Unfallflucht in Remseck; Motorroller in Vaihingen gestohlen

Remseck am Neckar-Aldingen: Unfallflucht mit 5.000 Euro Sachschaden

Vermutlich beim Vorbeifahren beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen Opel Vivaro, der am Dienstag zwischen 06:30 und 07:30 Uhr in der Querstraße im Stadtteil Aldingen abgestellt war. An der linken Fahrzeugseite entstand dadurch ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Das Schadensbild lässt darauf schließen, dass die Beschädigungen vermutlich durch ein größeres Fahrzeug verursacht wurden. Der Unbekannte machte sich anschließend aus dem Staub, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/1313-0, in Verbindung zu setzen.

Vaihingen an der Enz: Motorroller entwendet

Unbekannte Täter haben zwischen Montag 23:00 Uhr und Dienstag 10:00 Uhr in der Jauerniger Straße in Vaihingen an der Enz einen grauen Motorroller der Marke MBK gestohlen. Der nicht zugelassene Roller stand im Bereich eines Wohnhauses auf einem Abstellplatz und war mit einem Lenkradschloss gesichert. Der Wert des motorisierten Zweirads dürfte sich auf etwa 800 Euro belaufen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib des Rollers geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter der Tel. 07042/941-0.

Jaguar XE: Facelift für die kleinste Limousine des britischen Herstellers

Fünf Jahre nach der Einführung hat der kleinste Jaguar, der XE, ein Facelift bekommen. In Südfrankreich stellte die englische Nobelmarke die aufgefrischte XE-Version vor, die beim Genfer Automobilsalon Premiere hatte und im Juni 2019 zu den deutschen Händlern kommt. In den Seealpen konnte die Sportlimousine jetzt beweisen, dass sie stark motorisiert ist, eine ausgezeichnete Straßenlage besitzt und den Fahrer auf den Bergstrecken mit allem nötigen Komfort umgibt.

Nach dem missglückten Einstieg in die Mittelklasse mit dem X-Type – noch unter der Ford-Ägide und auf der Plattform des Mondeo – kam 2014 der erste “echte” Jaguar in der Mittelklasse heraus. Sein Aussehen war so zeitlos, dass nun äußerlich nur wenig geändert werden musste. Modifizierte Stoßfänger, breiterer und flacherer Kühlergrill und die vergrößerten seitlichen Lufteinlässe erinnern an den i-Pace, am Heck wurden die Stoßfänger neu geformt und betonen die Breite des Fahrzeugs.

Die schlanker ausgeformten Frontscheinwerfer senken die Bugpartie optisch weiter ab. Die Familienzugehörigkeit dokumentiert die J-Blade-Signatur des LED-Tagfahrlichts; abgedunkelte Reflektoren untermalen den dynamischen Charakter des XE. Den gleichen Effekt erzielen die ebenfalls schlanker gestalteten LED-Heckleuchten, deren animierte Blinker nun ebenfalls sequentiell aufleuchten.

Es sind eher die kleinen Änderungen, die eine große Wirkung haben. So versteckt sich das Radar für die adaptive Geschwindigkeitsregelung hinter dem vergrößerten Logo im Kühlergrill, und eine in die “Haifischflosse” auf dem Dach eingebaute Kamera versorgt den Fahrer mit klaren Bildern von dem, was hinter dem Wagen passiert.

Die großen Veränderungen betreffen das Fahrzeuginnere, wie Jaguar-Chefdesigner Ian Callum bei der Präsentation in St. Tropez hervorhob. Das neue Interieur steht für einen Zugewinn an Komfort durch angenehme Materialien, Qualität und Bedienerfreundlichkeit. Im Zentrum ist der Zehn-Zoll-Touchscreen platziert; der Bildschirm hat allerdings nicht alle Schalter und Drehknöpfe abgelöst. Fahren im kleinen Jaguar ist nach wie vor auch eine haptische Angelegenheit.

Natürlich hat der neue XE die ganze Breite der Assistenzsysteme mitbekommen. Eine Besonderheit ist der erstmals in dieser Fahrzeugklasse eingeführte ClearSight-Innenrückspiegel. Er überträgt über die in die Dachantenne integrierte Kamera das Bild des rückwärtigen Bereichs auf ein in das Spiegelgehäuse integriertes HD-Display. Groß gewachsene Personen auf der Rückbank oder Wasser auf der Heckscheibe können nun den Blick nach hinten nicht mehr trüben. Mit einem kleinen Kippschalter am Spiegel kann der Fahrer zwischen der neuen und der herkömmlichen Spiegeleinstellung wechseln – Brillenträger müssen sich wahrscheinlich erst mal an die neue Technik gewöhnen.

Den XE wird es künftig nur noch mit der Achtstufenautomatik von ZF geben. Drei Vierzylinder-Motoren stehen für den Fahrspaß zur Verfügung, zwei Benziner und ein Diesel. Der 221 kW/300 PS starke Turbobenziner beschleunigt mit 400 Newtonmetern Drehmoment und serienmäßigem Allradantrieb in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Daneben gibt es den Zweiliter-Turbobenziner mit 184 kW/250 PS und Heckantrieb und einen Turbodiesel mit 132 kW/180 PS . Der mit Heck- oder Allradantrieb angebotene Selbstzünder (430 Nm Drehmoment) verbraucht durchschnittlich 4,9 Liter je 100 Kilometer. Bereits seit dem Modelljahr 2019 rüstet Jaguar analog zu den Dieseln auch alle Benziner mit einem Partikelfilter aus. Damit erfüllen alle Motoren die neue Abgasnorm EU6d-Temp.

Kunden können zwischen drei Ausstattungslinien – S, SE und HSE – wählen; darüber hinaus stehen optionale Zusatzangebote wie das R-Dynamic-Paket zur Verfügung.

Der Einstiegspreis für den XE liegt bei 43.690 Euro für den Turbodiesel mit Hinterradantrieb und S-Ausstattung und gehen hoch bis 57.780 Euro für den 300-PS-Turbobenziner mit Allrad und in HSE-Ausstattung.

Auch XE-Fahrer profitieren vom kostenlosen Service- und Garantiepaket “Jaguar Care”. Käufer eines neuen Jaguar erhalten eine Dreijahres-Garantie sowie alle Inspektionen der ersten 36 Monate ohne Kilometerbegrenzung. Europaweit sorgt Jaguar zusätzlich drei Jahre lang mit der Mobilitätsgarantie für einen kostenlosen Pannendienst. mid/str

Wenn Tote durchs Netz geistern

Das klingt zunächst ganz schön makaber. Facebook schafft neue Funktionen für die Profile verstorbener Nutzer. Auf einer sogenannten “Tributes-Timeline” im Profil sollen Nutzer Gedenkeinträge hinterlassen können. Der vom Verstorbenen zuvor benannte Account-Nachlassverwalter kann die Beiträge moderieren und bestimmen, wer posten kann. Eltern verstorbener Minderjähriger sollen beantragen können, den Account zu verwalten, sollen aber keinen Zugriff auf private Nachrichten erhalten. cid/rlo

Zahl der Insolvenzen steigt

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Januar 2019 stark angestiegen. Demnach registrierten die deutschen Amtsgerichte 1.700 Unternehmensinsolvenzen. Das sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 5,7 Prozent mehr als im Januar 2018.

Die meisten Unternehmensinsolvenzen gab es mit 300 Fällen im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen). Unternehmen des Baugewerbes stellten 265 Insolvenzanträge. Im Gastgewerbe wurden 208 Insolvenzanträge gemeldet.

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für Januar 2019 auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Im Januar 2018 hatten sie bei rund 2,8 Milliarden Euro gelegen. Dieser Rückgang der Forderungen bei gleichzeitigem Anstieg der Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist darauf zurückzuführen, dass im Januar 2018 mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen Insolvenz beantragt hatten als im Januar 2019, heißt es. wid/rlo

Schwerstarbeit für den Presserat

Die Zahl der Beschwerden beim deutschen Presserat ist deutlich gestiegen. Laut dem Jahresbericht 2018 wandten sich im Berichtsjahr insgesamt 2.038 Leser an die freiwillige Selbstkontrolle der Presse. Dies sei der zweithöchste Stand in der Geschichte des Presserats nach dem Rekordjahr 2015 mit damals 2.358 Beschwerden, teilte das Gremium mit.

Der Presserat erteilte mit allein 28 Rügen mehr Sanktionen als 2017 (21 Rügen). Die meisten davon bezogen sich auf Verletzungen des Persönlichkeits- und Opferschutzes, gefolgt von Rügen wegen der Vermischung von Werbung und redaktionellen Inhalten. Wie der Presserat erläuterte, prägte viele Beschwerden “ein medienkritischer Unterton”. Zudem habe es zahlreiche Beschwerden zu politisch brisanten Themen wie Migration und Rechtspopulismus gegeben.

Der Pressekodex enthält Regeln für die tägliche Arbeit von Journalisten. Der Presserat prüft auf dieser Grundlage Beschwerden gegen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Medien. Bei Verstößen kann das Gremium Sanktionen aussprechen, als schärfste Maßnahme eine Rüge, berichtet die Süddeutsche Zeitung. wid/rlo

So empfindlich sind unsere Ohren

Ohren sind ein sensibles Organ. Krach können sie auf Dauer nicht ertragen. Geräuschempfindlichkeit ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Mehr als eine Million Deutsche leiden darunter. Mediziner sprechen dabei vom sogenannten “Hyperakusis”.

Die meisten Betroffenen nehmen generell alles deutlich lauter und unangenehmer war als Menschen mit normalem Gehör. “Hyperakusis ist sozusagen eine Verarbeitungsstörung im Gehirn. Vergleichbar mit einer Verstärkeranlage im Gehör”, sagt HNO-Arzt Professor Gerhard Goebel von der Schön-Klinik Roseneck in Prien, im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Wer alles zu laut hört, hat Angst, das Gehör könne Schaden nehmen. Viele Betroffene vermeiden daher jede Art von Geräuschen und wollen sich schützen – indem sie sich zurückziehen und Watte, Stöpsel oder einen professionellen Gehörschutz nutzen, um ihr Ohr abzuschirmen. Doch auf diese Weise nimmt die Geräuschempfindlichkeit nur weiter zu.

Was also tun? Findet sich kein medizinischer Grund für das Gehörproblem, wird der Patient zunächst aufgeklärt. Er muss die irrationale Angst verlieren, dass sein Innenohr Schaden nimmt. Vielen hilft das schon. Ziel ist auch eine Entwöhnung von Ohrstöpseln und Co.

“Doch nicht jeder Patient schafft das allein. Man muss sich schrittweise wieder an eine normale Geräuschkulisse gewöhnen”, erklärt Professor Gerhard Hesse von der Tinnitus-Klinik in Bad Arolsen. “Es ist wie ein akustisches Abhärten.” In seinem Institut kümmern sich Hör- oder Audiotherapeuten gemeinsam mit Psychotherapeuten um die Betroffenen. mp/rlo

Autofahrer müssen sich vor Ostern auf steigende Preise einstellen

Tanken tut weh. Vor dem Osterfest dürfte so mancher Autofahrer feuchte Augen beim Blick auf die Preistafel bekommen – das aber nicht vor Freude. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,426 Euro und damit 2,5 Cent mehr als in der Vorwoche.

Auch Diesel wurde teurer, wenn auch weniger stark als Benzin. Für einen Liter muss man im Mittel 1,267 Euro bezahlen, ein Anstieg von 1,1 Cent. Die Preisdifferenz zwischen beiden Sorten vergrößerte sich dadurch auf nun 15,9 Cent je Liter. Dies ist der höchste wöchentliche Durchschnittswert seit mehr als sechs Monaten.

Hilfe beim Preisvergleich verspricht der ADAC mit seiner Smartphone-App “ADAC Spritpreise”. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken. mid/rlo

Die Abzocke bei Immobilien-Anzeigen

Wer eine Wohnung sucht, den führte der Weg früher oft zum nächsten Kiosk. Klar: Jeder wollte die aktuellen Anzeigenseiten als erstes lesen. Damit ist es vorbei. Heute boomen Immobilienportale im Internet. Doch dabei geht es offenbar nicht immer seriös zu.

Es geht um gefälschte Angebote für Kauf und Miete. Die Masche ist immer ähnlich: Mit Fotos und Angaben aus echten Inseraten werden ahnungslose Interessenten von Privatanbietern oder Maklern mit vermeintlichen Schnäppchenpreisen zu Anzahlungen für Wohnungen und Häuser verleitet, die den Betrügern gar nicht gehören.

Immowelt, auf deren Plattform solche falschen Anzeigen erschienen sind, sagt dazu dem Verbrauchermagazin des rbb: “Meistens arbeiten die Betrüger mit E-Mail-Adressen, Kreditkarten oder Konten von Online-Bezahldiensten, die sie durch illegales Phishing übernommen haben. Dem Immobilienbetrug ging also in der Regel bereits ein Identitätsbetrug voraus.”

Recherchen des rbb führen zu Spuren nach Großbritannien, in die USA und Panama. Die angeblichen Maklerfirmen sind nur wenige Monate aktiv, verschleiern die Herkunft ihrer Webseiten, agieren mit gefälschten Angaben zu den Eigentümern und kassieren pro Opfer tausende Euro Anzahlungen. Das Geld ist verloren, die Opfer sollten sich bei der Polizei melden und Anzeige erstatten.

Auch die Berliner Plattform Immoscout24 ist von derartigen Fällen betroffen. Das firmeneigene Betrugsdepartment setzt darauf, solche Angebote vor der Veröffentlichung zu identifizieren und zu löschen. Dem rbb sagt Kerstin von Blumröder “Das ist der klassische Vorkassebetrug.” Für Zahlungen, bei denen kein Auftrag zustande komme, “sollte Misstrauen geweckt werden. Das funktioniert nicht bei uns in Deutschland. Wir haben einen Verkäufer selten im Ausland sitzen.” wid/rlo

14-jähriger Radfahrer stößt mit Hund zusammen; weitere Meldungen aus dem Kreis

Ludwigsburg-Hoheneck: Zusammenstoß zwischen Fahrradfahrer und Hund

Nach einem Zusammenstoß zwischen einem 14-jährigen Fahrradfahrer und einem schwarz-weißen Hund am Montag gegen 14.30 Uhr auf dem Heilbadweg in Hoheneck sucht die Polizei die Hundebesitzerin. Der 14-Jährige war mit dem Fahrrad in Richtung der Uferstraße unterwegs, als ihm eine Frau und ein Mädchen entgegen kamen, die mit zwei Hunden spazieren gingen. Es handelte sich um einen kleinen, braunen sowie einen schwarzen Hund mit weißen Flecken und einem buschigen Schwanz. Nachdem der Junge durch Klingeln auf sich aufmerksam gemacht hatte, gingen die beiden Spaziergängerinnen an den Wegesrand. In dem Moment als der Radler vorbei fahren wollte, rannte der schwarz-weiße Hund vor dessen Fahrrad. Der 14-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß gegen das Tier. In der Folge stürzte der Fahrradfahrer. Die Frau erkundigte sich hierauf nach dem Befinden den Jugendlichen und anschließend trennten sich ihre Wege. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, bittet die etwa 40 Jahre alte, circa 175 cm große Frau mit dunklen, schulterlangen Haaren, sich zu melden.

Ludwigsburg: Fahrradreifen zerstochen – Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, sucht Zeugen, die am Montag gegen 16.00 Uhr mehrere Jugendliche und junge Erwachsene im Bereich eines Verbindungswegs von der Myliusstraße in Richtung des Parkhauses Solitude beobachten konnten. Ein 14-Jähriger war auf dem Verbindungsweg aus Richtung des Parkhauses kommend mit seinem Fahrrad unterwegs und traf auf eine Gruppe mehrerer Personen im Alter zwischen 13 und 23 Jahren. Die Gruppe forderte ihn auf sich zu entfernen. Als er dies verneinte, stach ein etwa 14 Jahre altes Mädchen vermutlich mit einem Messer in den Vorderreifen seines Fahrrades und machte sich anschließend aus dem Staub. Der 14-Jährige alarmierte hierauf die Polizei.

Markgröningen: Räderdiebe unterwegs

Mit einem Satz Sommer- und einem Satz Winterräder machten sich bislang unbekannte Diebe am Montag zwischen 08.40 Uhr und 13.30 Uhr in Markgröningen in der Straße “Auf Hart” aus dem Staub. Nachdem die Täter in die Tiefgarage gelangt waren, durchtrennten sie die Metallseile, mit denen die acht Räder gesichert waren, und ließen sie mitgehen. Es handelt sich bei den Rädern um vier Sommerreifen auf AMG-Felgen und um vier Winterreifen auf Mercedes-Felgen. Der Gesamtwert des Diebesguts liegt bei mehr als 3.000 Euro. Der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145/9327-0, bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

31-jähriger wird verprügelt weil er falsch geparkt hat

Kornwestheim: Streit um Parkplatz – 31-Jähriger endet im Krankenhaus

Weil eine 23-jährige Frau am Montagabend in Kornwestheim Anspruch auf einen öffentlichen Parkplatz erhob, endete ein 31 Jahre alter Nachbar im Krankenhaus. Der 31-Jährige stellte seinen PKW nahe seinem Wohnhaus ab. Als gegen 20.30 Uhr die 23-jährige Nachbarin nach Hause kam, musste sie wohl feststellen, dass vor ihrem Haus kein Parkplatz mehr frei war, so dass sie hätte etwas entfernt parken müssen. Im weiteren Verlauf klingelte sie bei dem 31-Jährigen und forderten ihn auf, sein Fahrzeug, das vor dem Haus der 23-Jährigen stand, wegzustellen. Der Nachbar widersetzte sich der Aufforderung, worauf auf der Straße ein Streit zwischen ihm und der 23-Jährigen entbrannte. Im weiteren Verlauf kamen der Vater und der Bruder der Frau hinzu und nach einem weiteren Wortgefecht, gingen diese drei wohl auf den 31-jährigen Mann los. Im Zuge der Handgreiflichkeiten ging der Nachbar zu Boden und soll auf dem Boden liegend weiter getreten worden sein. Der 31-Jährige erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Kornwestheim: Polizei sucht Unfallzeugen

Nach einem Unfall, der sich bereits am 22. März gegen 12.30 Uhr in der Zeppelinstraße in Kornwestheim ereignete, sucht die Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg Zeugen. Ein 55 Jahre alter Rollerfahrer, der in Richtung der Theodor-Heuss-Straße unterwegs war, wollte im weiteren Verlauf nach links in die Mühlhäuser Straße abbiegen. Mutmaßlich musste der Rollerlenker auf dem vorhandenen Linksabbiegestreifen einem 28 Jahre alten VW-Fahrer ausweichen und stürzte aufgrund dessen. Der VW-Lenker, der zunächst weiter fuhr, konnte zwischenzeitlich ermittelt werden. Die Polizei sucht nun nachträglich den Fahrer eines blauen BMW, der gemeinsam mit einer Frau unterwegs war, und den Rollerfahrer nach dem Unfall ansprach. Die Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel. 0711/6869-0, zu melden. red