Versuchte Kindesentführung: Wer hat den VW Bus des Verdächtigen gesehen?

Der 51-jährige Mann, der im Verdacht steht, am Mittwoch (25.10.2023) versucht zu haben, einen zehnjährigen Jungen in seinen VW Bus zu ziehen, wurde auf richterliche Anordnung hin in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen (wir berichteten). Die Ermittlungen zur Motivlage laufen laut Angaben der Polizei weiter.

Die Kripo des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem genutzten VW Bus des Tatverdächtigen geben können. Das Fahrzeug ist ein dunkelgrauer VW Bus mit Leonberger (LEO-) Zulassung und auffällig zugeklebten hinteren Scheiben von innen. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über eine Anhängerkupplung und eine Schiebetür auf der rechten Seite. (siehe Bild)

Die Kriminalpolizei bittet Personen, die das abgebildete Fahrzeug vor dem 25.10.2023 gesehen haben, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de zu melden.

VW BUS BB

red

Übergriff in Ludwigsburg: Unbekannter mit langem Ziegenbart attackiert Frau in der Schwieberdingerstraße

Ludwgisburg – In der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg kam es am Donnerstag, den 26. Oktober 2023, gegen 21:25 Uhr zu einem Vorfall, bei dem eine 22-jährige Fußgängerin attackiert wurde. Laut der Meldung der Polizei war die junge Frau auf dem Gehweg unterwegs, der sie vom Bahnhof in Richtung Pflugfelden führte. In der Nähe eines Bankinstituts trat ein bisher unbekannter Angreifer auf sie zu. Unmittelbar vor ihr sprach er sie an und führte einen plötzlichen Schlag ins Gesicht aus, bevor er fluchtartig in Richtung der Oscar-Walcker-Straße davonrannte. Die Attacke führte zu leichten Verletzungen bei der Frau.

Der Täter wird als etwa 185 cm groß beschrieben und trug einen Ziegenbart, der bis zur Brust reichte. Er war mit einer dunklen, knielangen Jacke mit Kapuze bekleidet und führte eine blaue Plastiktüte bei sich. Zeugen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen. Dies kann telefonisch unter der Nummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de erfolgen

red

Geisterfahrer-Gefahr auf Deutschlands Straßen: Richtig reagieren bei Falschfahrern

In der schaurigen Halloween-Saison sorgen Geister und andere Gruselgestalten auf den Partys für eine angenehme Gänsehaut. Doch wirklich furchteinflößend ist die Vorstellung, auf dem Heimweg einem Geisterfahrer zu begegnen. Die Verti Versicherung AG gibt wertvolle Ratschläge, wie man in einer solchen Situation richtig reagiert.

Den Begriff Geisterfahrer kennt man zwar insbesondere im Zusammenhang mit Autobahnen. Es gibt aber auch Bundesstraßen, auf denen Autofahrer auf zwei oder mehr Spuren nur in eine Richtung unterwegs sein dürfen sowie Einbahnstraßen – auch hier kann man Geisterfahrer sein, wenn man in der falschen Richtung unterwegs ist und entsprechend nur Gegenverkehr hat.

Hört man – zum Beispiel über das Radio – von einem Geisterfahrer auf der gerade befahrenen Strecke, gilt es, den potenziell drohenden Zusammenstoß in jedem Fall zu vermeiden: Geschwindigkeit verringern, Warnblinkanlage einschalten und besonders aufmerksam sein.

“Vermeiden Sie unbedingt Überholmanöver und fahren Sie stattdessen ganz rechts – um von hier im Notfall auf den Seitenstreifen wechseln zu können”, rät Alexander Held, Kfz- und Versicherungsexperte bei der Verti Versicherung AG. Wenn möglich, sei es sinnvoll, den nächsten Parkplatz anzusteuern. “Im Verkehrsfunk wird auch durchgegeben, wenn die Gefahr vorüber ist. Achten Sie also auf die aktuellen Durchsagen im Radio”, so Alexander Held.

Diese Maßnahmen setzen natürlich voraus, dass der Geisterfahrer bereits gemeldet wurde. “Sind Sie dagegen derjenige, der den Geisterfahrer zuerst bemerkt, sollten Sie sofort die Polizei informieren, damit andere Verkehrsteilnehmer schnellstmöglich gewarnt werden”, so Alexander Held. Bei Autos mit Freisprechanlage oder einem Beifahrer mit Handy geht das problemlos. Ansonsten gilt es erst anzuhalten, um nicht durch Telefonieren am Steuer selbst den Verkehr zu gefährden.

Mit Strafe muss ein Geisterfahrer aufgrund der davon ausgehenden Gefährdung des Straßenverkehrs immer rechnen. So lange jedoch kein Unfall passiert ist, kommt der Fahrer oft glimpflich mit einer Geldstrafe davon, ggf. ergänzt um ein temporäres Fahrverbot. Richtig hart wird es bei einem Unfall: “Hier ist mit einem Strafverfahren zu rechnen, bei dem Falschfahrer sogar Gefängnisstrafen drohen können. Stark unterschieden wird beim Strafmaß auch danach, ob die Falschfahrt versehentlich passiert ist oder absichtlich vorgenommen wurde”, berichtet der Kfz-Experte.

Einem Forschungsprojekt zufolge, für das die Unfallforschung der Versicherer (UDV) 224 Unfälle der vergangenen Jahre aufgrund von Falschfahrten ausgewertet hat, wurden über 40 Prozent aller solcher Unfälle auf Autobahnen von Senioren über 75 Jahre verursacht, in der Mehrzahl der Fälle aufgrund von Demenz oder Verwirrtheit.

mid/jub

Kinderreisepass wird ab 01. Januar 2024 abgeschafft: Wichtige Gesetzesänderung für Familien

Ludwigsburg – Ab dem 1. Januar 2024 wird der Kinderreisepass in Deutschland nicht mehr ausgestellt. Die Entscheidung der Bundesregierung, diesen Schritt zu unternehmen, basiert auf verschiedenen Gründen, die sowohl die Eltern als auch die Verwaltungsbehörden betreffen werden. Als Gründe für die Abschaffung des Kinderreisepasses nennt der Bund zum einen den großen Aufwand für Eltern und Behörden, da der Kinderreisepass nur ein Jahr lang gültig ist. Zum anderen wird der Kinderreisepass von einigen Staaten nicht mehr als Einreisedokument akzeptiert.

Jürgen Schindler, Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerdienste erläutert: „Bereits ausgestellte Kinderreisepässe sind grundsätzlich bis zum aufgedruckten Ablaufdatum gültig. Neue Kinderreisepässe oder die Verlängerung eines Kinderreisepasses können noch bis Ende 2023 beantragt werden.“Ab Januar 2024 kann für Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit nur noch der Personalausweis oder der biometrische Reisepass mit einer Gültigkeit von maximal sechs Jahren beantragt werden. Diese Dokumente werden – anders als der Kinderreisepass – nicht vor Ort im Bürgerbüro, sondern von der Bundesdruckerei in Berlin hergestellt. Die Bearbeitungsdauer beträgt deshalb zwischen vier und sechs Wochen. „Wir raten allen Eltern in Ludwigsburg, die Reisedokumente rechtzeitig vor Reiseantritt auf Gültigkeit zu überprüfen“, so Schindler.

Zu beachten ist, dass sich das Gesichtsbild, insbesondere von Säuglingen und Kleinkindern, innerhalb von sechs Jahren stark verändern kann. Hat sich das Aussehen des Kindes verändert und ist auf dem Lichtbild nicht mehr oder nicht einwandfrei zu erkennen, ist das Ausweisdokument auch vor Erreichen des aufgedruckten Gültigkeitsendes ungültig. In diesem Fall ist ein neuer Personalausweis oder Reisepass zu beantragen.Wer ein neues Ausweisdokument für sein Kind beantragen möchte, kann einen Termin beim Ludwigsburger Bürgerbüro ausmachen – in der Innenstadt, in Neckarweihingen oder in Poppenweiler. Dies ist am einfachsten online unter www.ludwigsburg.de/buergerbuero möglich. Termine können außerdem per E-Mail an buergerbuero@ludwigsburg.de oder telefonisch unter 07141 910-3015 vereinbart werden.

red

Probefahrt endet mit 100.000 Euro Sachschaden – und weitere Meldungen aus der Region

Ein 20-jähriger Fahrer erlebte am Mittwoch (25.10.2023) gegen 11:40 Uhr auf der Landesstraße 1184 bei Herrenberg eine unglückliche Wendung seiner Probefahrt. Der junge Mann hatte sich bei einer örtlichen Autohaus-Niederlassung einen leistungsstarken BMW ausgeliehen, um das Fahrzeug zu testen. Während der Fahrt in Richtung Herrenberg kam es jedoch zu einem Verkehrsunfall mit erheblichen Folgen.

Offenbar konnte der Fahrer die extremen Beschleunigungskräfte des Fahrzeugs nicht kontrollieren. Dies führte dazu, dass das Heck des BMW ausbrach, das Fahrzeug quer über die Fahrbahn schleuderte und schließlich auf der Gegenfahrspur zum Stehen kam, nachdem es sich einmal überschlagen hatte. Während des Unfalls erlitt der Fahrer leichte Verletzungen.

Der BMW wurde nach dem Vorfall nicht mehr fahrtüchtig, und es entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 100.000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden

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Gerlingen: Seniorin übergibt Schmuck an falsche Polizeibeamte – Zeugen gesucht

Eine Seniorin aus Gerlingen wurde am Dienstag (24.10.2023) Opfer von Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Die Unbekannten kontaktierten die Geschädigte zunächst am späten Montagabend (23.10.2023) auf deren Festnetztelefon. Sie machten ihr durch geschickte Gesprächsführung glaubhaft, dass Einbrecher in der unmittelbaren Nachbarschaft unterwegs seien und deshalb auch ihr Hab und Gut in Gefahr sei. Die Geschädigte wurde angewiesen, ihren Schmuck in einen Kochtopf zu verstauen und diesen bereitzuhalten, um die Wertgegenstände am Folgetag in die sichere Verwahrung bei der Polizei geben zu können. Am Dienstagmorgen erschien gegen 10:00 Uhr ein noch unbekannter Täter an der Wohnanschrift der Seniorin, gab sich als Polizist aus und verlangte Zutritt zur Wohnung. Die Geschädigte verweigerte dies zunächst, da der Mann keinen Dienstausweis vorzeigen konnte. Daraufhin wurde sie telefonisch von einer angeblichen Polizeibeamten kontaktiert, die sie davon überzeugte, den Mann, bei dem es sich um einen Kollegen handle, hinein zu lassen. Derselbe Mann erschien gegen 11:00 Uhr erneut bei der Seniorin und nahm den Kochtopf entgegen, in dem sich Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro befand. Anschließend ging der Unbekannte in der Panoramastraße in unbekannte Richtung davon. Es ist nicht auszuschließen, dass er in einen Pkw stieg und davonfuhr. Es soll sich um einen kleinen, untersetzten Mann mit dunklen Haaren und Bart gehandelt haben. Er hatte ein südländisches Erscheinungsbild und trug eine rote Steppjacke. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Die Polizei in Kornwestheim bittet um die Mithilfe von Zeugen im Fall einer Unfallflucht, die sich am Mittwoch (25.10.2023) zwischen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr ereignete. Ein bislang nicht identifizierter Fahrzeuglenker war offenbar auf der Aldinger Straße in Richtung des Freizeitparks unterwegs. Unter bislang ungeklärten Umständen geriet das Fahrzeug beim Abbiegen in die Enzstraße von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Anschließend setzte der Unbekannte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro zu kümmern.

Personen, die möglicherweise Zeugen des Vorfalls waren oder Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Lenker geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Autodiebe stehlen teuren Jeep – und was sonst noch in Ludwigsburg und der Region los war

Oberstenfeld: Unbekannte stehlen hochwertigen Pkw – Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter entwendeten in der Nacht zum Donnerstag (26.10.2023) einen Jeep Wrangler, der im Köchersbergweg in Oberstenfeld abgestellt war. Der graue Pkw hat einen Wert von etwa 65.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Asperg: Nächtlicher Einbruch in Wohnhaus

Bislang unbekannte Täter verschafften sich zwischen Dienstag (24.10.2023) 22:30 Uhr und Mittwoch (25.10.2023) 07:00 Uhr widerrechtlich Zutritt zu einem Wohnhaus in der Oberen Hurststraße in Asperg. Im Gebäudeinneren durchsuchten die Unbekannten mehrere Zimmer und Schränke. Bislang ist unbekannt, ob die Täter etwas gestohlen haben und wie hoch der entstandene Sachschaden ist. Der Polizeiposten Asperg nimmt sachdienliche Hinweise unter der Tel. 07141 150017-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Ludwigsburg: Fahrzeug aufgebrochen – Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter brach am Donnerstag (26.10.2023) zwischen 20:00 Uhr und 23:00 Uhr einen auf einem Parkplatzgelände in der Reuteallee in Ludwigsburg geparkten Opel auf. Mutmaßlich mit einem Stein wurde die Fensterscheibe der Fahrertüre eingeworfen und im Anschluss das Fahrzeug geöffnet. Aus dem Fahrzeuginneren wurde ein vorgefundener Geldbeutel entwendet. Es entstand ein Sachschaden von rund 800 Euro, das Diebesgut wird auf einen niedrigen dreistelligen Betrag beziffert. Der Polizeiposten Ludwigsburg-Eglosheim, Tel. 07141 22150-0 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Marbach am Neckar: Unfallflucht in der Güntterstraße

Am Dienstag (24.10.2023) beschädigte gegen 17:30 Uhr ein bislang unbekannter Sprinter-Fahrer einen in der Güntterstraße in Marbach am Neckar am Fahrbahnrand abgestellten Fiat. Der Sprinter-Fahrer, der mehrere Pkws geladen hatten, bog nach links in die Hermann-Hesse-Straße ab und streifte hierbei mutmaßlich den Fiat. Ohne sich um den am Fiat entstandenen Sachschaden von rund 3.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu wenden.

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Böblingen: Pedelec-Fahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Zu einem Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Pedelec-Lenkerin kam es am Donnerstag (26.10.2023) gegen 07:40 Uhr in der Freiburger Allee in Böblingen. Eine 37-jährige Pedelec-Lenkerin befuhr den links neben der Fahrbahn der Freiburger Allee befindlichen Radweg in Richtung Diezenhalde. Im Kreuzungsbereich der Freiburger Allee und der Schramberger Straße wollte ein 75-jähriger BMW-Lenker nach links abbiegen. Aufgrund von Gegenverkehr aus dem Schramberger Weg musste der 75-Jährige sein Fahrzeug im Einmündungsbereich abbremsen, sodass ein Teil seines Fahrzeugs noch auf den Radweg ragte. Die heranfahrende 37-Jährige Zweiradfahrerin kollidierte trotz eines eingeleiteten Bremsmanövers mit dem Heck des BMW und stürzte zu Boden. Hierbei erlitt sie schwere Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden von rund 1.000 Euro.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Tödlicher Crash: Mercedes gerät auf Gegenfahrbahn – Ein Toter und mehrere Schwerverletzte

Am Mittwoch, dem 25. Oktober 2023, musste die Bundesstraße 295 für etwa sechs Stunden vollständig gesperrt werden, nachdem sich um 21:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hatte. Ein 22 Jahre alter Mercedes-Fahrer war auf dem Weg von Weil der Stadt nach Renningen unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kollidierte er nahezu frontal mit einem entgegenkommenden BMW Mini, gesteuert von einem 33-Jährigen.

Ein 22-jähriger Fahrer eines Mercedes war laut der Polizei auf dem Weg von Weil der Stadt in Richtung Renningen unterwegs, als er in einer Rechtskurve aus bisher ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es zu einer nahezu frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden BMW Mini, gefahren von einem 33-jährigen Mann.

Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass der Mini Cooper um 180 Grad gedreht wurde und schließlich am linken Fahrbahnrand in einem Graben zum Stillstand kam. Der 33-jährige Fahrer des Minis war offenbar nicht angeschnallt und wurde aus dem Fahrzeug geschleudert, wobei er noch an der Unfallstelle verstarb. Ein 24-jähriger Beifahrer im Mini erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zur Zeit des Unfalls befand sich auch ein 32-jähriger Mann auf dem Rücksitz des Mini, der mutmaßlich ebenfalls nicht angeschnallt war. Die Feuerwehr musste ihn aus dem Fahrzeug befreien, und er wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Der 22-jährige Fahrer des Mercedes wurde ebenfalls schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beauftragte zur Klärung des Unfallhergangs einen Gutachter. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Die Rettungs- und Einsatzkräfte vor Ort umfassten neben der Polizei auch die Feuerwehr, einen Rettungshubschrauber, den Rettungsdienst, mehrere Notärzte, das THW sowie die Straßenmeisterei.

red

Fahrzeugaufbrüche in Ludwigsburg: Diebe treiben erneut ihr Unwesen

Ludwigsburg – Unbekannte Täter haben erneut zugeschlagen und in Ludwigsburg zwei Fahrzeugaufbrüche begangen. Zwischen Montag, dem 23. Oktober 2023, 18:00 Uhr, und Mittwoch, dem 25. Oktober 2023, 06:50 Uhr, öffneten die Täter einen in der Geisinger Straße im Ludwigsburger Stadtteil Eglosheim geparkten Seat. Sie entwendeten Audiokopfhörer im Wert von etwa 50 Euro aus dem Handschuhfach. Am Fahrzeug selbst entstand kein Sachschaden.

Zwischen Dienstag, dem 24. Oktober 2023, 21:00 Uhr, und Mittwoch, dem 25. Oktober 2023, 11:00 Uhr, wurde ebenfalls ein geparktes Fahrzeug in der Markgröninger Straße in Eglosheim aufgebrochen. Nach derzeitigen Ermittlungen durchsuchten die Täter das Fahrzeug, entwendeten jedoch nichts. Auch hier entstand am Fahrzeug selbst kein Sachschaden.

Der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 07141 29920-0 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

10-jähriger beim Überqueren von Straße von Auto erfasst und schwer verletzt

Kreis Ludwigsburg – Schwer verletzt wurde ein zehnjähriger Junge am Mittwoch, den 25. Oktober 2023, nachdem er in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Der Vorfall ereignete sich gegen 07:40 Uhr auf der Landesstraße 1107. Zu diesem Zeitpunkt stieg der Junge an einer Bushaltestelle auf Höhe der Weißenhofstraße aus einem Linienbus, der auf seiner Route von Löchgau in Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs war.

Den vorliegenden Informationen zufolge rannte der Zehnjährige mutmaßlich ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten vor dem Bus auf die Fahrbahn. Sein Ziel war es offensichtlich, die Straße auf Höhe der Querungshilfe für Fußgänger zu überqueren. Zur gleichen Zeit näherte sich eine 22-jährige Fahrerin in ihrem VW dem Bus, um diesen zu passieren. Infolge des unglücklichen Vorfalls kam es zur Kollision zwischen dem Fahrzeug und dem Kind.

Der Junge erlitt bei diesem Zusammenstoß schwere Verletzungen und musste umgehend per Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen werden, um die notwendige medizinische Versorgung zu erhalten.

Am Fahrzeug der 22-jährigen VW-Lenkerin entstand ein Sachschaden, der auf etwa 4.000 Euro geschätzt wird.

red

Zeugen verhindern Kindesentführung: Mann versucht 10-Jährigen in VW-Bus zu ziehen

Ein 51-jähriger Mann wird beschuldigt, einen zehnjährigen Jungen entführen zu wollen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat Ermittlungen aufgenommen, nachdem sich ein Vorfall am Mittwochmorgen (25.10.2023) im Röhrer Weg in Böblingen ereignete. Angaben zufolge sprach der 51-Jährige den zehnjährigen Jungen an und versuchte, ihn in einen VW Bus zu ziehen, teilte die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Polizeipräsidium in Ludwigsburg.

Zum Glück hörten zwei aufmerksame Zeugen die Hilferufe des Jungen und reagierten sofort. Sie befreiten das Kind aus dem Fahrzeug und hielten den Tatverdächtigen fest, bis die Polizei eintraf. Der 51-Jährige wurde vorläufig festgenommen und befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen zur Aufklärung der Hintergründe dieses Vorfalls sind derzeit im Gange, und der Tatverdächtige wird voraussichtlich am morgigen Donnerstag (26.10.2023) einem Haftrichter vorgeführt.

red

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