Ehemaliger Audi-Chef wird angeklagt

Es ist noch gar nicht so lange her, da war Rupert Stadler ein mächtiger und erfolgreicher Manager der Autobranche. Als Audi-Chef hatte er sich einen Namen gemacht. Sein Wort hatte Gewicht. Doch dann kam der Diesel-Skandal – und mit ihm begann der Abstieg des Rupert Stadler. Nach mehr als einem Jahrzehnt an der Spitze der VW-Tochter saß er wegen der Abgas-Affäre plötzlich monatelang in Untersuchungshaft. Das kostete ihn schließlich auch den Job. Doch damit nicht genug: Jetzt kommt er wegen Betrugsverdachts wahrscheinlich auch noch vor Gericht.

Die Staatsanwaltschaft München II hat nun gegen Stadler und drei weitere Angeschuldigte, unter ihnen der frühere Audi-, VW- und Porsche-Manager Wolfgang Hatz, Anklage erhoben, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Dabei geht es um den Betrug von Autokäufern, denen schmutzige Diesel-Fahrzeuge als sauber verkauft worden seien, strafbare Werbung und mittelbare Falschbeurkundung. Auch Hatz saß monatelang in Untersuchungshaft, auch er bestreitet wie Stadler alle Vorwürfe.

Die Anklage umfasst mehr als 400 Seiten und füllt zusammen mit den zahlreichen Anlagen sieben Aktenordner. Das zeigt schon, was auf die vier Angeschuldigten und die Justiz wahrscheinlich zukommt: ein monatelanger Prozess, in dem die Abgas-Affäre bei Audi, bei der Konzernmutter Volkswagen und beim Sportwagenhersteller Porsche bis ins kleinste Detail aufgearbeitet wird. Audi hat nach Erkenntnissen der Ermittler manipulierte Motoren an Porsche geliefert.

Die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts München II muss nun entscheiden, ob die Anklage zugelassen und ein Prozess angesetzt wird. Die vier Angeschuldigten könnten versuchen, dies mit allerlei Einwänden zu verhindern. Ein Prozess gilt laut Süddeutscher Zeitung aber als sicher.

Mit kühlem Kopf durch den Stau

Autofahrer müssen angesichts weiterer Hitzewellen und drohender Stau-Gefahr auf Deutschlands Straßen auch in den kommenden Wochen kühlen Kopf bewahren. Wo es besonders heiß hergeht, verrät der ADAC.

Denn wieder sind Autofahrer aller Bundesländer unterwegs. In Berlin und Brandenburg enden an diesem Wochenende die Ferien. Auch in Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und im Saarland rückt das Ferienende näher.

Aus Bayern und Baden-Württemberg rollt die zweite Reisewelle in Richtung Süden und Meer. Die Staus auf den Rückreisespuren sind nun deutlich schlimmer. Wer flexibel ist, weicht auf einen stauärmeren Tag wie Montag oder Dienstag aus.

Auch im benachbarten Ausland sind Autofahrer nicht vor Staus sicher. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten.

Auf der österreichischen Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn ist zudem wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Und: Wegen des Besucheransturms zum Formel-1-Rennen in Budapest (4. August 2019) wird die Stausituation auf den österreichischen Autobahnen A 1 und A 4 sowie der ungarischen M 1 zusätzlich verschärft.

Tamm: Pkw in Brand geraten

Eine 26-jährige Fahrerin eines Fords Fiesta befuhr am frühen Montagmorgen gegen 01.00 Uhr die Bundesstraße 27 von der Bundesautobahn 81 (Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord) kommend in Fahrtrichtung Bietigheim-Bissingen. Auf Höhe der Abfahrt Tammerfeld wich sie einem Tier aus, kam dabei ins Schleudern und prallte mit ihrem Fahrzeug gegen die Leitplanke, worauf ihr Pkw sofort Feuer fing. Sie konnte das Fahrzeug rechtzeitig und unverletzt verlassen. Es entstand Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro. Die Feuerwehr Tamm war mit drei Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften vor Ort und hatte den Brand rasch unter Kontrolle. Während der Lösch- und den sich anschließenden Reinigungsarbeiten war die Bundesstraße 27 für etwa zweieinhalb Stunden in Fahrtrichtung Bietigheim-Bissingen komplett gesperrt.

Der Sommer Wochenverkehrsbericht für Ludwigsburg

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 29. Juli 2019

Alleenstraße
Für Abrissarbeiten wird eine Baustellenzufahrt benötigt. Dafür wird die Fahrradstraße aufgehoben.

Danziger Straße
Es besteht eine halbseitige Sperrung zwischen dem Wieselweg und der Sudetenstraße bis voraussichtlich Ende August.

Friedrichstraße
Der Fuß- und Radweg ist voll gesperrt. Am 29. Juli sind die äußeren Fahrspuren von 9.00 bis 15.30 Uhr gesperrt. Am 30. Juli wird der Verkehr zur Unterführung mit einer Ampel geregelt.

Heilbadweg
Vollsperrung Zwischen Heilbad und Uferstraße. Der Fahrradverkehr wird über die Marbacher Straße umgeleitet.

Hochdorfer Straße
Zwischen der Droste-Hülshoff-Straße und der Hochberger Straße ist gesperrt. Der Anlieger- und Linienverkehr ist frei. Eine Umleitung ab Hochdorf über Hochberg über die L1100 in beide Richtungen ist ausgeschildert.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und Asperger Straße. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Lortzingstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Brucknerstraße und der Lotzingstraße 5 bis voraussichtlich Ende April 2020.

Ludwigsburger Straße
Zwischen der Domertalstraße und Kornwestheim besteht bis voraussichtlich Ende August eine halbseitige Straßensperrung mit Ampelregelung.

Osterholzallee
Die Fahrbahnen in der Osterholzallee sind zwischen der Schlieffenstraße und der Gänsfußallee halbseitig gesperrt. Es besteht eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Stadtmitte. Eine Umleitung in die Gegenrichtung ist eingerichtet.

Rilkestraße
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Austraße und der Johann-Peter-Straße sowie der Thomas-Mann-Straße und der Austraße. Umleitungen sind ausgeschildert.

Römerhügelweg
Zwischen Solitudeallee und Wasserturm besteht bis Mitte September eine Vollsperrung. Die Zufahrt zum Schulzentrum Römerhügel über die Daimlerstraße ist möglich.

Schlachthofstraße
Vollsperrung zwischen Hoferstraße und Gottlob-Molt-Straße bis voraussichtlich Mitte September. Die Umleitung führt über die Pflugfelder Straße, die Benzstraße und die Martin-Luther-Straße.

Schwieberdinger Straße
Es besteht eine Sperrung der Fahrspuren in der Schwieberdinger Straße. Je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts bleibt erhalten. Das Abbiegen aus der Schwieberdinger Straße in die Nebenstraßen und umgekehrt ist nur eingeschränkt möglich. Bitte beachten Sie die Hinweisschilder. Die Sperrungen bestehen voraussichtlich bis November.

Seestraße
Der  Einmündungsbereich zur Mathildenstraße ist gesperrt. Die Zu- und Abfahrt ist nur über die Wilhelmstraße möglich.

Siegesstraße
Es besteht voraussichtlich bis Ende August eine Vollsperrung zwischen der Saarstraße und der Oscar-Walcker-Straße. Der Anliegerverkehr ist frei.

Solitudeallee
Zwischen der Hermann-Hagemeyer-Straße und der Siegesstraße besteht noch bis voraussichtlich Ende August eine Einbahnregelung in Richtung Kornwestheim.

Sommerhalde
Es besteht bis voraussichtlich Ende September eine abschnittsweise Straßensperrung sowie ein Halteverbot zwischen dem Irisweg und der Sommerhalde 30.

Tischendorfstraße/Wernerstraße
Es besteht bis voraussichtlich Mitte August eine abschnittsweise Straßensperrung sowie ein Halteverbot von der Tischendorfstraße bis zur Martin-Luther-Straße.

58-Jähriger Pedelec-Fahrer schwer verletzt

Murr: 

Schwere Verletzungen erlitt ein 58 Jahre alter Pedelec-Lenker, der am Freitag gegen 00.00 Uhr in der Steinheimer Straße in Murr in einen Unfall verwickelt war. Auf seiner Fahrt in Richtung der Murrer Ortsmitte habe ein noch unbekannter Fahrzeuglenker den Zweiradfahrer, der mutmaßlich ohne Beleuchtung unterwegs war, überholt. Da der Unbekannte wohl nicht genug Abstand ließ, touchierte er den 58-Jährigen. In der Folge stürzte der Pedelec-Fahrer und verletzte sich schwer. Der Unbekannte soll sich anschließend davon gemacht haben. Ein weiterer unbekannter Fahrzeuglenker, der in die entgegengesetzte Richtung unterwegs war, habe nach dem Sturz kurz angehalten und sei dann ebenfalls weiter gefahren. Der 58-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme bemerkten die eingesetzten Beamten Atemalkoholgeruch bei dem Mann. Da ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest positiv verlief, musste sich der 58-Jährige im weiteren Verlauf einer Blutentnahme unterziehen. Die Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg, Tel. 0711/6869-0, bittet Zeugen und insbesondere den Fahrzeuglenker, der sich im Gegenverkehr befand, sich zu melden.

Kriminalprävention: “Streetfighter 672”

Bestimmte Kriminalitätsphänomene und Ordnungsstörungen entstehen im lokalen Kontext. Sie werden dort sichtbar und beeinflussen das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung. Sie erfordern eine frühzeitige, angemessene und Erfolg versprechende Intervention unter möglichst breiter Beteiligung geeigneter Instanzen, staatlicher sowie nichtstaatlicher Akteure, die dabei auch das Mitwirken der Bevölkerung aktiv fördern.

Vor diesem Hintergrund haben die Stadtverwaltung Marbach am Neckar und das Polizeipräsidium Ludwigsburg am 23. Juli 2019 den strukturellen Aufbau eines kommunalen Präventionsnetzwerks unter der Leitung von Bürgermeister Jan Trost vereinbart. In enger Zusammenarbeit mit den Schulen und weiteren Akteuren soll damit auf Entwicklungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung mit abgestimmten Maßnahmen zielgruppenorientiert reagiert werden.

Das erste KKP-Projekt befasst sich mit der Bekämpfung jugendtypischer Kriminalität in Marbach am Neckar. Hintergrund sind die seit geraumer Zeit festzustellenden Aktivitäten einer größeren Personengruppe, bestehend aus Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die unter der Bezeichnung “Streetfighter 672” Ordnungsstörungen und Straftaten – von der alkoholbedingten Störung über Körperverletzung und Erpressung bis zum Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte – begeht. Dabei stellte die Polizei bislang ein sehr zurückhaltendes Anzeigeverhalten fest, das auf Einschüchterung und damit verbunden die Furcht vor Repressalien schließen lässt.

Mit der Anfang Juli eingerichteten, derzeit vierköpfigen Ermittlungsgruppe “Glocke”, von der bereits neun Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder dieser Gruppierung bearbeitet werden, sowie einer deutlichen Intensivierung der Streifen- und Kontrolltätigkeit des Polizeireviers Marbach, unterstützt durch die Polizeihundeführerstaffel und Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, hat die Polizei bereits reagiert.

Mit der Eröffnung des kommunalen Präventionsprojekts und damit verbunden der Einbeziehung von Stadtverwaltung, Schulen, Schulsozialarbeit, Jugendhäusern, Sportvereinen, des Referats Prävention und des Polizeireviers Marbach werden die Interventionsmöglichkeiten auf eine deutlich breitere Basis gestellt. Die Beteiligten verfolgen dabei die Gefahrenabwehr und die Verhinderung weiterer Straftaten und Ordnungsstörungen durch Mitglieder der Gruppierung als oberste Ziele. Polizeiliche Präventionsmaßnahmen sollen zudem zu einer Verbesserung des Anzeigeverhaltens, zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen und zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls führen.

Grüne Mobilität: Experten sehen schwarz

Autoindustrie und Politik führen seit geraumer Zeit eine hitzige Debatte über die Mobilität von morgen. Einig sind alle Beteiligten: Die Fortbewegung auf Deutschlands Straßen muss grüner werden, damit die CO2-Emissionen sinken. Deshalb sollen kleine Elektroautos vor allem in den Großstädten die SUV-Giganten verdrängen. Doch die Realität sieht anders aus, wie der aktuelle Monitoringbericht der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt.

Demnach sei der Trend zu den verbrauchsstarken SUVs und Geländewagen ungebrochen. Diese führen weiter die Neuzulassungsstatistik an. Dies ist ein Grund dafür, dass sich die durchschnittlichen CO2-Emissionen von neuzugelassenen Pkw um fast 2,0 Prozent erhöhten, so die dena-Experten. Und damit setze sich die negative Entwicklung bei den CO2-Emissionen und der Verteilung der CO2-Effizienzklassen fort.

“Inmitten einer intensiv geführten gesellschaftlichen Debatte um Klimaschutz stellen wir fest, dass der Absatz grüner Effizienzklassen sinkt und die durchschnittlichen CO2-Emissionen von Neuwagen weiter zunehmen. Das sollte Politik, Herstellern und Verbrauchern zu denken geben und ein Weckruf sein”, sagt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.

Um die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen, müssten laut dena dringend Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Kauf emissionsarmer und emissionsfreier Fahrzeuge attraktiv machen. Gleichzeitig müsse dem Trend nach verbrauchsstarken Fahrzeugen entgegengewirkt werden. “Auch die Kraftstoffe sollten stärker in Abhängigkeit ihrer CO2-Intensität besteuert werden”, sagt Andreas Kulmann. Denn die verbrauchsarmen Fahrzeuge, die neu in den Markt kommen, seien Garant für die bezahlbare Individualmobilität der Zukunft.

Wie die dena weiter mitteilt, ist das Segment der SUV und Geländewagen in den ersten fünf Monaten 2019 um 17,5 beziehungsweise 12,7 Prozent gewachsen. Wie damit allerdings bis zum Jahr 2020 ein durchschnittlicher Emissionswert der Neuwagenflotte von 95 g CO2/km erreicht werden soll, steht in den Sternen. Das entspräche einem durchschnittlichen Verbrauch von 3,6 Liter Diesel beziehungsweise 4,1 Liter Benzin je 100 Kilometer.

Fazit: Angesichts der steigenden Beliebtheit emissionsintensiver Fahrzeuge ist dieses Ziel nach Einschätzung der dena ohne veränderte politische Rahmenbedingungen sowie entsprechender Absatzstrategien der Autobauer kaum zu erreichen. mid/rlo

Mercedes-Sportwagen: Flucht vor der Polizei

Kornwestheim: Zeugen zu mehrfach gefährlicher Fahrweise gesucht

Am vergangenen Freitag kam es gegen 16.57 Uhr im Stadtgebiet von Kornwestheim durch einen 25-jährigen Fahrer eines Mercedes-Benz C63 AMG zu mehreren gefährlichen Situationen im Straßenverkehr. Der 25-Jährige befuhr dabei zunächst die Villeneuvestraße in Richtung der Kreuzung zur Bahnhofstraße, die er geradeaus überquerte. Anschließend sollte der Pkw einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Nachdem der Fahrer allerdings das Fahrzeug der Polizeistreife erkannte, beschleunigte der 25-Jährige derart und versuchte sich dabei der Kontrolle zu entziehen. Im Verlauf kam es zum Überfahren einer roten Ampel, dem Überholen mehrerer unbeteiligter Fahrzeuge sowie mehrfach zur Missachtung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Im Bereich einer Bushaltestelle setzte der 25-Jährige seine riskante Fahrweise unbeirrt fort, überholte dort erneut mehrere Fahrzeuge, so dass entgegenkommende Fahrzeuge anhalten mussten. Zudem achtete der Lenker nicht auf den Personenverkehr an einer sich dort befindenden Bushaltestelle. Die Fahrt führte weiter über die Salamanderstraße in die Bolzstraße. Schließlich konnte das Fahrzeug in der Wilhelmstraße durch zwischenzeitlich weitere hinzugezogene Streifenbesatzungen gestellt werden. Auch hier versuchte der 25-Jährige letztlich noch über den angrenzenden Gehweg an den Einsatzfahrzeugen vorbeizufahren. Die Fahrt endete jedoch, nachdem das Fahrzeug aufgrund der Enge schließlich nicht mehr weiterfahren konnte. Der 25-Jährige ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. In seinem Fahrzeug konnte zudem eine Schreckschusswaffe aufgefunden werden, für die der Fahrer ebenfalls keine Erlaubnis hat. Der 25-Jährige muss mit einer Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs/Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Verstoß gegen das Waffengesetz rechnen. Der Fahrzeughalter hingegen wegen des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis. Der Pkw wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte drei Streifenbesatzungen im Einsatz. Das Polizeirevier Kornwestheim bittet Zeugen, die durch die Fahrweise genötigt bzw. gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer 07154 1313 0 zu melden.

Polizeieinsatz im Krankenhaus – Zeugen gesucht

Noch nicht geklärt sind die Umstände eines Vorfalls, der sich in der Nacht zum Freitag gegen 02:40 Uhr im Krankenhaus Marbach ereignet hat. Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge stieg ein unbekannter junger Mann nach Entfernen eines Fliegengitters in ein Patientenzimmer im Erdgeschoss des Hauses ein. Ein Patient bemerkte den Einbrecher und drückte den Alarmknopf. Eine Krankenhausmitarbeiterin überraschte den Täter wenig später im Flur und er flüchtete in den Keller. Nachdem erste Einsatzkräfte der Polizei eingetroffen waren, wurde in einem weiteren Patientenzimmer eine erheblich verletzte ältere Frau auf dem Boden liegend aufgefunden. Sie musste aufgrund ihres Gesundheitszustandes in ein anderes Krankenhaus verlegt und dort intensivmedizinisch versorgt werden. Ob die Verletzung der Frau möglicherweise durch die Einwirkung des unbekannten Täters oder durch ein Sturzgeschehen verursacht wurde, steht derzeit noch nicht fest. Das Krankenhaus wurde mit Unterstützung weiterer Streifenbesatzungen benachbarter Polizeireviere vollständig durchsucht. Diese Maßnahme und umfangreiche Fahndungsmaßnahmen im dortigen Bereich führten im Verlauf der Nacht nicht zum Erfolg. Von dem Täter ist lediglich bekannt, dass er ein rotes oder orangefarbenes T-Shirt trug und vermutlich einen Rucksack dabei hatte. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, entgegen.

Bienenvolk gestohlen

Großbottwar: Bienenvolk gestohlen

Der Polizeiposten Steinheim an der Murr ermittelt derzeit gegen noch unbekannte Täter, die zwischen Donnerstag und Freitag auf einem Flurstück im Gewann Brunnberg, welches sich zwischen Steinheim und Großbottwar befindet, insgesamt sechs Bienenbeuten mit ihren Bewohnern entwendet haben. Der Wert des Diebesguts wurde auf mehrere hundert Euro beziffert. Personen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten unter der Telefonnummer 07144/823060 in Verbindung zu setzen.

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