Was los war: Aktuelle Meldungen aus Ludwigsburg und der umliegenden Region

Ludwigsburg-Eglosheim: Unfallflucht auf der B 27

Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt gegen einen noch unbekannten Motorradfahrer, der am Dienstag (20.06.2023) gegen 16.45 Uhr auf der Bundesstraße 27 auf Höhe der Katharinenstraße in Eglosheim in einen Unfall verwickelt war und die Flucht ergriff. Der Unbekannte, der in Richtung Stadtmitte unterwegs war, touchiert beim Spurwechsel von links nach rechts den VW einer 30-Jährigen. In der Folge platzte ein Reifen des PKW und die Stoßstange wurde beschädigt. Der Unbekannte richtete wohl noch seinen Blick auf den Schaden am VW und setzte seine Fahrt anschließend jedoch unbeirrt fort. Bei dem Motorrad soll es sich um eine Enduro mit gelben Federbeinen gehandelt haben. Der Fahrer trug eine kurze, schwarze Hose. Am VW entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro. Weitere Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Sersheim: Audi-Fahrer flüchtet nach Unfall

Ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag (20.06.2023) gegen 23.00 Uhr in der Breslauer Straße in Sersheim ereignete. Ein bislang unbekannter Audi-Fahrer stieß aus noch unbekannter Ursache mit einem am Fahrbahnrand abgestellten Ford zusammen. Eine Anwohnerin alarmierte hierauf die Polizei. Als eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz vor Ort eintraf, stellte diese zwar den Audi fest, allerdings hatte sich der Fahrer aus dem Staub gemacht. Im Innern des Fahrzeugs entdeckten die Beamtin und ihr Kollege leere Alkoholflaschen. Eine polizeiliche Fahndung führte nicht zu Feststellung des möglichen Tatverdächtigen. Der Audi wurde im weiteren Verlauf abgeschleppt. Die Ermittlungen hinsichtlich des Fahrers zum Unfallzeitpunkt dauern derzeit noch an.

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Besigheim: geparkter Pkw gestreift und geflüchtet

Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte am Dienstag (20.06.2023) zwischen 18.00 Uhr und 20.30 Uhr vermutlich beim Vorbeifahren einen in der Entengasse in Besigheim am Fahrbahnrand geparkten Toyota Kastenwagen. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von circa 3.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unfallverursacher weiter. Zeugen, die Hinweise geben können oder den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405 0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Kornwestheim: Betrüger ergaunern knapp 2.000 Euro

Ein bislang unbekannter Täter kontaktierte am Montag (19.06.2023) eine 65-jährige Kornwestheimerin per SMS, gab sich als deren Tochter aus und bat sie um Kontaktaufnahme über den Instant-Messaging-Dienst WhatsApp, da sie eine neue Handynummer habe. Anschließend machte der Betrüger der Frau weiterhin glaubhaft, dass es aufgrund der neuen Nummer Probleme mit dem Online-Banking gäbe, aber dringend eine Rechnung für einen Laptop und ein neues Smartphone beglichen werden müsse. Die 65-Jährige überwies hierauf knapp 2.000 Euro per Echtzeitüberweisung auf ein vom Täter genanntes Konto. Am Folgetag hatte die Seniorin schließlich Kontakt zu ihrer tatsächlichen Tochter, worauf der Betrug aufflog und sie Anzeige bei der Polizei erstattete.

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Ludwigsburg: Unfallflucht – gleich zwei Fahrzeuge beschädigt

Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt wegen einer Unfallflucht gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der am Dienstag (20.06.2023) gegen 15.10 Uhr in der Straße “Schauinsland” in Ludwigsburg unterwegs war. Der Unbekannte fuhr zwischen einem auf der einen Seite am Fahrbahnrand haltenden Paketzusteller und einem auf der anderen Straßenseite stehenden Peugeot hindurch. Da diese Lücke jedoch zu schmal war, worauf ihn der Fahrer des Zustellfahrzeugs auch noch versucht hatte aufmerksam zu machen, streifte der Unbekannte letztlich beide Fahrzeuge. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 5.000 Euro. Ohne sich hierum zu kümmern, machte sich der etwa 70 bis 75 Jahre alte Unbekannte, der weißes bzw. graues Haar hat und einen Vollbart trägt, davon. Er soll einen dunklen PKW, eventuell einen Ford Kuga, gelenkt haben. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

red

Sportwagen gestohlen: Mercedes AMG C 63 S im Wert von 50.000 Euro entwendet

Murr – In der Nacht zum Dienstag, den 20. Juni 2023, wurde ein Mercedes-Sportwagen der Marke AMG C 63 S in der Farbe Grau mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB-) gestohlen. Das Fahrzeug war vor einem Wohnhaus im Griesbergweg in Murr im Kreis Ludwigsburg abgestellt. Der Wert des entwendeten PKW wird laut der Polizei auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Die Täter, die für den Diebstahl verantwortlich sind, konnten bisher nicht identifiziert werden. Die Polizei bittet daher um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die möglicherweise Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu melden. Die Kontaktdaten lauten: Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail unter hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de.

red

Extremistische Straftaten in Deutschland erreichen neuen Höchststand

Die Zahl der Straftaten mit extremistischem Hintergrund in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf einen neuen Höchststand gestiegen. Wie aus dem am Dienstag vorgestellten Verfassungsschutzbericht 2022 hervorgeht, wurden insgesamt 35.452 Straftaten gezählt, 2021 waren es noch 33.476. Bei 2.847 (2021: 2.994) davon handelte es sich demnach um Gewalttaten. “Der Verfassungsschutzbericht verdeutlicht erneut die Gefahren für die Innere Sicherheit in Deutschland: Spionage, Cyberoperationen und Einflussnahmeversuche ausländischer Nachrichtendienste sind hemmungsloser und ausgefeilter geworden”, sagte BfV-Präsident Thomas Haldenwang.

“Extremisten nutzen Krisen, um in der bürgerlichen Mitte Anschluss zu finden und teilen dabei auch Verschwörungsmythen, Desinformation und Propaganda”, fügte er hinzu. Die Bedrohung durch Spionage, illegitime Einflussnahme, Desinformationskampagnen und Cyberangriffe hat sich laut des Berichts, auch durch den Ukraine-Krieg, weiter verschärft. Die Hauptakteure dieser gegen Deutschland gerichteten Aktivitäten seien mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten Russland, China und der Iran.

Im Bereich der Desinformation würden Verbreitungskanäle im Bereich der sozialen Medien von staatlichen oder staatsnahen Akteuren verstärkt genutzt, um dort ihre Inhalte und Narrative an einen möglichst großen Personenkreis zu verbreiten. “Der verbrecherische russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Sicherheitslage in ganz Europa verändert”, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Man habe “starke Maßnahmen” ergriffen, um sich gegen Spionage, Desinformationskampagnen und Cyberangriffe zu wappnen, so die Ministerin.

Im Rechtsextremismus ist das Personenpotenzial laut BfV weiter angewachsen und liegt bei 38.800 (2021: 33.900). Auch der Anteil der gewaltbereiten Rechtsextremisten sei abermals auf nunmehr 14.000 (2021: 13.500) gestiegen. Seien Anfang 2022 noch die Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen von Rechtsextremisten instrumentalisiert worden, seien im Herbst und Winter die Folgen des russischen Überfalls auf die Ukraine, wie hohe Inflation und eine drohende Energiekrise, Themenschwerpunkte ihrer Agitation gewesen.

Nachdem dies in der breiten Bevölkerung nicht verfangen habe, würde das Thema Migration wieder verstärkt von Rechtsextremisten aufgegriffen. “Der Rechtsextremismus ist weiterhin die größte extremistische Bedrohung in Deutschland”, so Faeser. Besondere Sorge mache ihr, dass Angriffe auf Geflüchtete wieder stark zugenommen haben.

“Es ist abscheulich, Menschen anzugreifen, die bei uns Schutz vor Krieg und Terror suchen.” Das Personenpotenzial der “Reichsbürger” und “Selbstverwalter” sei im Vergleich zum Vorjahr erneut um 2.000 Personen auf insgesamt 23.000 angewachsen. Das gewaltorientierte Personenpotenzial der “Reichsbürger” und “Selbstverwalter” liege bei 2.300 Personen (2021: 2.100).

Dieser Anstieg sei auch im Berichtsjahr 2022 noch ganz wesentlich auf die Proteste gegen die staatlichen Corona-Schutzmaßnahmen zurückzuführen. Soweit “Reichsbürger” und “Selbstverwalter” den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine thematisierten, kämen überwiegend Narrative der russischen Staatspropaganda zum Tragen. Das linksextremistische Personenpotenzial sei im Jahr 2022 auf insgesamt 36.500 Personen gestiegen (2021: 34.700), heißt es in dem Bericht weiter.

Mehr als jeder vierte Linksextremist sei als gewaltorientiert einzuschätzen. Einzelne besonders erhebliche Angriffe, zahlreiche Körperverletzungen und regelmäßig verursachte hohe Schadenssummen durch Brandstiftungen oder Sachbeschädigungen zeigten das unverändert hohe Gefahrenpotenzial durch Linksextremisten. “Auch im Bereich des Linksextremismus sind die Hemmschwellen gesunken, politische Gegner, aber auch die Polizei mit großer Brutalität anzugreifen. Deshalb handeln wir auch hier so entschieden”, sagte Faeser. Im Vergleich zum Vorjahr ergebe sich im Bereich Islamismus und islamistischer Terrorismus ein leicht verringertes Personenpotenzial von 27.480 Personen (2021: 28.290). Dennoch sei das Bedrohungspotenzial durch den islamistischen Terrorismus nach wie vor hoch.

Die salafistische Szene zeige sich nach der Pandemie wieder aktiver. Insbesondere auch der Identifizierung sowie Aufklärung von Finanzaktivitäten islamistischer sowie extremistischer Einzelpersonen und Organisationen komme eine besondere Bedeutung zu. Das Personenpotenzial im auslandsbezogenen Extremismus belief sich laut Bericht im Jahr 2022 auf insgesamt 29.750 Personen (2021: 28.650) und sei somit im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent angestiegen.

Die zahlenmäßig bedeutsamste Organisation in Deutschland sei weiterhin die “Arbeiterpartei Kurdistans” (PKK) mit 14.500 Anhängern. Die Straftaten mit einem auslandsbezogenen extremistischen Hintergrund hätten das zweite Jahr in Folge zugenommen. Im Jahr 2022 fiel der Anstieg auf nunmehr 1.974 Delikte (2021: 776) besonders deutlich aus. Nahezu eine Verdopplung zeige sich bei den Gewaltdelikten (226 Delikte; 2021: 116). Den größten Anteil an der Gesamtzahl der Straftaten hätten die 1.229 Delikte, die 2022 in diesem Phänomenbereich in Deutschland im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erfasst worden sind. Haldenwang sagte dazu: “Auch wenn der Rechtsextremismus unverändert die größte Gefahr für unsere Demokratie darstellt, ist auch im islamistischen Terrorismus besondere Wachsamkeit geboten.” Ferner stelle man fest, dass Grenzen innerhalb von Phänomenbereichen verschwämmen und sich Mischszenen bildeten.

red

Was los war: Aktuelle Meldungen aus Ludwigsburg und der umliegenden Region

Pleidelsheim: Hund beißt 68-Jährigen

Auf einem Feldweg im Bereich der Zeppelin- und der Blankensteinstraße in Pleidelsheim wurde am Montagabend (19.06.2023) ein 68 Jahre alter Fußgänger von einem Hund gebissen und leicht verletzt. Der Mann spazierte gegen 18.35 Uhr mit seiner Ehefrau den Weg entlang, als sie vom starken Regen überrascht wurden und sich deshalb unter einen Baum stellten. Eine noch unbekannte Frau, die einen Hund ausführte, kam hinzu und stellte sich ebenfalls unter. Als der Regen nachließ, ging die Frau weiter, doch der Hund lief auf den 68-Jährigen zu und biss diesen ins Bein. Anschließend ließ er von dem Mann ab. Die Frau entschuldigte sich bei dem 68-Jährigen, der zeitgleich einen Anruf auf seinem Handy erhielt und dem Anrufenden von dem Zwischenfall berichtete. Hierauf gab die Frau vor, ihre Kontaktdaten in das Handy des 68-Jährigen einzutragen, bevor sie sich davon machte. Der leicht verletzte Mann wurde dann von einem Verwandten zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Schließlich stellte sich heraus, dass die Frau wohl lediglich vorgegeben hatte, ihre Daten zu hinterlassen. Sie wurde als 45 bis 50 Jahre alt, etwa 180 cm groß und schlank beschrieben. Sie hat schulterlange, glatte, rote Haare und trug eine kurze Hose und ein helles T-Shirt. Der Hund sei klein und weiß gewesen. Hinweise nimmt die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9 oder E-Mail: ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de, entgegen.

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Leonberg: Unfall mit zwei Schwerverletzten und hohem Schaden

Zwei schwerverletzte Personen, zwei brennende Fahrzeuge und 130.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am späten Montagnachmittag gegen 16:27 Uhr in der Stuttgarter Straße. Ein 43-jähriger Fahrer eines Audi Q 7 Hybrid befuhr die Stuttgarter Straße stadteinwärts von Stuttgart kommend. Vermutlich infolge einer medizinischen Ursache geriet er auf die Gegenfahrbahn, überfuhr linksseitig den Kreisverkehr, fuhr danach auf der baulich getrennten Gegenfahrbahn weiter bevor er nach rechts abkam, dort über eine Verkehrsinsel fuhr und im weiteren Verlauf über eine Grünfläche fuhr. Letztendlich prallte der Audi auf der Straße Im Wengert gegen das Heck eines ordnungsgemäß geparkten Mercedes SL. Beide Fahrzeuge fingen aus bislang unbekannter Ursache sofort Feuer. Der 77-jährige Lenker des Mercedes, welcher noch in seinem Fahrzeug saß, konnte selbständig aus seinem Fahrzeug aussteigen. Der 43-Jährige musste durch Ersthelfer aus dem Audi geborgen werden. Beide Fahrzeugführer wurden schwer verletzt und kamen mit Rettungswagen in Krankenhäuser. Die Feuerwehr aus Leonberg, welche mit starken Kräften vor Ort war, konnte den Brand gegen 17:17 Uhr vollständig löschen. Der Rettungsdienst hatte neben zwei Rettungswagen noch einen Notarzt eingesetzt. Vom Polizeipräsidium Ludwigsburg waren fünf Streifenbesatzungen und eine Drohne zur Unfallaufnahme und Straßensperrung eingesetzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

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Sachsenheim-Großsachsenheim: Unbekannter verliert Kartons auf der L 1125

Ein Sachschaden von etwa 300 Euro entstand aufgrund eines Unfalls, der sich am Montag (19.06.2023) gegen 08.40 Uhr auf der Landesstraße 1125 bei Großsachsenheim ereignete. Eine 60 Jahre alte Audi-Fahrerin fuhr von Bietigheim-Bissingen kommend hinter einem Fahrzeug her, das nach der Einmündung zur Ludwigsburger Straße plötzlich eine Gefahrenbremsung durchführen und drei Kartons ausweichen musste, die auf der Straße lagen. Der 60-Jährigen gelang dies jedoch nicht mehr. Sie streifte die Hindernisse mit ihrem Fahrzeug. Vermutlich handelte es sich bei den Kartons um Ladung, die noch unbekannte Person auf der Fahrt verlor. Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Pleidelsheim: Unfall zwischen Radfahrer und unbekanntem PKW-Lenker im Murrer Weg

Ein 24 Jahre alter Radfahrer war am frühen Dienstagmorgen, gegen 01.30 Uhr, im Murrer Weg bei Pleidelsheim unterwegs. Nach derzeitigen Ermittlungen soll ihm ein bislang unbekannter PKW-Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit entgegen gekommen sein, der ihn touchierte, worauf der Radler auf dem asphaltierten Weg stürzte. Der PKW-Lenker habe gebremst und sei dann davon gefahren. Der 24-Jährige alarmierte hierauf Freunde per Handy, die sich um ihn kümmerten. Der leicht verletzte Mann musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

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Bietigheim-Bissingen: Unbekannte betrügen 83-Jährigen

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07412 405-0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen und weitere Geschädigte von Betrügern, die am Montag (19.06.2023) in Bietigheim-Bissingen ihn Unwesen trieben. Die noch unbekannten Täter, die in einem schwarzen, größeren Audi mit vermutlich italienischer Zulassung unterwegs waren, sprachen gegen 11.45 Uhr einen 83-Jährigen auf dem Parkplatz eines Bankinstituts in der Kreuzstraße an. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und mittels geschickter Gesprächsführung erweckt einer der Täter bei dem Senior den Eindruck, es gäbe ein Bekanntschaftsverhältnis zum Vater des Betrügers. Der zweite Mann blieb derweil auf dem Beifahrersitz des PKW sitzen. Im weiteren Verlauf schenkte der Unbekannte dem Senior zwei vermeintlich hochwertige Lederjacken und bat zeitgleich um finanzielle Unterstützung. Für die Heimreise nach Italien benötige er mindestens 400 bis 500 Euro. Dies lehnte der 83-Jährige ab. Er übergab letztlich 100 Euro, als Ausgleich für die beiden Jacken. Anschließend fuhren die Betrüger in Richtung Bissingen Zentrum davon. Bei den Lederjacken dürfte es sich um minderwertige Imitate handeln. Der Haupttäter wurde als 50 bis 60 Jahre alt, füllig, mit schwarzen Haaren und etwa 175 cm groß beschrieben. Er hätte auffällige Zähne gehabt. Der Beifahrer soll etwa 17 bis 20 Jahre alt sein.

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Erligheim: Baumaschinen aus Container gestohlen

Zwischen Freitag (16.06.2023) 14.30 Uhr und Montag (19.06.2023) 06.00 Uhr verschafften sich noch unbekannte Täter Zugang zu einem Container auf einer Baustelle in der Straße “Im Schönblick” in Erligheim. Der Container war zum einen mit einem Vorhängeschloss gesichert. Zusätzlich hatten die Arbeiter einen etwa 2,4 Tonnen schweren Betonklotz vor der Tür positioniert. Die Diebe zogen den Klotz vermutlich mittels einem Fahrzeug und einer Seilwinde nur ein paar Zentimeter beiseite, knackten das Schloss und konnte anschließend ins Innere des Containers gelangen. Aus diesem stahlen sie diverse Baumaschinen in etwa fünfstelligem Gesamtwert. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 891060 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich zu melden.

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Steinheim an der Murr/Großbottwar: unbekannter Fahrzeuglenker in auffälliger Weise auf der L 1100 unterwegs

Das Polizeirevier Marbach am Neckar ermittelt derzeit gegen einen noch unbekannten PKW-Lenker, der am Montag gegen 15.35 Uhr in auffälliger und auch gefährlicher Weise zwischen Steinheim an der Murr und Großbottwar unterwegs war. Der Unbekannte soll mit einem Citroen Typ C5 gefahren sein und wollte von der Höpfigheimer Straße kommend nach links auf die Lanesstraße 1100 abbiegen. Vermutlich da sich vor ihm ein Abschleppwagenfahrer befand, der sich bereits links eingeordnet hatte, fuhr der Unbekannte kurzerhand rechts an diesem vorbei, beleidigte ihn mittels Gestik, bog nach links ab und fuhr dann Richtung Großbottwar weiter. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen soll der Unbekannte davor bereits und nun auch auf der L 1100 mehrere Fahrzeuge mit vermutlich hoher Geschwindigkeit überholt haben. Als ihn der 53-jährige Abschleppfahrzeugfahrer in Großbottwar zur Rede stellen wollte, fuhr der Unbekannte auf den Mann zu, so dass dieser zur Seite ausweichen musste, um nicht erfasst zu werden. Anschließend habe der Citroen-Fahrer in Großbottwar wiederum mehrere Fahrzeuge überholt, sei dann an einer Bushaltestelle stehen geblieben, um sich anschließend wieder in den fließenden Verkehr einzureihen und zwar direkt vor den 53-Jährigen. Im weiteren Verlauf, im Bereich des Kreisverkehrs am Ortsende, bremste der Unbekannten den Abschleppwagenfahrer letztlich noch aus und rauschte dann davon. Verkehrsteilnehmende, die die rasante Fahrweise des Citroen-Lenkers beobachtet haben oder gar gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de bei der Polizei zu melden.

red

Vier Joggerinnen im Bietigheimer Forst attackiert – Polizei ermittelt gegen 48-Jährigen

Kreis Ludwigsburg – Im Bietigheimer Forst ereigneten sich am Dienstag, den 2. Mai 2023, mehrere Straftaten gegen vier Joggerinnen. Ein 48-jähriger Mann, der bereits polizeibekannt war, soll laut Angaben der Polizei verantwortlich sein. Die Joggerinnen hatten sich auf einem Parkplatz verabredet, um gemeinsam zu joggen. Dort trafen sie auf den Mann, der in seinem Wohnmobil einen lauten Generator betrieb und laute Musik abspielte.

Als eine der Joggerinnen darum bat, den Generator auszuschalten, reagierte der Mann aggressiv und beleidigte die Frauen. Anschließend verfolgte er sie auf einem Fahrrad in den Wald und setzte seine Beleidigungen fort. Er versuchte sogar, eine der Joggerinnen mit seinem Fahrrad zu attackieren, nachdem sie ihn aufgefordert hatte, die Gruppe in Ruhe zu lassen. Glücklicherweise konnte sie dem Angriff ausweichen.

Drei weitere Zeugen, deren Identität noch unbekannt ist, kamen hinzu. Die Joggerinnen entschieden sich, zum Parkplatz zurückzukehren. Währenddessen fuhr der Mann auf sein Fahrrad und näherte sich der 35-jährigen Frau. Ein Zeuge griff ein und brachte den Mann zu Fall, bevor er die Frau erreichen konnte. Dabei erlitt die Frau leichte Verletzungen, als das Fahrrad gegen sie stieß.

Die Polizei wurde alarmiert und konnte den 48-Jährigen, der einen Atemalkoholwert von etwa 2,5 Promille aufwies, vor Ort vorläufig festnehmen. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet dringend darum, dass sich die drei Zeugen, insbesondere die Person, die mutmaßlich aktiv eingegriffen hat, melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Marbach am Neckar: Zeugen nach Auseinandersetzung am Bahnhof gesucht

Am frühen Sonntagmorgen, gegen 00.40 Uhr, wurde das Polizeirevier Marbach am Neckar alarmiert, nachdem es zwischen mehreren Personen zu einer handfesten Auseinandersetzung gekommen war. Zunächst sollen sich zwei 20 und 25 Jahre alte Brüder gestritten und gegenseitig gestoßen haben. Eine Gruppe von etwa vier jungen Männern, die zwischen 17 und 19 Jahren alt gewesen sein dürften, sah sich diese Streiterei an. Aus noch unbekannter Ursache griff dann der 25-Jährige einen der Männer an und schlug ihn mehrfach. Die Gruppe umzingelte ihn hierauf und verprügelte und trat auf den 25-Jährigen ein, bis dieser zu Boden ging. Der 20-Jährige kam seinem Bruder vermutlich zur Hilfe und schlug seinerseits eine Person aus der Gruppe, worauf auch er einen Schlag abbekam, nach hinten stürzte und wohl mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. In der Folge blieb er bewusstlos am Boden liegen. Die vier unbekannten Täter ergriffen nun die Flucht und gingen in Richtung der Schillerstraße bzw. einer Tankstelle davon. Der hinzugerufene Rettungsdienst brachte den 20-Jährigen, der vermutlich schwere Verletzungen erlitt, in ein Krankenhaus. Zeugen, die Hinweise zu der Gruppe geben können oder die Auseinandersetzung am Bahnhof beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-neckar@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

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Tamm: verdächtige Wahrnehmung führt zu Polizeieinsatz in Realschule

Über eine offene Chatfunktion einer Firma ergaben sich am Montag (19.06.2023) gegen 11.25 Uhr verdächtige Hinweise, dass es im Umfeld der Realschule in der Rilkestraße in Tamm zu verschiedenen Straftaten gekommen sei bzw. noch kommen solle. Hierauf wurden zeitgleich die Realschule, das Umfeld sowie die Firma überprüft. Im Zuge dessen konnten weder bereits verübte Straftaten, noch verdächtige Gegenstände, Situationen oder Personen festgestellt werden. Die Sichtung des Chatverlaufs ergab Hinweise darauf, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Falschmeldung gehandelt haben dürfte, möglicherweise um einen Polizeieinsatz zu provozieren. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen hat die Ermittlungen aufgenommen, unter anderem auch zur Identifizierung der Person, die hinter der Falschmeldung steht. Eine Auferlegung der Einsatzkosten wird in der Folge geprüft.

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Marbach am Neckar: Holzstapel abgebrannt

In der Nacht von Freitag (16.06.2023) auf Samstag (17.06.2023) entdeckte ein Passant gegen 00.25 Uhr im Gewann “Mäurich”, das sich zwischen Marbach am Neckar und Murr, westlich der Landesstraße 1100 befindet, einen Brand. Als Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Marbach am Neckar vor Ort eintrafen, stellten sie fest, dass ein Holzstapel lichterloh brannte. Dass ein Schuppen ebenfalls Feuer fing, konnte ein Polizeibeamter verhindern, indem er mehrere bereits brennende Holzscheite zur Seite kickte und ein kleines bereits entstandenes Feuer austrat. Da eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, in die auch ein Polizeihubschrauber miteingebunden wurden, durchgeführt. Diese Maßnahmen blieben jedoch ohne Ergebnis. Die Freiwillige Feuerwehr Marbach am Neckar befand sich mit vier Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort und löschten den Holzstapel. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

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Vaihingen an der Enz: Phosphor löst Feuerwehreinsatz aus

Die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz, ein Fachberater für den Bereich Chemie des Landratsamts Ludwigsburg sowie ein Entschärfungsteam des Landeskriminalamts Stuttgart befanden sich am Sonntagnachmittag im Bereich eines Freizeitgeländes nahe der Enz im Einsatz. Ein 54 Jahre alter Mann hatte, um Kinder, die an einem Pfadfinderfest teilnahmen, zu schützen, gegen 15.40 Uhr Metallgegenstände aus der Enz gefischt und sie in seinem Fahrzeug deponiert. Vermutlich da es sich bei einem der Gegenstände um ein mit Phosphor kontaminiertes Munitionsteil handelte, begann dies im VW des Mannes zu brennen. Angehörige der Feuerwehr, die sich vor Ort befanden, entfernten die Gegenstände aus dem PKW, in dem durch den Brand glücklicherweise nur ein geringer Sachschaden entstanden war. Allerdings kam es im weiteren Verlauf immer wieder zur Entfachung von kleineren Bränden auf der Wiese, mit der die Gegenstände in Kontakt gekommen waren. Die Feuerwehr führte im weiteren Verlauf Absperrmaßnahmen durch und dekontaminierte alle Kontaktstellen mit Kupfersulfat. Das Entschärfungsteam nahm unter anderem das Munitionsteil in Verwahrung und transportierte es ab.

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Ludwigsburg-Oßweil: Heckscheibe eines VW eingeschlagen

Am Samstag (17.06.2023) schlug ein noch unbekannter Täter zwischen 02.00 Uhr und 07.20 Uhr die Heckscheibe eines VW ein, der in der Poppenweilerstraße Ecke Hirschstraße in Oßweil abgestellt war. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 350 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Besigheim: VW zerkratzt

Der Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143 40508-0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen einer Sachbeschädigung, die ein noch unbekannter Täter am Montag (19.06.2023) zwischen 09.20 Uhr und 10.20 Uhr in der Kirchstraße verübte. Gegenüber eines Schreibwarengeschäfts war ein VW geparkt, dessen Fahrerseite innerhalb einer Stunde von dem Unbekannten zerkratzt wurde, so dass ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro entstand.

red

Zwei 13- und 14-Jährige von Jugendlichen in Marbach am Neckar bedroht und ausgeraubt

Marbach am Neckar – Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt wegen räuberischer Erpressung gegen zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren. Der Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Rielingshäuser Straße in Marbach am Neckar. Den beiden jugendlichen Opfern im Alter von 13 und 14 Jahren wurden nach Angaben der hiesigen Polizei dabei Wertgegenstände weggenommen.

Kurz vor 18:00 Uhr befanden sich die beiden Opfer am Busbahnhof, als sie von dem 15-Jährigen angesprochen und aufgefordert wurden, ihm und seinen fünf Begleitern zu folgen. Gemeinsam begaben sie sich zum Parkplatz, wo der 15-Jährige vermutlich unter Vorhalt eines Messers die beiden Jüngeren bedrohte und zwang, ihre Taschen zu übergeben und zu leeren. Währenddessen übergab der 17-Jährige einen Teleskopschlagstock an den Täter und steckte diesen in seine Tasche.

Die beiden eingeschüchterten Opfer fügten sich den Anweisungen. Der 17-Jährige durchsuchte daraufhin die Bauchtasche des jüngeren Opfers und gab ihm sein Handy und den Geldbeutel zurück. Allerdings behielt er das enthaltene Bargeld und die Tasche selbst. Dem 14-Jährigen wurden seine kabellosen Kopfhörer geraubt.

Die vier weiteren Jungen, die zur Gruppe der beiden Tatverdächtigen gehörten, waren nicht aktiv an der Tat beteiligt. Anschließend flohen die sechs gemeinsam. Die Opfer informierten die Polizei, die die Gruppe im Rahmen der Fahndung in einem stehenden Bus am Busbahnhof entdeckte. Der Bus wurde von mehreren Streifenwagen umstellt und die beiden Tatverdächtigen vorläufig festgenommen.

Im Zuge der Durchsuchung der beiden Jugendlichen und des Busses konnten das Raubgut, der Schlagstock und ein Messer sichergestellt bzw. beschlagnahmt werden. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden der 15- und der 17-Jährige ihren Eltern übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

red

Vermisste Feuerwehrleute nach Großbrand tot aufgefunden

Sankt Augustin – Nach dem Großbrand in Sankt Augustin im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis sind die beiden vermissten Feuerwehrleute tot entdeckt worden. Beide seien tödlich verunglückt, teilte die Stadt in der Nacht zu Montag mit. Bürgermeister Max Leitterstorf hatte zuvor bereits gesagt, dass man “vom Schlimmsten ausgehen” müsste.

Bei den Toten handelt es sich um einen Mann und eine Frau. Das Feuer war am Sonntagvormittag in einem Motorradgeschäft ausgebrochen, später kam es zu mehreren Verpuffungen. Die Brandursache war zunächst weiter unklar.

Insgesamt waren bei der Löschaktion über 200 Kräfte im Einsatz. Elf Personen wurden bei dem Brand leicht verletzt, größtenteils Einsatzkräfte. Fünf Personen wurden in Krankenhäuser gebracht.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Vaihingen an der Enz: Unfall zwischen LKW und 11-jähriger Fahrradfahrerin mit anschließender Unfallflucht

Am Freitag gegen 12:15 Uhr kam es in der Neuen Bahnhofstraße zu einem Unfall zwischen einem LKW und einer jungen Fahrradfahrerin. Der LKW wollte von der Steinbeisstraße nach links in die Neue Bahnhofstraße einbiegen. Die dort ordnungsgemäß wartende Fahrradfahrerin wurde vermutlich vom Heck des LKW gestreift, fiel zu Boden und verletzte sich hierbei leicht am rechten Bein. Der LKW entfernte sich daraufhin in unbekannte Richtung. Ein Kennzeichen konnte die Fahrradfahrerin nicht ablesen, beschreibt den LKW aber als Abschleppfahrzeug, mit blauem Führerhaus und grauer Ladepritsche. Das Polizeirevier Vaihingen, Tel. 07042 697-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@bwl.de, bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.

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Sachsenheim: Unfall mit einem Taxi und einer leicht verletzten Person

Am Freitagnachmittag, gegen 14:50 Uhr, befuhr ein 69-jähriger Hyundaifahrer die L1125 aus Sersheim kommend in Fahrtrichtung Bietigheim. Ein in gleicher Fahrtrichtung am Fahrbahnrand stehendes Taxi wendete unvermittelt vor ihm, sodass es zur Kollision zwischen dem Hyundai und dem auf der Fahrbahn querstehenden Taxi kam. Der durch den Unfall leicht verletzte 64-jährige Taxifahrer wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf circa 15.000 Euro geschätzt. Die L1125 war zur Unfallaufnahme und Bergung der Unfallfahrzeuge für zehn Minuten in beide Fahrtrichtungen und in Richtung Bietigheim für insgesamt eine Stunde gesperrt. Zur Unfallaufnahme und Regelung des Verkehrs waren zwei Streifen des Polizeireviers Vaihingen an der Enz im Einsatz.

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Hemmingen: Brand in Metallverarbeitungsbetrieb

Am Freitag gegen 17:45 Uhr kam es auf dem Gelände einer metallverarbeitenden Firma im Industriegebiet von Hemmingen zu einem Brand. In einer galvanischen Anlage auf dem Firmengelände kam es zu einem unkontrollierten Feuer in den Schmelzöfen, wodurch in der Folge der Kamin und zwei Arbeitsmaschinen in Brand gerieten. Die Freiwilligen Feuerwehren Hemmingen, Korntal-Münchingen, Ditzingen, Ludwigsburg, der Gefahrgutzug Asperg sowie der Rettungsdienst waren mit über hundert Kräften im Einsatz. Dabei konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Die genaue Ursache für den Brand ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Verletzt wurde bei dem Brand nach derzeitigem Kenntnisstand niemand. Die genaue Schadenshöhe kann bislang noch nicht beziffert werden. Da zunächst eine Gefahr für die Bevölkerung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde diese mittels Warn- und Notfall-Apps gebeten, Fenster und Türen zu schließen. Letztlich kam es aber zu keiner Freisetzung von gefährlichen Stoffen.

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Korntal-Münchingen/Ludwigsburg: Jugendliche mit gestohlenem Auto in Unfälle verwickelt

Am Donnerstagmorgen (15.06.2023) fiel in Korntal ein Mercedes auf, da der Fahrer in der Mirander Straße einen geparkten Opel und wenig später in der Roßbühlstraße einen ebenfalls stehenden Honda touchiert und in beiden Fällen die Fahrt unbeirrt fortgesetzt hatte. Hierauf meldeten sich gegen 08.15 Uhr mehrere Zeugen bei der Polizei, die angaben, dass wohl zwei Kinder in einem Mercedes unterwegs und in Unfälle verwickelt seien. Im Rahmen der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnten wenig später zwei Jugendliche im Kreuzungsbereich der Deckerstraße und der Hans-Sachs-Straße festgestellt werden, die auf Fahrrädern unterwegs waren. Anhand der zuvor durch die Zeugen abgegebenen Beschreibungen der beiden vermeintlichen Kinder im Mercedes, ergab sich der Verdacht, dass es sich bei den beiden Fahrradfahrern um diese Personen handeln könnte. Während einer der beiden Jungen im weiteren Verlauf gestellt und vorläufig festgenommen werden konnte, gelang dem zweiten die Flucht. Der unfallbeschädigte Mercedes wurde ebenfalls in Korntal aufgefunden. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, war der PKW zuvor in Ludwigsburg entwendet worden. Der Mercedes hatte vermutlich samt Zündschlüssel vor dem Gelände eines Gebrauchtwagenhandels gestanden, wo ihn die beiden Jugendlichen entwendeten, um gemäß den bisherigen Ermittlungen nach Stuttgart fahren zu können. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der festgenommene 14-Jährige in die von ihm bewohnte Einrichtung in Stuttgart gebracht. Die Ermittlungen zu seinem Begleiter, der mutmaßlich auch den Mercedes gelenkt haben dürfte, dauern an. Durch die Unfallfluchten entstanden mehrere tausend Euro Sachschaden. Die Ermittlungen zur Herkunft der Fahrräder, mit denen die beiden Teenager unterwegs waren, dauern ebenfalls an.

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Asperg: 65-Jähriger wird Opfer von Betrug

Bislang unbekannte Täter kontaktierten einen 65 Jahre alten Asperger am Dienstag (13.06.2023) zunächst per SMS und gaben sich als dessen Sohn aus. Anschließend wurde die Kommunikation über den Instant-Messaging-Dienst WhatsApp fortgeführt. Hier brachte der Unbekannte den 65-Jährigen durch geschickte Gesprächsführung dazu, rund 2.000 Euro auf ein von ihm genanntes Konto zu überweisen. Erst, als der Senior später seinen echten Sohn kontaktierte, fiel der Betrug auf und er erstattete Anzeige bei der Polizei.

red

Motorradfahrer schwer verletzt und weitere Meldungen aus dem Landkreis Ludwigsburg

Bietigheim-Bissingen, B27 – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Am Donnerstagnachmittag gegen 17:20 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen dem 28-jährigen Fahrer einer Kawasaki und einem 47-jährigen Fiat-Lenker. Der Motorradfahrer befuhr die B27 von Bietigheim-Bissingen kommend in Richtung Ludwigsburg. Aufgrund einer Baustelle kam es zu einem Rückstau auf beiden Fahrspuren. Der Motorradfahrer fuhr zwischen den stehenden Fahrzeugen hindurch und kollidierte mit dem Heck des Fiat, welcher sich auf der rechten Fahrspur befand. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Motorradfahrer wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.

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Tamm: Grab beschädigt

Wegen Störung der Totenruhe ermittelt der Polizeiposten Tamm, Tel. 07141 601014 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizeib.bwl.de, gegen einen noch unbekannten Täter, der zwischen Montag (12.06.2023) und Donnerstag (15.06.2023) ein Grab auf dem Tammer Friedhof beschädigte. Der Unbekannte riss die Bepflanzung heraus und warf die Blumen neben das Grab. Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können und auch weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

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Ludwigsburg-Neckarweihingen: Einbruch in Baucontainer

In der Nacht zum Donnerstag (15.06.2023) schlugen noch unbekannte Täter in der Straße “Scholppenäcker” in Neckarweihingen zu. Zunächst begaben sich die Diebe auf eine Baustelle im Kreuzungsbereich mit der Straße “Unter dem Hohen Rain”. Dort befand sich ein Baucontainer dessen Tür mittels eines etwa 1,8 Tonnen schweren Betonklotzes vor unbefugtem Eindringen gesichert worden war. Den Tätern gelang es auf noch unbekannten Weise diesen Klotz zur Seite zu bewegen. Anschließend stahlen sie Elektrogeräte, Baumaschinen und Werkzeuge im Gesamtwert von etwa 4.000 Euro daraus. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 29920-0 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, an den Polizeiposten Oststadt zu wenden.

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Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: Unfallflucht auf der B 10

Nach einer Unfallflucht am Mittwoch (14.06.2023) gegen 09.30 Uhr auf der Bundesstraße 10 auf Höhe von Oberriexingen sucht das Polizeirevier Vaihingen an der Enz noch Zeugen. Eine 29 Jahre alte Mercedes-Fahrerin war auf dem rechten der beiden vorhandenen Spuren der B 10 in Richtung Stuttgart unterwegs. Unvermittelt soll ein noch unbekannter Fahrzeuglenker trotz durchgezogener Mittellinie verbotenerweise von der linken auf die rechte Spur gewechselt haben. Die 29-Jährige musste hierauf nach rechts ausweichen und touchierte ein Verkehrszeichen. An ihrem Mercedes entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Der unbekannte Fahrzeuglenker setzte seine Fahrt indes unbeirrt in Richtung Stuttgart fort. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Marbach am Neckar – LL1100: Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht

Das Polizeirevier Marbach am Neckar sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag (15.06.2023) gegen 07.00 Uhr auf der Landesstraße 1100 zwischen Marbach am Neckar und Murr kurz nach der Einmündung zur Landesstraße 1138 ereignete. Ein bislang unbekannter Fahrer eines dunklen SUV drängte sich den bisherigen Erkenntnissen zufolge am Ende des dortigen Einfädelungssteifens vor einen ebenfalls noch unbekannten Pkw, bei welchem es sich um einen Opel gehandelt haben könnte. Die mutmaßliche Opel-Lenker musste stark abbremsen, um eine Kollision mit dem SUV zu verhindern. Ein nachfolgenden 22 Jahre alter Peugeot-Fahrer musste seinerseits stark abbremsen, was ein dahinterfahrender 23 Jahre alter Motorroller-Lenker mutmaßlich zu spät erkannte. Der 23-Jährige kollidierte daraufhin mit dem Peugeot und wurde leicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 3.000 Euro. Sowohl der SUV-Fahrer als auch der dahinterfahrende Pkw-Lenker fuhren weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere der mutmaßliche Opel-Lenker, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Sachsenheim-Kleinsachsenheim: PKW zerkratzt

Am Mittwoch (14.06.2023) zerkratzte ein noch unbekannter Täter zwischen 11.30 Uhr und 11.50 Uhr einen Nissan, der auf dem Parkplatz eines Discounters in der Straße “Zwischen den Wegen” in Kleinsachsenheim abgestellt war. Der Unbekannte beschädigte so die Heckklappe des PKW. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de an das Polizeirevier Vaihingen an der Enz zu wenden.

red

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