Der Süden zieht Fachkräfte an

Vor allem im Landkreis München und der Stadt Mainz finden arbeitslose Fachkräfte nach einem Umzug neue Jobs. Im vergangenen Jahr haben über 200.000 Arbeitslose ihren Wohnort verlassen, um in einer anderen Region zu arbeiten. Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln hat hierzu Stadt- und Landkreise untersucht.

Generell gilt: Wer gelernte Fachkraft für Lagerlogistik ist, braucht sich um seine berufliche Zukunft eigentlich kaum Sorgen zu machen: In vierzehn der sechzehn Bundesländer besteht ein Engpass in diesem Beruf – nur in Berlin und Bremen gibt es für diese Fachkräfte nicht genügend Jobs, teilt das IW mit. Ein Umzug in eine andere Region könne sich für diese und viele andere Arbeitssuchende lohnen.

Insgesamt hätten nur 112 der 401 untersuchten Stadt- und Landkreise einen positiven Fernsaldo, so das arbeitgebernahe Institut der Deutschen Wirtschaft. Auch einige große Städte verlören Arbeitskräfte an entfernte Regionen, beispielsweise Berlin. Besonders in Gera, Herne und im Landkreis Kusel im Pfälzer Bergland scheine es kaum berufliche Perspektiven für Arbeitslose zu geben. Hier nehmen deutlich mehr Arbeitslose eine Beschäftigung in der Ferne auf, als dass neue Fachkräfte zuziehen. Diese drei Kreise liegen in Regionen, die strukturelle Schwierigkeiten haben.

“Wenn es besser gelingen würde, arbeitslose Fachkräfte und offene Stellen überregional zusammenzubringen, hätten 2018 bis zu 98.000 Stellen sofort besetzt werden können”, sagt Studienautor Alexander Burstedde. Gerade für Unternehmen mit Bewerbermangel liege hier eine echte Chance. “Die Unternehmen sollten überregionale Rekrutierung nutzen und gezielt um Arbeitsuchende aus anderen Regionen werben.”

Lars Wallerang

Flugpreis muss für alle gelten

Ein vermeintlich besonders günstiger Flugpreis, den letztlich nur wenige Kunden in Anspruch nehmen können, ist irreführend und nicht zulässig. Das hat das Oberlandesgericht Dresden entschieden.

Geklagt hatte der Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), und zwar gegen die Invia Flights Germany GmbH, die das Reiseportal “Ab-in-den Urlaub” betreibt. Dort wurde mit Flugpreisen geworben, die nur bei Zahlung mit einer “fluege.de-Mastercard-Gold” galten. Darin eingerechnet war ein Karten-Rabatt in Höhe der Servicegebühr von 14,99 Euro, die das Unternehmen sonst bei jeder Flugbuchung berechnete. Der vzbv: “Für Kunden, die auf andere Weise zahlten, verteuerte sich der Flugpreis daher um 14,99 Euro. Das erfuhren sie aber erst gegen Ende des Buchungsvorgangs.”

So geht es nicht, urteilten jetzt die Richter. Die Methode verstoße gegen die festgelegten Regeln zur Preistransparenz bei Flugbuchungen. “Es ist irreführend, wenn Anbieter mit günstigen Flugpreisen locken, die fast niemand bekommt”, fasst Kerstin Hoppe, Rechtsreferentin beim vzbv, das Ergebnis zusammen. Rabatte, die nur wenige Kunden nutzen könnten, dürften im anzugebenden Endpreis nicht berücksichtigt werden. (Az.14 U 754/19, das Urteil von 29.10.2019 ist noch nicht rechtskräftig).

Rudolf Huber

Mit dem Advent kommt auch der Stau

Die Adventszeit ist eine Periode des Wartens. Trivialerweise schlägt sich das auch auf der Autobahn nieder. Denn mit dem Advent kommt auch der Stau. Vor allem Weihnachtsmärkte beflügeln den Autotourismus. Der Auto Club Europa (ACE) empfiehlt für die kommenden Wochenenden den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr.

Während es am Wochenende auf den Fernstraßen relativ ruhig zugeht, ist am Samstag rund um die Ballungszentren mit einer hohen Verkehrsdichte zu rechnen. Denn das erste Adventswochenende wird erfahrungsgemäß intensiv für Weihnachtseinkäufe genutzt und auch ein Besuch der Weihnachtsmärkte steht hoch im Kurs. Parkmöglichkeiten sind meist schon am späten Vormittag erschöpft. Eine stressfreie und von Witterungseinflüssen unabhängige Anreise in die Stadt lasse den Einkaufsbummel wesentlich entspannter beginnen, meint der ACE.

Lars Wallerang

Betrugsfälle bei Browser-Nachrichten verdreifacht

Betrügerische – als Werbemittel getarnte – Browser-Push-Benachrichtigungen zu Phishing-Zwecken werden immer beliebter. Der Anteil betroffener Nutzer wächst bis heute, insbesondere im laufenden Jahr, kontinuierlich an. Eine aktuelle Kaspersky-Studie zeigt, dass deren monatliche Zahl von 1.722.545 im Januar auf 5.544.530 im September 2019 um mehr als das Dreifache gestiegen ist.

Der Anteil deutscher User lag bei elf Prozent und ist in den vergangenen Monaten von 200.624 auf 530.485 um das 2,6-fache angestiegen. Dabei waren 51 Prozent aller Adware-Angriffe Browser-Benachrichtigungen zuzuschreiben. Laut Anbieter Kaspersky haben deren Schutz-Produkte in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 mehr als

14 Millionen Nutzer davor geschützt, sich unerwünschte Benachrichtigungen von Websites anzeigen zu lassen.

Browser-Push-Benachrichtigungen wurden vor einigen Jahren populär, um Website-Besucher mit regelmäßigen Updates über neue Inhalte auf dem Laufenden zu halten. Heute werden sie jedoch häufig dazu verwendet, Anwender mit unaufgeforderten Anzeigen zu bombardieren oder sie zum Herunterladen bösartiger Software zu verleiten. Denn Browser-Push-Benachrichtigungen sind relativ einfach für Betrügereien auf Basis gängiger Social Engineering-Techniken zu missbrauchen, weshalb ihre wachsende Popularität unter Cyberkriminellen für die Kaspersky-Experten nicht völlig unerwartet kam.

Da die Zustimmung von Internetnutzern erforderlich ist, um mit dem Versenden von Benachrichtigungen an sie beginnen zu können, haben sich Angreifer verschiedene Taktiken ausgedacht, um User zu täuschen und dazu zu bewegen, sich für Abonnements anzumelden. Zu den erkannten Optionen gehören:

Weitergabe der Abonnementzustimmung wird als weitere Aktion getarnt; die Schaltflächen “Akzeptieren” und “Ablehnen” werden bei der Anmeldung ausgetauscht; Anzeigen von Benachrichtigungen beliebter Websites, die zu Phishingzwecken kopiert wurden; Anzeigen betrügerischer Pop-up-Fenster für Abonnements auf vermeintlich seriösen Websites.

Nachdem die Zustimmung des Nutzers eingeholt wurde, beginnen Angreifer, ihn mit Nachrichten zu bombardieren. Die am wenigsten schädlichen (und doch beliebtesten) Optionen sind Clickbait-Anzeigen zu emotional aufgeladenen gesellschaftlichen Themen, während andere betrügerische Meldungen – wie Lotteriegewinne, Geldangebote im Austausch für die Durchführung einer Umfrage oder ähnliches – enthalten. Ausgeklügeltere Systeme zielen mit Phishing-Techniken darauf ab, Nutzer um ihr Geld zu bringen.

Lars Wallerang

Nüsse nutzen der Gesundheit

Nüsse haben es in sich. Augrund ihres relativ hohen Fettgehalts sind sie keine leichte Kost. Trotzdem schwören Ernährungsexperten auf die Nussfrucht. Wer also nicht gegen Samen von Bäumen allergisch ist, tut seinem Körper etwas Gutes, wenn er regelmäßig ein paar Wal-, Hasel- und Macadamianüsse knabbert.

“Eine Handvoll Nüsse am Tag, also etwa 25 Gramm, gehören zu einer vollwertigen Ernährung dazu”, betont Silke Restemeyer von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”. Lange Zeit hatten Nüsse wegen ihres hohen Fettgehalts und der vielen Kalorien ein schlechtes Image, mittlerweile zeigen zahlreiche Studien aber, wie gesund sie sind.

So sollen sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und offenbar auch Diabetes und Infektionen vermindern. Der hohe Anteil an Omega-3-Fetten bei Walnüssen und Leinsamen soll entzündliche Erkrankungen wie Gefäßverkalkung, Rheuma und Schuppenflechte positiv beeinflussen. Die Ballaststoffe in Nüssen fördern die Verdauung, Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut, die B-Vitamine für das Nervensystem.

Die Nüsse sollte man am besten ungesalzen essen. Viele Menschen nehmen ohnehin zu viel Salz auf. Es empfiehlt sich, ganze Nüsse zu kaufen und sie erst kurz vor dem Verzehr zu knacken: Das sorgt auch dafür, dass man nicht zu viele isst. Wer immer ein paar Nüsse in die Tasche packt, kann damit einer Hungerattacke gut entgegenwirken.

Lars Wallerang

Schüsse bei Hochzeitskorso

Ludwigsburg:

Zwei Schreckschusswaffen und knapp 90 Platzpatronen stellten Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg am Samstagnachmittag in der Marbacher Straße in Ludwigsburg im Zusammenhang mit einem Hochzeitskorso sicher.

Gegen 14.30 Uhr alarmierten in Marbach am Neckar wohnende Zeugen, dass ihnen ein Hochzeitskorso aufgefallen war, der sich nun auf der Kreisstraße 1695 von Marbach am Neckar in Richtung Ludwigsburg-Poppenweiler bewegen würde. Die Zeugen hatten beobachtet, wie aus einem der Fahrzeuge Schüsse abgegeben worden seien. Mehrere Streifenwagenbesatzung der Polizeirevier Marbach am Neckar, Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg wurden im weiteren Verlauf zusammen gezogen, um den aus geschätzten 20 Fahrzeugen bestehenden Korso zu stoppen und die PKW und Insassen einer Kontrolle zu unterziehen. In der Marbacher Straße im Bereich einer Tankstelle konnten die Polizisten schließlich 14 Fahrzeuge feststellen. Da es Hinweise gab, dass die Schussabgabe aus einem BMW erfolgt war, wurde dieser durchsucht. Auf der Rücksitzbank entdeckten die Polizisten hierbei eine verschlossene Packung Platzpatronen. Eine bereits geöffnete Packung konnte ebenfalls in dem Fahrzeug aufgefunden werden.

Der 23 Jahre alte Beifahrer und auch der 21-jährige Fahrer des BMW übergaben in der Folge freiwillig jeweils eine Schreckschusswaffe, die sich unter ihren Sitzen befunden hatten. Die beiden Tatverdächtigen müssen nun mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen vor Ort, konnten die PKW-Lenker ihre Fahrt fortsetzen.

Partnerschaftsgewalt: 122 Frauen und 26 Männer wurden in 2018 getötet

Eine aktuelle Auswertung des Bundeskriminalamts zeigt, dass die Zahl der angezeigten Gewalttaten gegenüber Frauen durch ihren Partner oder Ex-Partner ist im vergangenen Jahr gestiegen ist.

Genau 122 Frauen und 26 Männer wurden in der Bundesrepublik von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Insgesamt 140.755 Personen wurden Opfer von häuslicher Gewalt, Bedrohung oder Nötigung in der der Partnerschaft, davon beträgt der Anteil der Frauen 114.393 (81,3%)

122 Frauen sind im vergangenen Jahr von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet worden. “Jeden Tag findet ein Versuch statt, jeden dritten Tag wird der Versuch vollendet”, sagte Ministerin Giffey im ARD-Morgenmagazin.

Gegenüber 2017 ist die Anzahl der Opfer partnerschaftlicher Gewaltdelikte angestiegen (2017: 138.893; +1,3%), was einerseits die in den Vorjahren festgestellte Entwicklung bestätigt und andererseits die zunehmende Bedeutung des Gesamtphänomens verdeutlicht.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) will nun eine Initiative starten, um Hilfsangebote bekannter zu machen und Opfer zu ermutigen, sich Unterstützung zu holen.

red

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Pilates- und Workout Übungen von Ludwigsburg24 – Teil 68

Die besten und effektivsten Workouts!

Für den Wochenanfang zeigt dir unsere Pilates Trainerin Elif in unserer Pilates- und Workout Serie, wie du dein Fett wegkriegst und gleichzeitig mehr Muskeln und eine klasse Haltung bekommst.

Die heutige Übung ist für den “Beine & Hintern” geeignet.

Viel Spaß beim Mitmachen und einen guten Start in die Woche wünschen wir!

7000 Jahre altes Skelett verabschiedet sich

Bei einem offiziellen Übergabetermin haben vor kurzem einige Objekte aus dem Bestand der Stadtgeschichtlichen Sammlung die Besitzer gewechselt. Konkret handelt es sich um einige Papiernoten-Rollen für selbstspielende Klaviere und ein Skelett. Die Objekte wurden aufgrund ihrer besonderen Beschaffenheit an spezialisierte Institutionen in Baden-Württemberg abgegeben.

Die Musikrollen aus der Stadtgeschichtlichen Sammlung gehen in den Besitz des Musikautomaten-Museums in Bruchsal über. Ulrike Näther, die Leiterin des Museums, nahm die Objekte in Empfang. Die Papiernoten-Rollen ergänzen in dem Museum eine bereits bestehende Sammlung. Darüber hinaus umfasst die Sammlung passende, selbstspielende Klaviere, auf denen die Musikrollen abgespielt werden können.

Das rund 7.000 Jahre alte Skelett wurde bei einer Ausgrabung im Viesenhäuser Hof 1982 geborgen. Aufgrund der besonderen ethischen und musealen Anforderungen an menschliche Überreste wurde das Skelett an das Landesamt für Denkmalpflege ausgehändigt. Das Landesamt hatte damals bei der Grabung schon weitere Skelette geborgen. Es wird vermutet, dass es sich bei diesem Skelett aus der Grabung um eine Leihgabe des Landesamts für Denkmalpflege für die Stadtgeschichtliche Sammlung handelte, sodass das Skelett nun wieder seinem ursprünglichen Besitzer zugeführt wurde.

Bevor Objekte aus dem Sammlungsbestand abgegeben werden, wird anhand eines festgelegten Kriterienkatalogs unter anderem geprüft, ob diese in das präzisierte Sammlungsprofil passen. Zum Beispiel werden Objekte ohne direkten Kornwestheim-Bezug an spezialisierte Museen und Einrichtungen abgegeben. Ebenso werden Objekte mit speziellen Anforderungen,  wie im Falle des Skeletts oder den Musikrollen, an fachlich spezialisierte Institutionen abgegeben.

Oberbürgermeisterin Ursula Keck meinte zur Übergabe: “Ich bin sehr stolz darauf, dass Kornwestheimer Exponate in Zukunft in baden-württembergischen Museen präsentiert werden. Das zeigt die Besonderheit einzelner Objekte aus unserem Sammlungsbestand.”

Heimpleite gegen Lausitzer Füchse

Unter dem Motto „Tag der Schulen“ stand das gestrige Spiel der Steelers gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Über 1.300 Schüler aus den verschiedensten Schulen der Region waren in der EgeTrans Arena zu Besuch. Steelers-Interims-Coach Marc St-Jean konnte dabei auf den Kader vom Freitag zurückgreifen. Lediglich Julian Lautenschlager musste zurück nach Iserlohn, für ihn war Robert Kneisler im Aufgebot. Im Tor stand Cody Brenner.

Die Steelers legten vor den 3.580 Zuschauern los wie die Feuerwehr und bereits nach 29 Sekunden nahm Norman Hauner nach Pass von Chris Owens Maß und traf ins lange Eck zum 1:0! Es ging weiter munter in Richtung Füchse-Tor, doch Tim Schüle und Lukas Laub verpassten den zweiten Treffer. Mac Carruth im Tor der Lausitzer musste in der dritten Minute erneut sein Können gegen Freddy Cabana beweisen, machte dies auch stark. Die Ellentaler übten mächtig Druck aus, nur das zweite Tor wollte nicht fallen. Von den Gästen war in den ersten zehn Minuten wenig zu sehen, so dass Cody Brenner lediglich einmal richtig eingreifen musste. Den Takt gaben weiter die Hausherren vor und nach einer tollen Aktion von Brett Breitkreuz war es wieder Mac Carruth der sein Team mit einer guten Aktion im Spiel hielt. Mitten in die hervorragende Phase trafen die Füchse aus dem Nichts zum Ausgleich. Robert Farmer zielte genau und ließ Cody Brenner in der 14. Minute keine Chance. Die Füchse waren nun im Spiel und gute drei Minuten später war es erneut Robert Farmer, der diesmal von der blauen Linie zum 1:2 traf. Der Jubel im mit ca. 120 Fans gefüllten Gästeblock war groß. Die direkte Antwort verpasste Lukas Laub nur haarscharf, denn sein Schuss landete leider nur am Innenpfosten. 1:47 Minuten vor der ersten Sirene sprachen die Hauptschiedsrichter Bastian Haupt und Martin Holzer die erste Strafe aus. Clarke Breitkreuz musste hinaus und es gab Überzahl für Bietigheim. Im ersten Abschnitt konnte man kein Kapital mehr daraus schlagen und es ging mit dem knappen Rückstand in die Pause.

Mit noch 13 Sekunden Powerplay startete der Mittelabschnitt, was Zählbares sprang nicht raus. Die Gäste präsentierten sich im Vergleich zum ersten Abschnitt verbessert und gegen Luis Rentsch musste Cody Brenner in höchster Not retten. Den Ausgleich verpassten binnen weniger Sekunden Freddy Cabana und René Schoofs, die an Mac Carruth scheiterten. Zur Mitte der Partie nahmen die Schwaben wieder Fahrt auf und kamen zu guten Möglichkeiten. Die letzte Präzision im Abschluss fehlte leider. 63 Sekunden vor der Pause gab es die erste Strafe gegen die Hausherren, es traf Chris Owens. Was passiert ist nichts mehr, so dass der Mittelabschnitt torlos blieb.

Zum Schlussdrittel begannen die Füchse für 57 Sekunden mit einem Spieler mehr, doch die Schwaben waren durch Eric Stephan näher dran einen Treffer zu erzielen. Im Anschluss waren die Gäste wieder am Drücker – die Spannung nahm mit abnehmender Spielzeit zu. Als in der 48 Minuten eine Strafe gegen Eric Stephan angezeigt war, schlugen die Lausitzer in Person von Tomas Andres eiskalt zu und trafen zum 1:3. Eric Stephan musste dennoch wegen eines Checks von hinten dennoch seine „10er“ absitzen. Die Bietigheimer steckten nicht auf gaben alles. In der 50. Minute bekamen sie ein Powerplay zugesprochen und man drückte und drückte, doch die Scheibe wollte nicht über die Linie. Drei Minuten vor Schluss nahm Marc St-Jean seine Auszeit und Cody Brenner vom Eis. Die Ellentaler schmissen alles nach vorne und belagerten das Tor der Füchse, doch es war wie verhext – der Puck wollte nicht rein. Es kam wie es kommen musste, Clarke Breitkreuz traf nach einer Befreiung ins leere Tor zum Endstand von 1:4 aus Sicht der der Steelers.

Morgen geht es gleich mit dem Derby gegen die Heilbronner Falken, Spielbeginn in der EgeTrans Arena ist um 20:00 Uhr, weiter.

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