Polizeiradar Ludwigsburg: Führerschein kassiert – Autorennen auf A81 gestoppt und weitere aktuelle Meldungen aus der Region

Polizei ermittelt nach verbotenem Kraftfahrzeugrennen auf der A81: Führerscheine beschlagnahmt

Wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg gegen einen 29- und einen 31-jährigen Mann, die am Montag (01.04.2024) in auffälliger und teils gefährlicher Weise auf der Bundesautobahn 81 unterwegs waren. Zeugen hatten gegen 18.30 Uhr einen Maserati GranTurismo und einen Audi RS 5 gemeldet, die zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und -Feuerbach mehrfach andere Verkehrsteilnehmen immer wieder rechts sowie sich gegenseitig überholten. Kurz vor der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach hätten beide auf dem Standstreifen zunächst verzögert und dann beschleunigt. Im weiteren Verlauf verließen beide die Autobahn und fuhren in Richtung Ditzingen. Einsatzkräfte des Polizeireviers Ditzingen konnten beide Fahrzeuge schließlich stoppen. Gemeinsam mit zwei Streifenwagenbesatzungen der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg wurden der 31-jährige Lenker des Maserati und der 29 Jahre alte Fahrer des Audi kontrolliert. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurden die Führerscheine der beiden Männer, ihre Handys sowie ein im Audi aufgefundenes Karambit-Messer beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.

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PKW-Scheibe in Ludwigsburg eingeschlagen

Am Montag (01.04.2024) schlug ein noch unbekannter Täter zwischen 04.00 Uhr und 10.00 Uhr eine Scheibe eines Peugeot ein, der in der Zumsteegstraße in Ludwigsburg abgestellt war. Anschließend verschaffte sich der Täter Zugang ins Innere des PKW und stahl aus einem Geldbeutel, der auf dem Beifahrersitz lag, etwa 15 Euro. Damit machte er sich dann davon. Der entstandene Sachschaden wurde auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Sachsenheim-Großsachsenheim: Imbisswagen aufgebrochen

Auf Bargeld hatte es ein noch unbekannter Täter wohl abgesehen, der zwischen Sonntag (31.03.2024) 17.30 Uhr und Montag (01.04.2024) 09.30 Uhr in einen Imbisswagen einbrach, der in der Sersheimer Straße in Großsachsenheim auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts abgestellt war. Indem er den Laden gewaltsam aufdrückte, gelangte der Täter ins Innere des Wagens. Anschließend stahl er Kleingeld, das er in einer Schublade und einer Kasse auffand, und machte sich damit davon. Insgesamt dürfte es sich um etwa 100 Euro Bargeld gehandelt haben. Durch den Einbruch entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 500 Euro. Hinweise nimmt der Polizeiposten Sachsenheim unter Tel. 07147 27406-0 oder per E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Sachsenheim-Kleinsachsenheim: Einbruch in Vereinsheim

Zwischen Freitagnachmittag (29.03.2024) und Montagmittag (01.04.2024) brachen noch unbekannte Täter in ein Vereinsheim in der Löchgauer Straße in Kleinsachsenheim heim. Die Einbrecher drangen über ein Kellerfenster, das sie gewaltsam öffneten, in das Gebäude ein. Um in den Gastraum zu gelangen, brachen sie im Inneren Türen auf. Ein auf der Theke stehendes Sparschwein “schlachteten” die Täter noch vor Ort und entnahmen das enthaltene Bargeld in unbekannter Höhe. Darüber hinaus rissen sie eine Theken-Schublade auf und stahlen einen dort aufbewahrten Bedienungsgeldbeutel, in dem sich eine etwa dreistellige Summe befand. Anschließend machten sich die Diebe davon. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07147 27406-0 oder per E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de an den Polizeiposten Sachsenheim zu wenden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Inflationsrate in Baden-Württemberg und anderen Bundesländern im März weiter rückläufig

Wiesbaden – Die bundesweite Inflationsrate, zuletzt gesunken und für Februar mit 2,5 Prozent berechnet, ist im dritten Monat des Jahres wohl weiter zurückgegangen. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Dienstagmorgen veröffentlicht wurden.

Demnach sank die jährliche Teuerung der Verbraucherpreise in Bayern von 2,6 Prozent im Februar auf 2,3 Prozent im März und in Hessen von 2,1 auf 1,6 Prozent. Für Hessen bedeutet dies die geringste Inflationsrate seit fast drei Jahren. In Baden-Württemberg ging der Verbraucherpreisindex um 0,4 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent zurück, in Niedersachsen lag die jährliche Inflation bei 2,0 Prozent (Vormonat: 2,3 Prozent), in NRW bei 2,3 Prozent (Vormonat: 2,6 Prozent).

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.

red

Frauenhaus im Landkreis Ludwigsburg: Suche nach geeigneter Immobilie geht weiter

Ludwigsburg – Die Bemühungen zur Findung einer geeigneten Immobilie für ein zweites Frauenhaus im Landkreis Ludwigsburg werden intensiviert. In einer gemeinsamen Initiative des Landratsamts Ludwigsburg, des Vereins Frauen für Frauen e.V. und der Kreissparkasse (KSK) Ludwigsburg soll der Immobilienmarkt erneut durchforstet werden, um die Suche auszuweiten.

Nach einem Treffen zwischen Landrat Dietmar Allgaier, der Vereinsleitung von Frauen für Frauen und Vertretern der KSK wurde betont, dass der Ausbau von Frauenhausplätzen eine dringliche Angelegenheit sei. “Hier ist dringend Handlungsbedarf geboten, aber wir müssen eine bezahlbare Lösung finden – gerade vor dem Hintergrund der fehlenden Finanzierung des Bundes und der knappen Fördermittel des Landes Baden-Württemberg”, erklärte Landrat Allgaier.

Die Istanbul-Konvention verpflichtet Deutschland zur Bereitstellung ausreichender und leicht zugänglicher Schutzunterkünfte für von Gewalt betroffene Frauen und Kinder. Trotz des erhöhten Bedarfs stehen die Beteiligten vor Herausforderungen aufgrund der mangelnden finanziellen Unterstützung seitens des Bundes und der begrenzten Fördermittel des Landes.

Die Zusammenarbeit mit der KSK zielt darauf ab, den Immobilienmarkt systematisch zu durchforsten und bezahlbare Alternativen zum derzeitigen Angebot zu finden. Arezoo Shoaleh, Vertreterin des Vereins Frauen für Frauen, äußerte sich zuversichtlich: “Das Thema ausreichender Schutzplätze im Landkreis ist von höchster Wichtigkeit, und der Bedarf ist enorm. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine Lösung finden können.”

Landrat Allgaier und der Verein fordern auf Landes- und Bundesebene eine verstärkte finanzielle Unterstützung für den Ausbau von Frauenhausplätzen. “Gewalt gegen Frauen und Kinder muss entschiedener entgegengewirkt werden, auch bei angespannter Haushaltslage. Wir benötigen eine verlässliche Finanzierung und Absicherung auf allen Ebenen. Ein neues Leistungsgesetz, das den Schutz vor Gewalt zum Inhalt hätte, ist dringend erforderlich.”

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten

Ludwigsburg – Nach den Osterfeiertagen tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Gültig ab 01. April 2024

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Bauhofstraße
Voraussichtlich bis 26. April wird wegen Herstellung eines Fußgängerüberweges die Bauhofstraße 4 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist auch für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Obere Gasse
Die Straße ist bis 7. Juni, Bauabschnitt 1, vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, wegen Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge.

Schillerplatz
Voraussichtlich bis 5. April sind am Schillerplatz 7 die Straße sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Baumaßnahmen Fernwärme).

Schillerstraße
Auf Höhe der Schillerstraße 1 bis 9 bestehen bis voraussichtlich 1. April Einschränkungen für den Fahrverkehr sowie eine Sperrung des Gehwegs (Rückbau des verbreiterten Gehwegs).

Schillerstraße
Voraussichtlich ab 02.04. bis 07.04. wird die Schillerstraße 1-9 und der Gehweg vollständig gesperrt, auch der Fahrradverkehr wird gesperrt, wegen Asphaltarbeiten.
 

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt, die Straße ist eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Frühjahr 2024, wegen Bautätigkeit im Auftrag der KSK LB.

Schorndorfer Straße
Auf Höhe der Schorndorfer Straße 60 besteht eine spurweise Sperrung bis voraussichtlich Ende Mai (Erneuerung Hauptleitungen Gas, Wasser, Strom).

Schwieberdinger Straße
Voraussichtlich ab 23. März wird die Schwieberdinger Straße (L 1140) stadtauswärts in Fahrtrichtung A 81 Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd zur Sanierung der Fahrbahn voll gesperrt (gemeinsame Baumaßnahme der Stadt mit dem Regierungspräsidium). Die Umleitung erfolgt nach Norden über die Schlieffenstraße, im Anschluss über die Mörikestraße nach Westen und schließlich über die Westrandstraße nach Süden zur Autobahnanschlussstelle. In der entgegengesetzten Fahrtrichtung kann die Schwieberdinger Straße weiterhin genutzt werden, allerdings ist die Ein- und Ausfahrt zur Straße Waldäcker nicht möglich. Die Bauphase bleibt voraussichtlich bis 6. April bestehen.

Solitudeallee
Auf Höhe der Solitudeallee 30 ist die Straße halbseitig für den Fahrverkehr sowie  der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt (Auswechslung Wasserleitung, Verlängerung Fernwärme) bis voraussichtlich 7. Mai.

St.-Charles-Ring
Auf Höhe St.-Charles-Ring 28 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr sowie der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt (Kranstellung) bis voraussichtlich April.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich bis 14. Juni.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

It’s Summer-Time: Uhren um eine Stunde vorgestellt

Braunschweig – Die Sommerzeit hat begonnen. Um 2 Uhr MEZ wurden die Uhren auf 3 Uhr MESZ vorgestellt.

Damit beginnt in Deutschland die 45. Sommerzeitperiode seit der Wiedereinführung in Ost- und Westdeutschland im Jahr 1980, aber auch in den allermeisten europäischen Ländern wird umgestellt. In Island erfolgt keine Zeitumstellung, ebenso nicht in der Moskauer Zeitzone und auch nicht in der Türkei. Das Ergebnis ist, dass die Ukraine und der westliche Teil Russlands nun für die Sommermonate dieselbe Uhrzeit haben. Eine spezielle Situation entsteht auch an der Grenze zwischen der russischen Exklave Kaliningrad und den benachbarten baltischen Ländern, wo es im Winter keinen Zeitunterschied gibt, im Sommer aber nun schon.

In der Wahrnehmung vieler Menschen bleibt es mit der Sommerzeit “abends länger hell”, während Kritiker einwenden, dass es lediglich “früher spät” wird. Bei der Bevölkerung ist die Zeitumstellung laut Umfragen seit Jahren unbeliebt. Ursprünglich war die Sommerzeitumstellung eingeführt worden, um durch eine effektivere Ausnutzung des Tageslichts Energie zu sparen. Nach Ansicht von Experten ist der Effekt aber zu vernachlässigen.

Die EU hatte schon vor Jahren die Abschaffung in Angriff genommen, das Vorhaben kommt aber nicht voran. Auch in Deutschland fordern immer wieder Politiker das Ende der Zeitumstellung – es passiert aber nichts. Am 27. Oktober werden in Mitteleuropa die Uhren wieder eine Stunde zurückgedreht.

red

Arsenalplatz: AMG-Fahrer rast durch Ludwigsburg und entkommt Polizeikontrolle

Ludwigsburg – Am gestrigen Freitagabend gegen 20:55 Uhr entzog sich ein Fahrer eines weißen Mercedes-Benz C63s AMG einer Verkehrskontrolle in Ludwigsburg. Die Polizei, die eine Verkehrskontrolle in der Arsenalstraße durchführte, bemerkte den Wagen, als dieser in rasanter Geschwindigkeit in Richtung Wilhelmstraße davonfuhr. Dabei öffnete sich die Klappensteuerung des hochmotorisierten Fahrzeugs, was zu unnötigem Lärm führte.

Trotz der Versuche der Polizei, den Wagen zu stoppen, konnte dieser mehrmals kurzzeitig gesichtet werden, bevor er schließlich auf die B27 in Richtung Tammerfeld fuhr und dann an der Anschlussstelle LB-Nord auf die BAB 81 in Richtung Heilbronn auffuhr. Der Fahrer fiel nicht nur durch nicht angebrachte Kennzeichen auf, sondern auch durch überhöhte Geschwindigkeit, lautstarke Fahrweise sowie zwei Rotlichtverstöße.

Die Fahndung nach dem Fahrzeug wurde von mehreren Streifenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg durchgeführt, unterstützt von einem Polizeihubschrauber im Bereich der Autobahn. Das Polizeirevier Ludwigsburg hat die Ermittlungen zu den diversen Verkehrsdelikten übernommen.

Zeugen, die Hinweise zum Fahrzeug oder den Insassen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18 5353 oder per E-Mail unter ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

red

Schlafprobleme und Konzentrationseinbußen: Politiker drängen auf Ende der Zeitumstellung

Berlin – Gesundheitspolitiker der Ampel-Koalition haben sich für ein Ende der halbjährlichen Zeitumstellung ausgesprochen. Die Abschaffung der Zeitumstellung wäre “ein wichtiger Schritt für die Gesundheit”, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Andrew Ullmann, dem “Tagesspiegel” (Samstagausgabe).

Er verwies dabei auf Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie psychische Probleme als mögliche Folgen der Zeitumstellung. Eine Abschaffung der Umstellung könne allerdings sinnvollerweise nur innerhalb der EU erfolgen, fügte Ullmann hinzu.

Der SPD-Gesundheitspolitiker Christos Pantazis verwies auf Studien, denen zufolge die Zeitumstellung Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen haben kann. “Während der eigene Rhythmus sich im Frühjahr und Herbst an veränderte Lichtverhältnisse gewöhnen muss, kommt die Umstellung hier erschwerend hinzu”, sagte er. Daher sei es richtig, “wenn die Zeitumstellung abgeschafft wird und wir bei einer Zeit, der weltweiten `Normalzeit` beziehungsweise Winterzeit, bleiben”, so Pantazis.

Trotz eines Votums des EU-Parlaments von 2019, in dem ein Ende der Zeitumstellung befürwortet wurde, halten die EU-Mitgliedstaaten an der geltenden Regelung fest. In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren wieder um eine Stunde vorgestellt.

red

Rentennotstand: Viele Langzeitarbeiter leben unterhalb der Armutsgrenze

Berlin – Mehr als 1,4 Millionen Rentner bekommen trotz 45 Beitragsjahren eine gesetzliche Rente von unter 1.250 Euro. Das berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” (Samstagausgabe) unter Berufung auf eine Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage der BSW-Gruppenvorsitzenden Sahra Wagenknecht.

Bei langjährig Versicherten mit mindestens 35 Jahren liegt diese Quote bei gut 43 Prozent. 3,8 Millionen Rentner sind hier betroffen.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales teilte in seiner Antwort an Wagenknecht mit, dass die gesetzliche Rente alleine nicht aussagekräftig für die Einkommenssituation der Rentner sei. Denn sie sei in der Regel nicht das einzige Einkommen eines Haushaltes.

Wagenknecht fragte auch die Daten für Sachsen, Brandenburg und Thüringen ab, wo im September neue Landtage gewählt werden. In allen drei Ländern ist der Anteil von langjährig und besonders langjährig Versicherten mit weniger als 1.250 Euro gesetzlicher Rente größer als im Bundesdurchschnitt.

“Es ist eine Schande für die gesetzliche Rente, wenn sich Menschen 45 Jahre abplagen und dann eine Rente erhalten, die unterhalb der Armutsrisikoschwelle liegt”, sagte Wagenknecht der Zeitung. Das Rentensystem liege auf der “Intensivstation” und speise diejenigen, die das Land aufgebaut haben, vielfach mit “Armutsrenten” ab, so die Gründerin der Partei “Bündnis Sahra Wagenknecht” (BSW) weiter. Wagenknecht wiederholte ihre Forderung nach einer Volksabstimmung zur Rente am Tag der nächsten Bundestagswahl.

red

Fahndungserfolg: Tatverdächtiger für Fahrzeugaufbrüche in Steinheim und Murr gefasst

Steinheim an der Murr –  Wegen des Verdachts, eine noch nicht genau bekannte Anzahl von Diebstählen aus geparkten Fahrzeugen begangen zu haben, wurde ein 22-Jähriger am Dienstag, 26. März,  vorläufig festgenommen, teilte die Staatsanwaltschaft Heilbronn und das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit.

Was war passiert

Mehrere Personen meldeten sich im Laufe des Vormittags bei der Polizei, nachdem sie beobachtet hatten, wie ein Mann in den Stadtgebieten von Steinheim und Murr unterwegs war und dort versucht haben soll, geparkte Fahrzeuge zu öffnen. Gegen 10.40 Uhr wurde schließlich ein 22-jähriger Mann in einem Fast-Food-Restaurant in der Robert-Bosch-Straße in Murr angetroffen, auf den die Personenbeschreibung passte.

Bei einer Durchsuchung des Verdächtigen fanden die Beamten Kleidungsstücke, die einem Diebstahl aus einem Kellerraum in der Talstraße in Murr zuzuordnen waren. Außerdem hatte der Mann eine größere Menge Bargeld unbekannter Herkunft bei sich. Der 22-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Marbach am Neckar verbracht. Dort widersetzte er sich unter anderem der Verbringung in eine Gewahrsamszelle und beleidigte die Einsatzkräfte massiv.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde der Tatverdächtige am Folgetag einer Haftrichterin beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Diese erließ Haftbefehl gegen den Mann, setzte ihn jedoch gegen Auflagen außer Vollzug.

Die Ermittlungen werden vom Polizeiposten Steinheim an der Murr geführt. Zeugen sowie weitere Geschädigte, denen möglicherweise in Steinheim oder Murr Gegenstände oder Bargeld aus geparkten Fahrzeugen gestohlen wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 82306-0 oder per Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Heilbronn / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Für 3 Euro nachts parken: SWLB bietet neuen Tarif im Parkdeck Walckerpark Ludwigsburg an

Ludwigsburg, 28. März 2024 – Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) kündigen ab dem 1. April 2024 ein neues Pilotprojekt an, das für Nachtparker von Interesse sein dürfte. Im Parkdeck Walckerpark wird eine vergünstigte Tarifstruktur für das nächtliche Parken eingeführt. Zwischen 19:00 Uhr abends und 8:00 Uhr morgens können Fahrzeughalter ihr Auto zu einem maximalen Höchstsatz von drei Euro abstellen.

Das Pilotprojekt ist eine Antwort auf die steigende Nachfrage nach erschwinglichen Parkmöglichkeiten während der Nachtstunden. Die SWLB möchte damit das nächtliche Parken für Anwohner und Besucher attraktiver gestalten und ihnen eine kostengünstige Option bieten, ihre Fahrzeuge sicher abzustellen.

Das vergünstigte Tarifangebot im Parkdeck Walckerpark startet zunächst als einjähriges Pilotprojekt. In dieser Zeit werden die Stadtwerke die Resonanz der Nutzerinnen und Nutzer sorgfältig analysieren, um zu entscheiden, ob eine langfristige Implementierung in Betracht gezogen werden soll.

red

 

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