Gefährliche Körperverletzung in Kornwestheim und weitere Meldungen der Polizei

Kornwestheim: Gefährliche Körperverletzung in Kornwestheim

Noch völlig ungeklärt sind die Umstände eines Streits zwischen vier jungen Männern, der sich am Sonntagabend gegen 18:15 in der Bahnhofstraße in Kornwestheim ereignete. Zwei Heranwachsende im Alter von 19 und 20 Jahren hatten zu Fuß ihre beiden Kontrahenten entlang der Straße verfolgt. Eines der Opfer konnte über die Bahnhofstraße flüchten. Das andere Opfer schlugen sie laut Zeugenaussagen bewusstlos. Am Bahnhof Kornwestheim konnten Polizeibeamte anschließend die beiden Tatverdächtigen festnehmen. Die beiden Opfer, die auffällig dick angezogen wren, konnten durch die Polizei nicht mehr angetroffen werden. Um den Verletzten hatten sich vermutlich Passanten vor Ort gekümmert. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Heranwachsenden wieder auf freien Fuß gesetzt. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/1313-0, bittet die Geschädigten als auch weitere Zeugen oder Passanten, die Hilfe leisteten, sich zu melden.

Ingersheim: Weinberghütte abgebrannt

Aus bislang unbekannten Gründen geriet am Sonntagabend gegen 22:40 Uhr eine Weinberghütte im Gewann Wurmberg auf der Gemarkung Ingersheim in Brand und brannte vollständig nieder. Es handelte sich um ein 3x4m großes Gartenhaus mit einer einfachen Ausstattung. Für die Löscharbeiten war die Freiwillige Feuerwehr Ingersheim mit vier Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort. Der durch den Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Zeugen werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel.: 07142/4050, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg: Neunjährige angefahren

Eine neunjährige Fußgängerin wurde am Samstagnachmittag gegen 17:35 Uhr bei einem Verkehrsunfall in der Friedenstraße in Ludwigsburg leicht verletzt. Das Mädchen wollte einen Zebrastreifen mit ihrem Tretroller überqueren und wurde hierbei von einem 83 Jahre alten Ford-Fahrer übersehen und erfasst.

Bietigheim-Bissingen: Streit in Linienbus

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel.: 07142/4050, sucht Zeugen, die am Sonntagnachmittag gegen 16:45 Uhr eine versuchte Körperverletzung im Linienbus 551 beobachtet haben. Nachdem eine 59 Jahre alte Frau am Busbahnhof Helenenburgweg eingestiegen war, geriet sie mit dem 66 Jahre alten Busfahrer in ein Streitgespräch. Der Busfahrer soll während der Auseinandersetzung nach der Frau geschlagen haben. Zur besagten Zeit waren weitere Fahrgäste im Bus, die den Vorfall wahrgenommen haben müssten.

red

Sachbeschädigungen in Korntal-Münchingen, Ditzingen und Gerlingen

Vermutlich in der Nacht zum Sonntag hat ein unbekannter Täter den Geldwechselautomaten einer Autowaschanlage in der Talstraße in Korntal durch einen in den Ausgabeschacht gesteckten Böller beschädigt und dabei etwa 1.000 Euro Sachschaden angerichtet.

Im rückwärtigen Bereich der Stadthalle Ditzingen hat ein Unbekannter über das Wochenende die Verglasung eines dortigen Schaukastens eingeschlagen und mehrere Hundert Euro Sachschaden hinterlassen.

Einen Säulenbriefkasten der Stadtverwaltung hat ein unbekannter Täter in der Nacht zum Sonntag in einer Tiefgarage an der Hauptstraße durch Fußtritte umgeworfen. Es entstand Sachschaden von etwa 300 Euro.

In allen drei Fällen bittet das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, um Hinweise. red

Volvo bregenzt Maximalgeschwindigkeit auf 180 km/h

Sicherheits-Pionier Volvo setzt auf ein Tempolimit – auch wenn es nur für die eigenen Fahrzeuge gilt. Der schwedische Hersteller kündigte jetzt an, ab dem Jahr 2020 das Maximaltempo seiner Pkw auf 180 km/h zu begrenzen.

Hintergrund der möglicherweise nicht von allen Kunden als positiv geschätzten Aktion ist die Vision 2020 von Volvo. Danach soll ab 2019 kein Mensch mehr in einem neuen Volvo getötet oder schwer verletzt werden.

Das Problem: “Forschungen der Volvo Car Group haben ergeben, dass es vor allem drei Gründe sind, die das Ziel von null Schwerverletzten oder Getöteten in Fahrzeugen gefährden”, so ein Firmensprecher. Zu schnelles Fahren gehöre dazu und habe einen besonders negativen Einfluss auf die Verkehrssicherheit.

Laut Volvo-Chef Hakan Samuelsson wolle man eine Diskussion darüber starten, ob Automobilhersteller das Recht oder vielleicht sogar die Pflicht hätten, Technik in ihren Autos zu installieren, die das Verhalten der Fahrer verändere und Fehlverhalten wie zu schnelles Fahren verhindere. Samuelsson weiter: “Ein allgemeines Tempolimit allein reicht nicht aus. Wir sollten vielmehr alles in unserer Macht stehende tun, selbst wenn wir dadurch nur ein einziges Menschenleben retten.”

Neben zu hohem Tempo gefährden laut der Schweden zwei andere Probleme ihre Vision 2020. Genauso eindeutig gefährlich und genauso schwer zu bekämpfen seien Trunkenheit und Drogen am Steuer. Der dritte Bereich betreffe Ablenkungen. Wer als Fahrer durch sein Mobiltelefon oder andere Dinge abgelenkt werde, verursache häufig schwere Unfälle. Deshalb will der Autohersteller in Kürze Ideen präsentieren, wie man auch diese Probleme in Angriff nehmen kann. mid/rhu

Computerspiele können süchtig machen

Suchtberatung per Internet

Die Suchtprävention im Internet spielt eine zunehmend wichtige Rolle. Anders ausgedrückt: Die Nutzung digitaler Medien ist im Alltag der Menschen auch in diesem Themenbereich unentbehrlich geworden.

“Diese Medien bieten viele Möglichkeiten, mit Aufklärung und Prävention Bürger frühzeitig zu erreichen”, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage Freien Demokraten.

Federführend wird dabei die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) genannt, die umfangreiche digitale Angebote zur Suchtprävention bietet. Dazu kommen noch in Eigenregie entwickelte digitale Angebote der Länder und Kommunen.

Grundsätzlich sind demnach die Webangebote des Bundes zur Suchtprävention zielgruppenspezifisch ausgerichtet. Sie enthalten unter anderem individuelle Programme zur Beratung und Verhaltensänderung. “Mit interaktiven Angeboten wie Selbst- oder Wissenstests werden Selbstreflexions-Prozesse initiiert”, heißt es.

Zu den Webangeboten gehören unter anderem die Portale www.kinderstarkmachen.dewwww.rauch-frei.infowww.null-alkohol-voll-power.de oder www.kenn-dein-limit.info. mp/rhu

Polizei Ludwigsburg sucht rechtmäßige Besitzer sichergestellter Schmuckstücke

Nach der Festnahme einer überregional agierenden Tätergruppe wegen schweren Bandendiebstahls zum Nachteil älterer Menschen (wir berichteten darüber) hat das Polizeipräsidium Ludwigsburg nunmehr Fotos einer Vielzahl sichergestellter Schmuckstücke auf der Internet-Seite

https://ppludwigsburg.polizei-bw.de/

veröffentlicht. Es handelt sich dabei um Stücke, die nach den bisherigen Ermittlungen noch nicht zugeordnet werden konnten und deren rechtmäßige Besitzer noch gesucht werden.

red

Rekord: 64,8 Millionen Kraftfahrzeuge in Deutschland

Der Bestand an Kraftfahrzeugen hat sich in Deutschland innerhalb eines Jahres um gut eine Million erhöht. Zum Stichtag 1. Januar 2019 waren beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) rund 64,8 Millionen Kfz registriert. Ein neuer Rekord.

Pkw liegen mit gut 47 Millionen Exemplaren und einem Plus von 1,3 Prozent nach wie vor weit vorn. Das KBA: “Die deutschen Marken VW, Opel, Mercedes, Ford, BMW und Audi waren im Bestand am häufigsten vertreten.” Die Top-Drei-Anteile im Detail: VW 21,3 Prozent, Opel 9,5 Prozent und Mercedes 9,4 Prozent.

Bei den Importmarken führt Skoda mit einem Anteil von 4,6 Prozent vor Renault mit 3,8 und Toyota mit 2,8 Prozent. Die höchsten Zuwachsraten konstatierte die Behörde bei den SUVs: Plus 19,9 Prozent. Wohnmobile legten um 9,4 und Geländewagen um 8,6 Prozent zu.

Benzin-Pkw haben aktuell einen Anteil von 65,9 Prozent, der von Diesel-Autos nahm um 0,5 auf 32,2 Prozent ab. “Erhebliche Steigerungen bei den alternativen Antriebsarten hatten erneut Elektro- und Hybridfahrzeuge vorzuweisen”, so das KBA. So wuchs der E-Auto-Bestand um 54,4 Prozent auf 83.175, der von Hybriden um 44,2 Prozent auf 341.411 Fahrzeuge. Plug-in-Hybride legten um 50,8 Prozent auf 66.997 Einheiten zu.

Die “Vergreisung” des deutschen Pkw-Bestands setzte sich auch im vergangenen Jahr fort, das Durchschnittsalter lag am 1. Januar 2019 bei 9,5 Jahren, das sind 0,1 Jahre mehr als 2018. Und: “Die Zahl der Pkw, die älter als 30 Jahre waren, stieg um 12,1 Prozent auf 756.572 Einheiten”, so die Statistiker. mid/rhu

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 4. März 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Asperger Straße
Zwischen der Uhlandstraße und der Gartenstraße besteht eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Marktplatz.
 
Eisenbahnstraße
Zwischen der Elmar-Doch-Straße und dem Wendehammer besteht eine halbseitige Sperrung mit Begegnungsverkehr.

Friedrichstraße
Zwischen der Friedrichstraße 54 und der Friedrichstraße 70 ist eine Fahrspur stadteinwärts gesperrt.

Fuchshofstraße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Hermann-Wißmann-Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Steinäckerstraße und der Hermann-Wißmann-Straße 20.

Irisweg von Sommerhalde bis Südstraße
Es besteht eine abschnittsweise Straßensperrung, ebenso herrscht ein Halteverbot.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Kammererstraße
Es besteht eine Vollsperrung des Abschnitts zwischen Oscar-Walker-Straße/ Kammererstraße und Kammererstraße/Zufahrt Firma Stihl.

Keplerstraße
Auf Höhe der Keplerstraße 8 ist eine Fahrspur stadteinwärts gesperrt.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.

Muldenäcker
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Friedenstraße und der Schönbeinstraße.

Saarstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Saar-/Sieges-/Kammererstraße. Die Saarstraße und die Siegesstraße werden zur Sackgasse.

Schwieberdinger Straße
Auf Höhe der Schwieberdinger Straße 126 ist eine Fahrspur stadtauswärts gesperrt.
 
Sommerhalde
Vom Irisweg bis zur Sommerhalde 30 besteht eine abschnittsweise Straßensperrung und ein Halteverbot.

Stuttgarter Straße
Eine Fahrspur ist gesperrt, das Abbiegen in die Karlstraße ist nicht möglich.
 
Mülleimer sind an einem gut anfahrbaren Platz bereitzustellen.

PKW-Brandstifter ermittelt

Der zunächst unbekannte Täter, der am 6. Februar gegen 06:20 Uhr in der Blücherstraße in Gärtringen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Mercedes am vorderen linken Rad in Brand gesetzt hatte, ist jetzt von der Kriminalpolizei ermittelt und festgenommen worden. An dem PKW war ein Sachschaden von 15.000 Euro und damit eine wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, obwohl ein couragierter Zeuge einen Vollbrand des Wagens verhindert hatte. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei führten zu einem 30 Jahre alten Tatverdächtigen aus dem Kreis Ludwigsburg, der die Tat mittlerweile eingeräumt hat. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Da nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen davon auszugehen ist, dass der Mann die Tat im Zustand zumindest verminderter Schuldfähigkeit begangen hat, wurde er in einem psychiatrischen Krankenhaus einstweilen untergebracht.

red

Unfallflucht in Möglingen

Eine 56jährige Ford Fahrerin parkte am Samstag gegen 17:00 Uhr auf dem Parkplatz des Nettomarktes in Möglingen und ging zum Einkaufen. Als sie nach dem Einkauf an ihr Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie im Bereich der hinteren Tür auf der Fahrerseite eine frische Unfallbeschädigung fest. Von dem Verursacher fehlte jedoch jede Spur. An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Zeugen die Angaben zum Unfallverursacher machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier in Kornwestheim unter 07154/1313-0 in Verbindung zu setzen.

red

Unbekannte Täter dringen in Vereinsgebäude ein

Ludwigsburg: Einbruch in Vereinsheim

In der Nacht von Freitag auf Samstag, im Tatzeitraum zwischen 23:00 Uhr und 11:00 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter in ein Vereinsgebäude in Ludwigsburg in der Brünner Straße ein. Die Täter schlugen hierzu zunächst ein Fenster ein. Nachdem dies jedoch nicht zum gewünschten Erfolg führte, wurde ein weiteres Fenster eingeschlagen. Im Inneren wurde durch die Täter eine Kasse mit bislang noch unbekanntem Inhalt entwendet. Am Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von ca. 650 Euro.

Pleidelsheim: Einbruch in Gartenhaus

Zwischen Donnerstag und Samstag wurde durch unbekannte Täter im Lerchengrund in das Gartenhäuschen eines Gartengrundstücks durch Aufbrechen des Vorhängeschlosses und das anschließende Aufhebeln der Eingangstür eingebrochen. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 250 Euro.