Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Löchgau:

Am Donnerstag geriet gegen 15:00 Uhr in Löchgau in der Maybachstraße ein Weihnachtsbaum in Brand. Vermutlich aufgrund einer brennenden Wunderkerze fing der Baum Feuer, welches sich schnell auf das umstehende Mobiliar ausbreitete. Der Brand konnte von den Bewohnern noch vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Eine Bewohnerin wurde hierbei verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von circa 4.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Löchgau war mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort.

Freiberg am Neckar-Beihingen: Unfallflucht

Am Donnerstag verursachte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker zwischen 07.00 Uhr und 16.50 Uhr in der Steinbeisstraße im Bereich der Einmündung zur Robert-Bosch-Straße in Beihingen einen Unfall und machte sich danach aus dem Staub. Vermutlich beim Rangieren streifte der Unfallverursacher einen geparkten Ford. Hierbei hinterließ er einen Sachschaden, der sich auf circa 2.500 Euro beläuft. Zeugen, die den Unfall beobachten konnten, melden sich beim Polizeirevier Marbach, Tel. 07144/900-0.

Ludwigsburg: Unfallflucht

Ein bisher noch Unbekannter touchierte am Donnerstag zwischen 07.50 Uhr und 08.45 Uhr in der Karlstraße in Ludwigsburg einen geparkten Opel und machte sich anschließend mit seinem Fahrzeug davon. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, melden sich beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Unfall im Kreisverkehr

Eine leicht verletzte Person und einen Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro forderte ein Unfall, der sich am Donnerstag gegen 13.00 Uhr im Kreisverkehr im Bereich der Ludwigsburger und der Heinrich-Heine-Straße ereignete. Eine 58 Jahre alte VW-Lenkerin wollte von der Heinrich-Heine-Straße in den Kreisverkehr einfahren, übersah jedoch vermutlich aus Unachtsamkeit einen 21 Jahre alten BMW-Fahrer, der von der Ludwigsburger Straße aus bereits in den Kreisverkehr eingefahren war. Im weiteren Verlauf kollidierten die beiden PKW. Die 58-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Kompletträder gestohlen

Einen Satz Kompletträder stahl ein bislang noch unbekannter Täter, der sich am Donnerstag zwischen 05.30 Uhr und 16.30 Uhr Zutritt in eine Tiefgarage in der Karl-Heinz-Lüth-Straße in Großsachsenheim verschaffte. Vermutlich beschädigte er hierzu die Lichtschranke der Tiefgaragenanlage. Anschließend ließ er von einem der zahlreichen Stellplätze vier Sommer-Kompletträder für einen BMW im Wert von rund 1.000 Euro mitgehen. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen sich zu melden.

 

Sachspenden von Unternehmen bald steuerfrei?

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) möchte auf die Umsatzsteuer verzichten, wenn Unternehmen Waren an gemeinnützige Einrichtungen spenden. Damit soll es Unternehmen wie Amazon erleichtert werden, Retouren zu spenden statt zu entsorgen.

Allerdings ist eine umsatzsteuerliche Befreiung derzeit “EU-rechtlich nicht zulässig”, sagte ein Ministeriumssprecher der Fachzeitung “Wirtschaftswoche”. Eine Alternative sei deshalb, über einen niedrig angesetzten Warenwert “die Höhe der Umsatzsteuer deutlich zu verringern”.

Nach Informationen der “Wirtschaftswoche” suchen Finanzbeamte von Bund und Ländern nach einer Lösung, um Unternehmen bei Sachspenden die Umsatzsteuer zu ersparen. Bislang scheuen es viele Händler und Produzenten auch aus steuerlichen Gründen, Retouren und überschüssige Produkte zu spenden.

Ein Großteil der Unternehmen entschließt sich stattdessen lieber zum Entsorgen, sagt Juliane Kronen von der Spendenvermittlungsplattform Innatura. Denn wer Waren vernichte, müsse darauf keine Umsatzsteuer zahlen.

Ralf Loweg

Musik: Streaming ohne Ende

Musik-Streaming ist 2019 in den USA um 30 Prozent gewachsen und knackt damit erstmals die Marke von einer Billion Streams. Streaming-Dienste decken 82 Prozent des Musik-Konsums in den USA ab, 2018 lag die Zahl noch bei 77 Prozent.

Rückschläge erhält die Branche durch Passwortpiraterie und geteilte Accounts. 2019 gingen Streaming-Diensten dadurch umgerechnet mehr als acht Milliarden Euro verloren. Bis 2024 sollen es rund zwölf Milliarden Euro sein.

Ralf Loweg

Auch Bahncards werden günstiger

Die Weichen sind gestellt: Die Deutsche Bahn will die Gunst der Stunde nutzen und mit einer Preis-Offensive neue Kunden an Bord holen. Bund und Länder haben sich jetzt darauf geeinigt, dass die Mehrwertsteuer-Senkung für Bahn-Tickets auch für die Bahncards gilt.

Die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf die Bahncards “geben wir eins zu eins weiter”, sagte der Vorstand des DB-Personenverkehrs, Berthold Huber. Die günstigere Variante soll es den Angaben zufolge dann ab dem 1. Februar 2020 geben.

Konkret heißt das nach Angaben der Bahn: Eine Bahncard 25 kostet für die zweiten Klasse künftig 55,70 Euro – statt 62 Euro. Wer diese Karte besitze, erhalte 25 Prozent Rabatt auf alle Spar- und Flexpreise. Eine Bahncard 50 für die zweite Klasse soll dann ab 229 Euro erhältlich sein – statt 255 Euro zuvor. Wer diese Karte gekauft habe, erhalte auf jedes Sparticket ebenfalls 25 Prozent Rabatt, auf Tickets zum Flexpreis sogar 50 Prozent Rabatt, heißt es.

Im “Klima-Paket” im Dezember 2019 hatte die Bundesregierung eine Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes von 19 auf 7,0 Prozent für den Bahn-Fernverkehr beschlossen. Bereits seit Anfang Januar 2020 gelten diese reduzierten Ticketpreise bei der Deutschen Bahn. Auch die Bahncard 100 war darin enthalten. Offen war bislang, ob auch die beiden anderen Bahncard-Typen 50 und 25 günstiger werden. Darüber hatten Bund und Länder verhandelt, nun gibt es eine Entscheidung.

“Wir freuen uns über die schnelle Einigung zwischen Bund und Ländern”, sagte Personenverkehrsvorstand Huber mit. “Das ist gleich zum Jahresauftakt ein weiterer Schritt in Richtung einer klimafreundlichen Mobilitätswende.”

Ralf Loweg

Mercedes ruft Modelle zurück

Mercedes ruft die C- und E-Klasse sowie den CLK und den CLS wegen eines Defekts am Schiebehebedach in die Werkstätten zurück. Wie der Autobauer dem Fachmagazin Auto Motor und Sport bestätigte, sind die Modelle aus den Baujahren Januar bis August 2006 betroffen. Auch Baureihen aus dem Zeitraum 1999 bis 2010 könnten betroffen sein, wenn ein Schiebedach repariert wurde.

Bei dem Bauteil entspricht die Klebverbindung zwischen dem Glasdeckel und dem Rahmen des Schiebehebe-Dachs nicht der Mercedes-Spezifikation, heißt es. Und dadurch könne die Verbindung zwischen Glasdeckel und Fahrzeug nicht dauerhaft über die Fahrzeug-Lebensdauer sichergestellt werden. Die Folge: “Der Glasdeckel könnte sich vollständig vom Fahrzeug lösen”, sagt Mercedes.

Über die Anzahl der zurückgerufenen Fahrzeuge in Deutschland macht Mercedes keine Angaben. Die Halter werden offiziell über das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg angeschrieben und mit ihren Autos in die Werkstätten gebeten. Dort überprüft Mercedes die Verklebung und tauscht das Schiebehebedach gegebenenfalls aus. Der Werkstattaufenthalt dauert rund zwei Stunden und ist kostenlos. Schach- oder Personenschäden sind dem Autobauer nicht bekannt.

Ralf Loweg

29-Jähriger will Streit schlichten und wird geschlagen

Ludwigsburg-City: 

Wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt die Polizei gegen einen noch unbekannten Täter, der sich am Mittwoch gegen 16.20 Uhr in der Myliusstraße in Ludwigsburg in einem Einkaufsmarkt aufgehalten hatte.

Aus noch ungeklärten Gründen kam es im Kassenbereich zunächst zu einem verbalen Disput zwischen dem Unbekannten und einer 59-jährigen Kundin. In der Warteschlange an der Kasse stand die Frau hinter dem Unbekannten, der sie im weiteren Verlauf wohl mehrfach beleidigte. Nachdem ein 29-jähriger Kunde auf den Vorfall aufmerksam geworden war, versuchte er den äußerst aggressiven Mann zu beruhigen. Dieses Vorhaben scheiterte und der Störenfried schlug dem Streitschlichter vermutlich mehrmals mit der Faust gegen den Kopf. Der 29-Jährige erlitt hierdurch leichte Verletzungen. Nach dem Geschehen wurde der Querulant aus dem Einkaufsmarkt verwiesen. Hinzugezogene Polizeibeamte konnten ihn vor Ort nicht mehr antreffen. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung führte nicht zur Ergreifung des Unbekannten.

Bei ihm soll es sich um einen etwa 30 Jahre alten Mann mit dunkleren Teint handeln, der etwa 170 bis 180 cm groß und dünn ist. Er hat kurze, schwarz gelockte Haare und war zur Tatzeit mit einer schwarzen Arbeitshose sowie einem dunkelroten Parka bekleidet. Darüber hinaus führte er einen schwarzen Rucksack mit sich. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Pleidelsheim: Zwei Firmeneinbrüche im Industriegebiet

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es zwischen 17:30 Uhr und 06:30 Uhr in der Gottlieb-Daimler-Straße im Industriegebiet Pleidelsheim zu zwei Firmeneinbrüchen. Auf noch ungeklärte Art und Weise gelangten bislang unbekannte Täter in die Räumlichkeiten eines Metallverarbeitungsunternehmens. Dort brachen sie einen Kaffeeautomaten auf und entwendeten eine niedrige Bargeldsumme. Bei einem weiteren Einbruch wurde das Rolltor eines Unternehmens für Messtechnik aufgehebelt und im Inneren zwei Kaffeeautomaten aufgebrochen. Bargeld war in diesem Fall nicht aufzufinden, weshalb die Täter das Gebäude mutmaßlich ohne Diebesgut verließen. Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe der beiden Einbrüche geht die Polizei von einem möglichen Tatzusammenhang aus. Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, entgegen.

Freiberg am Neckar-Geisingen: Unfallflucht mit 5.000 Euro Sachschaden

Ein Sachschaden von rund 5.000 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker am Mittwoch zwischen 15.50 und 16.10 Uhr an einem in der Friedenstraße in Freiberg am Neckar-Geisingen geparkten Pkw. Der VW Polo stand am Fahrbahnrand gegenüber einer Tierarztpraxis und wurde vermutlich beim Vorbeifahren an der Fahrerseite beschädigt. Der Verursacher machte sich anschließend, ohne sich um den Schaden zu kümmern, davon. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, entgegen.

Ingersheim-Großingersheim: Unfallflucht auf Parkplatz

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, sucht Zeugen, die am Mittwoch zwischen 06.55 Uhr und 07.05 Uhr eine Unfallflucht auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Talstraße in Großingersheim beobachten konnten. Ein bislang unbekannter Lenker, der mutmaßlich mit einem roten Fahrzeug unterwegs war, prallte aus unbekannter Ursache gegen die Front eines Nissan. Der entstandene Sachschaden wurde auf mehrere hundert Euro geschätzt. Der Unbekannte kümmerte sich jedoch nicht um den Unfall, sondern machte sich kurzerhand aus dem Staub.

LKW gerät auf Gegenfahrbahn: 4 Verletzte

Vaihingen an der Enz:

Vier Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 51.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag gegen 06.40 Uhr auf der Landesstraße 1106 zwischen Ensingen und Horrheim ereignete. Aus noch ungeklärter Ursache kam ein 42-jähriger Lkw-Fahrer in Richtung Horrheim zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim Versuch gegenzulenken geriet der Lkw vermutlich zu weit nach links und streifte den Außenspiegel eines entgegenkommenden Sattelzuges, an dessen Steuer ein 52-Jähriger saß. Durch den Zusammenstoß ist die Scheibe auf der Fahrerseite des Sattelzugs geborsten. Aufgrund des Scherbenflugs verlor der 52-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam teilweise auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit einem 65-jährigen BMW-Lenker zusammen, der ins Schleudern geriet und im weiteren Verlauf noch mit einer in Richtung Ensingen fahrenden 46-jährigen Nissan-Lenkerin kollidierte. Alle vier Fahrer erlitten durch den Unfall leichte Verletzungen und mussten vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Der BMW und der Nissan waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die Landesstraße bis etwa 09.20 Uhr gesperrt.

Maut-Desaster: Rätsel um “geheime” Akten

Das Desaster um die Pkw-Maut schlägt immer höhere Wellen. Jetzt soll sogar der Bundesgerichtshof eingeschaltet werden. Grund ist die nachträgliche Einstufung von Akten des Maut-Untersuchungsausschusses als “geheim”.

Es widerspreche jedweder Logik, bereits veröffentlichte Unterlagen zu sperren, während Verkehrsminister Andreas Scheuer bei jeder Gelegenheit maximale Transparenz verspricht, argumentiert Christian Jung, FDP-Obmann im Maut-Untersuchungsausschuss, im Gespräch mit der Zeitung “Wirtschaftswoche”. Damit werde bewusst die Aufklärung durch die kontrollierenden Abgeordneten und ihre Mitarbeiter behindert und eingeschränkt.

Jung bezieht sich bei seiner rechtlichen Prüfung auf einen Passus im Untersuchungsausschussgesetz, wonach ein Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof über die Rechtmäßigkeit der Einstufung der Akten entscheiden kann. Einen entsprechenden Antrag müssen mindestens ein Viertel der Mitglieder des Ausschusses stellen.

Das Verkehrsministerium hatte die neue Geheimhaltungsstufe für bereits an den Bundestag überstellte Unterlagen mit “Beeinträchtigungen eines etwaigen schiedsgerichtlichen Verfahrens” und Geschäftsgeheimnissen von Firmen begründet, die sich für einen Betrieb der Maut beworben hatten.

Ralf Loweg

Das müssen Australien-Urlauber jetzt wissen

Die katastrophalen Buschfeuer in Australien wirbeln auch die Urlaubs-Saison völlig durcheinander. Touristen wurden bereits evakuiert, einige reisen früher ab oder treten ihren Urlaub gar nicht erst an. Doch wer übernimmt die Kosten für Stornierungen, Umbuchungen oder außerplanmäßige, teurere Heimreisen?

Nach Auskunft der ARAG-Experten haben Individualreisende schlechte Karten, wenn sie ihren gebuchten Australien-Flug oder das Hotel stornieren. Ein Rücktrittsrecht haben sie nämlich nicht. Tickets und Hotelzimmer können nicht einfach zurückgegeben werden. Hier kommt es auf die individuellen Konditionen und auf die Kulanz der Verträge und Anbieter an.

Auch Pauschalurlauber können sich nicht auf höhere Gewalt berufen. Hier kommt es auf den Reisezeitpunkt und den Ort an. Nur, wenn der Australien-Urlaub kurz bevorsteht und das Ziel der Reise direkt in betroffenen Gebieten liegt, können Urlauber ohne Stornokosten von ihrem Reisevertrag zurücktreten, weil die Naturkatastrophe die Reise erschweren, gefährden oder gar vereiteln würde. Anders herum kann aber auch der Veranstalter die Reise aufgrund der verheerenden Brände absagen. In der Regel gibt es in solchen Ausnahmesituationen Umbuchungsangebote. Ein Anspruch auf Schadensersatz besteht hingegen nicht.

Wer bereits unterwegs ist, kann den Vertrag bei einer Naturkatastrophe kündigen. Dann muss der Veranstalter dafür sorgen, dass die Urlauber so schnell wie möglich nach Hause geflogen werden. Fallen dabei Mehrkosten an, trägt sie der Reiseveranstalter. Zudem haben Urlauber, deren Reise aufgrund von unvermeidbaren Umständen abgebrochen werden muss, Anspruch auf Erstattung für nicht genutzte Leistungen.

Können durch die Feuergefahr gebuchte Programmteile nicht durchgeführt werden, besteht unter Umständen die Möglichkeit zu einer Preisminderung, weil ein Reisemangel vorliegt. Haben Urlauber beispielsweise eine Rundreise gebucht, die in Teilen durch gefährdete Gebiete führt, darf diese kostenlos storniert werden.

Pauschalurlauber, deren Reise erst in einigen Wochen oder Monaten losgeht, können ihren Australien-Trip nicht kostenlos stornieren. Denn sollte die Brandgefahr bis Reiseantritt gebannt und Schäden beseitigt sein, besteht kein Grund, die Reise nicht anzutreten. Angst allein genügt nach Auskunft der ARAG Experten nicht, um den Urlaub kostenlos zu stornieren.

Ralf Loweg

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