Alkoholisierte Pkw-Lenkerin übersieht Kind

Tamm: Alkoholisierte Pkw-Lenkerin übersieht Kind

Am Sonntag wollte eine 39-jährige VW-Fahrerin aus der Ausfahrt einer dortigen Tankstelle nach rechts in die Bahnhofstraße fahren. Hierbei übersah sie ein von rechts kommendes Kind auf einem Fahrrad und stieß mit diesem zusammen. Die Pkw-Fahrerin kümmerte sich um das Kind, das zunächst angab, unverletzt zu sein und den Unfallort verließ. Ein Zeuge hatte den Unfall beobachtet und Alkoholgeruch bei der 39-Jährigen wahrgenommen. Ein anschließend durch die hinzugerufene Streife durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte dies. Die Personalien des Kindes konnten im Nachgang ermittelt werden. Der 10-jährige Junge wurde durch den Unfall leicht verletzt.

Damit müssen Autofahrer an den Feiertagen rechnen

Autofahrer kennen das: Alle Jahre wieder ist bei an Feiertagen und einem verlängerten Wochenende großes Gedränge auf Deutschlands Autobahnen. Der ADAC informiert, wann und wo es wegen Fronleichnam kritisch werden könnte.

Wegen des Feiertages am 20. Juni 2019 (Donnerstag) starten einige Autofahrer schon am Nachmittag zuvor in das verlängerte Wochenende. Am selben Tag fällt der Startschuss für die Sommerferien. Berlin und Brandenburg sind die ersten Bundesländer, in denen die Schulen schließen.

Gegen Ende des langen Wochenendes kommen dann die baden-württembergischen und bayerischen Pfingsturlauber aus den Ferien zurück. Dieser Rückreiseverkehr setzt in der zweiten Wochenhälfte ein und erreicht seinen Höhepunkt am Samstag, 22. Juni.

Dann bilden sich vor allem Staus im Süden Deutschlands und auf den Routen in Richtung Norden. Am Sonntagnachmittag tummeln sich hauptsächlich die Heimkehrer aus dem Kurzurlaub auf Deutschlands Fernstraßen. Auch jetzt sind wieder die süddeutschen Fernstraßen und die Autbahnen in den Ballungsräumen besonders betroffen.

Der Tipp an alle Autofahrer lautet: gut vorbereitet in die Feiertage fahren und im Stau kühlen Kopf bewahren. Ein paar Getränke an Bord, natürlich ohne Alkohol, sollten auf gar keinen Fall fehlen. Denn nicht nur auf den Straßen geht es heiß her. mid/rlo

EU-Roaming: Vorsicht auf der Kreuzfahrt

Da die Europäische Union (EU) nicht gleichbedeutend mit Europa ist, gilt das EU-Roaming nicht überall. Und so lauern bei der Smartphone-Nutzung im Ausland nach wie vor Kostenfallen. Vor allem auf Kreuzfahrtschiffen und in Flugzeugen kann es für Passagiere ein teures Erwachen geben. Denn die Netze sind weltweit unreguliert.

Offiziell dürfen sie zwar erst außerhalb des Hoheitsgebietes eines Landes in Betrieb gehen, dennoch kann bereits ein Hafenspaziergang zum Einbuchen in ein solches Netz führen. “Um hohe Handy-Rechnungen zu vermeiden, sollte eine Reise entsprechend vorbereitet werden”, sagt Henning Gajek vom Onlineportal teltarif.de. Es könne daher ratsam sein, seinen Tarif zu aktualisieren, da bei Alttarifen abweichende Bedingungen gelten können.

Falls erforderlich, sollte vorab die passende Roaming-Option gebucht werden. Zudem kann sich außerhalb der EU der Kauf einer Roaming- oder einen lokalen SIM-Karte lohnen, um Geld zu sparen. Wer auf Nummer sicher gehen will, schaltet sein Smartphone nur im Notfall ein und surft nach Möglichkeit in einem lokalen WLAN. cid/rlo

77-jähriger wird von Hund angegriffen

Leichte Verletzungen erlitt ein 77-Jähriger, der am Samstag gegen 07:00 Uhr im Gewann “Kälber Kopf” in Oberstenfeld-Gronau auf einen nicht angeleinten Hund traf. Der 77 Jahre alte Mann war in der Verlängerung vom Bergweg in Richtung des Häckselplatzes spazieren und wurde dort von dem unbekannten Hund im Bereich einer Feldwegkreuzung angegriffen und in den linken Unterarm gebissen. Der freilaufende Hund war in Begleitung einer bislang unbekannten Frau. Die Unbekannte, die sich kurz nach dem Vorfall mit dem 77-Jährigen unterhalten und entschuldigt hatte, lief anschließend ohne Angaben ihrer Personendaten, zusammen mit ihrem Hund in Richtung Beilstein-Schmidhausen davon. Die circa 160 cm große Frau ist etwa 55 bis 60 Jahre alt, zierlich, hat schulterlange, graue lockige Haare und führte eine gelbe Freilaufleine mit sich. Bei dem Hund soll es sich um einen großen schwarzen Vierbeiner mit einer Schulterhöhe von etwa 70 cm handeln. Nach der Beißattacke musste der Mann ärztlich versorgt werden. Die Hundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, sucht nun nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Tödlicher Unfall: 15-jähriger Rollerfahrer stirbt bei Verkehrsunfall

Ein 15-jähriger Rollerfahrer wurde am Sonntagabend bei einem Unfall auf der Kreisstraße 1625 kurz vor Ottmarsheim tödlich verletzt. Gegen 22.15 Uhr wollte der Jugendliche die Kreisstraße von einem Feldweg kommend in Richtung der Adlerstraße queren. Mutmaßlich übersah er hierbei eine 20 Jahre alte Seat-Fahrerin, die von Ottmarsheim in Richtung Kirchheim am Neckar unterwegs war. Die PKW-Lenkerin versuchte noch durch eine Vollbremsung und eine Ausweichbewegung einen Zusammenstoß mit dem Rollerfahrer zu vermeiden. Trotzdem konnte sie die Kollision nicht mehr verhindern. Der 15-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls nach links in den Grünstreifen geschleudert. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er seinen schweren Verletzungen erlag. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 7.300 Euro belaufen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme blieb die K 1625 bis gegen 02.50 Uhr gesperrt.

Stadt Ludwigsburg bewirbt sich um Bundesförderprogramm

Ludwigsburg bewirbt sich im Förderprogramm Smart Cities des Bundesinnenministeriums

Deutschland liegt gegenüber den führenden Ländern Europas, wie zum Beispiel Dänemark und den baltischen Ländern, in der digitalen Transformation 10 bis 15 Jahre zurück. Die Bundesregierung stellt deshalb für die nächsten Jahre ein Fördervolumen von 750 Millionen Euro zur Verfügung, um mit Vorreiterstädten in Deutschland diesen Rückstand schrittweise wieder wett zu machen.

Pilotstädte haben damit die Chance, jeweils Fördermittel für mehrere Jahre in einer Größenordnung von zirka acht bis 12 Millionen Euro zu erhalten: Das heißt, von vorgesehenen investiven Mitteln und Personalkosten können bis 65 Prozent gefördert werden. Der verbleibende Eigenanteil von 35 Prozent kann dabei von den Städten gemeinsam mit Finanzierungspartnern wie den Stadtwerken, Wohnungsbauunternehmen und anderen erbracht werden. Das Förderprogramm ist auf eine Laufzeit von sieben Jahren angelegt.

Ludwigsburg bewirbt sich in diesem Förderprogramm und hat dabei realistische Chancen, zu den geförderten Kommunen zu gehören. Die Stadt setzt seit Jahren mit dem Stadtentwicklungskonzept auf eine ganzheitliche, integrierte Stadtentwicklung und ist im Bereich der Digitalisierung sowie bei der Implementierung innovativer Lösungen bereits auf einem sehr guten Weg.

Die Modellprojekte gliedern sich in zwei Phasen. In Phase A sollen kommunale Ziele, Strategien und Maßnahmen zur Gestaltung der Digitalisierung entwickelt werden. Erhält Ludwigsburg eine Förderzusage, wird bereits in diesem Jahr der ohnehin begonnene Prozess der Entwicklung einer gesamtstädtischen Smart-City-Strategie (Digitale Agenda) weitergeführt und soll bis Ende 2020 abgeschlossen sein. Erste Maßnahmen können aber auch schon bereits in diesem Zeitraum umgesetzt werden. Zum Beispiel:

  • die Integration aller städtischen Digitalisierungskonzepte ins Kommunale Steuerungssystem KSIS und Verknüpfung dieser Projekte mit dem eigenen städtischen Geoinformationssystem „ISY“, um somit eine räumliche Sichtbarmachung der Maßnahmen zu erreichen und diese für die Stadtgesellschaft „fühlbarer“ zu machen
  • die Umsetzung einer stadtweiten Nachbarschaftsplattform in Kooperation mit dem bereits bestehenden Nachbarschaftsnetz Ludwigsburg, gegebenenfalls mit Verknüpfung in das aktuell entstehende Digitale Bürgerkonto (auch unter Beteiligung weiterer Partner), um neue, zusätzliche bürgerorientierte Services zu generieren
  • die Entwicklung einer IoT-Plattform (IoT = Internet of Things) als Basis für Smarte Quartiere in Kooperation mit den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB)
  • die Entwicklung und das Prototyping einer digitalen Nutzerplattform für Smarte Quartiere zur Vernetzung der verschiedenen Akteure und Themen in einem Quartier inklusive der Schnittstellendefinition in die aktuell entstehende Smart City Plattform.

In den Jahren 2020 bis 2025 sollen dann neben der Fortführung der oben genannten Projekte weitere stadtteilbezogene Innovationsprojekte (in drei Tranchen in allen Stadtteilen) und interkommunale Transferprojekte umgesetzt werden. Zum Teil sind dies Projekte, die ohnehin in der Planung der Stadt Ludwigsburg, beziehungswiese ihrer Finanzierungspartner SWLB und Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH (WBL) sind:

  • die Entwicklung und Implementierung eines 3D-Planungsmodells im Stadtmuseum, das die Entwicklung Ludwigsburgs zur Smart City mit Hilfe eines digitalen, interaktiven und dreidimensionalen Stadtmodells erlebbar macht
  • Smartes Quartier Grünbühl in Kooperation mit SWLB und der Wohnungsbau Ludwigsburg: Ausstattung von Wohneinheiten mit smarter Sensorik, Batteriespeicher zur Flexibilitätsbereitstellung und Regelungstechnik für ein smartes Energiequartiernetzwerk
  • Open Library Konzept der Stadtbibliothek im Schlösslesfeld: Die Räume der Stadtbibliothek sollen auch außerhalb der mit Personal besetzten Zeiten nutzbar gemacht werden und sich zu einem Labor für Beteiligungsmethoden weiter entwickeln
  • Transformationsgebiet West: Umsetzung smarter Konzepte im Bereich Mobilität und Parken 4.0 durch Smart Grid Schnittstellen, ein intelligentes Parkplatzmanagement beziehungsweise ein volldynamisches Lastmanagement der Ladeinfrastruktur
  • Erarbeitung von sogenannten „Bürgerprojekten“: partizipativ formuliert, in stadtteilbezogenen Workshops konkretisiert und dem Gemeinderat von Bürgerinnen und Bürgern zur Entscheidung vorgeschlagen und anschließend umgesetzt. Erprobte Lösungen sollen im Anschluss als Transferprojekte auf weitere Stadtteile skaliert werden.
  • Erarbeitung und Umsetzung von drei interkommunalen Transferprojekten in Kooperation mit Nachbarkommunen. Aus der Stadt Kornwestheim liegt dafür bereits eine entsprechende Absichtserklärung vor.

Grundsätzlich soll der bisherige Ansatz der Digitalen Agenda unter den Gesichtspunkten der durch das Bundesumweltministerium veröffentlichten Smart City Charta fortgesetzt und partizipativ weiterentwickelt werden. Zu diesem Zweck sieht das Modellprojekt die enge Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern, der Politik und weiterer Mitglieder der Stadtgesellschaft vor. Dies soll in Form unterschiedlicher Beteiligungsformate beziehungsweise durch einen Projektbeirat sowie durch ein Bündnis „Digitale Chancen für Ludwigsburg“ passieren.

Das beantragte Gesamtfördervolumen beträgt rund 16 Millionen Euro. Bei einer Förderbewilligung müsste die Stadt Ludwigsburg davon einen Eigenanteil von 22 Prozent tragen. Dies entspräche einer Gesamtinvestition von knapp 3,5 Millionen Euro über den Zeitraum von sieben Jahren. Die weiteren 13 Prozent Eigenmittelanteil entfallen in der Planung auf die Finanzierungspartner SWLB und WBL.

Verkehrsbericht – Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 17. Juni 2019

Alter Oßweiler Weg
Es besteht eine Vollsperrung zwischen den Hausnummern 28 und 32.

Danziger Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Marderweg und der Hartwigstraße sowie eine halbseitige Sperrung mit Einbahnregelung zwischen der Aldinger Straße und dem Marderweg sowie zwischen der Stettiner Straße und der Hartwigstraße.
 
Friedrichstraße
Hier besteht eine Vollsperrung. Die Zufahrt in die Friedrichstraße von der Stuttgarter Straße kommend ist nicht möglich. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Gartenstraße
Es besteht eine Einbahnstraßenregelung zwischen der Asperger Straße und der Schützenstraße.

Hochdorfer Straße
Zwischen der Droste-Hülshoff-Straße und der Hochberger Straße besteht eine Sperrung für den Durchgangsverkehr. Der Anlieger- und Linienverkehr ist frei. Eine Umleitung ab Hochdorf über Hochberg und die L1100 in beide Richtungen ist ausgeschildert.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Königinallee
Es besteht für circa vier bis sechs Wochen eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg. Anschließend besteht eine abschnittsweise halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung „Grüne Bettlade“.

Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Körnerstraße 13. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.
 
Lucian-Tharradin-Brücke
Es besteht eine Vollsperrung des Steges.
 
Osterholzallee
Die Fahrbahnen in der Osterholzallee sind zwischen der Schlieffenstraße und der Gänsfußallee halbseitig gesperrt. Es besteht eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Stadtmitte. Eine Umleitung in die Gegenrichtung ist eingerichtet.

Schwieberdinger Straße
Es besteht eine Sperrung der Fahrspuren zwischen der Schwieberdinger Straße 46 und der Martin-Luther-Straße. Je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts bleibt erhalten. Das Abbiegen aus der Schwieberdinger Straße in die Nebenstraßen und umgekehrt ist nur eingeschränkt möglich. Bitte beachten Sie die Hinweisschilder.

Siegesstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Saarstraße und der Oscar-Walcker-Straße. Der Anliegerverkehr ist frei.

Solitudeallee
Zwischen der Hermann-Hagemeyer-Straße und der Siegesstraße sowie zwischen der Köhlstraße und dem Römerhügelweg bestehen halbseitige Sperrungen mit Einbahnregelung in Richtung Kornwestheim.

Mit Biokohle gegen den Klimawandel

Die Herstellung und der Einsatz von Biokohle sind zu einem zentralen Bestandteil der Klimapartnerschaft zwischen Ludwigsburg und Kongoussi in Burkina Faso geworden.

Die Verwendung von Biokohle gilt als einfache und doch vielversprechende Technologie zur Verbesserung der Bodenqualität, zur Steigerung der Erträge in der landwirtschaftlichen Produktion und als Beitrag zur Verringerung der Treibhausgasemissionen.

Die Biokohle wird in einfachen Brennöfen, den sogenannten „Kon-Tikis“ aus Bioabfällen hergestellt. Eine aktuelle Studie von Dr. Desiré Jean-Pascal Lompo von der Uni Dedougou, dem Experten für Biokohle in Burkina Faso, hat jetzt nachgewiesen, dass landwirtschaftliche Erträge durch den Einsatz von Biokohle um zirka 30 Prozent gesteigert werden können.

In sechs Dörfern des Klimaschutzprojektes in Kongoussi wurden die Verantwortlichen vor Ort sowie die Landwirtinnen und Landwirte über die Biokohle-Technologie informiert und für die Bedeutung sensibilisiert. Das Training war in eine theoretische und eine praktische Phase unterteilt.

Frauengruppen wurden in Produktion und Verkauf von Bissap (Hibiscus sabdariffa), einer Malvenart sowie der Verwendung von Ernterückständen zur Herstellung von Biokohle geschult. Danach wurde auf Probe-Parzellen Bissap gepflanzt. Die Pflanze wird zur Herstellung des gleichnamigen, in Westafrika sehr verbreiteten Getränkes verwendet und dient der exemplarischen Überprüfung der Effizienz des eingesetzten Düngers aus Biokohle. Mit der Produktion und dem Verkauf von Bissap konnten 360 Frauen aus den sechs Dörfern der Kongoussi-Gemeinde ihr Einkommen verbessern.

Des Weiteren wurden Handwerker und Landwirte in der Herstellung der „Kon-Tikis“ geschult. Insgesamt wurden über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter ihnen fast 45 Frauen, von den Schulungsmaßnahmen erreicht. Sie sind sehr interessiert und motiviert, das neue Wissen in die Praxis umzusetzen. Die Aktivitäten im Bereich Biokohle werden mit besonderem Augenmerk auf die Schulung von freiwilligen Bäuerinnen und Bauern in Produktion und Verwendung von Biokohle und auf die Begleitung der Frauen bei der Produktion und Vermarktung von Bissap jetzt weiter fortgesetzt.

3 Punkte aus Berlin…..

Am vergangenen Wochenende hatten die 1. Herren des HC Ludwigsburg nach einem Wochenende Pause wieder ein Auswärtsspiel. Das Spiel in der 2. Bundesliga führte die Ludwigsburger dieses Mal mit dem Zug in die Hauptstadt.

Am Samstag um 14 Uhr bei fast 40 Grad Außentemperatur begann das Match gegen den Mariendorfer HC mit einer starken Leistung der HCLer, die die Spieler über drei Spielviertel halten konnten. Im letzten Viertel bei einem Spielstand von 4:0 musste die Mannschaft dann zwei verletzungsbedingte Spielerausfälle verkraften und kassierte in diesem Zug zwei Gegentore.

Mannschaftskapitän Severin Schmidt über das Auswärtsspiel:

„Wir haben die richtige Reaktion gezeigt, leidenschaftlich verteidigt und tolle Kombinationen in dem gegnerischen Kreis gezeigt. Unser einziges Manko war, das wir mehr Tore hätten schießen müssen und somit das Spiel früher entscheiden hätten können.“

 Durch die starke Leistung der Torschützen Elias Brönnimann, Matthias Schurig und Lukas Schurig gelang dem HC Ludwigsburg der verdiente Sieg So konnten die 1. Herren drei Punkte mit nach Hause bringen. Auf der langen Zugfahrt Richtung Heimat herrschte eine ausgelassene Partystimmung.

Aktuell befindet sich das Team auf dem 5. Platz der Tabelle Süd-Ost und spielt am 23. Juni das Heim-Derby gegen die HTC Stuttgarter Kickers um 14 Uhr auf der Sportanlage am Fuchshof.

Amelie Vogelmann