Unbekannte Täter dringen in Vereinsgebäude ein

Ludwigsburg: Einbruch in Vereinsheim

In der Nacht von Freitag auf Samstag, im Tatzeitraum zwischen 23:00 Uhr und 11:00 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter in ein Vereinsgebäude in Ludwigsburg in der Brünner Straße ein. Die Täter schlugen hierzu zunächst ein Fenster ein. Nachdem dies jedoch nicht zum gewünschten Erfolg führte, wurde ein weiteres Fenster eingeschlagen. Im Inneren wurde durch die Täter eine Kasse mit bislang noch unbekanntem Inhalt entwendet. Am Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von ca. 650 Euro.

Pleidelsheim: Einbruch in Gartenhaus

Zwischen Donnerstag und Samstag wurde durch unbekannte Täter im Lerchengrund in das Gartenhäuschen eines Gartengrundstücks durch Aufbrechen des Vorhängeschlosses und das anschließende Aufhebeln der Eingangstür eingebrochen. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 250 Euro.

Rettungswagen kracht in Asperg mit Mercedes zusammen – 4 Verletzte

Am Samstag gegen 14.11 Uhr befuhr ein 23-jähriger Lenker eines Rettungswagens mit eingeschaltetem Blaulicht und Sirene die Markgröninger Straße von Ludwigburg kommend in Fahrtrichtung Asperg. Auf dem Weg zu einem Brandalarm überholte er kurz vor der Autobahnunterführung mehrere Fahrzeuge, die den Rettungswagen wahrnahmen und sich rechts orientierten. Im Bereich der Unterführung kam ihm der 22-jährige Fahrer eines Mercedes entgegen. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, welche jeweils nach rechts abgewiesen wurden. Während der Daimler gegen die Unterführungswand prallte, stieß der RTW mit einem Fiat zusammen, der am rechten Bordstein stand und den Rettungswagen vorbeifahren lassen wollte. Durch den weiteren Zusammenstoß driftete der Rettungswagen auf eine Grünfläche und prallte dort gegen einen Baum. Bei dem Unfall wurden die Fahrer des RTW und des Daimler jeweils schwer verletzt. Zwei weitere RTW-Insassen im Alter von 23 und 30 Jahren zogen sich leichte Verletzungen zu. Alle Verletzten wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 70.000 Euro. Die Feuerwehren Asperg und Möglingen waren mit vier Fahrzeugen und 19 Wehrleuten, der Rettungsdienst mit einem Notarzt und vier Rettungswagen vor Ort. Das Polizeirevier Kornwestheim und die Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg, welche mit der Unfallsachbearbeitung beauftragt wurde, waren mit jeweils einer Besatzung eingesetzt. Die Strecke zwischen Ludwigsburg-Eglosheim und Asperg war für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der anschließenden Bergungsmaßnahmen bis 18 Uhr voll gesperrt.

Straßenbauarbeiten in den Faschingsferien

Der städtische Fachbereich Tiefbau und Grünflächen nutzt die verkehrsärmere Zeit in den Faschingsferien, um in mehreren Hauptverkehrsstraßen Schachtabdeckungen, die sich aufgrund des starken Verkehrs abgesenkt haben, instand zu setzen.

Betroffen sind davon folgende Straßen beziehungsweise Straßenabschnitte: Die Friedichstraße zwischen den Gebäuden 54 und 70 stadteinwärts. In diesem Bereich werden am Montag, 4., und am Dienstag, 5. März, insgesamt fünf Abdeckungen erneuert beziehungsweise angepasst. Während dieser Zeit steht nur eine Fahrspur zur Verfügung.

Im Anschluss daran folgt die Stuttgarter Straße stadtauswärts in Höhe der Einmündung in die Karlstraße. In diesem Bereich wird eine Schachtabdeckung erneuert. Die Arbeiten dauern einen Tag. Bedingt durch die Lage der Abdeckung, ist ein Abbiegen von Stuttgart her kommend in die Karlstraße nicht möglich. Die Verkehrsführung erfolgt über den U-Turn an der Sternkreuzung. Für den stadtauswärts fließenden Verkehr stehen an diesem Tag zwei anstatt drei Fahrspuren zur Verfügung.

Zudem wird in der Keplerstraße in Höhe des Gebäudes 8 stadteinwärts eine Schachtabdeckung erneuert. Die Arbeiten dauern einen Tag. Auch hier steht während der Arbeiten nur eine Fahrspur zur Verfügung.

In der Schwieberdinger Straße stadtauswärts kurz vor der Einmündung Schlieffenstraße wird eine Abdeckung saniert. Dafür muss für einen Tag die Fahrspur gesperrt werden. Das Abbiegen in die Schlieffenstraße ist weiterhin möglich.

19-jährige kommt bei Frontalzusammenstoß in Steinheim ums Leben

Am Freitag, 01.03.2019, kurz nach 19.00 Uhr, befuhr die 19-jährige Fahrerin eines 3er BMW mit ihrer ebenfalls 19-jährigen Beifahrerin die L1100 von Steinheim an der Murr kommend in Richtung Marbach am Neckar. Nach jetzigem Kenntnisstand geriet sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr. Unmittelbar vor dem Steinbruchtunnel kollidierte der BMW mit einem entgegenkommenden Pkw Dacia Duster einer 46-Jährigen. Beide Fahrzeuge kamen durch die Wucht des Aufpralls ins Schleudern, wobei ein dem Dacia unmittelbar folgender 1er BMW einer 71-Jährigen auf den sich drehenden Dacia auffuhr. Die im 3er BMW eingeklemmte Beifahrerin erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack geschnitten werden. Auch die Fahrerin des Dacia wurde in ihrem Pkw eingeklemmt. Sie, die ebenfalls schwer verletzte Fahrerin des 3er BMW sowie die leichtverletzte Fahrerin im 1er BMW wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Alle drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 26.000EUR.

Die L1100 war für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der anschließenden Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen bis Samstag, 02.00 Uhr, voll gesperrt. Die Feuerwehren Murr und Marbach waren mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 36 Wehrleuten, der Rettungsdienst mit sieben Fahrzeugen und 16 Helfern im Einsatz. Seitens der Polizei waren sieben Streifenwagenbesatzungen sowie ein Polizeihubschrauber eingebunden. Des Weiteren wurde ein Unfallsachverständiger mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt.

Zahl der Verkehrstoten wieder deutlich angestiegen

Plus 2,7 Prozent: Deutlich mehr Unfallopfer

Der positive Trend hat sich umgekehrt: Nachdem 2016 und 2017 die Zahl der Verkehrstoten auf ein Rekordtief gesunken war, meldet das Statistische Bundesamt (Destatis) im Vorjahr einen Anstieg auf 3.265 Getötete. Das entspricht einem Plus von 2,7 Prozent.

Vor allem für Fahrradfahrer wurde die Situation deutlich gefährlicher. Deshalb fordert die Deutsche Verkehrswacht (DVW), die Bemühungen für mehr Sicherheit von ungeschützten Verkehrsteilnehmern wie Radfahrer und Fußgänger zu erhöhen.

Auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) ist beunruhigt. “Das Ziel der Bundesregierung, die Zahl der Getöteten von 2010 bis 2020 um 40 Prozent zu senken, rückt in immer weitere Ferne”, kommentiert dessen Präsident Walter Eichendorf.

Angesichts der im Koalitionsvertrag von CDU, SPD und CSU vereinbarten Vision Zero sei er gespannt, so Eichendorf, welche Maßnahmen die Bundesregierung ergreifen wolle, um die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten und Schwerverletzten deutlich zu senken. Eichendorf forderte Bund, Länder und Gemeinden zu einem konzertierten Vorgehen auf. mid/rhu

Autodiebe stehlen zwei hochwertige Fahrzeuge in Pleidelsheim und weitere Meldungen

Auf bislang unbekannte Art und Weise entwendeten Diebe in der Nacht zum Mittwoch zwei hochwertige PKW der Marke Audi in Pleidelsheim. Die Autos waren vor Wohnhäusern im Ruhbronnweg und In den Schafgärten abgestellt. Die bislang unbekannten Täter nutzten vermutlich die Nähe zur Autobahn 81 für ihre Flucht. Bei den gestohlenen Fahrzeugen handelt es sich um einen grauen und einen grünen Audi A6 Avant aus dem Zulassungsjahr 2014 bzw. 2017. Der Wert der beiden PKW mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB) wird auf etwa 90.000 Euro beziffert. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Unfallflucht

Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt derzeit gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der mutmaßlich zwischen Sonntagabend und Donnerstagmorgen am Orteingang von Neckarweihigen in einen Unfall verwickelt war und anschließend flüchtete. Eine Zeugin alarmierte am Donnerstag die Polizei, nachdem sie beschädigte Verkehrseinrichtungen im Bereich der Hauptstraße entdeckt hatte. Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass ein noch unbekannter Fahrzeuglenker von der Neckarbrücke kommend in die Hauptstraße fuhr. Aus unbekannter Ursache kam er hierbei nach rechts von der Straße ab und beschädigte das Ortsschild sowie eine Umlaufsperre, die zu einem angrenzenden Fuß- und Radweg gehört. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest. Zeugen, die Hinwiese geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07141/18-5353 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Möglingen: mehrere Fensterscheiben beschädigt – Zeuge gesucht

Noch unbekannte Täter trieben in der vergangenen Woche vermutlich zwischen Mittwoch und Freitag (20. bis 22. Februar) ihr Unwesen in der Bahnhofstraße in Möglingen. Wie zwischenzeitlich beim Polizeiposten Möglingen bekannt wurde, beschädigten die Unbekannten mehrere Fensterscheiben bzw. einen Rollladen von Wohnhäusern sowie den Fahrplanaushang einer Bushaltestelle. Anhand des Schadensbildes vermutet die Polizei, dass die Täter Kunststoff- bzw. Metallkugeln mittels einer Zwille oder einer Soft-Air-Waffe verschossen. Nach bisherigen Erkenntnissen durchschlugen die Geschosse die Verglasung jedoch nie vollständig. Der entstandene Sachschaden wurde auf einen vierstelligen Betrag geschätzt. Der Polizeiposten Möglingen, Tel. 07141/481291, bittet Zeugen und insbesondere weitere Geschädigte sich zu melden.

red

Trickdiebe erbeuten im Ladengeschäft Gold- und Silberketten in Oßweil

Ludwigsburg-Oßweil: Trickdiebstahl in Geschäft

Am Mittwochmorgen haben bislang unbekannte Täterinnen in einem Geschäft in der Hanseatenstraße in Ludwigsburg-Oßweil mehrere Gold- und Silberketten entwendet. Gegen 10:30 Uhr betraten die beiden Frauen im Alter von etwa 25 und 40 Jahren den Verkaufsraum. Sie waren beide etwa 170cm groß und hatten dunkle Haare. Eine der Frauen sprach gut deutsch mit einem osteuropäischen Akzent. Unter dem Vorwand eine Kette zu suchen, beschäftigten sie einen Mitarbeiter, während sich ein Komplize vermutlich unbemerkt Zugang verschaffte. Erst nachdem die Frauen das Geschäft verlassen hatten, wurde der Diebstahl bemerkt. Zeugen fiel ein silberfarbener Ford Mondeo mit polnischem Kennzeichen auf, der in Tatortnähe abgestellt und mit zwei Frauen und zwei Männern besetzt war. Die beiden Männer sollen zwischen 30 und 40 Jahre alt gewesen sein und etwa 175cm groß. Einer der beiden hatte einen Vollbart, trug dunkle Klamotten und eine schwarze Baseball-Mütze. Der andere hatte eine kräftige Figur, trug ein dunkles T-Shirt mit einer auffällig roten Aufschrift und blaue Jeans. Die Männer begaben sich gemeinsam mit den beiden Frauen zu Fuß in Richtung des späteren Tatortes. Kurze Zeit später kamen die vier Personen schnellen Schrittes wieder zu ihrem Fahrzeug zurück, stiegen ein und fuhren Richtung Oßweil davon. Weitere Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel.: 07141/281011, zu melden.

Ludwigsburg: Fußgängerin leicht verletzt

Eine leicht verletzte Fußgängerin und Sachschaden von etwa 1.500 Euro forderte ein Verkehrsunfall am Mittwochabend gegen 20:25 Uhr in Ludwigsburg. Eine 53-jährige Ford-Fahrerin befuhr die Solitudestraße in Richtung Schillerplatz. Ihre Ampel zeigte grün, als sie auf der Fußgängerfurt mit einer 79-jährigen Fußgängerin zusammenstieß, die die Solitudestraße von links nach rechts überquerte. Durch den Zusammenstoß wurde die Fußgängerin leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Unfallflucht in Sachsenheim

Der Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, sucht Zeugen, die am Mittwoch gegen 11:50 Uhr eine Verkehrsunfallflucht auf der Landstraße 1125 im Bereich Sachsenheim beobachtet haben. Ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer war von Vaihingen/Enz in Richtung Bietigheim unterwegs und hielt vor der roten Ampel der Kreuzung zwischen den Landstraßen 1125 und 1141 auf der Rechtsabbiegespur in Richtung Unterriexingen an. Aus unerfindlichen Gründen fuhr er auf einmal rückwärts. Die dahinter befindliche 42 Jahre alte Fahrerin eines Kleinbusses machte durch Hupen auf sich aufmerksam, konnte nicht verhindern, dass der LKW sie wenige Meter zurückschob. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 4.000 Euro zu kümmern, wechselte der Unbekannte anschließend die Fahrspur und flüchtete in Richtung Bietigheim. Das Kennzeichen des LKW beginnt mit den Buchstaben FS für den Landkreis Freising in Bayern. Die Plane des LKW ist grau und mit einem roten Schriftzug versehen.

red

 

Ein Abo-Preis fürs Porsche fahren

Fitnessstudio, Zeitschriften und Autos: Für alles gibt es Abos. Ein neues Modell haben jetzt Porsche und das Münchner Mobilitätsunternehmen Cluno parat. “Porsche inFlow” heißt das Angebot, hinter dem eine flexible Fahrzeugnutzung zum monatlichen Paketpreis steckt.

Die monatliche Rate – los geht es bei 1.299 Euro – deckt außer dem Sprit alle Kosten wie Wartung, Verschleiß, saisonale Bereifung, Garantie, Zulassung, Kfz-Steuer, Vollkaskoversicherung und Fahrzeuguntersuchungen ab. “Die Mindestlaufzeit je Fahrzeug beträgt sechs Monate”, so ein Sprecher. Der Kunde könne mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten pausieren oder das Auto wechseln. Abgewickelt wird das alle per App.

“Wir wollen unseren Kunden neue Möglichkeiten der Fahrzeugnutzung anbieten, die sich durch Flexibilität und Attraktivität auszeichnen”, erklärt Porsche Digital-Chef Thilo Koslowski. mid/rhu

Minderjähriges Trio unter Tatverdacht

Bietigheim-Bissingen

Eine Serie von Sachbeschädigungen, die Beamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen knapp zwei Wochen lang in Atem hielt, scheint geklärt. Die ersten Taten registrierte das Polizeirevier am Wochenende vom 08. bis 10. Februar. Mehrere Scheiben von geparkten Fahrzeugen, die in der Rosenstraße in Bissingen standen, waren eingeschlagen, ein Außenspiegel und ein Tankdeckel vermutlich abgetreten worden. Es folgten weitere Sachbeschädigungen ähnlicher Art am 11. und 12. Februar im Marbacher Weg in Bissingen. Am 17. Februar gipfelte die Serie schließlich damit, dass die Heckscheiben weiterer 13 Fahrzeug und mehrere Fensterscheiben der Wald- und der Realschule zertrümmert wurden. Zwischenzeitlich überwachte das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen im Rahmen einer eigens aufgrund dieser Straftatenserie erstellten Konzeption die bisherigen Tatorte. Am Mittwoch, 20. Februar, beobachtete ein Zeuge gegen 18.25 Uhr zwei vermeintlich Jugendliche, die sich im Bereich eines Firmenparkplatzes im Marbacher Weg verdächtig verhielten. Nachdem er einen Knall vernommen hatte, überprüfte der Zeuge den Parkplatz und musste feststellen, dass die Seitenscheibe eines Autos eingeschlagen worden war. Unverzüglich alarmierte er die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung befand sich im Zuge der Überwachungsmaßnahmen in Tatortnähe und konnte einen 14 Jahre alten Jungen und ein 13 Jahre altes Kind auf einem Spielplatz feststellen. Die weiteren Ermittlungen übernahm anschließend der Jugendsachbearbeiter des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen. Der 14-Jährige, das 13 Jahre alte Mädchen sowie ein weiterer 15-jähriger Komplize stehen im Verdacht die Sachbeschädigungen vermutlich in wechselnder Tatbeteiligung begangen zu haben. Als Tatmittel nutzte das Trio mutmaßlich einen Nothammer aus einem Linienbus. Nach derzeitigem Stand beschädigten die drei Tatverdächtigen insgesamt 20 Fahrzeuge und elf Fensterscheiben von Schulgebäuden. Der entstandene Sachschaden wurde auf über 20.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

red

Tanken wird wieder teuer

Der Anstieg der Kraftstoffpreise setzt sich fort. Dabei ist am Rohölmarkt einen gegenläufige Entwicklung zu beobachten. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,342 Euro, das sind 0,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Für Diesel müssen Autofahrer im Mittel 1,268 Euro bezahlen, ein Anstieg von 0,3 Cent.

Die Preise für Super E10 haben damit die dritte Woche in Folge zugelegt, bei Diesel sogar die fünfte. Dem aktuellen Anstieg steht eine gegenläufige Entwicklung am Rohölmarkt gegenüber: Ein Barrel der Sorte Brent verbilligte sich gegenüber der vergangenen Woche um rund einen Dollar.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt den Wettbewerb zwischen den Anbietern. Weitere Tipps und aktuelle Infos gibt der Automobilclub auf seiner Internetseite. mid/wal