Angst vor rasenden Rambos

 Irgendwie wird man als Autofahrer das komische Gefühl nicht los, dass der Kult-Film “Rambo” mit Silvester Stallone auf deutschen Straßen eine Fortsetzung findet. Aber eine mit keinem Happy End a la Hollywood. Denn bei den immer aggressiver ausgetragenen Konflikten gibt es keine Gewinner.

Da ist es kein Wunder, dass bei vielen Autofahrern inzwischen die Angst mitfährt. 74 Prozent der Autofahrer sind überzeugt, dass es auf Deutschlands Straßen rauer und ruppiger zugeht als noch vor zehn Jahren. Zwei Drittel sehen häufig oder sehr häufig Stress und Aggression bei anderen Autofahrern. Ebenso viele zeigen sich in Hinblick auf das “Verkehrsklima” in Deutschland besorgt. Dies ist das Ergebnis einer Online-Umfrage des Reifenexperten reifen.com.

Und die Sorgen werden größer: So befürchten immerhin 53 Prozent, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer wegen einer Belanglosigkeit plötzlich ausrasten oder sie tätlich angreifen könnte. Von diesen 53 Prozent sehen zwei Drittel der Befragten bei ihrem eigenen Verhalten keinen Grund zur Sorge.

Beim Fahren in anderen Ländern herrscht Uneinigkeit über das dortige “Verkehrsklima”. Viele sehen die Situation im Ausland gelassener als in Deutschland – fast genauso viele empfinden sie jedoch als schlimmer. Am meisten schätzen Autofahrer das “Verkehrsklima” in Österreich – 39 Prozent der Befragten sind hier gern und entspannt unterwegs. Auch der Verkehr in den Niederlanden (33 Prozent), der Schweiz (26 Prozent) und Dänemark (25 Prozent) wird als entspannt eingeschätzt. Doch in Deutschland fährt “Rambo” immer häufiger mit.

Ralf Loweg

45 neue Infizierte gemeldet: Neue Fälle auch im Landkreis Ludwigsburg

45 neue bestätigte Covid-19-Fälle wurden am Dienstagnachmittag (10. März) dem Ministerium für Soziales und Integration vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg gemeldet. Damit liegt in BaWü die Gesamtzahl jetzt bei 277. Im Landkreis Ludwigsburg kamen drei neue Fälle hinzu.

Betroffen sind die Landkreise Böblingen (1 Fall), Calw (4 Fälle), Esslingen (5 Fälle), Freudenstadt (1 Fall), Göppingen (1 Fall), Karlsruhe (2 Fälle), Ludwigsburg (3 Fälle), Rastatt (1 Fall), Ravensburg (3 Fälle), Reutlingen (1 Fall), Sigmaringen (2 Fälle), Tübingen (2 Fälle), der Bodenseekreis (1 Fall), der Rems-Murr-Kreis (1 Fall), der Rhein-Neckar-Kreis (1 Fall), der Zollernalbkreis (4 Fälle) sowie die Städte Ulm (1 Fall), Karlsruhe (2 Fälle) und Stuttgart (9 Fälle).

Laut dem Landratsamts Ludwigsburg stammen von den letzten fünf Fällen, drei aus Ludwigsburg sowie zwei aus Ditzingen. Insgesamt gibt es im Landkreis somit 12 bestätigte Fälle.

Etwas zu schnell unterwegs: 1360 Euro Bußgeld

Selbst erfahren Verkehrspolizisten haben selten so etwas erlebt. Mit fast 130 Stundenkilometern ist der Fahrer eines Pkws durch eine Geschwindigkeitskontrolle der Verkehrspolizei in einem Ulmer Tunnel gerast – Erlaubt war Tempo 50. Laut der örtlichen Polizei drohen jetzt dem 32-Jährigen nun ein Bußgeld in Höhe von 1360 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie drei Monate Fahrverbot. 

Gegen Mitternacht führte die Ulmer Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch. Sie überwachte den Verkehr im Westringtunnel in Fahrtrichtung Neu-Ulm. Dabei ist ihnen ein dicker Fisch ins Netz gegangen. Bei einem 32-Jährigen maß die Polizei 129 km/h. Abzüglich der Toleranz betrug die Geschwindigkeitsüberschreitung immer noch 75 km/h. Der Mann darf sich jetzt auf ein Bußgeld in Höhe von 1360 Euro, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot freuen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass zu schnelles Fahren eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang!

red

11-Jähriger in Pleidelsheim verletzt – Verursacher flüchtet

 In Pleidelsheim ereignete sich am Montagnachmittag gegen 17.45Uhr ein Verkehrsunfall bei dem ein elf Jährigem von einem Auto berührt und zu Fall gebracht wurde. Der Unfallverursacher flüchtete laut der Polizei mit seinem Pkw und wird jetzt gesucht.

Nach bisherigen Erkenntnissen war ein elfjähriger Junge mit seinem Fahrrad auf der Friedrichstraße unterwegs. Als er in den Kreuzungsbereich zur Riedbachstraße einfuhr, wurde er mutmaßlich von einem bislang unbekannten Fahrzeuglenker übersehen. Der Unbekannte, der die Riedbachstraße befuhr, nahm dem jungen Radfahrer offenbar die Vorfahrt. Der Wagen berührte das Vorderrad des Zweirads, woraufhin der Elfjährige die Kontrolle verlor und auf den Asphalt stürzte. Ohne sich anschließend um den leicht verletzten Bub zu kümmern, machte sich der Unbekannte nach der Kollision aus dem Staub. Möglicherweise saß er zur Tatzeit am Steuer eines schwarzen Opels. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder Hinweise zum unbekannten Verkehrsteilnehmer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, in Verbindung zu setzen.

 

Was im Kreis Ludwigsburg los war

Ludwigsburg:

Zwei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden von rund 12.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 06.40 Uhr auf der Landessstraße 1140 auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Süd ereignete. Eine 29-jährige Honda-Lenkerin hatte sich hinter einer 54 Jahre alten BMW-Fahrerin auf dem Linksabbiegestreifen in Richtung der Autobahn 81, Fahrtrichtung Heilbronn, eingeordnet. Vermutlich da sie nun bemerkte, dass sie sich auf dem falschen Fahrstreifen befand, wechselte die Honda-Lenkerin auf die Geradeausspur in Richtung Möglingen. Hierbei übersah sie vermutlich aus Unachtsamkeit eine 49 Jahre alte Smart-Fahrerin, die dort unterwegs war. Die Frau im Smart versuchte noch einen Zusammenstoß zu verhindern, indem sie eine Vollbremsung durchführte. Doch der Smart und der Honda stießen trotzdem zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Honda abgewiesen und prallte schließlich auch gegen den BMW. Die Frau im BMW und die 40-Jährige im Smart erlitten leichte Verletzungen. Beide wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Alle drei Fahrzeuge mussten im weiteren Verlauf abgeschleppt werden.

Oberstenfeld: VW von der Fahrbahn abgekommen

Ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro ist das Ergebnis einer Unfallflucht, die am Montag gegen 12:00 Uhr auf der Landesstraße 1118 zwischen Oberstenfeld und Kleinaspach begangen wurde. Aus ungeklärter Ursache kam ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker auf der L 1118 teilweise auf die Gegenfahrbahn. Aufgrund dessen musste eine 20-Jährige, die mit einem VW Caddy in Richtung Kleinaspach fuhr, ausweichen um einen Zusammenstoß mit dem Unbekannten zu vermeiden. Hierbei geriet die junge Frau in den angrenzenden Grünstreifen, wodurch am Auto ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro entstand. Der VW blieb trotz Beschädigungen fahrbereit und die 20-Jährige konnte ihre Fahrt fortsetzen. Unterdessen hatte der Unbekannte, der vermutlich mit einem silbernen Pkw unterwegs war, in Richtung Oberstenfeld das Weite gesucht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0.

Besigheim: Unfallflucht nach Überholvorgang

Am Montag gegen 12:25 Uhr beabsichtigte ein 62 Jahre alter Lkw-Fahrer in Besigheim von der Gemmrigheimer Straße nach links in den Talweg abzubiegen. Kurz vor dem Abbiegemanöver wurde der Lkw mutmaßlich von einem nachfolgenden bislang unbekannten Fahrzeuglenker überholt. Der Unbekannte streifte die Fahrerseite des Lkw und fuhr anschließend, ohne sich um den Unfall zu kümmern, in Richtung Gemmrigheim davon. An dem Lkw entstand dadurch ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. Nach derzeitigem Kenntnisstand könnte es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen dunklen VW Caddy oder einem ähnlichen Pkw gehandelt haben. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht nun Zeugen, die Hinweise geben können.

Marbach am Neckar: Audi auf Drogeriemarkt-Parkplatz beschädigt

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen Audi, der am Montag zwischen 15:30 und 16:00 Uhr auf einem Drogeriemarkt-Parkplatz in der Wildermuthstraße in Marbach am Neckar abgestellt war. Der Unbekannte richtete an dem geparkten Auto einen Sachschaden von etwa 4.000 Euro an und machte sich anschließend aus dem Staub. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, wenden sich bitte an das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0.

Besigheim-Ottmarsheim: Kompletträder samt Felgenbaum gestohlen

Bislang unbekannte Täter hatten es zwischen Sonntag 15:00 Uhr und Montag 17:15 Uhr in der Steinheimer Straße in Ottmarsheim auf die Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses abgesehen. Auf noch ungeklärte Art und Weise drangen die Täter in die Garage ein und entwendeten von einem Stellplatz einen Satz Kompletträder samt Felgenbaum. Bei den Rädern handelt es sich um Sommerreifen, die auf Alu-Felgen aufgezogen sind. Der Gesamtwert der Beute wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

Erdmannhausen: Unfall im Begegnungsverkehr

Rund 18.000 Euro Sachschaden forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Montag gegen 13:30 Uhr auf der Landesstraße 1124 ereignete. Eine 51-jährige VW-Lenkerin war auf der L 1124 von Erdmannhausen in Richtung Marbach unterwegs. Aus noch unbekannter Ursache kam die 51-Jährige während der Fahrt teilweise auf die Gegenspur. Im Zuge dessen streifte sie zwei entgegenkommende Verkehrsteilnehmer. Einen 52 Jahre alten Lkw-Fahrer und einen 58-jährigen Ford-Fahrer. Die 51-jährige Frau erlitt hierdurch leichte Verletzungen und musste anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihr Wagen war infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Coronavirus: Fußball bald ohne Zuschauer

Der Ball rollt – aber vielleicht schon bald ohne Zuschauer: Wegen der Ausbreitung des Coronavirus stehen in Deutschland Absagen von Großveranstaltungen bevor. So kündigte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) im Bericht aus Berlin an, der Empfehlung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nachkommen zu wollen und Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern im bevölkerungsreichsten Bundesland “und anderswo” abzusagen.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) fügte in der ARD-Sendung Anne Will hinzu, das Land werde Spahns Empfehlung umsetzen – “und zwar morgen oder jetzt, vollkommen klar”. Davon betroffen sei auch die Fußball-Bundesliga. Zwar sollen keine Partien gestrichen werden, aber die Spiele könnten ohne Publikum im Stadion stattfinden.

Für Jens Spahn ist es das oberste Ziel, die Ausbreitung der Krankheit zu verlangsamen: “Denn je langsamer sich das Virus verbreitet, desto besser kann unser Gesundheitssystem damit umgehen.” Auch der Chef des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, schloss sich der Empfehlung des Ministers. “Man kann nicht Fußballspiele mit 35.000 Besuchern stattfinden lassen, als wäre nichts geschehen”, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Ralf Loweg

Mehr Schwarzarbeit in der Baubranche

Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Baubranche haben stark zugenommen. Wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf Zahlen des Bundesfinanzministeriums berichteten, stieg die Zahl der Strafverfahren wegen derartiger Vergehen im Jahr 2019 auf 10.654 Fälle. Das sind rund 20 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr.

Die Zahl der Ordnungswidrigkeiten, beispielsweise nicht gezahlte Mindestlöhne, stieg um 3,9 Prozent auf 6.522 Verfahren an. Die Schadenssumme aufgrund der Ordnungswidrigkeiten belief sich 2019 auf 19,96 Millionen Euro, an Bußgeldern wurden 15,52 Millionen Euro verhängt.

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert deshalb, noch härter gegen Kriminalität beim Bau vorzugehen. “Das Sanktionsmaß müsste deutlich geschärft werden”, sagte Robert Feiger, Vorsitzender der IG BAU, den Funke-Zeitungen.

Rückläufig war die Summe des entstandenen Schadens aufgrund hinterzogener Steuern und nicht gezahlter Sozialabgaben. Diese lag dem Bericht zufolge 2019 mit 364 Millionen Euro 4,7 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Für die Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung ist eine Sonderheit beim Zoll zuständig, die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS). Mitte 2019 hatten Bundestag und Bundesrat beschlossen, dass sie mehr Personal und Befugnisse bekommt. Der Zoll untersteht dem Bundesfinanzministerium.

Ralf Loweg

Heizölkunden profitieren von milden Winter

 Der extrem milde Februar 2020 hat für gesunkene Heizkosten gesorgt. Heizölkunden haben davon stärker profitiert als Verbraucher mit Gasheizung, berichtet das Vergleichsportal Check24. Eine Musterfamilie, die ihr Reihenhaus mit Öl heizte, zahlte demnach im Februar 2020 insgesamt 141 Euro. Das sind rund 18 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (171 Euro).

“Der milde Februar und die vergleichsweise niedrigen Heizölpreise haben dafür gesorgt, dass vor allem Verbraucher mit Ölheizung entlastet werden”, so Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei Check24.

Auch für Gaskunden verringerten sich die Kosten. Eine Musterfamilie mit Gasheizung zahlte im Februar 2020 für das Heizen ihres Reihenhauses 148 Euro. Das sind elf Euro weniger als im Februar 2019 (minus sieben Prozent). Unterm Strich war das Heizen mit Öl (141 Euro) im Februar 2020 rund fünf Prozent günstiger als Heizen mit Gas (148 Euro).

Ralf Loweg

Export und Import: Kraftwagen fahren vorneweg

Autos sind und bleiben für die Wirtschaft ein Renner: So wurden im Jahr 2019 Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von rund 223,0 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren Kraftwagen und Kraftwagenteile erneut Deutschlands wichtigste Exportgüter. Auf den Rängen zwei und drei folgten Maschinen mit einem Wert von 194,5 Milliarden Euro und chemische Erzeugnisse im Wert von 118,1 Milliarden Euro.

Importseitig waren im Jahr 2019 ebenfalls Kraftwagen und Kraftwagenteile mit 126,5 Milliarden (+5,6 Prozent zum Vorjahr) die wichtigsten Handelsgüter für Deutschland, gefolgt von Datenverarbeitungsgeräten, elektrischen und optischen Erzeugnissen im Wert von 117,5 Milliarden Euro und Maschinen für 86,7 Milliarden Euro.

Ralf Loweg

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Ludwigsburg: alkoholisierter Porsche-Fahrer in Unfall verwickelt

Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt derzeit gegen einen 25-jährigen Porsche-Fahrer, der am Montag gegen 01.00 Uhr in der Asperger Straße in Ludwigsburg in einen Unfall verwickelt war. Zeugen hatten zunächst beobachtet, wie der junge Mann beim Ausparken einen danebenstehenden Opel gestreift hatte. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf rund 6.000 Euro geschätzt. Anschließend hatte er seinen PKW etwa 100 Meter weiter weg abgestellt und war in eine Gaststätte gegangen. Gegenüber den hinzugerufenen Polizeibeamten des Polizeireviers Ludwigsburg gab der Mann zunächst an, er habe nichts mit dem Unfall zu tun. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 25-Jährige nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Ein Atemalkoholtest verlief positiv. Außerdem gab der Mann an, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Als er im Streifenwagen zum Polizeirevier gebracht wurde, beleidigte er darüber hinaus einen der Beamten. Der 25 Jahre alte Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Er wurde anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt und wird sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Beleidigung verantworten müssen.

Ludwigsburg-Eglosheim: Unfallflucht in der Katharinenstraße

Nach einer Unfallflucht am Sonntag gegen 12.25 Uhr in der Katharinenstraße in Eglosheim sucht das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, noch Zeugen. Eine 62 Jahre alte BMW-Fahrerin wollte von der Katharinenstraße nach links in die Frankfurter Straße abbiegen und stand im Kreuzungsbereich auf dem Linksabbiegerstreifen an einer roten Ampel. Neben ihr stand ein weiteres Fahrzeug. Als die Ampel auf “grün” umsprang, holte die Person im Fahrzeug daneben wohl zu weit nach links aus und streifte den BMW. Anschließebd bog der PKW nach rechts ab. Während die 62-Jährige zunächst bei “grün” nach links abbog und die nächstmögliche Gelegenheit zum Halten nutzte, setzte die unbekannte Person ihr Fahrt unbeirrt fort. Möglicherweise handelte es sich um eine silbernen Honda Civic, der von einer Fahrerin gelenkt wurde. Der entstandene Sachschaden am BMW beläuft sich auf schätzungsweise 1.500 Euro.

Ludwigsburg: Fußgängerin angefahren

Schwere Verletzungen erlitt eine 77 Jahre alte Fußgängerin, die am Sonntag gegen 15.30 Uhr in der Schlossstraße in Ludwigsburg in einen Unfall verwickelt wurde. Ein 54 Jahre alter Fiat-Lenker wollte im Bereich einer Gaststätte rückwärts auf dem Gehweg einparken. Mutmaßlich aus Unachtsamkeit übersah er hierbei die Seniorin, die sich hinter seinem PKW befand, und stieß mit ihr zusammen. Die Frau stürzte hierauf zu Boden und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Unangepasste Geschwindigkeit führt zu hohem Sachschaden in Bietigheim

Zwei beschädigte Fahrzeuge und ein Gesamtschaden in Höhe von 18000,00 EUR ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Samstagabend gegen 22:15 Uhr in der Stuttgarter Straße in Bietigheim-Bissingen ereignete. Der 25-Jährige Mercedesfahrer befuhr die Auwiesenbrücke in Fahrtrichtung B27 und bog an der dortigen Einmündung nach links in die Stuttgarter Straße ein. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit touchierte er den rechtsseitigen Bordstein, überfuhr den dortigen Grünstreifen und kollidierte im weiteren Verlauf mit dem Ford Transit, welcher zum Unfallzeitpunkt an der Bushaltestelle stand. Glücklicherweise wurde weder der Mercedesfahrer noch der 56-Jährige Insasse des Ford-Transits verletzt. Beide Fahrzeuge waren aufgrund der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Abschleppmaßnahmen musste der rechte Fahrstreifen kurzzeitig gesperrt werden.

Bietigheim: Unaufmerksamkeit verursacht Unfall mit drei Leichtverletzten

Am Samstagmittag gegen 13:00 Uhr, wurde der Polizei ein größerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten gemeldet. Die Streifen des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen stellten vor Ort fest, dass bei dem Unfall insgesamt drei Fahrzeuge beteiligt waren. Ein 75 – jähriger Fahrzeugführer wollte mit seinem Kleinwagen vom Tankstellengelände auf die Löchgauer Straße nach links in Richtung Löchgau einfahren. Ein anderer Autofahrer, welcher aus Richtung Löchgau kam und wegen des hohen Verkehrsaufkommens warten musste, erkannte dies und gab dem Unfallverursacher mittels Lichthupe zu verstehen, dass er ihn durchlassen werde. Der Unfallverursacher fuhr an und übersah einen von rechts kommenden VW Golf eines 55- Jährigen welcher als Folge mit dem Unfallverursacher kollidierte. Auf Grund der Stärke des Aufpralls wurde der Unfallverursacher mit seinem Kleinwagen weiter nach links auf einen dort wartenden Renault einer 26- Jährigen geschoben. Durch die Wucht des Unfalls wurden die Fahrerin und ihre 28- jährige Beifahrerin, sowie der Fahrer des VW Golf leicht verletzt. Der Unfallverursacher selbst blieb unverletzt. Da alle Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, wurden alle drei Fahrzeuge abgeschleppt. Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen wurde auf insgesamt 20.000 Euro geschätzt.

Sachsenheim-Hohenhaslach: Fußgänger vom Traktor erfasst

Am Samstag gegen 16.30 Uhr überquerte ein 17-jähriger Fußgänger bei Grünlicht einen Fußgängerfurt im Bereich der Ochsenbacher-/Schießmauerstraße und wurde hierbei von einem Traktor erfasst. Ersten Ermittlungen zur Folge missachtete der 19-jährige Fahrer des Traktors das Rotlicht der Lichtzeichenanlage. Der Fußgänger wurde mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Traktor entstand kein Sachschaden.

Mundelsheim: Verkehrsunfall mit einer verletzten Person

Am Samstag gegen 16.00 Uhr befuhr eine 19-jährige Ford-Fahrerin die Kreisstraße 1611 von Höpfigheim kommend und wollte an der Einmündung zur Kreisstraße 1700 nach rechts in Fahrtrichtung Mundelsheim einbiegen. Hierbei übersah sie einen von Pleidelsheim kommenden 52-jährigen Daimler-Fahrer und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Zusammenstoß wurde der Daimler-Fahrer leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro.

A 81/Freiberg am Neckar: Verkehrsbehinderungen nach Lkw-Unfall

Auf etwa 15 Kilometern staute sich am Montagmorgen der Verkehr auf der A 81 Heilbronn-Stuttgart nach einem Lkw-Unfall zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord. Gegen 06:15 Uhr war der 62-jährige Fahrer eines Sattelzuges auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Stuttgart unterwegs und fuhr im stockenden Verkehr am Ende eines Staus auf den stehenden Lkw eines 57-Jährigen auf. Bei dem Aufprall zog sich der 62-Jährige schwere Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 57-Jährige blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 80.000 Euro. Der Sattelzug des 62-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten, die von 33 Einsatzkräften der Feuerwehren aus Freiberg und Pleidelsheim unterstützt wurden, mussten phasenweise zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Die abschließenden Reinigungsarbeiten dauerten bis 11:30 Uhr.

 

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