Täter brechen in Schwieberdingen in Tankstelle ein

Schwieberdingen: Einbruch in Tankstelle

Durch Aufhebeln einer Tür hat sich ein unbekannter Täter am Sonntagabend gegen 22:10 Uhr gewaltsam Zugang zum Verkaufsraum einer Tankstelle in der Robert-Bosch-Straße in Schwieberdingen verschafft. Aus der Auslage ließ er einige Schachteln Zigaretten und zwei Flaschen Wodka mitgehen. Deutlich höher als der Diebstahlsschaden ist der bei dem Einbruch angerichtete Sachschaden, der sich auf etwa 1.000 Euro beläuft. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150/31245, entgegen.

Gerlingen: Gartenhäuser aufgebrochen

In vier Gartenanlagen entlang der Ringstraße haben unbekannte Täter in der Zeit zwischen Samstag 11:00 Uhr und Sonntag 11:30 Uhr jeweils ein Gartenhaus aufgebrochen und Rasenmäher sowie andere Geräte im Wert von etwa 1.000 Euro entwendet. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156/94490, bittet um Hinweise.

Einbruch in Ludwigsburg; Verkehrsunfall in Bietigheim-Bissingen; Brand in Asperg

Ludwigsburg-Nord: Schmuck aus Wohnung gestohlen

Auf Schmuck hatte es ein Einbrecher abgesehen, der zwischen Freitag 11:15 Uhr und Sonntag 19:45 Uhr ein Wohngebiet zwischen der Abelstraße und der Imbröderstraße in Ludwigsburg-Nord heimsuchte. Der Unbekannte verschaffte sich über ein zuvor aufgehebeltes Fenster Zugang zu der Wohnung, die sich in einem Mehrfamilienhaus befindet. Anschließend durchsuchte er nahezu alle Räume und entwendete schließlich den Schmuck im Wert einer vierstelligen Summe. Der Sachschaden am Fenster konnte noch nicht beziffert werden. Zeugen die etwas Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: Zwei Leichtverletzte – Unfallzeugen gesucht

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, sucht Zeugen, die am Sonntag gegen 18:50 Uhr einen Unfall beobachten konnten, der sich im Bereich der Kreisstraße 1671 und der Bundesstraße 27 beim Porsche-Eck ereignet hat. Vom “Fißlerhof” kommend war eine 24 Jahre alte Peugeot-Lenkerin auf der Kreisstraße in Richtung der B 27 unterwegs, wo sie anschließend nach rechts auf die B 27 in Richtung Ludwigsburg auffahren wollte. Ein nachfolgender 53-Jähriger, der am Steuer eines Opel saß, fuhr im weiteren Verlauf in der Auffahrt zur B 27 auf den Peugeot auf. Beide Fahrer erlitten hierbei leichte Verletzungen und wurden durch den hinzugezogenen Rettungsdienst vor Ort betreut. Da die genauen Umstände des Unfallhergangs sowie die Schaltung der ampelgeregelten Kreuzung derzeit unklar sind, sucht die Polizei nach Zeugen. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 8.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Darüber hinaus befand sich die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim-Bissingen mit zehn Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen an der Unfallstelle.

Asperg: Brand auf Balkon

Die Freiwillige Feuerwehr Asperg rückte am Sonntag gegen 15:30 Uhr mit sechs Fahrzeugen und rund 40 Einsatzkräften zu einem Balkonbrand in der Moselstraße in Asperg aus. Vor Ort stellten die eingesetzten Kräfte in einem mehrstöckigen Wohnhaus fest, das auf dem Balkon einer Wohnung ein Brand ausgebrochen war und Kartonagen brannten. Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich auf dem Balkon im Aschenbecher eine vermutlich noch glimmende Zigarette, die durch die starken Windböen die dort gelagerten Kartonagen entflammte. Nachdem sich die Feuerwehr Zutritt zu der Wohnung verschafft hatte, löschten sie das Feuer zügig. Während des Brandes befanden sich keine Personen in der Wohnung. Gebäudeschaden ist durch das Feuer nicht entstanden.

Die Rückkehr der fliegenden Eisplatten

Sturmtief “Eberhard” hat eine Spur der Verwüstung in weiten Teilen Deutschlands hinterlassen. Und jetzt zeigt er seine kalte Schulter, denn in seinem Schlepptau gelangt kalte Luft zu uns. Die Meteorologen warnen bereits wieder vor Eis und Schnee. Dabei hatten viele Autofahrer schon erste Frühlingsgefühle. Doch da müssen sie sich wohl noch ein wenig gedulden.

Mit der sinken Schneefallgrenze ist bei dem heftigen Wind mancher Orts auch erhöhte Vorsicht geboten wegen vereister Schneestücke, die von Fahrzeugdächern fliegen können, warnen die ADAC-Experten. Denn: Oft sind Fahrzeuge nur unzureichend von der gefährlichen Last auf dem Dach befreit. Im Stadtverkehr bleiben die Schnee- und Eishaufen oft mehrere Tage auf den Dächern von Pkw haften, insbesondere wenn Autofahrer keine Garage haben und ihre Pkw länger im Freien parken. Diese Fahrzeuge gefährden andere Verkehrsteilnehmer.

Auf Autobahnen sind vor allem fliegende Eisplatten eine Gefahr. Entstehen Schäden durch herabfliegendes Eis, kann sich der Autofahrer an die Kfz-Haftpflichtversicherung des Halters wenden, der den Schaden verursacht hat. Wichtig dabei ist der Nachweis, dass Eis oder vereiste Schneestücke tatsächlich vom vorausfahrenden Fahrzeug gefallen sind. Diesbezüglich sollte man Zeugen notieren und Beweise sichern. Kann der Verursacher mangels Kennzeichenaufnahme nicht ermittelt werden, kommt eine Regulierung des Fahrzeugschadens nur über die eigene Vollkaskoversicherung in Betracht. Ansonsten bleibt man als geschädigter Autofahrer auf den Kosten sitzen.

Grundsätzlich ist jeder Lkw-und Autofahrer für die Entfernung von Eisplatten und Schnee selbst verantwortlich. Andernfalls drohen laut ADAC bis zu 120 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg, wenn es zu einem Unfall kommt. mid/rlo

Dürfen Kinder mit “Alexa” spielen?

Sprachassistenten wie “Alexa” oder “Siri” sind in vielen Haushalten fast schon Familienmitglieder. Selbst in den Kinderzimmer haben es sich diese digitalen Helfer längst bequem gemacht. Die Digitalisierung ist längst nicht mehr aufzuhalten.

Deshalb nutzen viele Familien Sprachassistenten für ihren Nachwuchs. Damit können sich die Kinder zum Beispiel Geschichten erzählen lassen und diese nachspielen. Und älteren Schülern helfen diese smarten Speaker bei den Hausaufgaben.

“Es gibt tolle technische Anwendungen, die speziell für Kinder entwickelt werden. Sie unterstützen die Jüngeren beim Spielen und Lernen und schaffen ein Verständnis für die digitale Welt. Eltern sollten beim Kauf und beim Umgang mit Sprachassistenten aber einiges beachten”, sagt Günter Martin, Internet-Experte von TÜV Rheinland.

Bei der Anschaffung spielen zum einen Daten- und Gerätesicherheit eine wichtige Rolle, um die Privatsphäre der Kinder zu schützen und Datenmissbrauch vorzubeugen, zum anderen pädagogische Gesichtspunkte. “Eine übermäßige Nutzung ist nicht empfehlenswert. Einige Hersteller bauen deshalb Kindersicherungen ein, die die Geräte zu bestimmten Zeiten automatisch deaktivieren. Bei anderen Assistenten helfen die klassische Schaltuhr und Einstellungen am Router”, so Martin.

Potenzielle Folgen übermäßiger Nutzung können laut aktuellem EU-Bericht beispielsweise mangelnde Interaktion mit den Eltern sowie fehlende Balance im Leben sein. So können Schlaf, Sozialisation und körperliche Aktivitäten der Kinder erheblich beeinflusst werden.

Das Spielerlebnis sei zudem gekünstelt und geprägt durch Skripte und Algorithmen. Einen sozialen Kontakt ersetzen Amazon Echo, Alexa und Siri nicht. “Eltern sollten ihren Kindern deshalb möglichst früh erklären, dass es sich bei diesen Geräten nur um Maschinen handelt und kein Mensch dahintersteckt”, erklärt Günter Martin. cid/rlo

Wenn Spielzeug krank macht

Viele Eltern verwöhnen ihre Kinder mit Spielzeug. Doch beim Kauf sollten Mutter und Vater aufpassen. Nicht nur geruchsintensive und chemisch riechende Spielzeuge können Schadstoff belastet sein. Deshalb sollten Eltern unbedingt auf unabhängige Prüfsiegel wie das GS-Zeichen oder “Schadstoff geprüft” achten.

Die Experten der Prüfstelle für Gerätesicherheit des TÜV Thüringen raten Verbrauchern aber auch, sich beim Kauf von Spielzeugen auf die eigene Nase zu verlassen. “Riecht ein Produkt unangenehm teerartig oder sogar beißend, kann man davon ausgehen, dass die Kunststoffe in aller Regel Schadstoffe enthalten. Hierzu zählen beispielsweise krebserregende oder erbgutverändernde Weichmacher wie Phthalate”, sagt Marko Beckmann vom TÜV Thüringen.

Gefährlichen Substanzen werden beispielsweise über die Schleimhäute aufgenommen – ein Problem, was die Produktsicherheitsexperten nicht nur von Plüschtieren und Spielzeugen für Kleinkinder kennen. Gerade von Spielzeugen, deren Ursprung beziehungsweise Hersteller nicht deklariert ist, sollten Verbraucher Abstand nehmen.

Laut CE-Kennzeichnung muss auf dem Produkt eine postalische Adresse des Herstellers beziehungsweise Inverkehrbringers aufgebracht sein. Lediglich eine Internetadresse reicht nicht aus. Zur Identifizierbarkeit gehört auch ein eindeutiger Produktname oder eine Artikelnummer auf Produkt oder Verpackung. Dennoch sagt das CE-Zeichen allein für den Verbraucher nicht viel aus. Der Hersteller selbst erklärt damit zwar die Unbedenklichkeit seines Produktes, ob und nach welchen Kriterien es geprüft wurde, bleibt aber unklar. mp/rlo

Baum stürzt in Folge des Sturms auf Familienhaus

Kurz nach 16.00 Uhr entwurzelte der Sturm “Eberhard” eine Birke in der Schillerstraße. Der Baum des eigenen Grundstückes stürzte auf das Einfamilienhaus. Die Stromleitung fing den Baum größtenteils ab. Eine 27-jährige Frau, welche sich im Haus alleine aufhielt, blieb unverletzt. Die Feuerwehr aus Steinheim, die mit zwei Fahrzeugen und fünf Einsatzkräften vor Ort war, sicherte den Baum zunächst ab und sperrte die Straße ab. Der Energieversorger schaltete das Einfamilienhaus und mehrere angrenzende Gebäude in dieser Straße stromlos. Die umgestürzte Birke wird vom Energieversorger gefällt. Hinweise zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 11. März 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Eisenbahnstraße
Zwischen der Elmar-Doch-Straße und dem Wendehammer besteht eine halbseitige Sperrung mit Begegnungsverkehr.

Fuchshofstraße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Hermann-Wißmann-Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Steinäckerstraße und der Hermann-Wißmann-Straße 20.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Kammererstraße
Es besteht eine Vollsperrung des Abschnitts zwischen Oscar-Walker-Straße/ Kammererstraße und Kammererstraße/Zufahrt Firma Stihl.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.

Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Asperger Straße. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Marbacher Straße
Wegen Markierungsarbeiten kommt es hier zu geringfügigen Behinderungen.
 
Muldenäcker
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Friedenstraße und der Schönbeinstraße.

Saarstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Saar-/Sieges-/Kammererstraße. Die Saarstraße und die Siegesstraße werden zur Sackgasse.
 
Sommerhalde
Vom Irisweg bis zur Sommerhalde 30 besteht eine abschnittsweise Straßensperrung und ein Halteverbot.
 
Mülleimer sind an einem gut anfahrbaren Platz bereitzustellen.

14-jähriger bedroht Detektiv im Marstall-Center mit Messer und flüchtet

Am Freitag, gegen 13.10 Uhr, wurde ein ca. 14 jähriger männlicher Kunde im Marstallcenter dabei beobachtet, wie er mehrere Artikel aus dem Elektrofachmarkt Saturn entwenden wollte. Als der Ladendetektiv die Person ansprechen wollte, zog die Person ein mitgeführtes Messer und konnte dadurch seine Flucht forcieren. Eine Verfolgung durch den Ladendetektiv und einen anwesenden Zeugen blieb erfolglos. Mehre Polizeistreifen fahndeten im Bereich um das Marstallcenter ohne Erfolg, die weiteren Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei übernommen. Verletzt wurde bei dem Vorfall glücklicherweise niemand.

Verkehrsunfallflucht in Möglingen und Markgröningen – Zeugen gesucht

Möglingen: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Nach einem Verkehrsunfall, der sich am Freitag gegen 19.20 Uhr auf der L1110 zwischen Stuttgart-Stammheim und Möglingen ereignet hat, sucht die Verkehrspolizei unter der Telefonnummer 0711/6869230 Unfallzeugen. Ein unbekannter Fahrzeuglenker mit einem hellblauen Kleinwagen mit dem Teilkennzeichen LB-PL bremste sein Fahrzeug ohne jeglichen Grund auf Höhe des Feldweges -Im Kornfeld- bis zum Stillstand ab. Der nachfolgende 56-jährige VW-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Kleinwagen auf. Der Unbekannte entfernte sich im Anschluss mit hoher Geschwindigkeit unerlaubt in Richtung Möglingen von der Unfallstelle. Am VW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro.

Markgröningen Ortsteil Unterriexingen, Landkreis Ludwigsburg

Auf einem Wiesenstück in der Enzstraße, welches als Parkfläche für eine anliegende Industriefirma genutzt wird, wurde am Freitag, zwischen 08:00 Uhr und 13:30 Uhr, ein geparkter Pkw Nissan Qashqai, beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von mindestens 5000 Euro zu kümmern. Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen / Enz, Telefon 07042 9410, zu melden.

red

PKW rutscht gefährlich ab und kommt vor Abhang zum Stehen

Gegen 11.30 Uhr am vergangenen Samstag befuhr ein 52-jähriger Lenker eines Mazdas die Trollingerstraße, als er einen medizinischen Notfall erlitt. In Folge dessen kam der Pkw am Ende der Trollingerstraße von der Straße ab, durchbrach einen Zaun, touchierte mehrere Bäume und kam gefährlich nahe an einem etwa fünf Meter tiefen Abhang zum Stehen. Der 52-Jährige sowie seine 50-jährige Beifahrerin konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen. Zur medizinischen Versorgung wurde eine Rettungswagenbesatzung an die Unfallstelle beordert. Um ein Abrutschen des Fahrzeugs zu verhindern, befand sich die Feuerwehr Benningen mit einem Fahrzeug und vier Wehrleuten vor Ort. Am Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von ca. 35.000 Euro.

red