Unterwegs mit einem Rollator wird ein 87-jähriger Mann bestohlen – Zeugen gesucht!

Markgröningen: Unbekannter bestiehlt Senior

Der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145/9327-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Diebstahl geben können, der am Montagmittag in der Sudetenstraße in Markgröningen verübt wurde. Gegen 12:05 Uhr wurde ein 87 Jahre alter Mann, der mit einem Rollator unterwegs war, auf Höhe des Friedhofes von einem bislang unbekannten Mann angesprochen. Der Unbekannte verwickelte den Senior in ein Gespräch und entnahm dabei unbemerkt eine dreistellige Bargeldsumme aus der Jackentasche des Mannes. Zu Hause stellte der 87-Jährige das Fehlen des Geldes fest und alarmierte zu einem späteren Zeitpunkt die Polizei. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Mann im Alter von etwa 30 Jahren, der schlank ist und dunkle Haare hat. Er sprach perfekt Deutsch und war mit einer dunklen Hose bekleidet.

Ludwigsburg-Süd: Baucontainer aufgebrochen

Baugeräte im Wert von mehreren tausend Euro entwendeten bislang unbekannte Täter im Zeitraum zwischen Samstag 16:00 Uhr und Montag 09:00 Uhr von einer Baustelle in der Königinallee in Ludwigsburg-Süd. Nachdem sie das Schloss eines Baucontainers aufgebrochen hatten, entwendeten sie aus dem Container diverse Baugeräte, unter anderem eine Rüttelplatte mit einem Gewicht von etwa 80 Kilogramm, eine Motorflex und einen Verdichter. Das Diebesgut wurde vermutlich mit einem Fahrzeug abtransportiert. An dem Baucontainer entstand ein geringer Sachschaden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141/281011, in Verbindung zu setzen.

 

Bundesregierung hat Gaffer im Visier

Viele Autofahrer kennen die Situation: Der Verkehr kommt ins Stocken, nach einer Weile ist eine Unfallstelle auf der eigenen Spur oder der Gegenfahrbahn erreicht. Mittendrin: Schaulustige, die sich selbst, die Unfallbeteiligten, andere Verkehrsteilnehmer und Rettungskräfte in Gefahr bringen. Die Bundesregierung will nun härter gegen Gaffer durchgreifen.

Rettungskräfte und Unfallopfer sollen besser vor Gaffern geschützt werden. Das geht aus der Antwort (19/8791) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/8245) hervor. Zwar mache sich schon jetzt strafbar, wer Unfallopfer fotografiert oder filmt (Paragraf 201a des Strafgesetzbuches) und wer in Unglücksfällen Helfer behindert (Paragraf 323c Absatz 2 des Strafgesetzbuches) – was einen angemessenen strafrechtlichen Schutz für Unfallopfer darstelle.

Dennoch sollten Lücken hinsichtlich des Persönlichkeitsrechtsschutzes des Paragrafen 201a bezüglich der Herstellung und Verbreitung bloßstellender Bildaufnahmen von verstorbenen Personen geschlossen werden, das sehe der Koalitionsvertrag vor, teilt die Bundesregierung mit. Das Bundesjustizministerium bereite derzeit einen entsprechenden Gesetzentwurf vor. Zudem werde das zuständige Bundesverkehrsministerium Verkehrsteilnehmer weiterhin für die Problematik “Gaffen” sensibilisieren. mid/Mst

Verkehrsunfälle im Kreis

Bietigheim-Bissingen: Gefährliches Überholmanöver

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, sucht Zeugen zu einem Verkehrsverstoß, der sich am Montagmorgen auf der B 27 zwischen Kammgarnspinnerei und Besigheim ereignet hat. Ein 44-Jähriger war kurz nach 05:30 Uhr in einem Jeep in Richtung Besigheim unterwegs. Im Bereich der S-Kurve kamen ihm ein Lkw und dahinter mehrere Pkw entgegen. Einer der Autofahrer scherte plötzlich aus und überholte, so dass der 44-Jährige bremsen und nach rechts ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dennoch wurde der Jeep am Radlauf gestreift, wodurch ein Sachschaden von mehreren hundert Euro entstand. Der unbekannte Autofahrer scherte indes wieder ein und fuhr unbeirrt weiter.

Walheim: Auffahrunfall

Gleich zweimal hintereinander krachte es am Montagmittag auf der Heilbronner Straße, so dass ein Sachschaden in Höhe von etwa 18.000 Euro entstand. Ein unbeteiligter Autofahrer war gegen 12:10 Uhr in Richtung Kirchheim am Neckar unterwegs und wollte am linken Fahrbahnrand parken. Er musste verkehrsbedingt warten. Hinter ihm folgte eine 31-Jährige in einem Ford, die das rechtzeitig erkannte und anhielt. Ein 54-Jähriger, der am Steuer eines Transporters saß, konnte nicht mehr stoppen und er krachte dem Ford ins Heck. Ein 54-Jähriger, der auf einem Motorrad herangefahren kam, fuhr anschließend noch auf den Transporter auf.

Sexualdelikt im Hallenbad

Bietigheim-Bissingen: Mann zeigt sich im Hallenbad unsittlich

Ein bislang unbekannter Mann hat sich am Samstag im Hallenbad in der Holzgartenstraße wahrscheinlich mehrmals in unsittlicher Weise gezeigt. Vor allem waren zwei Kinder im Alter von 12 Jahren davon betroffen. Die beiden Mädchen hielten sich zwischen 17:00 und 18:00 Uhr im Außenbecken auf. Auf dem Rücken schwimmend zeigte sich der Fremde in unsittlicher Weise. Auch einer 43-Jährigen war das Verhalten des Mannes aufgefallen. Der Verdächtige soll zwischen 50 und 60 Jahren alt sein und ungefähr 1,65 Meter groß. Er hat eine etwas kräftigere Figur und trug eine schwarze, längere und locker sitzende Boxer-Short. Am Oberkopf hat er eine Glatze mit grauem Haarkranz. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter Tel. 07141/18-9 entgegen.

Bönnigheim: Wohnungsbrand

Wahrscheinlich wegen brennender Kerzen entwickelte sich am frühen Montag kurz nach 02:30 Uhr in einer Wohnung in der Sudetenstraße ein Feuer, bei dem ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro entstand. Eine Bewohnerin wurde vorsorglich mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Bönnigheim war mit sechs Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften vor Ort.

Engelbergtunnel in beide Richtungen gesperrt

BAB 81/Gerlingen: Engelbergtunnel in beide Richtungen gesperrt

Der Engelbergtunnel musste am Montag ab 10.30 Uhr für die Dauer von etwa einer Stunde voll gesperrt werden. Ursächlich hierfür war ein Brand in einem Schacht im Bereich des Schaltzentrums des Tunnels. Vermutlich entstand der Brand nachdem im Schaltzentrum beschäftigte Handwerker in dem Schacht eine Raucherpause gemacht und die eventuell nicht vollständig ausgedrückten Zigarettenkippen in einem Kunststoffeimer entsorgt hatten. Der Vorgesetzte der Handwerker bemerkte schließlich eine Rauchentwicklung und stellte den in Brand geratenen Eimer sowie einen brennenden Karton und eine brennende Palette fest. Die Handwerker konnten das Feuer löschen. Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Ditzingen, Gerlingen und Leonberg, die mit insgesamt zehn Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften ausrückten, führten Belüftungsmaßnahmen durch. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Die Tunnelsperrung hatte mehrere Kilometer Rückstau rund um das Autobahndreieck Leonberg zur Folge.

Bönnigheim: Wohnungsbrand

Wahrscheinlich wegen brennender Kerzen entwickelte sich am frühen Montag kurz nach 02:30 Uhr in einer Wohnung in der Sudetenstraße ein Feuer, bei dem ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro entstand. Eine Bewohnerin wurde vorsorglich mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Bönnigheim war mit sechs Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften vor Ort.

Wohnungseinbrüche und Diebstahl in Ludwigsburg

Ludwigsburg: Motorroller entwendet

Zwischen Samstag 18:30 Uhr und Sonntag 15:15 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter einen blau-silbernen Roller der Marke Jinlun mit grünem Versicherungskennzeichen, der auf den Zweiradstellplätzen des Bahnhofs Ludwigsburg stand. Der Wert des Rollers beläuft sich auf rund 350 Euro. Beim Abstellen des Rollers fiel in einem größeren dunklen Fahrzeug auf dem PKW-Stellplatz daneben ein etwa 40-jähriger Mann mit schwarzen Haaren auf, der sich verdächtig verhielt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, entgegen.

Ludwigsburg: Werkzeuge gestohlen

Werkzeuge im Gesamtwert von 2.300 Euro entwendeten Diebe, die zwischen Freitag 11:00 Uhr und Samstag 15:00 Uhr in der Königsberger Straße zuschlugen. Um an das Diebesgut zu gelangen, warfen die Täter die Scheibe der hinteren Tür eines dort geparkten hellgrünen LKW der Marke Iveco ein und ließen aus dem Inneren unter anderem ein Lasergerät im Wert von etwa 1.500 Euro sowie weitere Werkzeuge mitgehen. Der Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, bittet Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

Ludwigsburg: Wohnungseinbruch

Bislang unbekannte Täter brachen in der vergangenen Woche in ein Wohnhaus in der Königsallee in Ludwigsburg ein. Die Einbrecher hebelten ein Fenster auf und entwendeten anschließend einen Laptop, zwei Smartphones und eine Armbanduhr. Der Wert des Diebesguts wird auf einen vierstelligen Betrag geschätzt. An dem Fenster entstand ein Sachschaden von etwa 100 Euro. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.

Ludwigsburg: Wohnungseinbruch

Unbekannte Einbrecher trieben innerhalb der letzten beiden Wochen ihr Unwesen in einem Wohnhaus in der Straße “Am Zuckerberg”. Die Täter hebelten die Tür zur Garage auf und verschafften sich zudem Zutritt zum Wohnhaus, indem sie die Fensterscheibe der Balkontür einwarfen. In der Wohnung erbeuteten sie Bargeld und Schmuck. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Der Sachschaden wird mit circa 1.000 Euro beziffert. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, nimmt sachdienliche Hinweise entgegen.

Kunst-Kautschuk lässt Reifen länger leben

Nicht alles macht Mutter Natur am besten. Zum Beispiel erweist sich Synthese-Kautschuk als langlebiger als das Material rein natürlichen Ursprungs. Ein neuartiger Lkw-Reifen tritt den Beweis an. Denn Brummigummis müssen einiges aushalten.

Die Laufflächen der Reifen sind heute überwiegend aus Naturkautschuk aus Kautschukbäumen hergestellt und weisen bisher beste Abriebeigenschaften aufweist. Der künstlich hergestellte Synthesekautschuk kann zumindest in diesem Punkt bisher nicht an Naturkautschuk heranreichen. Das Problem beim Naturkautschuk jedoch: Die Versorgungssicherheit für diesen wichtigen Rohstoff ist gefährdet.

In Brasilien, dem Ursprungsland des Kautschuks, vernichtet der Pilz Microcyclus ulei ganze Plantagen. Greift der Pilz auch auf den asiatischen Raum über, wo sich heute wichtige Anbaugebiete befinden, ist die Weltproduktion für Gummi bedroht.

Forscher mehrerer Fraunhofer-Institute haben die Eigenschaften von Synthesekautschuk daher nun optimiert. “Unser Synthesekautschuk “BISYKA”, kurz für Biomimetischer Synthesekautschuk, hat sogar noch bessere Eigenschaften als Naturkautschuk”, sagt Dr. Ulrich Wendler, der das Projekt am Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und -verarbeitung (PAZ) in Schkopau (Sachen-Anhalt) leitet.

“Die Reifen aus Synthesekautschuk verlieren 30 Prozent weniger Masse als das Äquivalent aus Naturkautschuk, der Profilverlust beträgt sogar nur die Hälfte”, betont Wendler. Zudem lasse sich der Synthesekautschuk in großtechnischem Maßstab produzieren. Das heißt: Der Synthesekautschuk bietet eine hervorragende Alternative zum Naturkautschuk – auch im Bereich der Hochleistungs-Lkw-Reifen. mid/wal

Motorradfahrer schwer verletzt sowie weitere Meldungen

Vaihingen an der Enz: Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste am Sonntag ein Motorradfahrer in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er auf der B 10 in einen Unfall verwickelt worden war. Der 21-Jährige war gegen 15:00 Uhr auf einem Leichtkraftrad von Mühlacker in Richtung Enzweihingen unterwegs. Ein 37 Jahre alter Audi-Fahrer bog von der Landesstraße 1125 nach links auf die B 10 in Richtung Mühlacker ein. Vermutlich missachtete er dabei die Vorfahrt des von links kommenden 21-Jährigen sowie einer von rechts heranfahrenden Fahrzeugkolonne. Obwohl der Biker noch versuchte auszuweichen, kam es zum Zusammenstoß. Er stürzte und wurde schwer, der Audi-Fahrer leicht verletzt. Der erste Autofahrer der Kolonne konnte nur durch eine Vollbremsung eine Kollision noch vermeiden. Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Polizisten bei dem 37-Jährigen Alkoholgeruch fest. Er unterzog sich anschließend einer Blutentnahme. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 12.000 Euro. Die Einmündung wurde für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis etwa 17:30 Uhr gesperrt. Die Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg bittet Unfallzeugen und insbesondere den ersten Autofahrer aus der Kolonne, sich unter Tel. 0711/6869-0 zu melden.

Vaihingen an der Enz: Von der Fahrbahn abgekommen

Ein 24 Jahre alter Motorradfahrer kam am Sonntagabend beim Überholen auf der Landesstraße 1125 von der Fahrbahn ab und wurde schwer verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Der junge Fahrer war gegen 20:10 Uhr in Richtung Großglattbach unterwegs. Vor ihm fuhr ein 60-Jähriger in einem Audi. Nach dem Kreisverkehr überholte ihn der Motorradfahrer kurz vor dem Ende einer Rechtskurve. Dabei kam er nach links von der Fahrbahn ab, geriet in den angrenzenden Acker und überschlug sich. Durch aufgewirbelte Steine wurde zudem der Audi beschädigt. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich insgesamt auf etwa 3.000 Euro. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Landesstraße wurde etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt. Kurz vor 21:30 Uhr fuhr ein 64-Jähriger in einem Honda durch die Absperrung und streifte eine Pylone. Der Fahrer wurde angehalten und kontrolliert. Dabei stellten die Beamten Alkoholgeruch bei ihm fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest erhärtete diesen Verdacht, worauf der Mann sich einer Blutentnahme unterzog. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.

Vaihingen an der Enz: Kaminbrand

Glücklicherweise glimpflich verlief am Sonntagabend ein Brand in der Rampacherstraße. Aufmerksame junge Passanten machten einen Anwohner kurz vor 23:00 Uhr auf den Brand aufmerksam. Er verständigte die Feuerwehr, die in fünf Fahrzeugen mit 33 Einsatzkräften an die Örtlichkeit ausrückte. Schnell stellten die Wehrleute fest, dass es sich um einen Kaminbrand handelte, der durch im Schornstein abgesetzten Ruß entstanden war. Es wurden weder Personen verletzt, noch ist ein Sachschaden entstanden.

Meldungen aus dem Landkreis

Ditzingen: Heckscheibe eingeschlagen

Mutwillig hat ein bislang unbekannter Täter einen Renault beschädigt, der am Sonntag zwischen 12:00 und 13:20 Uhr auf einem Baumarktparkplatz in der Dieselstraße in Ditzingen abgestellt war. Der Unbekannte schlug die Heckscheibe des Fahrzeugs ein und richtete dadurch einen Sachschaden von etwa 800 Euro an. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen unter der Tel. 07156/4352-0 entgegen.

Ditzingen: Einbruchsversuch in Gaststätte

Ein bislang unbekannter Täter hatte es am Sonntag zwischen 22:00 und 23:20 Uhr auf eine Gaststätte in der Leonberger Straße in Ditzingen abgesehen. Der Unbekannte schob einen Rollladen hoch und hebelte das dahinter liegende Fenster auf. Hierbei wurde der Kriminelle vermutlich durch die dabei ausgelöste Alarmanlage gestört. Er flüchtete mutmaßlich ohne Beute und hinterließ einen Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, in Verbindung zu setzen.

Hemmingen: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 1.500 Euro zu kümmern, machte sich ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker aus dem Staub, der am Samstag zwischen 15:15 und 18:00 Uhr einen Audi in der Münchinger Straße in Hemmingen beschädigte. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte der Unbekannte den Audi, der gegenüber einer Apotheke auf einem Parkplatz abgestellt war. Während der Unfallaufnahme entdeckten die eingesetzten Beamten blaue Lackantragungen an dem Audi. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen unter der Tel. 07156/4352-0 zu melden.

Deutsche sehen E-Mobilität mit Skepsis

Deutschland ist in Europa Autofahrer und Autobauer-Nation Nummer 1. Aber in Sachen Elektromobilität gibt es hierzulande noch reichlich Nachholbedarf. Das beweist auch eine aktuelle Studie.

Ein Drittel der Deutschen glaubt, dass niemals mehr Elektroautos als Verbrenner durch unsere Straßen fahren werden. Auch auf die Frage, wann es mehr Elektroautos als Verbrenner auf den Straßen geben wird, konnten sich das in Deutschland nur sieben Prozent der Befragten innerhalb der nächsten fünf Jahre vorstellen und 13 Prozent innerhalb der nächsten zehn Jahre. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von E.ON und KantarEMNID. Dass sowohl im Bereich der Ladeinfrastruktur als auch bei der Preisgestaltung in den vergangenen Jahren Fortschritte hin zu mehr Verbraucherfreundlichkeit gemacht wurden, ändert nichts an der Skepsis der Befragten.

Karsten Wildberger, Vorstandsmitglied von E.ON, betont: “Um die ambitionierten Ziele der Energiewende zu erreichen, brauchen wir einen ganzheitlichen Ansatz auch für Elektromobilität.” Er sieht die Energiewirtschaft dabei in einer Schlüsselrolle.
Viel optimistischer als die Bundesbürger sind die Südeuropäer: 43 Prozent der Befragten in der Türkei glauben, dass in den nächsten zehn Jahre mehr Elektroautos als Verbrenner unterwegs sein werden, in Italien prognostizieren das 37 Prozent. mid/Mst