Brennpunkt Solitudeplatz: Stadt Ludwigsburg reagiert mit Maßnahmenpaket für mehr Sicherheit

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburgs Solitudeplatz steht erneut im Fokus. Nach einem brisanten Brandbrief des Immobilienunternehmers Jürgen Pflugfelder an OB Matthias Knecht greift die Stadt nun durch: Mehr Polizeipräsenz, bessere Beleuchtung, mögliche Videoüberwachung.

Ludwigsburg – Der Solitudeplatz entwickelt sich zunehmend zum Kristallisationspunkt der städtischen Sicherheitsdebatte. Nach wiederholten Beschwerden von Anwohnern, Ärzten und Eigentümern – unter anderem über Drogenkonsum, Sachbeschädigungen und ein wachsendes Unsicherheitsgefühl – hat die Stadtverwaltung nun konkrete Sofortmaßnahmen angekündigt. Ziel: Die Lage vor Ort spürbar zu verbessern – ohne die langfristige Entwicklung des Platzes aus dem Blick zu verlieren.

Auslöser für die aktuelle öffentliche Diskussion ist ein Schreiben, das unserer Redaktion vorliegt. Absender: der Ludwigsburger Unternehmer Jürgen Pflugfelder. Das Schreiben wurde nicht nur an Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht, sondern auch an die Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats adressiert.

Darin schildern Pflugfelder und weitere Anlieger – darunter Eigentümer und Nutzer von Gebäuden an der Solitudestraße und Alleenstraße – ihre Erfahrungen und Sorgen. Die Rede ist von eingeschlagenen Fenstern, übermäßiger Vermüllung, offenem Drogenkonsum und einem zunehmenden Unsicherheitsgefühl – insbesondere bei Mitarbeitenden und Patientinnen des benachbarten medizinischen Zentrums.

Die Stadtverwaltung hat auf das Schreiben unmittelbar reagiert. In einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung betont sie, dass die Rückmeldungen aus der Bevölkerung „sehr ernst“ genommen würden. Ziel sei es, die Sicherheit vor Ort spürbar zu verbessern.

Demnach werde die Präsenz von Kommunalem Ordnungsdienst und Polizei am Solitude- und Synagogenplatz deutlich verstärkt. Die Streifengänge sollen in enger Abstimmung intensiviert werden. In Kooperation mit den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) wird die Beleuchtungssituation, insbesondere in den Durchgangsbereichen, kurzfristig verbessert. Auch die Zugänge zum Parkhaus sollen überprüft und mögliche Angsträume gezielt entschärft werden. Zudem will die Stadt die soziale Kontrolle stärken – durch eine intensivere Nutzung des öffentlichen Raums. Oberbürgermeister Knecht hat zudem die rechtliche Prüfung einer Videoüberwachung veranlasst. Die Hürden seien zwar hoch, könnten aber durch eine aktuelle Änderung des baden-württembergischen Datenschutzgesetzes künftig leichter genommen werden.

„Wir nehmen berechtigte Sorgen und das Unverständnis der Menschen vor Ort sehr ernst und arbeiten mit Hochdruck an Verbesserungen für den Solitude- und Synagogenplatz“, erklärt OB Knecht in der Mitteilung. „Besonders die Sicherheit der Anlieger, aber auch der ihrer Kunden und Passanten muss dringend gestärkt werden. Eine Videoüberwachung könnte hier helfen – ihre rechtliche Zulässigkeit prüfen wir derzeit. Wir sehen die Notwendigkeit, das Gesetz legt die Schwelle aber hoch.“

Der Solitudeplatz, eine zentrale Verbindung zwischen Bahnhof, Innenstadt und Schulviertel, ist seit Jahren Gegenstand kommunalpolitischer Diskussionen. Mit dem Schreiben von Jürgen Pflugfelder bekommt die Debatte nun eine neue Dimension – nicht zuletzt, weil der Absender zu den einflussreichsten Persönlichkeiten der Stadt zählt. Die Stadt kündigte an, weitere Gespräche mit Anliegern zu führen und die Entwicklung vor Ort kontinuierlich zu beobachten.

BossHoss live am Schloss in Ludwigsburg: Rock’n’Roll-Feuerwerk bei den KSK-Music-Open 2026

Country-Rock trifft Barock: Mitten im Herzen Ludwigsburgs kehren The BossHoss im Sommer 2026 zurück auf die große Bühne – stilecht im Schlosshof. Nach ihrer restlos ausverkauften Clubtour kommt die Berliner Band nun mit neuem Album „Back To The Boots“ und explosiver Live-Show zu den KSK-Music-Open. Ab dem 23. September startet der Vorverkauf für das Rock’n’Roll-Spektakel unter freiem Himmel.

Ludwigsburg – Die Berliner Hauptstadt-Cowboys kehren zurück zu ihren Wurzeln – und das mit einem Knall. Im Rahmen ihrer „Back To The Boots“-Sommertour 2026 machen The BossHoss am 24. Juli 2026 Halt im Ehrenhof des Ludwigsburger Residenzschlosses – eine der exklusiven Open-Air-Stationen des gefeierten Country-Rock-Acts.

Was vor 20 Jahren auf kleinen Bühnen begann, ist längst Kult. Mit ihrem neuen Album „Back To The Boots“ (VÖ: 19. September 2025) besinnen sich Alec „Boss Burns“ Völkel und Sascha „Hoss Power“ Vollmer wieder auf den rauen, rohen Sound der Anfangstage – live untermalt von ihren größten Hits wie „Don’t Gimme That“, „Dos Bros“, „Do It“ oder „Jolene“.

„Back to the Roots. Back to the Clubs. BACK TO THE BOOTS!“ – mit dieser Ansage war die Clubtour zum Album binnen Stunden ausverkauft. 2026 folgt nun die große Sommerverlängerung auf Open-Air-Bühnen in ganz Deutschland. „I’ll Be Back“, die Single mit Arnold Schwarzenegger, ist das explosive Tour-Motto – und verspricht pure Energie auf der Bühne.

Mit dabei in Ludwigsburg: Das volle Line-up aus sieben Musikern samt Bläsersektion „The Tijuana Wonderbrass“, spektakulärem Licht und echtem Rock’n’Roll-Spirit. Die Show verspricht ein einmaliges Konzert-Highlight in barocker Kulisse – authentisch, laut, live.

Ticketinfos: Der Vorverkauf startet am Dienstag, 23. September 2025 um 11:00 Uhr exklusiv über eventim.de. Ab Freitag, 26.09.2025 sind Karten auch unter ticket.eventstifter.de sowie an bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Kreissparkassen-Kunden erhalten vergünstigte Tickets über Eventstifter.

red

Weltkindertag in Ludwigsburg: Terre des Hommes startet Spendenaktion für Gaza

Beim Kinderfest zum Weltkindertag in Ludwigsburg wurde nicht nur gefeiert, sondern auch ein starkes Zeichen gesetzt: Die Aktion „Helfende Nachbarn“ von Terre des Hommes bittet um Spenden für Kinder und Familien im Gazastreifen. Ziel ist schnelle, direkte Hilfe – medizinisch, humanitär, menschlich.

Ludwigsburg. Beim Kinderfest zum Weltkindertag informierte die Ludwigsburger Arbeitsgruppe von Terre des Hommes am Samstag auf dem Platz der Kinderrechte über die neue Spendenaktion „Helfende Nachbarn – Unterstützung für Gaza“. Vorgestellt wurde die Aktion von Wolfgang Büser (Terre des Hommes Ludwigsburg).

Worum es geht

Die Aktion richtet sich an Kinder und Familien im Gazastreifen. Laut Infomaterial sollen Spenden medizinische Versorgung, Lebensmittel, Wasser- und Sanitärhilfe ermöglichen. Terre des Hommes verweist auf langjährige lokale Partner, die die Lage kennen und Hilfe direkt zu den Betroffenen bringen. Büser betonte nach Angaben der Gruppe, dass die Spenden zielgerichtet eingesetzt werden und dort ankommen sollen, wo die Not am größten ist.

Hintergrund

„Helfende Nachbarn“ existiert seit 2011. Die Initiative versteht Nachbarschaftshilfe nicht nur lokal, sondern grenzüberschreitend; alle drei bis vier Jahre wird ein Projekt besonders gefördert. In diesem Zyklus stehen Kinder und Familien in Gaza im Fokus. Aufgrund von Blockaden könne Hilfe zeitweise unterbrochen werden; Spenden würden dennoch benötigt, um Maßnahmen schnell umzusetzen, sobald Wege wieder offen sind.

So kann Ludwigsburg unterstützen

Spenden sind per Überweisung möglich – Stichwort: „Helfende Nachbarn“

IBAN: DE66 2655 0105 0000 2266 62 (Sparkasse Osnabrück)

red

Filmakademie Ludwigsburg setzt auf Künstliche Intelligenz – und auf Nira Bozkurt

Künstliche Intelligenz verändert die Welt – auch die Filmkunst. Ob Drehbuch, Schnitt oder Sounddesign: Algorithmen mischen längst in kreativen Prozessen mit. Doch wie bleibt der Mensch in dieser neuen Ära tonangebend? Die Filmakademie Baden-Württemberg gibt nun eine richtungsweisende Antwort: Mit Nira Bozkurt übernimmt erstmals eine KI-Officerin eine zentrale Stabsstelle an der renommierten Hochschule – und will dort nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Verantwortung einfordern.

Ludwigsburg Die Filmakademie Baden-Württemberg (FABW) stellt sich der digitalen Zukunft – und geht dabei voran: Mit Nira Bozkurt übernimmt erstmals eine KI-Officerin eine strategische Stabsstelle an der renommierten Filmhochschule. Die Position ist direkt an die Geschäftsführung angebunden und soll alle Bereiche von Lehre, Forschung, Verwaltung bis künstlerischer Praxis abdecken.

„Künstliche Intelligenz verändert die Film- und Medienwelt grundlegend”, betont Dr. Andreas Bareiß, künstlerischer Direktor und Geschäftsführer der FABW. „Mit der neuen Stabsstelle treiben wir diese Entwicklung gezielt, strategisch und ethisch fundiert voran.“

Bozkurt bringt breite Expertise mit: Sie arbeitete mit Extended Reality, dozierte an Filmhochschulen über KI-Tools im Storytelling und sprach auf internationalen Kongressen wie dem Cannes Filmfestival oder dem SXSW in Austin. Als Creative Lead Germany bei Pocket FM erzielte sie mit zwei Serien über 34 Millionen Plays – und ist überzeugt: „Wir stecken mitten in einem krassen Umbruch. Jetzt kommt es darauf an, wie wir gestalten, Kreativität erhalten – und europäische Filmkultur stärken.“

Als Einstieg plant die in Bietigheim aufgewachsene KI-Expertin eine Kompetenzschulung für Studierende und Mitarbeitende. Es gehe um grundlegendes Verständnis: Wie funktionieren KI-Tools? Welche Daten wurden genutzt? Wo beginnt der Diebstahl geistigen Eigentums?

“Nira passt perfekt in diese Rolle”, sagt Prof. Volker Helzle, Head of Research & Development (R&D) am Animationsinstitut der FABW, an dem Nira Bozkurt seit 2022 als Gastdozentin tätig war. „Sie bringt praktisches Wissen aus diversen Technologie-Bereichen mit, die direkt in die Kreativwirtschaft hineinwirken. Der gegenwärtige Umbruch hat das Potenzial, das Filmemachen fundamental zu verändern. Das R&D-Team freut sich auf eine enge Zusammenarbeit mit Nira bei der Gestaltung der Zukunft!”

Die Rückkehr in ihre schwäbische Heimat fällt der langjährigen Wahlberlinerin mit türkischen Wurzeln nicht schwer: „Ich war ja schon Gastdozentin hier, ich habe Familie in Bietigheim und Freunde in und um Stuttgart”, sagt Nira Bozkurt, deren Schwester, Fazilet Bozkurt-Babur, Stadträtin in Bietigheim ist. „Und ich habe die schwäbische Herzlichkeit vermisst!”

Zur Person: Nira Bozkurt hat Informatik, Jura sowie Drehbuch & Regie studiert. Sie ist Autorin, Produzentin, Creative Lead und KI-Expertin.

red

Interkulturelle Woche 2025: Ludwigsburg feiert 50 Jahre Vielfalt mit vielfältigem Programm

50 Jahre Interkulturelle Woche: Unter dem Motto „Dafür“ lädt die Liga der freien Wohlfahrtspflege im Landkreis Ludwigsburg ab dem 21. September zu zahlreichen Veranstaltungen rund um Vielfalt, Integration und Miteinander ein.

Ludwigsburg – Mit einem vielfältigen Programm startet am 21. September 2025 die bundesweite Interkulturelle Woche – in diesem Jahr zum 50. Mal. Auch im Landkreis Ludwigsburg wird das Jubiläum groß gefeiert: Unter dem Motto „Dafür“ laden Kommunen, Vereine und Verbände zu Begegnungen, Gesprächen und gemeinsamen Aktionen ein.

Die Liga der freien Wohlfahrtspflege Ludwigsburg hat in Stadt und Landkreis ein umfangreiches Veranstaltungsangebot organisiert. Ziel sei es, ein sichtbares Zeichen für Vielfalt, Zusammenhalt und gegenseitigen Respekt zu setzen.

„Wir freuen uns auf eine inspirierende Zeit voller Begegnungen“, heißt es in der Mitteilung der Liga. Das Jubiläum sei ein starkes Symbol dafür, wie wichtig kultureller Austausch und ein offenes Miteinander für den gesellschaftlichen Zusammenhalt seien.

Das komplette Programm und weitere Informationen gibt es online unter: www.liga-lb.de/aktuelles

red

Im Riesen-Kürbis zum Triumph: Das sind die Gewinner der 20. Kürbisregatta im Blühenden Barock Ludwigsburg

Wasser marsch – und das im Kürbis: Beim 20. Jubiläum der beliebten Kürbisregatta im Blühenden Barock paddelten Lukas Erbe und Siora Keller in ausgehöhlten Riesenkürbissen zum Sieg. Tausende Zuschauer bejubelten das bunte Spektakel auf dem Südgarten-See. Auch wenn Vorjahressiegerin Anna Cramer nicht im Finale stand, sorgte sie für die schnellste Damenzeit des Tages.

Ludwigsburg – Vor barocker Schlosskulisse und unter dem Applaus zahlreicher Zuschauer feierte das Blühende Barock am Wochenende die 20. Auflage der beliebten Kürbisregatta. Im Südgarten-See traten wieder mutige Paddlerinnen und Paddler in ausgehöhlten Riesenkürbissen gegeneinander an – im KO-System ging es Boot gegen Boot, Kürbis gegen Kürbis.

Am Ende jubelten Lukas Erbe von der TSG Heilbronn (1:05 Min.) und Siora Keller (1:36 Min.) über den jeweils ersten Platz in den Finalrennen. Erbe verwies Vereinskollege Daniel Schmiech auf Rang zwei, bei den Damen landete Olivia Klein auf dem Silberplatz. Svenja Fokken und Josefine Ladda teilten sich punktgleich Platz drei.

Vorjahressiegerin Anna Cramer war zwar diesmal nicht im Finale, stellte aber bei den Qualifikationsläufen die Bahnbestzeit der Damen (1:16 Min.) auf.

Die Ergebnisse im Überblick:

Triumphiert bei den Herren: Lukas Erbe von der TSG Heilbronn

Herren:

1.Lukas Erbe (TSG Heilbronn) – 1:05 Min.

2.Daniel Schmiech (TSG Heilbronn)

3.Jeremy Vallat

4.Nico Keilbach

Damen:

1.Siora Keller – 1:36 Min.

2.Olivia Klein

3.Svenja Fokken & Josefine Ladda

Politik zeigt sich auf dem Sattel: 5.400 Radfahrende bei ADFC-Sternfahrt in Stuttgart

Mehr als 5.000 Radfahrerinnen und Radfahrer haben am Sonntag ein deutliches Zeichen für die Verkehrswende gesetzt. Auf autofreien Bundesstraßen rollten sie aus allen Richtungen nach Stuttgart – begleitet von Politik und Polizei. Ihre Botschaft: Sichere Radwege. Jetzt.

Ludwigsburg/Stuttgart – Freie Fahrt auf der B10, bunte Helme auf der B14: Am Sonntag demonstrierten 5.400 Radfahrerinnen und Radfahrer aus ganz Baden-Württemberg bei der ADFC-Radsternfahrt eindrucksvoll für die Verkehrswende. Trotz durchwachsener Wetterprognosen rollten Jung und Alt auf zwölf polizeibegleiteten Routen in Richtung Stuttgarter Schlossplatz – mit dabei auch prominente Mitfahrer wie Verkehrsminister Winfried Hermann und Grünen-Politiker Cem Özdemir.

„Radfahren wird spektakulär sichtbar“

„Wenn Tausende gemeinsam nach Stuttgart rollen, dann wird Radfahren spektakulär sichtbar“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann bei der Abschlusskundgebung. Die Region Stuttgart brauche eine funktionierende Infrastruktur, die „Radfahren im Alltag sicher und schnell ermöglicht“.

Auch ADFC-Landesvorsitzender Matthias Zimmermann zeigte sich begeistert: „Heute haben viele gemerkt, wie schnell und mit wie viel Freude man ans Ziel kommt, wenn man mit dem Rad freie Bahn hat.“

Forderungen: Mehr Radwege, mehr Tempo

Im Zentrum der Sternfahrt stand eine klare Botschaft: Mehr Platz fürs Fahrrad – und zwar jetzt. Hermann betonte: „Wir haben im Land 800 Kilometer Radwege hinzugebaut, doch das reicht nicht.“ Es brauche ein durchgängiges Radnetz, auf dem jede und jeder sicher unterwegs sein könne – vom Schulkind bis zum Berufspendler.

Der ADFC forderte unter anderem:

  • Radwege an Landes- und Bundesstraßen
  • den schnelleren Ausbau von Radschnellwegen
  • mehr Engagement der Kommunen

Zimmermann bilanzierte: „Das war ein starkes Zeichen für die Verkehrswende. Jetzt sind die Kommunen am Zug, direkte und sichere Radwege vor Ort zu schaffen.“

Nächste Sternfahrt schon in Planung

Auf der Abschlusskundgebung sprachen auch politische Vertreter*innen: Für die Grünen Silke Gericke, für die CDU Thomas Dörflinger, für die Linke Luigi Pantisano und für die FDP Dr. Cornelius Hummel.

Der ADFC kündigte an, die Radsternfahrt auch in Zukunft fortzusetzen. Weitere Informationen unter bw.adfc.de/sternfahrt.

red

Letzte After-Work-Partys 2025 im Heilbad Hoheneck

Das Heilbad Hoheneck lädt ein zum entspannten Feierabendbaden bei Licht, Musik und Cocktails. Nur noch zweimal in diesem Jahr wird das Freibad zur After-Work-Lounge – am 24. September und 29. Oktober, jeweils von 18 bis 21 Uhr. Wer noch mal eintauchen will, sollte sich die Termine merken.

Ludwigsburg – Lichter, Beats und Cocktails: Das Heilbad Hoheneck lädt noch zweimal zur After-Work-Party ein – am 24. Septemberund 29. Oktober, jeweils von 18 bis 21 Uhr. In entspannter Atmosphäre können Besucher:innen bei House-Musik, buntem Licht und kühlen Drinks den Feierabend genießen.

Die Afterwork-Party-Reihe im Heilbad Hoheneck startete in diesem Jahr erstmals und wurde besonders von einem jungen Publikum sehr gut angenommen, berichtet Silvia Capalija von der SWLB. Auch der Außenbereich wird stimmungsvoll beleuchtet, während das Café Snacks, Wein und Cocktails serviert. Der Wellnessbereich mit Dampfgrotte und Sauna bleibt geöffnet.

„So kann man den Feierabend wunderbar mit Kollegen, Freunden oder auch alleine genießen und „Bergfest“ feiern, so Veranstaltungsleiterin Britta Holstermann. Die reguläre Wassergymnastik entfällt, der Eintritt bleibt unverändert.

Mehr Infos: www.swlb.de/heilbad

Der Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Autofahrer mit Baustellen und Verkehrsbehinderungen rechnen sollten

Ludwigsburg – Zahlreiche Straßen sind wegen Bauarbeiten oder Sicherheitsmaßnahmen ganz oder teilweise gesperrt – darunter auch wichtige Verbindungen wie die Abelstraße, die Fuchshofstraße oder der Alte Oßweiler Weg. Eine Übersicht zeigt, wo es aktuell Einschränkungen gibt und welche Umleitungen eingerichtet sind.

Abelstraße
Auf Höhe der Abelstraße 12 bis 42 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich Ende Dezember (Einschränkungen durch Fernwärme-Arbeiten in vier Bauabschnitten).

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe des Alten Oßweiler Weges 75 sind die Straße für den Fahrverkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich 1. Oktober. Eine Umleitung ist eingerichtet wie folgt: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Austraße
Die Austraße ist im Bereich der Hausnummern 7 bis 9 bis voraussichtlich 22. September vollständig für den Kfz- Fahrradverkehr gesperrt (Autokrans Austausch Wärmepumpe). Die Umleitung erfolgt über: Theodor-Storm-Straße – Pfarrstraße.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
27.09.2025                     7 bis 14 Uhr                     Teilsperrung West ( 150 Plätze)

Fuchshofstraße
Die Fuchshofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 26. September (Kanalarbeiten). Eine Umleitung ist eingerichtet über: Oststraße – Schorndorfer Straße – Verbindungsstraße Grüner Ring – Fuchshofstraße.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis Ende September.

Kindergartenweg
Im Bereich Kindergartenweg 7 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 22. September (Hausanschluss Frischwasser).

Lochwaldgraben (Oßweil)
Der land- und forstwirtschaftliche genutzte Weg am Lochwaldgraben ist bis auf Weiteres gesperrt, das gilt auch für alle, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind (Gefährdung durch abgängige Bäume). Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert, der Gefahrenbereich kann jedoch über die Poppenweilerstraße umgangen oder umfahren werden.

Marderweg
Der Marderweg ist auf Höhe der Hausnummer 4 bis voraussichtlich 7. November vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (private Maßnahme, Kranstellung).

Mathildenstraße
Die Mathildenstraße ist auf Höhe der Hausnummer 25 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Oktober (Fernwärme).

Mergentheimer Straße
Im Bereich der Mergentheimer Straße 29 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Störung Telekommunikation) bis voraussichtlich bis 3. Oktober.

Mörikestraße
Die Mörikestraße ist im Bereich der Hausnummern 112 bis 126 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Leitungsarbeiten Gas und Wasser).

Oberer Berg (Neckartalradweg)
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November (Bau Versorgungspipeline für Erdgasversorgung). Eine Umleitung für den Rad- und Fußweg ist eingerichtet.

Otto-Geßler-Straße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 26. Oktober (Sanierung Kanal/Wasser/Gas).

Otto-Konz-Weg
Aus Gründen der öffentlichen Sicherheit ist der Otto-Konz-Weg bis auf Weiteres gesperrt (akute Gefährdung durch Baumrutsch). Der Zugang zum Freibad sowie zur Gaststätte ist über eine ausgeschilderte Umleitung weiterhin möglich.

Waliser Straße
Die Waliser Straße ist im Bereich der Hausnummern 67 bis 82 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt bis voraussichtlich 19. Dezember (Tief- und Straßenbauarbeiten für Strom- und Abwasserleitungen). Anwohnenden Personen wird eine Zufahrt gewährleistet.
Eine Umleitung ist eingerichtet wie folgt: Gämsenbergstraße – Neckarstraße – Mainzer Allee – Waliser Straße.

Warthestraße
Die Warthestraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßenbauarbeiten) bis voraussichtlich bis 23. Dezember.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

„Freiberg – frei von Dreck“: Stadt startet Offensive gegen Müll

Freiberg am Neckar räumt auf: Mit der neuen Kampagne „Freiberg – frei von Dreck“ reagiert die Stadt auf zunehmende Vermüllung. Wilde Müllkippen, Verpackungen am Wegesrand, Kippen unter Bänken – all das soll nicht länger Alltag sein. Zum Start lädt die Stadt am Samstag, 20. September, zur großen Putzaktion ein.

Müllfrei durch Mitmachen

Gemeinsam mit BUND, Klimawerkstatt, den Neckarguides, der Oscar-Paret-Schule und vielen Freiwilligen geht es zwischen 9 und 12 Uhr auf dem gesamten Stadtgebiet zur Sache. Treffpunkt ist der Parkplatz Wasen (Talstraße).

Drei Motive, eine Botschaft

Plakataktionen, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit begleiten die Aktion. Die Motive: Verpackungsmüll, Kippen und achtlos weggeworfener Abfall aus dem Auto.

Bürgermeister Jan Hambach dazu: „ Mit der Kampagne wollen wir dieses Engagement sichtbar machen und noch mehr Menschen motivieren, Verantwortung zu übernehmen – für eine Stadt, in der wir alle gerne leben.“

Langfristig setzt Freiberg auf klare Kante:

Bußgelder, Patenschaften für Müll-Hotspots und mehr soziale Kontrolle sollen helfen, Müllsünder konsequenter zur Rechenschaft zu ziehen.

Die Putzete findet am Samstag, 20. September 2025, von 9 bis 12 Uhr in verschiedenen Stadtgebieten und am Alt-Neckar statt. Eine Anmeldung ist möglich unter: BUND.Freiberg-aN@web.de.

red

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