Handtaschendiebe unterwegs

Ditzingen: Versuchter Handtaschendiebstahl – Polizei sucht Zeugen

Zeugen sucht das Polizeirevier Dizingen, Tel. 07156/4352-0, nach einem versuchten Handtaschendiebstahl am Donnertag gegen 14:30 Uhr in der Leonberger Straße in Ditzingen. Eine 56-jährige Frau hatte dort mit ihrem Pkw angehalten. Zwei junge Männer traten daraufhin an das Fahrzeug heran und beugten sich auf der Beifahrerseite in den Innenraum. Während einer der beiden die Frau ansprach, versuchte sein Komplize, sich die auf dem Beifahrersitz abgelegte Handtasche zu greifen. Die Frau reagierte schnell, hielt die Tasche fest und schrie die beiden Täter an, die daraufhin Fersengeld gaben. Bei ihnen handelte es sich um etwa 16 bis 18 Jahre alte und zwischen 170 und 180 cm große Jugendliche. Bei einem von ihnen könnte es sich um einen Asiaten handeln. Er hatte dunkle Haare im Irokesenschnitt und war bekleidet mit einer kurzen Hose und einem grau-rosafarbenen T-Shirt. Sein Komplize hatte einen dunkleren Teint und trug ebenfalls eine kurze Hose und ein helles T-Shirt.

Wahlbenachrichtigung für den Fall einer Stichwahl aufheben

Wahlbenachrichtigung für eventuelle Neuwahl aufheben

Die Wählerinnen und Wähler sollten ihre Wahlbenachrichtigung nicht gleich nach der Oberbürgermeisterwahl am Sonntag, 30. Juni, wegwerfen. Der Grund:

Falls am 30. Juni keiner der Kandidierenden die absolute Mehrheit – also mehr als 50 Prozent der Stimmen – erhält, wird eine Neuwahl am 14. Juli nötig. Für diese Neuwahl erhalten die Wählerinnen und Wähler keine neue Wahlbenachrichtigung, sondern bringen die alte Wahlbenachrichtigung mit ins Wahlbüro. Nur wer für die
Wahl am 30. Juni nicht wahlberechtigt war, es aber am 14. Juli sein wird, bekommt eine Wahlbenachrichtigung zugeschickt. Das kann zum Beispiel bei Menschen der Fall sein, die neu nach Ludwigsburg gezogen sind oder nach dem 30. Juni 16 Jahre alt werden.

Richtiges Trinken will gelernt sein

In der brütenden Sommerhitze müssen wir ausreichend Flüssigkeit zu uns nehmen. Dabei kommt es aber nicht nur auf die Menge an. Richtiges Trinken will gelernt sein. Das Forum Trinkwasser gibt Trinktipps und erklärt, wie man die Hitze übersteht und erträglicher machen kann.

An heißen Tagen kann der Körper zwei- bis dreimal mehr Flüssigkeit verlieren als üblich. Jetzt ist es besonders wichtig, reichlich und regelmäßig zu trinken, um fit und konzentriert zu bleiben. In der Hitzeperiode sollten es mindestens zwei bis drei Liter täglich sein.

Wer im Freien und unter direkter Sonneneinstrahlung körperlich hart arbeiten muss, muss noch mehr trinken. Alle 15 bis 20 Minuten sollte ein volles Glas Trinkwasser getrunken werden, rät Ernährungswissenschaftlerin und Trinkexpertin Iris Löhlein vom Forum Trinkwasser.

Sorgen um die Qualität von Trinkwasser muss sich niemand machen. Die Stiftung Warentest kommt erneut zum Schluss: “Unser Nass aus dem Hahn ist sicher.” Dafür haben die Tester aktuell Wasserproben aus 20 Orten in Deutschland untersucht. Das Ergebnis: Die Qualität von Trinkwasser stimme.

Eiskalte Getränke sind als Durstlöscher während der Hitze nicht geeignet. Denn der Körper gleicht den Temperaturunterschied zur Körpertemperatur wieder aus, indem er zusätzliche Wärme produziert. In heißen Ländern wird deswegen auch verbreitet warmer Kräuter- oder Früchtetee getrunken. Noch einfacher wird der Durst mit frischem Trinkwasser gelöscht, das aus der Leitung kommt.

Wer effizient arbeiten möchte, muss viel trinken. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sinkt bereits bei einem Flüssigkeitsdefizit von zwei Prozent des Körpergewichts. Das sind also bei einem Körpergewicht von 60 Kilo etwa 1,2 Liter. Arbeitgeber und Kollegen können sich gegenseitig aktiv ans Trinken erinnern und im Idealfall werden zusätzliche Getränke zur Verfügung gestellt. mp/rlo

59-jähriger Fahrer wird während der Fahrt bewusstlos

Korntal-Münchingen: Pkw-Fahrer wird während der Fahrt bewusstlos

Ein Unfall sorgte am Donnerstag gegen 06.50 Uhr für einen Rückstau auf der B10. Ein 59-jähriger VW-Fahrer und ein 42-jähriger Mercedes-Fahrer befuhren nebeneinander die Bundesstraße in Fahrtrichtung Stuttgart. Der VW-Fahrer fuhr auf die linke Fahrspur und berührte hierbei den Mercedes. Anschließend kam er wieder nach rechts, dann jedoch erneut nach links und fuhr gegen die rechte Fahrzeugseite des Mercedes. Anschließend setzte sich der 59-Jährige vor den Mercedes, kam noch weiter nach links und berührte die Mittelleitplanke. Dann wechselte er die Fahrspur erneut nach rechts und fuhr in den Grünstreifen, wo er von einem Verkehrsschild gestoppt wurde. Dort wurde der Fahrer von einer Zeugin bewusstlos im Fahrzeug angetroffen. Er konnte sich nicht an den Unfall erinnern und litt unter Kreislaufproblemen. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 13.000 Euro.

Unfall mit fünf Leichtverletzten und 60.000 Euro Sachschaden

Ein Sachschaden in Höhe von 60.000 Euro, sechs beteiligte Fahrzeuge und fünf leichtverletzte Personen ist die Bilanz eines Unfalles, welcher sich gegen 17.20 Uhr auf der L1125 zwischen Bietigheim und Sachsenheim ereignet hat. Ein 54-jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße von Bietigheim kommend in Richtung Sachsenheim und erkannte vor dem Abzweig nach rechts Richtung Metterzimmern den vor ihm stockenden Verkehr zu spät. Hierbei prallte er nahezu ungebremst auf den vor ihm stehenden VW. Dieser wurde auf einen Opel und einen Audi aufgeschoben. Der Unfallverursacher selbst wurde auf die Gegenspur abgewiesen und prallte hier noch gegen einen VW und einen Chevrolet. Die fünf Leichtverletzten im Alter zwischen 18 und 52 Jahren wurden in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge musste die Fahrbahn bis 19.50 Uhr voll gesperrt werden. Im Einsatz waren insgesamt vier Einsatzfahrzeuge der Polizei und drei Rettungswägen.

Ford-Schock: Radikaler Umbau in Europa

Henry Ford gilt als einer der größten Visionäre im Automobilbau. Mit einigen Investoren und einem Startkapital von 28.000 US-Dollar gründete er vor beinahe 120 Jahren die Ford Motor Company. Bis heute sprechen alle voller Respekt und Stolz über die legendäre Licht-Gestalt. Doch was derzeit seine Nachfahren in Europa mit seinem Lebenswerk so anstellen, würde Henry Ford um den Schlaf bringen.

Denn um keinen Totalschaden zu riskieren, muss Ford sein Geschäft auf dem alten Kontinent im Eiltempo noch viel radikaler umbauen als bislang erwartet. Um dauerhaft eine höhere Rentabilität zu erreichen, sollen nun bis Ende 2020 insgesamt 12.000 Arbeitsplätze wegfallen und sechs Fabriken geschlossen werden. Das teilte der Autobauer mit.

Das gesamte Geschäftsmodell von Ford in Europa soll komplett neu ausgerichtet werden, wie die Fachzeitung Automobilwoche berichtet. So soll es neue Strukturen und Verantwortungsbereiche geben. “Die Trennung von Mitarbeitern und die Schließung von Werken sind die härtesten Entscheidungen, die wir treffen”, kommentiert Ford-Europachef Stuart Rowley die Einschnitte.

Neben den massiven Einsparungen kündigte Ford eine Neuausrichtung seiner Geschäftsstrategie in Europa an. Künftig soll es die drei Geschäftsbereiche Nutzfahrzeuge, Personenwagen und Importmodelle geben. Die Organisationsstruktur soll deutlich schlanker werden.

Den Bereich Nutzfahrzeuge übernimmt Hans Schep, er leitet diesen Bereich vom britischen Dunton aus. Das Pkw-Geschäft übernimmt der bisherige Europa-Vertriebschef Roelant de Waard, er wird diese Aufgabe von der Europazentrale in Köln aus steuern. Einen Verantwortlichen für den Bereich Importfahrzeuge benannte Ford zunächst noch nicht.

Wirksam wird die diese neue Struktur zum 1. Juli 2019, erklärte Europachef Rowley: “Höhere Gewinne werden durch eine noch stärkere Kundenorientierung und durch schlankere Strukturen erreicht.” Worte, die bei allen Mitarbeitern noch für so manch schlaflose Nächte sorgen werden. mid/rlo

WLAN auf der Pole Position

Bei der mobilen Internet-Nutzung hat das WLAN gegenüber dem Mobilfunk in Deutschland klar die Nase vorn. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov.

Fast 60 Prozent der befragten Anwender geben dem WLAN den Vorzug, unabhängig davon, ob es sich um datenintensive Anwendungen wie Streaming handelt oder um Anwendungen mit geringem Datenvolumen wie Messaging oder klassisches Surfen. Passend dazu wünschen sich insgesamt mehr als 70 Prozent der befragten Internet-Nutzer, dass bei der künftigen Vergabe von Funkfrequenzen das WLAN mindestens gleichberechtigt zum Mobilfunk oder sogar bevorzugt behandelt wird.

“Die anhaltende Popularität von WLAN hat viele Gründe. Die Technologie ist günstig, einfach und zuverlässig und ermöglicht Geschwindigkeiten jenseits der Gigabit-Marke. Außerdem steht WLAN über Hotspots an vielen Orten und in vielen Einrichtungen zur Verfügung, oft sogar kostenlos”, erklärt LANCOM Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen. cid/rlo

Telefonieren im Flieger: Vorsicht Kostenfalle

Im Flugzeug sollen unserer Smartphones in den Schlummer-Modus versetzt werden. Doch immer öfter wird der Hinweis ignoriert, zumal die Funksignale des Handys keinen Schaden mehr an der Bordelektronik anrichten können. Allerdings ist Vorsicht geboten, denn das kann teuer werden. “Reisende, die in ein Flugzeug steigen und ihr Handy nicht in den Flugmodus schalten, können hinterher mit einer hohen Rechnung überrascht werden”, sagt Alexander Kuch vom Onlineportal teltarif.

Der Grund: An Bord müssen Nutzer damit rechnen, dass ihr Handy versucht, sich automatisch und unbemerkt in das Bordnetz einzuwählen. Aber auch schon am Boden in Flugzeugnähe kann es passieren, dass sich das Gerät selbstständig einbuchen will. Kuch erklärt, woran das liegt: “Kann sich ein Smartphone nicht mit dem Heimatnetz verbinden, dann versucht es, via Roaming ein anderes Netz zu finden. Dies ist nicht selten das teure Bordnetz des Flugzeugs.”

Bisher gibt es im Mobilfunknetz des Flugzeugs keine Kostenbeschränkung, auch nicht auf Flügen innerhalb Europas. Kuch: “Die Roaming-Verordnung der EU greift nur bei terrestrischen Verbindungen und die im Flugzeug ist eine Satelliten-Verbindung.” Dementsprechenden fallen hierbei immer Zusatzkosten an, unabhängig davon, auf welcher Route der Flieger unterwegs ist.

Reisende, die auf dem Flug auf ihr Handy verzichten können, sollten es am besten in den Flugmodus schalten oder das Datenroaming deaktivieren. Eine weitere Option wäre, das Gerät auf dem Flug ausgeschaltet zu lassen. cid/rlo

34-jähriger Motorradfahrer stirbt – Verursacher wohl ohne Fahrerlaubnis

Am Donnerstag ereignete sich kurz nach 00.00 Uhr auf der Landesstraße 1100 im Bereich Möglingen ein schwerer Unfall, bei dem ein 34 Jahre alter Motorradfahrer ums Leben kam. Der 34-Jährige, der mit einer Yamaha unterwegs war, befuhr die L 1100 von Stuttgart kommend in Richtung Möglingen. Kurz vor der Abzweigung in die Stammheimer Straße kam ihm ein 33-jähriger VW-Lenker entgegen. Aus noch unbekannter Ursache geriet der PKW-Fahrer auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Motorradfahrer. Durch die Wucht des Aufpralls rutschten beide Fahrzeuge über die Fahrbahn, ehe der 34-Jährige im Bereich eines Feldwegs zum Liegen kam. Der VW prallte im weiteren Verlauf gegen einen Baum. Noch an der Unfallstelle erlag der Motorradfahrer seinen Verletzungen. Der 33 Jahre alte PKW-Fahrer erlitt einen Schock und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen, da Hinweise auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung vorliegen. Darüber hinaus befindet sich der 33-Jährige vermutlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Die diesbezüglichen Ermittlungen dauern noch an. Während der Unfallaufnahme war die L 1100 bis gegen 03.45 Uhr gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde noch in der Nacht ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Freiwillige Feuerwehr Möglingen befand sich mit drei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften vor Ort und leuchtete die Unfallstelle aus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

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