Der erste Corona-Tote aus Baden-Württemberg kommt aus dem Rems-Murr-Kreis

Ludwigsburg. Nun hat es auch Baden-Württemberg erwischt. Der erste Corona-Tote, ein 67-jähriger Rentner kommt aus Remshalden, dem benachbarten Rems-Murr-Kreis, wie aus dem Sozialministerium zu erfahren war. Der Mann verstarb bereits
vergangene Woche, kurze Zeit nach seiner Rückkehr aus dem Kongo. Ein nachträglicher Test bestätigte die Erkrankung am Coronavirus, nachdem zuvor die 70-jährige Ehefrau des Verstorbenen nach einer Frankreichreise vergangenen Sonntag positiv auf Corona getestet wurde. Sie wird derzeit stationär behandelt. Im Kreis Ludwigsburg selbst gibt es laut Andreas Fritz, Sprecher des Landratsamtes, 21 bestätigte Fälle, von denen 3 derzeit stationär behandelt werden.

red

SEK stürmt Wohnung in Marbach: Schusswaffe sichergestellt

Bei einer Wohnungsdurchsuchung in Marbach-Rielingshausen hat am Mittwochabend ein Sondereinsatzkommando die Wohnung eines Tatverdächtigen gestürmt. Kriminalbeamte haben im Zuge der anschließenden Untersuchung eine scharfe Pistole sichergestellt. Hintergrund des Einsatzes war laut einem Polizeisprecher, dass es einen Hinweis auf unerlaubten Waffenbesitz gab. Gegen den Mann wird wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz nun ermittelt.

red

Besucher müssen draußen bleiben: Infektionsgefahr in Kliniken zu groß

Die Regionale Kliniken Holding mit Sitz in Ludwigsburg hat am Mittwochabend in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, dass im Zusammenhang mit der Verbreitung des Corona-Virus, nun ein genereller Besucherstop für die Kliniken gilt. „Da eine weitere Ausbreitung der Infektionswelle zu befürchten ist und wir die Verantwortung für unsere Patienten und Mitarbeiter tragen, müssen wir alles tun, um die Infektionsgefahr in unseren Kliniken so gering wie möglich zu halten”, begründete RKH Kliniken-Geschäftsführer Professor Dr. Jörg Martin die Entscheidung, die RKH Kliniken für Besucher zu schließen.

Nach den ersten Erfahrungen im In- und Ausland sind vor allem ältere und schwerkranke Patienten besonders schwer betroffen. Die Zeit zwischen der Ansteckung und dem Beginn von Symptomen beträgt zwei bis 14 Tage. Ein Besucher, der sich vollkommen gesund fühlt, könnte also möglicherweise trotzdem das Virus ins Krankenhaus tragen. Nur im Einzelfall werden Ausnahmen vom generellen Besucherstopp gemacht. So können beispielsweise Angehörige einen Patienten besuchen, der im Sterben oder auf der Palliativstation liegt, oder weil es aus medizinischen Gründen notwendig ist. Patienten, die in den Notaufnahmen eingeliefert werden oder zur Geburt kommen, und kranke Kinder dürfen von einer Person begleitet werden.

Betroffene Kliniken:

Polizei bittet um Mithilfe: Senior aus Sachsenheim vermisst

Das Polizeipräsidium in Ludwigsburg bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Der 75-jährige Martin K. aus Kleinsachsenheim (Landkreis Ludwigsburg) wird seit Dienstag vermisst.

Der Senior verließ das Wohnhaus in der Großsachsenheimer Straße vermutlich in den frühen Morgenstunden. Die Angehörigen des Mannes erstatteten am Dienstagvormittag Vermisstenanzeige. Die Kleinsachsenheimer Umgebung wurde am Dienstag durch die Polizei großräumig abgesucht. Ein Polizeihubschrauber sowie ein Personenspürhund des Polizeipräsidiums Einsatz waren ebenfalls in die Suche eingebunden. Am Mittwoch wurde die Suche nach dem Senior nochmals unter Einsatz eines Polizeihubschraubers fortgesetzt. Bislang waren die Maßnahmen jedoch erfolglos.

Der Vermisste ist etwa 170 cm groß, schlank und hat kurze graue Haare. Der Senior ist körperlich eingeschränkt und schlecht zu Fuß. Er dürfte mit einer hellbraunen Cordhose, einer dunkelbraunen Kapuzenjacke und schwarzen Schuhen bekleidet sein. Er könnte sich gesundheitsbedingt in einer hilflosen Lage befinden. Personen, die den Vermissten gesehen haben oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Vermisster Martin K. aus Kleinsachsenheim. Foto: Polizei Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Ludwigsburg: Unfallflucht auf einem Parkplatz

Nach einer Unfallflucht, die ein noch unbekannter Fahrzeuglenker am Dienstag zwischen 08.00 Uhr und 11.30 Uhr auf dem Parkplatz “Bärenwiese Ost” in Ludwigsburg verübte, sucht die Polizei noch Zeugen. Der Unbekannte stieß vermutlich beim Rückwärtsausparken gegen einen Mercedes. Ohne sich anschließend um den Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro zu kümmern, machte er sich davon. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, entgegen.

Ludwigsburg: Rettungswagen in Unfall verwickelt

Am Dienstag kam es gegen 20.20 Uhr in der Schlossstraße in Ludwigsburg zu einem Unfall zwischen einer Ape (Piaggio) und einem Rettungswagen, der sich im Einsatz befand. Der 45 Jahre alte Rettungswagenfahrer war mit eingeschaltetem Martinshorn und Blaulicht unter der Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten in der Schlossstraße in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs. Auf Höhe der Charlottenstraße zeigte die für den Rettungswagen geltende Ampel rot. Der 45-Jährige, der einen 25 Jahre alten Beifahrer an Bord hatte, fuhr mit mäßiger Geschwindigkeit in den Einmündungsbereich ein. Ein 62 Jahre alter Ape-Fahrer, der “grün” hatte und nach links auf die Bundesstraße 27 abbiegen wollte, übersah den Rettungswagen vermutlich und prallte beim Abbiegen mit dem Fahrzeug zusammen. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf etwa 1.400 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die rechte Spur der B 27 in Fahrtrichtung Stuttgart kurzzeitig gesperrt. Darüber hinaus stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem Ape-Fahrer fest. Nachdem ein Atemalkoholtest positiv verlaufen war, musste sich der 62-Jährige einer Blutentnahme unterziehen.

Gerlingen:

Ein bislang unbekannter Täter entwendete zwischen Montag, 18:30 Uhr, und Dienstag, 14:00 Uhr, die Räder eines in Gerlingen in der Weilimdorfer Straße abgestellten BMW. Das Fahrzeug war auf dem Parkplatz eines dortigen Einkaufsmarktes in Höhe der Getränkeabteilung abgestellt. Das Fahrzeug wurde nach der Demontage der Räder auf Pflastersteinen aufgebockt zurück gelassen. Der Wert des Diebesgutes wird auf circa 3.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Ditzingen nimmt unter Tel. 07156 4352 0 Zeugenhinweise entgegen.

Bietigheim-Bissingen: Mülltonnen in Brand gesetzt

Aus bislang unbekannter Ursache gerieten am Mittwoch gegen 01:05 Uhr zwei grüne Mülltonnen in der Antonia-Visconti-Straße in Bietigheim in Brand. Die Mülltonnen waren vor einem Mehrfamilienhaus zur Entleerung auf dem Gehweg abgestellt. Die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim-Bissingen rückte mit einem Fahrzeug und sechs Einsatzkräften zum Brandort aus und löschte die Flammen. Personen kamen nicht zu Schaden und es entstand nur ein geringfügiger Sachschaden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: Auffahrunfall mit vier Beteiligten

Am Dienstagnachmittag gegen 16:20 Uhr kam es auf der Geisinger Straße in Bietigheim zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier Fahrzeugen. Auf der Geisinger Straße in Richtung Innenstadt musste im Kreuzungsbereich zur Straße “Im Weilerlen” ein 33-jähriger Nissan-Lenker aufgrund eines Staus anhalten. Ein nachfolgender 42 Jahre alte Mercedes-Lenker erkannte den verkehrsbedingt Wartenden vermutlich zu spät und krachte in das Heck des Nissan. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Nissan noch auf eine 33-jährige Citroen-Lenkerin und diese wiederum auf den BMW eines 51-Jährigen geschoben. Der entstandene Gesamtschaden wurde auf etwa 19.000 Euro geschätzt. Die Autos blieben trotz Schäden fahrbereit.

Handtaschenraub: Seniorin leicht verletzt

In Ditzingen wurde am Dienstag gegen 21.30Uhr eine 61-Jährige Opfer eines Handtaschenraubs. Bei dem Diebstahl wurde die Frau leicht verletzt.

Eine 61-Jährige wurde am Dienstag gegen 21:25 Uhr in Ditzingen in der Wilhelmstraße Opfer eines Handtaschenraubs. Die Dame lief die Wilhelmstraße entlang, als sich zwei bislang unbekannte Täter von hinten näherten und der Frau unvermittelt die Handtasche entrissen. Die 61-Jährige stürzte durch die Tathandlung zu Boden und wurde leicht verletzt. Der hinzugezogene Rettungsdienst kümmerte sich vor Ort um die Dame. Die Täter erbeuteten einen dreistelligen Bargeldbetrag, sowie verschiedene Ausweispapiere und persönliche Gegenstände. Bei den Tätern soll es sich um zwei junge Männer mit dunkler Bekleidung gehandelt haben. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die etwas beobachtet haben, können sich unter Tel. 07141 18 9 melden.

Etwas zu schnell unterwegs: 1360 Euro Bußgeld

Selbst erfahren Verkehrspolizisten haben selten so etwas erlebt. Mit fast 130 Stundenkilometern ist der Fahrer eines Pkws durch eine Geschwindigkeitskontrolle der Verkehrspolizei in einem Ulmer Tunnel gerast – Erlaubt war Tempo 50. Laut der örtlichen Polizei drohen jetzt dem 32-Jährigen nun ein Bußgeld in Höhe von 1360 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie drei Monate Fahrverbot. 

Gegen Mitternacht führte die Ulmer Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch. Sie überwachte den Verkehr im Westringtunnel in Fahrtrichtung Neu-Ulm. Dabei ist ihnen ein dicker Fisch ins Netz gegangen. Bei einem 32-Jährigen maß die Polizei 129 km/h. Abzüglich der Toleranz betrug die Geschwindigkeitsüberschreitung immer noch 75 km/h. Der Mann darf sich jetzt auf ein Bußgeld in Höhe von 1360 Euro, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot freuen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass zu schnelles Fahren eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang!

red

11-Jähriger in Pleidelsheim verletzt – Verursacher flüchtet

 In Pleidelsheim ereignete sich am Montagnachmittag gegen 17.45Uhr ein Verkehrsunfall bei dem ein elf Jährigem von einem Auto berührt und zu Fall gebracht wurde. Der Unfallverursacher flüchtete laut der Polizei mit seinem Pkw und wird jetzt gesucht.

Nach bisherigen Erkenntnissen war ein elfjähriger Junge mit seinem Fahrrad auf der Friedrichstraße unterwegs. Als er in den Kreuzungsbereich zur Riedbachstraße einfuhr, wurde er mutmaßlich von einem bislang unbekannten Fahrzeuglenker übersehen. Der Unbekannte, der die Riedbachstraße befuhr, nahm dem jungen Radfahrer offenbar die Vorfahrt. Der Wagen berührte das Vorderrad des Zweirads, woraufhin der Elfjährige die Kontrolle verlor und auf den Asphalt stürzte. Ohne sich anschließend um den leicht verletzten Bub zu kümmern, machte sich der Unbekannte nach der Kollision aus dem Staub. Möglicherweise saß er zur Tatzeit am Steuer eines schwarzen Opels. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder Hinweise zum unbekannten Verkehrsteilnehmer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, in Verbindung zu setzen.

 

Was im Kreis Ludwigsburg los war

Ludwigsburg:

Zwei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden von rund 12.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 06.40 Uhr auf der Landessstraße 1140 auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Süd ereignete. Eine 29-jährige Honda-Lenkerin hatte sich hinter einer 54 Jahre alten BMW-Fahrerin auf dem Linksabbiegestreifen in Richtung der Autobahn 81, Fahrtrichtung Heilbronn, eingeordnet. Vermutlich da sie nun bemerkte, dass sie sich auf dem falschen Fahrstreifen befand, wechselte die Honda-Lenkerin auf die Geradeausspur in Richtung Möglingen. Hierbei übersah sie vermutlich aus Unachtsamkeit eine 49 Jahre alte Smart-Fahrerin, die dort unterwegs war. Die Frau im Smart versuchte noch einen Zusammenstoß zu verhindern, indem sie eine Vollbremsung durchführte. Doch der Smart und der Honda stießen trotzdem zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Honda abgewiesen und prallte schließlich auch gegen den BMW. Die Frau im BMW und die 40-Jährige im Smart erlitten leichte Verletzungen. Beide wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Alle drei Fahrzeuge mussten im weiteren Verlauf abgeschleppt werden.

Oberstenfeld: VW von der Fahrbahn abgekommen

Ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro ist das Ergebnis einer Unfallflucht, die am Montag gegen 12:00 Uhr auf der Landesstraße 1118 zwischen Oberstenfeld und Kleinaspach begangen wurde. Aus ungeklärter Ursache kam ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker auf der L 1118 teilweise auf die Gegenfahrbahn. Aufgrund dessen musste eine 20-Jährige, die mit einem VW Caddy in Richtung Kleinaspach fuhr, ausweichen um einen Zusammenstoß mit dem Unbekannten zu vermeiden. Hierbei geriet die junge Frau in den angrenzenden Grünstreifen, wodurch am Auto ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro entstand. Der VW blieb trotz Beschädigungen fahrbereit und die 20-Jährige konnte ihre Fahrt fortsetzen. Unterdessen hatte der Unbekannte, der vermutlich mit einem silbernen Pkw unterwegs war, in Richtung Oberstenfeld das Weite gesucht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0.

Besigheim: Unfallflucht nach Überholvorgang

Am Montag gegen 12:25 Uhr beabsichtigte ein 62 Jahre alter Lkw-Fahrer in Besigheim von der Gemmrigheimer Straße nach links in den Talweg abzubiegen. Kurz vor dem Abbiegemanöver wurde der Lkw mutmaßlich von einem nachfolgenden bislang unbekannten Fahrzeuglenker überholt. Der Unbekannte streifte die Fahrerseite des Lkw und fuhr anschließend, ohne sich um den Unfall zu kümmern, in Richtung Gemmrigheim davon. An dem Lkw entstand dadurch ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. Nach derzeitigem Kenntnisstand könnte es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen dunklen VW Caddy oder einem ähnlichen Pkw gehandelt haben. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht nun Zeugen, die Hinweise geben können.

Marbach am Neckar: Audi auf Drogeriemarkt-Parkplatz beschädigt

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen Audi, der am Montag zwischen 15:30 und 16:00 Uhr auf einem Drogeriemarkt-Parkplatz in der Wildermuthstraße in Marbach am Neckar abgestellt war. Der Unbekannte richtete an dem geparkten Auto einen Sachschaden von etwa 4.000 Euro an und machte sich anschließend aus dem Staub. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, wenden sich bitte an das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0.

Besigheim-Ottmarsheim: Kompletträder samt Felgenbaum gestohlen

Bislang unbekannte Täter hatten es zwischen Sonntag 15:00 Uhr und Montag 17:15 Uhr in der Steinheimer Straße in Ottmarsheim auf die Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses abgesehen. Auf noch ungeklärte Art und Weise drangen die Täter in die Garage ein und entwendeten von einem Stellplatz einen Satz Kompletträder samt Felgenbaum. Bei den Rädern handelt es sich um Sommerreifen, die auf Alu-Felgen aufgezogen sind. Der Gesamtwert der Beute wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

Erdmannhausen: Unfall im Begegnungsverkehr

Rund 18.000 Euro Sachschaden forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Montag gegen 13:30 Uhr auf der Landesstraße 1124 ereignete. Eine 51-jährige VW-Lenkerin war auf der L 1124 von Erdmannhausen in Richtung Marbach unterwegs. Aus noch unbekannter Ursache kam die 51-Jährige während der Fahrt teilweise auf die Gegenspur. Im Zuge dessen streifte sie zwei entgegenkommende Verkehrsteilnehmer. Einen 52 Jahre alten Lkw-Fahrer und einen 58-jährigen Ford-Fahrer. Die 51-jährige Frau erlitt hierdurch leichte Verletzungen und musste anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihr Wagen war infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.