Fahrverbot für Ludwigsburg? Regierungspräsidium Stuttgart hat sich nun geäussert

In enger Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden der Stadt hat das Regierungspräsidium Stuttgart den Luftreinhalteplan für Ludwigsburg fortgeschrieben. Der aktuelle Entwurf wird ab Montag, 20. Mai, öffentlich ausgelegt. Stellungnahmen dazu sind bis zum 3. Juli möglich. Die erfreuliche Nachricht: Das Regierungspräsidium hält Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Ludwigsburg nicht für erforderlich, da gleich geeignete, aber mildere Mittel zur Verfügung stehen, um Schadstoffe entsprechend zu reduzieren.

“Nun zahlen sich unsere vielfältigen Anstrengungen und das intensive Ringen der zurückliegenden Monate für eine wirksame Verbesserung des ÖPNV aus. Mit unseren umfassenden Maßnahmen, die auch neueste Technologien und digitale Innovationen beinhalten, schaffen wir es in kurzer Zeit, die Luftqualität weiter zu verbessern und Fahrverbote mit den damit verbundenen sozialen Härten zu verhindern”, betont Oberbürgermeister Werner Spec.

Ludwigsburg liegt innerhalb einer Umweltzone mit einem bestehenden Luftreinhalteplan, für den das Regierungspräsidium Stuttgart zuständig ist. Dieses kann möglicherweise Verkehrseinschränkungen wie Fahrverbote anordnen, sofern gesetzlich vorgeschriebene Grenzwerte nicht eingehalten werden. In Ludwigsburg ist das – bis jetzt noch – beim Stickstoffdioxid der Fall. Zwar ist es der Stadt in den vergangenen Jahren bereits gelungen, den Stickstoffdioxid-Wert im Jahresmittel von 81 auf 51 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft deutlich zu reduzieren – noch liegt sie damit über dem Grenzwert von 40 Mikrogramm. Bereits im Jahr 2020 soll das anders sein: Gutachter prognostizieren einen Stickstoffdioxid-Wert von 39 Mikrogramm im Jahresmittel.

Dafür hat die Stadt ein umfangreiches Maßnahmenpaket vorgelegt. In ihrem Green City Masterplan setzt sie auf vier wesentliche Säulen: eine schnelle Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), den Ausbau der Radinfrastruktur, die Digitalisierung der Verkehrsleitsysteme sowie die Elektromobilität. Die Firma Siemens hatte die Erstellung des Green City Masterplans begleitet und den Maßnahmen die entsprechende Wirksamkeit bescheinigt. Dieser Bewertung folgt nun auch das Regierungspräsidium.

Als weitere, wirksame Maßnahme wird Ludwigsburg ab Anfang Juni an der belasteten Friedrichstraße die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 auf 40 Stundenkilometer reduzieren – und zwar ab Hausnummer 25 bis zur Kreuzung Friedrichstraße/Solitudestraße. Dadurch wird der Verkehrsfluss verbessert, der Stop-and-Go-Verkehr verringert und Luftschadstoffe werden reduziert. Ebenfalls in der Friedrichstraße kommen neuartige Filteranlagen von Mann + Hummel zum Einsatz. Die Filterwürfel (“Filter Cubes”) absorbieren sowohl Stickstoffdioxid als auch Feinstaub aus der Luft, sie werden noch in diesem Jahr aufgestellt. Alles in allem kommt das Regierungspräsidium im Luftreinhalteplan zu einem positiven Fazit: “Auf die Umsetzung von Dieselverkehrsverboten in Ludwigsburg kann […] derzeit verzichtet werden.”

Der Entwurf des Luftreinhalteplans wird vom 20. Mai bis 19. Juni bei der Stadt Ludwigsburg im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 5, ausgelegt (Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8 bis 17 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12 Uhr). Ebenfalls einzusehen ist der Planentwurf während der Dienstzeiten beim Regierungspräsidium Stuttgart, Referat 54.1, Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart (Vaihingen) sowie im Internet unter www.ludwigsburg.de/saubereluft beziehungswiese www.rp-stuttgart.de. Stellungnahmen dazu können bis einschließlich 3. Juli beim Regierungspräsidium Stuttgart in schriftlicher oder elektronischer Form eingereicht werden.

Deutschlands größte Solarthermie-Anlage – Baggerbiss durch OB Spec

Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) setzen seit Mitte 2017 das kommunale Klimaschutz-Modellprojekt des Bundesumweltministeriums SolarHeatGrid “Errichtung und Anbindung der größten Solarthermie-Anlage in Deutschland an ein optimiertes Wärmeverbundnetz” um, an dem die Stadt Ludwigsburg als Kooperations-partnerin beteiligt ist.
Das Projekt wird rund 13 Millionen Euro kosten, mit knapp zehn Millionen Euro seitens des Bundes gefördert. Seit Mitte 2018 bereitet das Stadtwerke-Projektteam die bauliche Umsetzung vor. Nach der intensiven Planungs- und Ausschreibungsphase wurde im März mit den ersten Bau-Umsetzungen begonnen. Im April wurden die Arbeiten für das Fundament des 20 Meter hohen Wärmespeichers begonnen. Mitte Juni folgt in Abhängigkeit von der Baugenehmigung der Spatenstich für die Solarthermie-Anlage auf dem Römerhügel.

Bau des Wärmespeichers

Der Wärmespeicher entsteht auf der Stadtwerke-eigenen Fläche neben dem Holzheizkraftwerk in Ludwigsburg. Der runde Druckspeicher hat ein nutzbares Fassungsvermögen von 2.000 Kubikmetern und eine Höhe von 20 Metern. Er misst 14 Meter im Durchmesser. Im April fanden die Bohrarbeiten für die insgesamt 24 Bohrpfähle statt, die für das Wärmespeicher-Fundament notwendig sind. Die mit Beton ausgegossenen Bohrpfähle gründen in 13 Metern Tiefe und haben einen Durchmesser von 90 Zentimetern.

Ab 6. Mai startet mit dem Baggerbiss durch den Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg, Werner Spec, der Aushub der Baugrube. Diese wird mit einer 1,20 Meter dicken Pfahlkopfplatte aus Beton gedeckelt. Die Platte misst 18,4 Meter im Quadrat. Bereits in der ersten Juniwoche erfolgt die Betonage der Fundamentplatte. Nach vierwöchiger Aushärtungszeit des Betons wird voraussichtlich Anfang Juli mit der Montage des Wärmespeichers begonnen. Ab Ende September 2019 folgt die Isolierung des Speichers. Gegen Mitte Oktober wird das neue Konstrukt mit Wasser befüllt. Für die Kalenderwoche 49 ist die Inbetriebnahme geplant.

Wärmespeicher

Die Errichtung der Solarthermie-Anlage in Verbindung mit dem Wärmespeicher hat zur Folge, dass qualitativ hochwertige, regenerativ erzeugte Wärme in das erweiterte Verbundnetz der Stadtwerke eingespeist wird. Damit kann die SWLB die Wärmemenge aus erneuerbaren Energien weiter erhöhen. Mittels Wärmespeicher steht die solar gewonnene Energie auch dann zur Verfügung, wenn es keine oder nur geringe Sonneneinstrahlung gibt. Zudem kann die Grundlastwärme der fossil befeuerten Heizzentralen der Einzelnetze durch die größtenteils regenerativ erzeugte Wärme des erweiterten Verbundnetzes ersetzt werden.

Das Unternehmen Kremsmüller Industrieanlagen aus Österreich wurde Mitte 2018 nach europaweitem Vergabeverfahren mit dem Bau beauftragt. Kremsmüller Industrieanlagen fertigt die Speicherelemente bereits seit Januar dieses Jahres.

Werner Spec, Vorsitzender des Aufsichtsrats der SWLB und Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg:

„Wärme aus Solarthermie hat bei erneuerbaren Energien in Ludwigsburg herausragendes Potenzial! Unsere Stadtwerke setzen mit dem Bau der größten Solarthermie-Anlage Deutschlands ein bedeutendes Zeichen: Für uns in Ludwigsburg ist die solare Energieversorgung ein wichtiger Bestandteil im Energiemix der Zukunft.

Durch Nutzung der Sonnenenergie werden so vor allem in den Sommermonaten fossile Brennstoffe zur Erzeugung von Warmwasser in hohem Maße eingespart – und damit eine gewaltige Menge an Kohlenstoffdioxid-Ausstoß vermieden! Das kommunale Klimaschutz-Modellprojekt wird durch Mittel der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert und bringt uns dem Ziel, bis 2050 klimaneutrale Stadt zu werden, erheblich näher.“

 

Bodo Skaletz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Ludwigsburg-
Kornwestheim GmbH:

„Der Wärmespeicher ist wichtiger Bestandteil des kommunalen Klimaschutz-Modellprojektes. Die Wärmeerzeugungsprognose unserer Solarthermie-Anlage liegt bei 5.500 Megawattstunden pro Jahr. Damit können wir rund 300 Durchschnittshaushalte ein Jahr lang versorgen. Nach intensiver Planungs- und Vorbereitungsphase können wir jetzt die Bauarbeiten beginnen.
Unseren Dank richte ich an alle am Bau Beteiligten und unsere Gesellschafterin und Kooperationspartnerin in diesem Projekt, die Stadt Ludwigsburg. Ebenso an die Unternehmen, die mit uns diese Anlage umsetzen. Und las but not least geht mein Dank an die Stadt Kornwestheim, mit der wir über einen Schulterschluss die Realisierung des Solarfeldes auf beiden Gemarkungen hinbekommen haben.“

 

Wärmenetz-Zusammenschluss

Die SWLB schließt im Rahmen des kommunalen Klimaschutz-Modellprojektes drei Fernwärme-Inselnetze an das Ludwigsburger Verbundnetz an. Durch die Anbindung des Fernwärmenetzes – das schon heute die Wärme für große Teile der Stadt mit überwiegend nachwachsenden Rohstoffen bereitstellt – an die noch rein fossil befeuerten Netze Rotbäumlesfeld, Technische Dienste Ludwigsburg und Kornwestheim Nord, erhöhen die Stadtwerke die Wärmequalität in den neu angeschlossenen Netzen deutlich. Gleichzeitig können die Heizwerke optional als Standorte für weitere Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)-Erzeuger genutzt werden, die die Effizienz zusätzlich erhöhen und die CO2– Emissionen weiter senken können.
Die Standorte arbeiten künftig in einem größeren Netzverbund – bei anstehenden Kesselerneuerungen können zum Beispiel die Kessel kleiner dimensioniert werden. Das bedeutet neben der Einsparung fossiler Energien auch einen wirtschaftlichen Vorteil.
Im Rahmen des Netzzusammenschlusses verlegen die Stadtwerke rund fünf Kilometer Wärmenetztrasse. Erste Fernwärmeleitungen wurden im Rahmen des Projektes bereits im Sommer 2018 gelegt.


Spatenstich Solarthermie-Anlage folgt voraussichtlich im Juni
Die Ausschreibung für die größte Solarthermie-Anlage Deutschlands wurde im Juni 2018 als europaweites Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gestartet. Den Auftrag erhielt das Unternehmen Arcon-Sunmark GmbH aus Regensburg, eine Tochter der dänischen Firma Arcon-Sunmark A/S, im Dezember 2018. Mit rund neun Megawatt (MW) Spitzenleistung und rund 14.800 Quadratmetern Kollektorfläche bauen die Stadtwerke die größte Anlage Deutschlands. Arcon-Sunmark GmbH verbaut am Römerhügel Flachkollektoren auf den Gemarkungsflächen von Ludwigsburg und Kornwestheim.

Zum Vergleich: Die bis dato größte Solarthermie-Anlage Deutschlands befindet sich in Senftenberg, Brandenburg, mit 8.300 m² Kollektorfläche. Die Wärmeerzeugungsprognose der SWLB-Anlage liegt bei 5.500 Megawattstunden pro Jahr. Damit können circa 300 Durchschnittshaushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden.

Die Anlage auf dem Römerhügel befindet sich derzeit in der Planungsphase. Bis die schlüsselfertige Anlage montiert werden kann, bedarf es auf den Gemarkungsflächen am Römerhügel diverser Vorbereitungen. Der voraussichtliche Baubeginn für die Anlage ist für Juni anvisiert. Aktuell werden zusätzliche Eidechsenhabitate errichtet. Die dafür notwendigen Flächen stellt die SWLB an ihrem Wasserturm Fürstenhügel zur Verfügung. Die Produktion der Komponenten durch Arcon-Sunmark GmbH startete bereits im Februar. Mit der Fertigstellung der Anlage rechnen die Stadtwerke Ende dieses Jahres. Die CO2-Einsparung des gesamten kommunalen Klimaschutz-Modellprojektes ist beeindruckend! Sie beträgt 3.700 Tonnen pro Jahr – das entspricht rund 1,6 Millionen Liter Benzin oder einer Waldfläche von rund 470 Fußballfeldern.

 

Historie

Offizieller Start dieses Förderprojektes war am 1. Juni 2017. Insgesamt nimmt das Modellprojekt drei Jahre Zeit in Anspruch. Die Fertigstellung ist für Mai 2020 geplant. Ende 2016 hatten sich die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim beim Förderaufruf für kommunale Klimaschutz-Modellprojekte im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit in Berlin beteiligt und dort überzeugt. 2017 wurde der SWLB-Förderantrag für das Modellprojekt SolarHeatGrid zur ´Errichtung und Anbindung einer der größten Solarthermie-Anlagen in Deutschland an ein optimiertes Wärmeverbundnetz´ bewilligt. Ziel des Modellprojektes ist es, den Anteil erneuerbarer Energien im Fernwärmenetz zu steigern und durch die so erzielte Verminderung des CO2-Ausstoßes aktiv den Klimaschutz vor Ort sowie die Energiewende auf lokaler Ebene voranzutreiben. Zudem soll die Energieeffizienz der Anlagen gesteigert werden.

Oberbürgermeister Spec tankt Strom bei der IHK

IHK elektrisiert: Zwei Elektrotankstellen für Besucher

Seit kurzem stehen für Besucher der IHK in Ludwigsburg zwei Parkplätze für Elektroautos mit kostenloser Ladestation zur Verfügung. „Nachdem ganz Ludwigsburg elektrisiert, zieht nun auch die IHK nach. Bisher wird das Angebot zwar noch nicht so groß genutzt, aber unsere Besucher sollen wissen, dass Sie hier jederzeit auftanken können“, so Albrecht Kruse, Präsident der IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg.

Der Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg, Werner Spec, ist von der Neuerung begeistert und nutzte direkt letzte Woche die Möglichkeit, sein E-Auto mit Strom zu versorgen. Er war mit weiteren Vertretern der Stadt Ludwigsburg zu Gast bei der IHK, um über die hiesige Situation im Einzelhandel, die ÖPNV-Optimierung, den Glasfaserausbau und über Gewerbeansiedlungen zu sprechen.

OB Spec nimmt European Energy Award in Gold entgegen

Klimaschutz gehört zu den Themen mit oberster Priorität

Oberbürgermeister Werner Spec hat gestern aus den Händen des baden-württembergischen Umweltministers Franz Untersteller den European Energy Award (EEA) in Gold entgegengenommen. „Mit dem Preis würdigen wir das große Engagement der Kommunen, die ihre lokale Energie- und Klimaschutzpolitik mit ganz konkreten Maßnahmen beharrlich und erfolgreich voranbringen“, erklärte der Minister bei der Preisverleihung in Tübingen.

Der European Energy Award ist ein europäisches Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, das der Energieeinsparung, der effizienten Nutzung von Energie und der Steigerung des Einsatzes regenerativer Energien in Kommunen dient. Hierbei werden die Klimaschutzaktivitäten der Kommune erfasst, bewertet, geplant, gesteuert und regelmäßig überprüft, um Potenziale des nachhaltigen Klimaschutzes identifizieren und nutzen zu können.

Ludwigsburg gehört zu den sieben besonders erfolgreichen Kommunen in Baden-Württemberg, die diese Auszeichnung in der höchsten Kategorie „Gold“ erhalten. Die Stadt wird damit bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet. Mit mehr als 80 Prozent der möglichen Punkte ist Ludwigsburg deutschlandweit eine der führenden Kommunen beim EEA. „Der Schutz des Klimas gehört in unserer Stadt zu den Themen mit oberster Priorität“, betont Oberbürgermeister Werner Spec. „Diese erneute Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung, dass wir mit unseren Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind. Trotz der bisherigen Erfolge wollen wir unsere Anstrengungen für den Klimaschutz weiter ausbauen.“

Im Vergleich zum ersten „EEA Gold“ im Jahr 2014 hat Ludwigsburg sogar drei Prozent der möglichen Punkte dazugewonnen. Dafür waren gleich mehrere städtische Projekte ausschlaggebend: Integrierte energetische Quartierskonzepte, das Klimaanpassungskonzept der Stadt, die Teilnahme am Klimaschutzpakt Baden-Württemberg, die Erweiterung im Ludwigsburger „Wissenszentrum Energie“, die stadtweite „Zukunftskonferenz 2015“. Dazu kamen noch mehrere bedeutende EU-Projekte wie die Harmonisierung von Initiativen zum Klimaschutz – um die Kräfte für lokale Klima- und Energiepolitik zu bündeln.

Insgesamt hatten mehr als 1.400 Städte und Gemeinden mit 40 Millionen Bürgerinnen und Bürgern in 12 Nationen am EEA teilgenommen. Die internationale Verleihung fand bereits im November in der Nähe von Wien im österreichischen Baden statt.