Landkreis Ludwigsburg:
Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf 1.477 (Stand: 19.04.20, 16.00Uhr). Seit gestern entspricht das einer Zunahme um 13 Neuinfektionen. Am Sonntag vor einer Woche wurden im Vergleich noch 18 Neuerkrankungen gemeldet. Insgesamt 41 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 95 Jahren sind laut der Behörde inzwischen verstorben. Im Vergleich zu gestern gab es hier keine Zunahme.
Baden-Württemberg:
Am Sonntag (19. April) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 368 auf mindestens 28.078 angestiegen. Davon sind ungefähr 15.861 Personen bereits wieder genesen. Damit ist die Zahl der Genesenen weiterhin höher als jene der noch Erkrankten. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle im Land steigt auf 965 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Sonntagabend bekannt. Hierzu ist anzumerken, dass nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten heute an das Landesgesundheitsamt übermittelt haben.
965 Todesfälle in Baden-Württemberg
Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Freudenstadt, Heidenheim, Hohenlohekreis, Rems-Murr-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis und Zollernalbkreis sowie aus der Stadt Freiburg insgesamt 15 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 965 an. Unter den Verstorbenen waren 597 Männer und 368 Frauen. Das Alter lag zwischen 36 und 102 Jahren. 62 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.
Wichtiger Hinweis:
Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.
red