Wenn der Hals dick wird

Halsschmerzen kündigen sehr oft eine nahende Erkältung oder einen grippalen Infekt an. Sie beeinträchtigen das allgemeine Wohlbefinden, verlaufen aber in der Regel harmlos und heilen innerhalb weniger Tage aus.

Doch wie entstehen eigentlich Halsschmerzen? In den meisten Fällen werden Halsschmerzen durch eine Infektion der Atemwege ausgelöst, dies kann bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt der Fall sein. Erkältungsviren verbreiten sich hauptsächlich über die Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen) oder Schmierinfektion (Händeschütteln, kontaminierte Gegenstände) und greifen vor allem bei Personen mit geschwächtem Immunsystem an.

Wenn sich Viren im Rachenraum ansiedeln und ausbreiten, entzündet sich die Rachenschleimhaut und Halsschmerzen entstehen. Die empfindlichen Schleimhäute im Hals- und Rachenraum sind gerötet, schwellen an und versuchen so, gegen die Viren anzukämpfen. Weitere Beschwerden wie Schmerzen beim Schlucken, Trockenheit im Hals oder Halskratzen können zusätzlich auftreten. Bei einer aufkommenden oder bereits bestehenden Erkältung ist es wichtig, dem Körper Ruhe zu gönnen.

Was hilft bei Halsschmerzen? Die Befeuchtung der Schleimhäute ist zur Behandlung von Halsschmerzen essentiell. Produkte, die lange im Mund bleiben, regen den Speichelfluss an und wirken je nach Inhaltsstoffen beruhigend und abschwellend. Zusätzlich hilft eine vermehrte Flüssigkeitsaufnahme dabei, Erreger einzudämmen, auszuspülen und die Schleimhäute feucht zu halten. Am besten eignen sich beruhigende Kräutertees und warmes Wasser. Der Hals- und Brustbereich sollte ebenfalls warm gehalten werden, um die Durchblutung der Schleimhäute zu unterstützen.

Bei harmlosen und unkomplizierten Atemwegserkrankungen klingen die Symptome meist schon nach einigen Tagen ab. Länger andauernde oder stärker werdende Halsschmerzen sollten ärztlich abgeklärt werden, vor allem dann, wenn andere Symptome wie Fieber oder extreme Abgeschlagenheit hinzukommen.

Ralf Loweg

Gesundes Essen: Bloß keine Eile

Beim Essen sollte man sich Zeit nehmen. Und das mit guten Grund. Denn wer hektisch ein paar Brocken verschlingt, wird dafür bei der Verdauung bestraft.

Hintergrund: Der Speichel weicht nicht nur das Essen auf, er enthält auch Enzyme, die Stärke aufspalten. “Hier beginnt die Vorstufe der Verdauung. Mund und Magen muss man als Einheit betrachten”, sagt Professor Christian Trautwein von der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Wer sich beim Essen Zeit lässt und gut kaut, hilft dem Magen, der die Mahlzeit weiter zerkleinern muss. “Man kann sich das wie in einer Waschmaschine vorstellen, die das Essen hin und her bewegt.” Erst im Dünndarm werden Proteine, Fette und Kohlenhydrate in ihre kleinsten Bausteine zerlegt, die dann durch die Darmwand ins Blut gelangen.

Eine Schlüsselrolle in diesem Prozess spielt die Leber. Sie produziert Verdauungssäfte und bekommt über die Pfortader die ins Blut aufgenommenen Nährstoffe direkt aus dem Darm zugeführt. In ihren Zellen speichert sie Zucker, Fett, Eiweißbausteine und Vitamine, die der Körper nicht unmittelbar benötigt. Zu fettreiche und zuckerhaltige Kost sowie Alkohol belasten das Organ – und die gesamte “Leber-Darm-Achse”.

Neben einer ausgewogenen Ernährung helfen auch Bitterstoffe. “Sie wirken positiv auf die Magensäureproduktion und die Absonderungen aller Verdauungsdrüsen”, sagt Winfried Radinger, Apotheker in Castrop-Rauxel. Bitterstoffe sind zum Beispiel in Artischocke, Rucola und Chicorée enthalten. Im Schwerpunkt-Thema der neuen “Apotheken Umschau” geben Experten Tipps, wie sich Magen und Darm ganz einfach unterstützen lassen. Mehr dazu gibt es online unter www.apotheken-umschau.de, auf Facebook und Instagram.

Ralf Loweg

Tatort Treppenhaus

Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die bei Mietern für großen Ärger sorgen können. Tatort Treppenhaus: Wer anfängt, dort Regale aufzustellen oder seine Schuhsammlung zu präsentieren, der bekommt Schwierigkeiten. Ein Ständer mit Blumentöpfen kann allerdings nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS durchaus erlaubt sein.

Der Fall: Eine Wohnungseigentümerin platzierte an verschiedenen Stellen im Treppenhaus ihre Blumentöpfe und andere, kleinere Dekorationsgegenstände. Den Mitbewohnern gefiel das gar nicht, sie forderten eine Entfernung des eigenmächtig angebrachten “Schmucks”. Die Hausordnung traf in dieser Hinsicht keine eindeutige Regelung, am Ende mussten sich zwei Gerichtsinstanzen damit befassen.

Das Urteil: Es handle sich um “ein sozialadäquates Verhalten”, wenn jemand für ein wenig Grün im Treppenhaus sorge, befanden die Zivilrichter am Landgericht. Hier liege alles im Rahmen des Üblichen, zumal auch keine anstößigen Objekte gezeigt oder Rettungswege verengt würden. Und: Den anderen Eigentümern bleibe es unbelassen, selbst ebenfalls Pflanzen aufzustellen.

Ralf Loweg

Mädchen schubsen in der Stadtbahn 56-Jährige

Am vergangenen Sonntag ereignete sich gegen 19.30 Uhr in einer Stadtbahn der U6 in Gerlingen nach Aussagen einer 56-jährige Frau, die mit der Stadtbahn von Stuttgart kommend in Richtung Gerlingen unterwegs folgendes.

Die 56-Jährige saß zunächst alleine in einem Viererabteil. Kurz vor der Haltestelle “Siedlung” setzte sich ein bislang unbekanntes Mädchen zu ihr in das Abteil und streckte beide Füße weit von sich. Daraufhin stand die 56-Jährige auf und hielt sich an einem Haltegriff fest, da sie die Stadtbahn an der nächsten Haltestelle verlassen wollte. Als die Frau das Mädchen passierte, soll sie gezielt ihre Füße in den Laufweg der 56-Jährigen geschleudert haben. Im weiteren Verlauf spürte die Frau vermutlich nochmals Tritte gegen ihre Füße/Beine von einem anderen Mädchen, das hinter ihr stand. Nach dem Angriff ist die 56-Jährige, die mutmaßlich unverletzt blieb, aus der Stadtbahn ausgestiegen und die Mädchen sind in Richtung Endhaltestelle weitergefahren. Sie sollen etwa 16 bis 17 Jahre alt sein. Das Mädchen im Viererabteil hat lange blonde Haare, die zu einem Zopf zusammengebunden waren. Sie hat eine schmale Statur und trug zur Tatzeit eine dunkle Jacke. Ihre Begleiterin war ebenfalls dunkel gekleidet, ist etwa 170 cm groß, etwas dicklich und hat schulterlange dunkle Haare. Zeugen können sich beim Polizeiposten in Gerlingen, Tel. 07156 94490, melden.

Achtung: Drei neue Blitzer in Stuttgart

Die Verkehrsüberwachung der Landeshauptstadt Stuttgart nimmt drei neue mobile Geschwindigkeitsmessanlagen – sogenannte “teilstationäre” Blitzer – in Betrieb.

Derartige Anlagen gehören in Frankreich und der Schweiz schon länger zum Straßenbild. In Deutschland steigt ihre Verbreitung innerorts wie außerorts. Die erste Anlage ist am Montag, 2. Dezember, im Seeblickweg in Stuttgart-Hofen aufgestellt worden. Am Dienstag, 3. Dezember, werden die zwei weiteren Anlagen im Bereich Am Neckartor und an der Pragstraße positioniert.

Die Verkehrsüberwachung der Stadt Stuttgart hat bereits testweise Erfahrungen mit diesen modernen und mobilen Messanlagen an der Planckstraße und Am Neckartor gesammelt.

Susanne Scherz, Leiterin der Abteilung Straßenverkehr beim Amt für öffentliche Ordnung, sagte: “Die Auswertungen haben gezeigt, dass sich überhöhte Geschwindigkeitsspitzen nachhaltig reduzieren lassen.” Schon jetzt werden die Verkehrsteilnehmer an vielen Stellen in Stuttgart über Anzeigetafeln auf ihre Fahrgeschwindigkeit hingewiesen. “Künftig erfolgen in Stuttgart vermehrt Kontrollen – an verschiedenen Standorten und auch nachts. Unser Ziel ist es, zu schnelles und unfallträchtiges Fahren zu vermeiden und durch eine Harmonisierung des Verkehrsflusses den Schadstoffausstoß zu vermindern”, so Scherz weiter.

Beispielsweise an der Kreuzung Seeblickweg/Benzenäckerstraße gab es in den vergangenen Jahren tödliche Verkehrsunfälle. Polizei und städtische Verkehrsüberwachung haben ermittelt, dass es im Streckenverlauf des Seeblickwegs – insbesondere in den Nachtstunden – zu erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen kommt. Der dort nun aufgestellte teilstationäre Blitzer verbleibt dort mindestens eine Woche.

Anlagen sind mit modernster Technik ausgestattet

Der Leiter der städtischen Verkehrsüberwachung, Joachim Elser, erklärte: “Die teilstationären Messanlagen sind als Anhänger mobil einsetzbar und verfügen über modernste, digitale Verkehrsüberwachungstechnik.” In den Anhängern seien Mess- und Kameratechnik mit eigener Stromversorgung über Batterien verbaut. “Sobald sie installiert und justiert sind, können sie mehrere Tage lang mehrere Fahrstreifen gleichzeitig überwachen”, sagte Elser. Ihm zufolge seien die Anhänger sehr gut vor Vandalismus geschützt.

Laut Auskunft des Amts für öffentliche Ordnung ermöglichen teilstationäre Geschwindigkeitsmessanlagen die gleichzeitige Überwachung von zwei Fahrtrichtungen – je nach Standort auch über mehrere Fahrstreifen. Dabei arbeitet das System – abhängig vom Verkehrsaufkommen – dank seines Akkubetriebs bis zu einer Woche autark, vergleichbar mit einer stationären Anlage. Das System ist in einem versenkbaren und anschlagsicheren Anhänger untergebracht und kann jederzeit an einen neuen, geeigneten Standort verbracht werden. Durch den drehbaren Aufsatz kann der Anhänger frei aufgestellt werden, was die Einsatzmöglichkeiten um ein Vielfaches erhöht.

Maßnahme beugt einem erhöhten Schadstoffausstoß im Straßenverkehr vor

Der Betrieb der teilstationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen sind Bestandteil der Maßnahme “Digitale Verkehrsflussoptimierung” des Green City Masterplans der Landeshauptstadt Stuttgart. Mit der Verstetigung des Verkehrsflusses werden erhöhte Beschleunigungen reduziert, die sonst zu überproportionalem Stickoxid-Ausstoß führen. Daher werden die Anlagen auch an Tempo-40-Strecken zum Einsatz kommen.

Erst flirtet er die Freundin eines 21-Jährigen an und schlägt ihn dann krankenhausreif

Ludwigsburg: Schlägerei in Schnellrestaurant

Schwere Verletzungen erlitt ein 21 Jahre alter Mann, der am Samstagabend, gegen 23.30 Uhr, in einem Schnellrestaurant in der Maybachstraße im Industriegebiet Tammerfeld in eine Schlägerei verwickelt wurde.

Zunächst sei es zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen, weil ein 30-jähriger Gast des Restaurants die Freundinnen des 21-Jährigen und dessen 20 Jahre alten Begleiters angeflirtet haben soll. Der 30-Jährige habe dem 21-Jährigen im weiteren Verlauf ins Gesicht geschlagen. Als ihm sein jüngerer Kumpel zur Hilfe eilte, wurde dieser von Begleitern des 30-Jährigen zu Boden gebracht. Es entstand nun eine Schlägerei zwischen den beiden Gruppen. Im weiteren Verlauf konnten sich die beiden 20 und 21 Jahre alten Männer gemeinsam mit ihren Freundinnen in die Toilette zurück ziehen, wo sie auf das Eintreffen der Polizei warteten, die durch das Personal verständigt worden war. Als die Beamten des Polizeireviers Ludwigsburg eintrafen, wollten der 30 Jahre alte Tatverdächtige und dessen Freunde gerade davon fahren. Für den schwer verletzten 21-Jährigen wurde ein Rettungswagen nachgefordert, der den jungen Mann in ein Krankenhaus brachte. Sein 20-jähriger Freund erlitt leichte Verletzungen. Der 30-Jährige sowie ein 25 Jahre alter und ein 22-jähriger Mann müssen mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen. Die Ermittlungen dauern an.

“GIVING TUESDAY” kommt nach Ludwigsburg

„Nur gemeinsam können wir etwas bewegen“, nach dem Motto veranstaltet der Ludwigsburger Wohltätigkeitsverein MEL e.V. am Dienstag, 03.12., im Marstall in Ludwigsburg die Spendenveranstaltung, „GivingTuesday“ für bedürftige Kinder und Familien.

Was ist „GivingTuesday“?

Der „GivingTuesday“ ist der weltweite Tag des Gebens und Spendens. An diesem Tag dreht sich alles darum, zu geben und Gutes zu tun. Das soziale Engagement soll hohe Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit erhalten. Der „GivingTuesday“ fand seinen Anfang in den USA in 2012 als Antwort zum „Black Friday“ und zum „Cyber Monday“. Inzwischen verbreitet sich diese Idee auf der ganzen Welt, und über 100 Länder nehmen an diesem Tag teil, um die Aufmerksamkeit weltweit auf das Thema „Geben“ zu richten.

Was genau ist geplant?

Jeder kann am Dienstag, 03.12.2019 in der Zeit zwischen 10Uhr bis 20Uhr im Marstall in Ludwigsburg seine Pfandflaschen spenden. Mit Unterstützung vom MARSTALL Ludwigsburg und dem Lebensmitteldiscounter Tegut Ludwigsburg können also Spendenwillige vorbeischauen und ihre Pfandflaschen bzw. Pfandguthaben vor dem Eingangsbereich von Tegut, welches sich im Untergeschoss vom Marstall befindet, abgeben. Die Organisatoren „MEL e.V.“, werden morgen mit einem Stand vertreten sein und stehen bei Fragen Rede und Antwort.

Melanie Vulcano – Initiatorin von „GivingTuesday“ sagt: „Unabhängig  wen man unterstützen möchte, ob wie in unserem Fall an Krebs erkrankte Kinder, Eltern, schwer erkrankte Kinder Eltern, oder verwaiste Familien oder aber einer anderen Organisation. Wir die MEL e.V. wollen den GivingTuesday nach Ludwigsburg ins Ländle bringen.”

Steelers gewinnen auch gegen Eispiraten

Steelers wieder in der Spur. Wie bereits beim überzeugenden Auswärtssieg am vergangenen Freitag in Bad Tölz, konnte Interims-Trainer Marc St-Jean beim gestrigen Spiel gegen die Eispiraten Crimmitschau auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Mit 4:0 (2:0 / 1:0 / 1:0) schickten die Bietigheimer die Eispiraten wieder nach Hause und dürfen so wieder an den Play-off-Plätzen schnuppern.

Spielbericht:

Zu Beginn des Spiels vor den 2.005 Zuschauern in der EgeTrans Arena tasteten sich beide Teams ab, von Torchancen war zu Beginn wenig zu sehen. Der Führungstreffer der Steelers resultierte in der fünften Spielminute aus einem Fehler der Eispiraten und dem entschlossenen Nachsetzen von Benjamin Zientek. Nach Bullygewinn von Lukas Laub schlug Ole Olleff über die Scheibe, Benjamin Zientek schnappte sich das Spielgerät und schoss zum 1:0 ins lange Eck ein – keine Chance für Michael Bitzer im Tor der Eispiraten. In den Folgeminuten neutralisierten sich beide Teams, ehe die Gäste nach 14 Minuten ein leichtes offensives Überwasser bekamen. Hier scheiterten die Westsachsen aber am prächtig aufgelegten Stephon Williams zwischen den Pfosten der Steelers. Mitten in diese gute Phase der Gäste schlugen die Steelers eiskalt zu. Tim Schüle brachte die Scheibe aus dem eigenen Drittel nach vorne, behielt die Übersicht und passte auf dem im Slot lauernden Freddy Cabana. Der Stürmer blieb vor Michael Bitzer ruhig und schob den Puck durch die Beine des Goalies zum 2:0 ein. Zu spielen waren da noch 62 Sekunden. Brett Breitkreuz verpasste den Doppelschlag nur wenige Augenblicke später, so dass es mit der Zwei-Tore-Führung in die erste Pause ging.

Auch im zweiten Drittel sah das Bild auf dem Eis ähnlich aus. Beide Teams mit Möglichkeiten, doch es fehlte das letzte Quäntchen um ein Tor erzielen. Beide Goalies taten mit guten Saves ihr Übriges dazu. Exakt nach 28 Minuten führte ein schöner Angriff zum 3:0. Dennis Swinnen spielte schön auf Lukas Laub, der den in der Mitte durchgestarteten Benjamin Zientek bediente. Der Stürmer ließ sich diese Chance nicht nehmen und schnürte seinen Doppelpack. In Überzahl hatten die Steelers dreimal die Möglichkeit zu erhöhen, doch ein Tor wollte nicht gelingen. Auf der anderen Seite kamen die Eispiraten auch zu Chancen, doch entweder man zielte zu ungenau oder Stephon Williams war im Weg. Der Treffer von Benjamin Zientek blieb der einzige im Mittelabschnitt.

Im letzten Abschnitt versuchten die Gäste nochmals alles um zurück ins Spiel zu kommen, doch die Ellentaler spielten in der Defensive weiter sehr kompakt und hatten in der 52. Minuten auch das nötige Glück, dass die Eispiraten nach einem gut rausgespielten Angriff nicht zum ersten Treffer kamen. Die endgültige Entscheidung gab es in der 59. Minute. Freddy Cabana setzte an der blauen Linie Niki Goc in Szene, dieser täuschte seinen Schuss nur an und spielte weiter auf Tim Schüle. Der Verteidiger traf per Direktschuss zum 4:0-Endstand.

Nach vier Niederlagen in Serie war das vergangenen Wochenende Balsam für die Steelers-Seele. Neben den überzeugenden Auftritten schaffte man es auch in beiden Spielen ohne Gegentreffer zu bleiben, was einem Stephon Williams und all seinen Vorderleuten zu verdanken ist. Nun gilt es den Fokus auf den kommenden Freitag zu legen, wenn um 20:00 Uhr die Löwen Frankfurt zu Gast in der EgeTrans sein werden.

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Pilates- und Workout Übungen von Ludwigsburg24 – Teil 69

Die besten und effektivsten Workouts!

Für den Wochenanfang zeigt dir unsere Pilates Trainerin Elif in unserer Pilates- und Workout Serie, wie du dein Fett wegkriegst und gleichzeitig mehr Muskeln und eine klasse Haltung bekommst.

Die heutige Übung ist für den “Bauchmuskeln & Beine” geeignet.

Viel Spaß beim Mitmachen und einen guten Start in die Woche wünschen wir!

Schwerer Verkehrsunfall auf der B10

Am Sonntag ereignete sich gegen 18.00 Uhr auf der B10 an der Anschlussstelle Schwieberdingen-Ost ein schwerer Verkehrsunfall.

Ein 39-jähriger Fahrer eines Fiats befuhr die Auffahrt der B10 in Fahrtrichtung Stuttgart und bog verbotswidrig nach links über die Sperrfläche und durchgezogene Linie auf die B10 um in Richtung Vaihingen. Hierbei übersah er die aus Richtung Vaihingen kommende 39-jährige in ihrem Ford. Es kam zum Zusammenstoß. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 39-Jährige, welcher nicht angeschnallt war, zur Hälfte aus dem Seitenfenster geschleudert und schwer verletzt. Die 39-Jährige wurde leicht, die weiteren vier Insassen wurden nicht verletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme, der Bergung der Fahrzeuge und der anschließenden Fahrbahnreinigung war die B10 in beide Fahrtrichtungen bis 21.10 Uhr voll gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf 6.000 Euro.

Vor Ort war die Feuerwehr Schwieberdingen mit drei Fahrzeugen und 26 Mann. Es war ein Rettungsdienstfahrzeug sowie ein Notarztwagen vor Ort im Einsatz. Die Straßenmeisterei Ludwigsburg war mit zwei Fahrzeugen zur Absicherung der Unfallstelle im Einsatz. Eine Spezialfirma reinigte die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen und Trümmerteilen.

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