Meldungen aus dem Landkreis

Ditzingen: Sachbeschädigung am Rathaus

In der Nacht zum Sonntag trieben bislang unbekannte Täter im Bereich des Ditzinger Rathauses ihr Unwesen. Vermutlich mit einem Standaschenbecher schlugen sie gegen einen Informationsschaukasten, so dass die Glasscheibe splitterte. Ein Hinweisschild rissen die Täter von der Hauswand, ein weiteres versuchten sie gewaltsam zu entfernen. Die Schutzklappe des Briefkastens rissen die Unbekannten ebenfalls ab und sie manipulierten am Briefkastenschloss. Der entstandene Sachschaden konnten noch nicht beziffert werden. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, entgegen.

Korntal-Münchingen: Einbruchsversuch

In der Nacht zum Montag suchte bislang unbekannte Einbrecher ein Gebäude in der Eisenbahnstraße in Münchingen heim. Sie begaben sich zur Rückseite des Geschäftshaus und hebelten ein Fenster auf. Hierdurch lösten die Täter vermutlich einen Alarm aus und flüchteten, ohne das Objekt betreten zu haben. Die alarmierte Polizei umstellte das Haus und durchsuchte es im Anschluss. Es konnten keine Tatverdächtige mehr angetroffen werden. Der Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711/839902-0, bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

Gerlingen: erneut Brand in öffentlicher Toilette

Eine Woche nachdem bislang Unbekannte in der öffentlichen Toilette am Rathausplatz in Gerlingen einen Brand gelegt haben (wir berichteten am 29.04.2019), brannte es am Samstag gegen 18.30 Uhr erneut. Wieder zündete ein Unbekannter die Papierhandtücher des Handtuchspenders an. Die Freiwillige Feuerwehr Gerlingen rückte mit 17 Wehrleuten und vier Fahrzeugen aus und löschte das Feuer. Auch in diesem Fall dürfte sich der entstandene Sachschaden auf rund 500 Euro belaufen. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156/9449-0, sucht Zeugen.

Stress im Job: Arbeitgeber sind gefragt

Stress hat vielfältige Auswirkungen, auf den Körper und das Privat- und Berufsleben. 40 Prozent der deutschen Berufstätigen leiden unter Schlafstörungen – und das ist nicht die einzige Stress-Nebenwirkung, wie eine neue Umfrage zeigt.

Laut der vom unabhängigen Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Online-Karrierenetzwerks LinkedIn durchgeführten Umfrage spüren vier von fünf deutschen Arbeitnehmern die Folgen von Stress am Arbeitsplatz. Mehr als die Hälfte der Befragten klagt über Anspannung, Unruhe nennen 44 Prozent als Auswirkung von Stress. Martin Keck, Chefarzt und Direktor der Klinik des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München, warnt. “Wenn man die Fähigkeit zur Regeneration verliert, man sich beispielsweise nicht einmal mehr im Urlaub erholen kann, ohne an die Arbeit zu denken, dann ist das ein großes Warnsignal.”

Hier müssen Arbeitgeber tätig werden. Denn obwohl erwiesen ist, dass Stress eine der Ursachen für psychische Erkrankungen sein kann, kritisieren viele der Befragten einen Mangel an Präventionsmaßnahmen. 40 Prozent der Befragten sagen, dass ihre Arbeitgeber keine Präventionsmaßnahmen bieten, 42 Prozent beklagen ein Desinteresse der Führungskräfte. Nur 18 Prozent der Arbeitgeber hätten zudem einen Ansprechpartner, den Mitarbeiter bei Fragen zu den Themen Diskriminierung und Mobbing kontaktieren können, was ebenfalls häufig im Zusammenhang mit Stressempfinden genannt wird.

“Wir empfehlen Arbeitgebern und Arbeitnehmern einen offeneren Umgang mit dem Thema mentale Gesundheit”, sagt Jochen Doppelhammer, Country Manager und Leiter des Produktmanagement bei LinkedIn für den deutschsprachigen Raum. Mitarbeiter müssten wissen, dass sie Probleme jederzeit thematisieren können. Die Umfrage zeigt auch: Frauen sind häufiger von negativen Auswirkungen der Arbeit betroffen als Männer. Während sich 30 Prozent der Männer häufig oder immer gestresst fühlen, sind es bei den Frauen 37 Prozent. Bei Mobbing ist der Unterschied noch deutlicher – doppelt so viele Frauen als Männer fühlen sich gemobbt. mp/Mst

Versuchter Raub in der S-Bahn ++++++ Zeugen gesucht ++++++

Ludwigsburg-Eglosheim: 22-Jährige wird Opfer eines versuchten Raubs

Die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, sucht Zeugen, die am Montag kurz nach 00.00 Uhr eine versuchte räuberische Erpressung im Bereich der S-Bahn-Haltestelle “Favoritepark” in Eglosheim beobachten konnten. Zwei bislang unbekannte Täter stiegen gemeinsam mit einer 22 Jahre alten Frau aus der S-Bahn der Linie 4 von Stuttgart kommend aus. Die beiden vermutlich jugendlichen Täter baten die Frau um ihr Handy, damit sie zuhause anrufen könnten. Die 22-Jährige kam dieser Bitte nach. Während nun der Kleinere mutmaßlich ein Telefonat vortäuschte, trat sein etwas größerer Komplize hinter das Opfer. Als die Frau ihr Handy zurück erhielt, nahm der hinter ihr stehende Täter sie in den Schwitzkasten und forderte Bargeld. Die 22-Jährige schrie um Hilfe und wehrte sich. Der Größere ließ nun von ihr ab, schlug ihr jedoch bevor er sich gemeinsam mit seinem Komplizen zu Fuß davon machte, mit der Faust noch ins Gesicht. Die Täter erlangten kein Bargeld. Durch die alarmierte Polizei wurden Fahndungsmaßnahmen durchgeführt. Beide Täter sollen zwischen 14 und 15 Jahren alt sein. Der Größere ist etwa 170 cm groß, dünn, hat dunkles glattes Haar und war dunkel gekleidet. Sein kleinerer Komplize ist etwa 165 cm groß, ebenfalls dünn und trug auch dunkle Kleidung. Beide wurden als südländische Typen beschrieben.

 

Aktuelle Meldungen aus der Region

Steinheim an der Murr: Baumaschinen gestohlen

Ein bislang unbekannter Täter machte sich zwischen Samstag 12:30 Uhr und Sonntag 03:20 Uhr an zwei Lkw zu schaffen, die in der Rielingshäuser Straße in Steinheim an der Murr abgestellt waren. Der Unbekannte schlug jeweils das vordere rechte Dreiecksfenster an einem Mercedes Bridger und einem VW Crafter, die hintereinander geparkt waren, ein. Aus den Fahrzeugen entwendete er anschließend eine Motor Flex, eine Bohrmaschine und eine Rührmaschine im Wert einer vierstelligen Summe. Zudem richtete er einen Sachschaden von etwa 1.500 Euro an. Gegen 03:20 Uhr konnte ein aufmerksamer Anwohner beobachten, dass ein gelber Pkw neben den beiden Fahrzeugen stand. Darüber hinaus sah er eine männliche Person mit gebeugter Statur, die etwa 170 cm groß ist und eine Taschenlampe oder eine andere Lichtquelle in der Hand hielt. Nachdem der Unbekannte den Anwohner wahrgenommen hatte, fuhr er mit dem gelben Wagen in Richtung Ortsmitte davon. Der Anwohner stellte daraufhin die eingeschlagenen Scheiben fest und alarmierte die Polizei. Inwiefern die männliche Person im Zusammenhang mit dem Diebstahl steht, ist derzeit nicht bekannt. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung nach dem Unbekannten blieb erfolglos. Der Polizeiposten Steinheim an der Murr bittet Zeugen, die eventuell weitere sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 07144/82306-0, zu melden.

Steinheim an der Murr: Pkw zerkratzt

Das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144/900-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu einer Sachbeschädigung geben können, die am Sonntag zwischen 15:15 und 16:15 Uhr in der Badtorstraße in Steinheim an der Murr verübt wurde. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte die Motorhaube und die Beifahrerseite eines VW Golf, der vor einer Kirche abgestellt war. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro.

Steinheim an der Murr: Mülltonnen in Brand geraten

Auf dem Schulgelände in der Schulstraße in Steinheim an der Murr sind in der Nacht zum Sonntag zwei Mülltonnen aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten. Ein Zeuge, der gegen 11:00 Uhr auf die bereits abgebrannten, aber noch qualmenden Mülltonnen aufmerksam geworden ist, alarmierte die Polizei. Im Anschluss daran wurde die Freiwillige Feuerwehr Steinheim an der Murr verständigt, die mit zwei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften ausrückte. Die restlichen Glutnester wurden anschließend gelöscht. Durch den Brand wurde der Bodenbelag unter den Tonnen in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des angerichteten Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Steinheim an der Murr, Tel. 07144/82306-0, in Verbindung zu setzen.

Mundelsheim: Unfallzeugen gesucht

Zwei Verletzte und ein Sachschaden von rund 10.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Sonntag gegen 11:25 Uhr auf der Landesstraße 1115 ereignete. Ein 92 Jahre alter Mercedes-Lenker war auf der Landesstraße von Ottmarsheim kommend in Richtung der Autobahnanschlussstelle Mundelsheim unterwegs. An der Einmündung zur Kreisstraße 1700 stieß er mit einem entgegenkommenden 55-Jährigen zusammen, der mit einem Audi nach links auf die Kreisstraße in Richtung Mundelsheim abbiegen wollte. Durch den Zusammenstoß erlitten der 92-Jährige leichte und seine 89 Jahre alte Beifahrerin schwere Verletzungen. Ein Rettungsdienst brachte die schwerverletzte Frau anschließend in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Darüber hinaus befand sich die Freiwillige Feuerwehr Mundelsheim vor Ort und kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten. Der Verkehr wird im Einmündungsbereich durch eine Ampel geregelt, die zum Unfallzeitpunkt in Betrieb war. Da widersprüchliche Angaben zu den jeweiligen Ampelphasen im Raum stehen, sucht das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144/900-0, nach Zeugen.

Unsichtbare Folgen des Schlaganfalls

Schlaganfälle können das Leben gravierend verändern. Dabei sind noch nicht einmal alle Folgen gleich sichtbar. Und die ambulante therapeutische Versorgung weist nach Auffassung der Stiftung “Deutsche Schlaganfall-Hilfe” große Lücken auf. Ein hinkender Gang, eine gelähmte Hand – solche Merkmale verbinden viele Menschen mit einem Schlaganfall. Doch kaum bekannt ist, dass rund 80 Prozent der Patienten an den unsichtbaren Folgen dieser Krankheit leiden. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe stellt den bundesweiten “Tag gegen den Schlaganfall” am 10. Mai deshalb unter das Motto “Ich spüre was, was du nicht siehst …”

Patienten-Geschichten wie diese kennt man in jeder neurologischen Rehabilitationsklinik: Ein jüngerer Mensch erleidet einen Schlaganfall, übersteht ihn äußerlich nahezu unbeschadet und kehrt zurück an seinen Arbeitsplatz. Doch wenige Wochen später bricht er zusammen und muss in die Reha. Viele Patienten merken erst im Alltag, dass sie den Anforderungen ihres bisherigen Lebens nicht mehr gewachsen sind.

“Das Gehirn braucht in den ersten 18 bis 36 Monaten nach dem Schlaganfall extrem viele Erholungspausen”, sagt Dr. Caroline Kuhn, Leiterin der Neuropsychologischen Lehr- und Forschungsambulanz der Universität des Saarlandes. Die Neuropsychologin ist Autorin eines Ratgebers für Patienten und Angehörige und berät die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Zu den häufigsten neuropsychologischen Funktionsstörungen nach einem Schlaganfall zählen Aufmerksamkeits- und Konzentrationsdefizite, oft einhergehend mit Gedächtnislücken und Planungsstörungen. Nicht selten sind Patienten schon mit der Organisation ihres Einkaufs überfordert. Ebenfalls häufig kommt es zu Sprach- oder Sehstörungen. Hinzu kommen oft emotionale Veränderungen, die vor allem die Beziehung zu Partnern und Angehörigen belasten.

Familie, Freunde und Arbeitskollegen sollten insbesondere in der ersten Zeit nach dem Schlaganfall besonders einfühlsam mit den Betroffenen umgehen. Patienten rät Caroline Kuhn “offen zu kommunizieren, dass meine Belastungsgrenzen reduziert sind. Dann kann auch mein Umfeld besser damit umgehen.” Das sei kein Grund, sich zu schämen. Kuhn empfiehlt Patienten, die keinen Termin beim Facharzt bekommen, sich zunächst an einen Ergotherapeuten zu wenden. Dabei solle man bei der Auswahl der Praxis darauf achten, dass die Therapeuten auf neurologische Erkrankungen spezialisiert sind. mp/wal

Unbekannte beschädigen Eissporthalle

Der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141/281011, sucht Zeugen, die Hinweise zu einer Sachbeschädigung geben können, die zwischen Sonntag 11:00 Uhr und Montag 08:00 Uhr in der Fuchshofstraße in Ludwigsburg-Ost verübt wurde. Ein bislang unbekannter Täter schlug auf noch ungeklärte Art und Weise im rückwärtigen Bereich der Eissporthalle eine Scheibe ein. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro.

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Mercedes-Fahrerin missachtet Vorfahrt – vier Verletzte

Am Samstag kam es gegen 11.36 Uhr an der Einmündung der Landesstraßen 1136 und 1177 bei Ditzingen-Hirschlanden zu einem Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen. Eine 77-jährige Mercedes-Benz-Fahrerin befuhr die Landestraße 1136 aus Richtung Leonberg-Höfingen kommend und wollte nach links auf die Landesstraße 1177 in Richtung Ditzingen-Hirschlanden einbiegen. Hierbei missachtete diese die Vorfahrt eines auf der Landesstraße 1177 in Richtung Ditzingen fahrenden 34-jährigen BMW-Fahrers. Durch den Zusammenstoß drehten sich die Fahrzeuge und blieben quer zur Fahrbahn stehen. Der Einmündungsbereich war während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Unfallverursacherin sowie der 34-Jährige, dessen 31-jährige Beifahrerin und dessen 9-jähriger Mitfahrer wurden leicht verletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf 14.000 Euro. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzt- und zwei Rettungswagen, die Feuerwehr mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort. Zur Unfallaufnahme und Absperrung waren insgesamt fünf Einsatzfahrzeuge des Polizeipräsidiums Ludwigsburg im Einsatz.

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Strassen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 6. Mai 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Heinrich-Schweizer-Straße
Zwischen der Ernst-Bauer-Straße und der Steinstraße besteht zeitweise eine Vollsperrung.

Hochdorfer Straße
Zwischen der Droste-Hülshoff-Straße und der Hochberger Straße besteht eine Sperrung für den Durchgangsverkehr. Der Anlieger- und Linienverkehr ist frei.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.

Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Körnerstraße 13. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Ludwigsburger Straße
Zwischen der Domertalstraße und Kornwestheim besteht wegen der Neuverlegung von Fernwärmeleitungen eine halbseitige Sperrung. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung zwischen der Asperger Straße und der Kaiserstraße.

Osterholzallee
Die Fahrspuren in der Osterholzallee sind zwischen der Schlieffenstraße und der Gänsfußallee halbseitig gesperrt. Es besteht eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Stadtmitte.

Schwieberdinger Straße
Es besteht eine Sperrung der Fahrspuren zwischen der Schwieberdinger Straße 46 und der Martin-Luther-Straße. Je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts bleibt erhalten. Das Abbiegen aus der Schwieberdinger Straße in die Nebenstraßen und umgekehrt ist nur eingeschränkt möglich.

Seestraße / Ecke Friedrichstraße
Es besteht eine halbseitige Sperrung in Richtung Friedrichstraße.

Siegesstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Saarstraße und der Oscar-Walker-Straße. Der Anliegerverkehr ist frei.

Wieselweg
Zwischen der Danziger Straße und dem Marderweg besteht eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung.

Alkoholisierter rammt Stromverteilerkasten und flüchtet zu Fuß

Am Samstag gegen 22.15 Uhr befuhr ein 25-jähriger Audi-Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit die Grünwiesenstraße in Richtung Großingersheimer Straße. Dabei gefährdete er zunächst einen Fußgänger, der sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen konnte. Im weiteren Verlauf der Fahrt in der Grünwiesenstraße kam dem Audi-Fahrer ein 34-jähriger Opel-Fahrer entgegen. Auf Grund von rechtsseitig geparkten Pkw´s aus Sicht des 34-Jährigen, fuhr der Fahrer des Audis zum Teil auf dem Gehweg frontal auf den Opel zu. Dieser versuchte, so weit wie möglich, nach rechts auszuweichen, dennoch touchierte der Audi den Außenspiegel und die linke hintere Felge des Opels. Durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge wurde der Audi nach rechts abgeleitet und stieß gegen eine Laterne sowie einen Stromverteilerkasten. Infolge des Aufpralls mit der Laterne wurde der Audi an der Hinterachse hochgehoben und um 160 Grad gedreht. Nach dem Verkehrsunfall flüchtete der Audi-Fahrer zu Fuß von der Unfallstelle. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen konnte der 25-Jährige wenig später festgestellt werden. Ein Alkoholtest ergab, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Der Fahrer musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Des Weiteren wurde ein geparkter Pkw durch Splitterflug am Lack beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf 24.000 Euro. Die Stadtwerke sowie die Feuerwehr Bietigheim-Bissingen kamen vor Ort, um die Laterne zu entfernen und den Stromverteilerkasten abzusichern. Durch den Zusammenstoß mit dem Stromverteilerkasten fielen die Straßenlaternen der Grünwiesenstraße aus. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und neun Einsatzkräften vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zeitweise sechs Streifenbesatzungen im Einsatz.