verkehrsteilnehmerin nahm in Anschluss die Verfolgung des VW-Fahrers auf, stellte ihn zur Rede und alarmierte auch die Polizei. Diese bittet nun den Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs sich unter Tel. 07144/900-0, zu melden. Etwa eineinhalb Stunden danach war der 26-Jährige in der Bahnhofstraße in Marbach am Neckar in einen Unfall verwickelt. Beim Einparken touchierte er einen Begrenzungspfosten, worauf er sein Fahrzeug kurzerhand umparkte und sich davon machte. Eine Zeugin beobachtete den Unfall und meldete ihre Beobachtungen der Polizei, sodass sich der 26-Jährige nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und wegen Unfallflucht verantworten muss.

Unbekannter randaliert auf Kundenparkplatz

Markgröningen: Randalierender auf Kundenparkplatz

Ein bislang unbekannter Täter hat am Donnerstagabend gegen 20:15 Uhr einen Lebensmittelmarkt in der Bahnhofstraße betreten und dort offensichtlich grundlos herumgeschrien. Nachdem er von Mitarbeitern des Marktes verwiesen worden war, trat er auf dem Kundenparkplatz gegen einen dort abgestellten BMW und richtete dabei etwa 1.000 Euro Sachschaden an. Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 30 Jahre alten und 190 cm großen, schlanken Mann gehandelt haben, der kurze Haare hatte und Handwerkerkleidung trug. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145/93270, entgegen.

Ditzingen: Radfahrer leicht verletzt

Leichte Verletzungen hat sich ein 55-jähriger Radfahrer am Donnerstagabend gegen 18:25 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Bergstraße/Steinhaldenstraße in Hirschlanden zugezogen. Ein 32-jähriger Autofahrer achtete nicht auf den bevorrechtigten Radfahrer und stieß mit ihm zusammen. Der 55-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro.

Wenn der Rücken sauer wird

Gymnastik ist gut, ganzheitliche Ansätze sind besser. Das gilt vor allem für den Umgang mit Rückenproblemen. Denn oft steckt hinter den Schmerzen eine Übersäuerung. Überschüssige Säure kann sich im Bindegewebe ablagern, das starr und unbeweglich wird.

“Heute spricht man von verklebten Faszien, aber das ist eigentlich nur ein neuer Begriff für Säurestarre, ein altbekanntes Problem, das die Naturheilkunde schon lange im Fokus hat”, teilt das Pharmaunternehmen Protina mit. Die Folge seien häufig Muskel- und Gelenkbeschwerden. Wissenschaftler entwickelten ein Präparat mit basischen Mineralstoffen namens Basica, das überschüssige Säure neutralisieren kann. Mit Basica Vital pur gebe es ein Produkt, das frei von Zusatzstoffen ist und beispielsweise auch von Patienten mit Laktoseintoleranz vertragen wird.

Die Ernährung spielt eine große Rolle: Mindestens die Hälfte einer Mahlzeit sollte aus Salat, Gemüse und Obst bestehen. Auf Säurebildner wie Fleisch, Wurst, Fisch, Käse, Brot und Backwaren braucht man nicht komplett zu verzichten. Es genügt, deren Menge zu reduzieren.

Von Vorteil ist auch das Trinken von täglich mindestens zwei Litern Wasser. Damit unterstützt man die Ausscheidung von Säure über die Nieren. Ideal sind Mineralwasser oder Kräutertees sowie Fruchtsäfte, weil diese basisch wirken.

Zudem bringt Bewegung den Stoffwechsel in Schwung und hilft dem Körper, überschüssige Säure auszuscheiden. Es ist sinnvoll, einmal täglich ins Schwitzen zu kommen. Und Stress ist Gift. Er fördert eine Übersäuerung. Bewährt haben sich dafür Entspannungsübungen wie Yoga, autogenes Training oder Atemübungen. Gönnen soll man sich den Experten zufolge auch mal ein Entspannungsbad oder eine Massage. mp/wal

Junger Mann will Toilette in der Wilhelm-Galerie nicht verlassen

Ludwigsburg: 24-Jähriger wird von der Polizei aus der öffentlichen Toilette in der Wilhelm Galerie herausgezogen 

Da ein 24-jähriger Mann am Donnerstagabend, gegen 19.30 Uhr, die Herrentoilette in der Wilhelm Galerie in der Ludwigsburger Innenstadt nicht verlassen wollte, musste die Polizei anrücken. Zunächst hatten Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes versucht den 24-Jährigen, der sich auf der Kundentoilette eingeschlossen hatte, zum Verlassen des Gebäudes zu bewegen. Doch die Aufforderungen ignorierte der Mann, der vermutlich alkoholisiert war. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten verbal ebenfalls nicht zu ihm durchdringen, so dass ein Polizist schließlich die verschlossene Toilettentür öffnen musste. Die Beamten mussten ihn aus der Toilette herausschieben, worauf der 24-Jährige, der freiwillig nicht gehen wollte, höchst aggressiv reagierte. Die Polizisten brachten ihn aufgrund dessen zu Boden und er wurde zum Polizeirevier Ludwigsburg transportiert, wo er bis am Freitagmorgen in der Gewahrsamseinrichtung bleiben musste.

red

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