Vollsperrung der K1695 wegen Sanierung

LUDWIGSBURG-POPPENWEILER. Seit gestern wird die K 1695 zwischen der L 1100 und dem Ortseingang Poppenweiler saniert. Dafür ist eine Vollsperrung nötig. Die Straßenbauer des Landratsamts haben Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 27. September.

 Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten ausgeführt. Der erste Abschnitt beginnt an der Einmündung K 1695 in die Sommerhalde und reicht bis zur halben Einmündung Humboldt-/Bunsenstraße. Von dort beginnt der zweite Abschnitt bis zur Einmündung in die Mühläcker Straße. Dabei fräsen die Straßenbauer die vorhandenen Asphaltschichten ab und bauen die neuen Asphaltschichten ein. Die Sanierung der beschädigten Fahrbahn dauert voraussichtlich bis zum 27. September.

Der Verkehr wird von Marbach über die K 1664 in Richtung Neckarweihingen und von dort über die L 1110 nach Poppenweiler umgeleitet. Von Hochberg kommend erfolgt die Umleitung über die K 1668 nach Hochdorf und von dort über die K 1673 nach Poppenweiler.

 

Unbekannter tritt angeleinten Hund

Ludwigsburg-Grünbühl: Zeugen nach Vorfall mit Hund gesucht

Der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141 281011, sucht Zeugen, die am Montag zwischen 07.30 und 07.45 Uhr in der Netzestraße in Ludwigsburg-Grünbühl einen Vorfall im Zusammenhang mit einem Hund beobachtet haben. Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich eine 56-jährige Frau in die Räumlichkeiten einer Bäckerei begeben und ihren mitgeführten Mischlingshund angeleint außerhalb der Bäckerei gelassen. Während sich die Frau in dem Geschäft befand. Hat ein bislang unbekannter Mann die Bäckerei verlassen. Im Eingangsbereich traf der Mann beim Hinausgehen schließlich auf den Hund. Er soll dicht an den Vierbeiner vorbeigegangen sein, sodass der Hund anfing zu bellen. Im weiteren Verlauf soll der Unbekannte den Hund getreten haben. Als die Hundebesitzerin auf das Geschehen aufmerksam wurde, rannte sie aus der Bäckerei und wollte den Mann zur Rede stellen. Dieser ignorierte die Dame, stieg wortlos als Beifahrer in einen Transporter ein und fuhr davon. Bei dem Unbekannten soll es sich um einen Mann im Alter zwischen 50 und 55 Jahren handeln, der etwa 180 cm groß ist und zum Tatzeitpunkt einen auffälligen Cowboyhut trug. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde der Mischlingshund nicht verletzt.

Smartphone von Lkw-Fahrern lahm gelegt

Unfälle mit Lastwagen sind katastrophal. Darum ist die ständige Wachsamkeit der Brummifahrer extrem wichtig. Ablenkung durchs Smartphone ist dabei ein Problem. ADAC und SafeDrivePOD haben da eine Lösung. Um für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, nimmt der ADAC Truckservice ab Oktober das SafeDrivePod-System des gleichnamigen niederländischen Anbieters in sein Programm auf. SafeDrivePod sorgt dafür, dass das Smartphone während des Fahrens nicht benutzt werden kann.

Es besteht aus einem kleinen Sender, einer App und einem Onlineportal. Der Sender wird im Fahrzeug an eine beliebige Stelle gelegt. Er verfügt über einen Vibrationssensor, der Motorschwingungen registriert. Sobald das Fahrzeug gestartet wird, verbindet sich der Pod über Bluetooth mit der App und blockiert den Bildschirm des Mobiltelefons.

Telefonieren ist weiterhin über die Freisprecheinrichtung möglich und im Notfall kann über eine integrierte SOS-Funktion telefonisch Hilfe gerufen werden. Auch Navigations-Apps sind weiterhin nutzbar. Steht das Fahrzeug länger als zehn Sekunden, wird der Bildschirm wieder freigeschaltet.

Lars Wallerang

Polizeieinsatz am Rande des Gerlinger Straßenfestes

Am Rande des Gerlinger Straßenfestes kam es am Samstagabend und frühen Sonntagmorgen zu Widerständen gegen Polizeibeamte. Im Zuge eines heftigen Streits zwischen einer 16- und einer 18-Jährigen sowie einem 18 Jahre alten Mann, kam es gegen 23.15 Uhr in der Jahnstraße schließlich auch zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen den Personen. Als Beamte eingriffen und die Beteiligten trennen wollten, wehrte sich die 18-Jährige vehement gegen die Polizisten. Sie versuchte sich aus dem Griff der Polizisten, die sie festhielten heraus zu winden und trat nach den eingesetzten Beamten. Zwei Polizeibeamtinnen erlitten leichte Verletzungen. Die 18 Jahre alte Frau wurde vorläufig festgenommen und im weiteren Verlauf nach Hause gebracht. Nachdem gegen 01.30 Uhr das Festgelände von Mitarbeitern des eingesetzten Sicherheitsdienstes und der Polizei geräumt worden war, kam es zu mehreren Einsätzen wegen Ruhestörungen. Gegen 03.00 Uhr rückten mehrere Streifenwagenbesatzungen erneut in die Jahnstraße aus. Im Bereich eines Autohauses hielten sich etwa 10 Personen auf, die über eine Lautsprecherbox Musik laufen ließen. Die jungen Leute zeigten sich jedoch einsichtig, nachdem sie zur Ruhe ermahnt worden waren. In nächster Nähe hielt sich eine weitere Gruppe bestehend aus 30 bis 40 Personen auf. Die Stimmung innerhalb der Gruppe war aufgeheizt. Im Zuge einer Personenkontrolle, die einen 21-Jährigen betraf, der zuvor einen Beamten verunglimpft hatte, ergriff ein 26-Jähriger Partei für seinen Bekannten. Der 26-Jährige beleidigte mehrere Beamte. Da er bei der Feststellung seiner Personalien nicht mitwirkte, sollte er nach einem Ausweis durchsucht werden. Im Zuge dessen leistete der junge Mann Widerstand. Hierauf mischte sich ein weiterer 18-Jähriger ein und beleidigte ebenfalls mehrere Polizisten. Als der 26-Jährige erneut begann die eingesetzten Beamten zu beleidigen und versuchte zu flüchten, musste er ein weiteren Mal zu Boden gebracht werden, worauf er ein zweites Mal Widerstand leistete. Hierbei erlitt ein weiterer Beamter leichte Verletzungen. Der Tatverdächtige wurde im weiteren Verlauf zum Polizeirevier Ditzingen gebracht. Da er über Schmerzen klagte, brachte ihn der hinzugerufene Rettungsdienst schließlich in ein Krankenhaus. Dem Rest der Gruppe wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen ein Platzverweis erteilt. Die Ermittlungen dauern an.

Die Städte-Statistik der Punktesünder

Das böse Gerücht, dass es Bielefeld gar nicht gibt, wird durch statistische Zahlen klar widerlegt. Denn in der nordrhein-westfälischen Provinzstadt gibt es laut einer aktuellen Auswertung die meisten Punktesünder.

Bei Abschluss einer Kfz-Versicherung über das Vergleichsportal Check24 gaben 8,8 Prozent der Fahrzeughalter aus Bielefeld an, Punkte in Flensburg zu haben. Dicht hinterher folgen die Autofahrer aus Hamm (8,5 Prozent) und Wuppertal (8,4 Prozent).

Der Bundesdurchschnitt liegt bei 6,2 Prozent. Ganz hinten in den Top 50 liegen München (5,2 Prozent), Mönchengladbach und Osnabrück (4,9 Prozent) und Berlin mit 4,6 Prozent. Laut der Experten liegt das bei den Hauptstadtbewohnern an einer sehr niedrigen durchschnittlichen Jahresfahrleistung.

Ralf Loweg

Galerie

LKW durchbricht auf A81 die Leitplanke

Dramatische Szenen auf der A81.

Ein in Richtung Leonberg auf der A81 fahrender Lkw kam kurz vor der Ausfahrt S-Zuffenhausen plötzlich von der Fahrbahn ab, durchbrach die Leitplanke und landete im Graben. Der Grund war ein medizinischer Notfall des Fahrers gewesen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Möglingen, Asperg und Ludwigsburg sicherten die Autobahn ab, sperrten zwei Fahrstreifen für mehrere Stunden und unterstützten den Notfalldienst bei der Rettung des Fahrers aus dem Führerhaus seines Lkws. Bei dem Unfall entstand dabei ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Die Feuerwehr war mit 10 Fahrzeugen und 55 Einsatzkräften vor Ort.

red

 

LKW-Fahrer wird in der Kabine angegriffen und beraubt – Zeugenaufruf

Besigheim-Ottmarsheim: Räuberischer Angriff auf Lkw-Fahrer

Wegen räuberischen Angriffs ermittelt die Polizei gegen einen noch unbekannten Täter, der in der Nacht zum Sonntag im Ortsteil Ottmarsheim sein Unwesen trieb. Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich ein 36 Jahre alter Lkw-Fahrer in der Heinrich-Hertz-Straße. Dort hatte er in einem Industriegebiet seinen Lkw abgestellt und in der Fahrerkabine geschlafen. Der Fahrer wurde gegen 03.10 Uhr durch lautes Klopfen an der Fahrertür geweckt. Als er die Tür geöffnet hatte, soll ihm ein bislang unbekannter Täter mehrmals gegen den Kopf geschlagen haben. Der Lkw-Fahrer konnte den Angriff nicht unterbinden und flüchtete in die nahegelegene Carl-Benz-Straße. Dort weckte er einen weiteren Lkw-Fahrer, der im weiteren Verlauf die Polizei alarmierte. Während der verletzte Lkw-Fahrer um Hilfe bat, durchsuchte der unbekannte Angreifer mutmaßlich die Fahrerkabine. Dort ließ er ein Smartphone, ein Ausweisdokument und eine Kreditkarte mitgehen. Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 190 cm großen Mann handeln, der vermutlich Ende 30 Anfang 40 ist. Er soll schlank, kräftig muskulös gebaut und ein südländisches Aussehen haben. Eine umgehend eingeleitete Fahndung der Polizei blieb ohne Erfolg. Der 36-Jährige musste aufgrund seiner Verletzung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9, in Verbindung zu setzen.

54-Jährige bei Auffahrunfall leicht verletzt

Verkehrsunfall auf der BAB 81 Gemarkung Korntal-Münchingen

Ein Gesamtschaden von 30.000 EUR, vier beschädigte Fahrzeuge und eine leichtverletzte Person ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am vergangenen Samstag auf der A81, Gemarkung Korntal-Münchingen, ereignete. Ein 54-Jähriger Fahrzeuglenker befuhr mit seinem Dacia den rechten Fahrstreifen der A81 in Richtung Süden und musste im dortigen Baustellenbereich, zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen, seine Geschwindigkeit verkehrsbedingt verringern. Der dahinter fahrende 33-jährige BMW-Lenker erkannte die Geschwindigkeitsreduzierung seines Vordermanns zu spät und fuhr auf diesen auf. Ein weiterer Fahrzeuglenker, welcher mit einem VW Golf unterwegs war, erkannte die Situation rechtzeitig und kam hinter dem BMW ohne Berührung zum Stehen. Was dem Golf-Fahrer gelang, gelang dem nachfolgenden 27-jährigen Opel-Fahrer, nicht, was zur Folge hatte, dass dieser auf den Golf auffuhr und diesen wiederum auf den davorstehenden BMW schob. Durch den Verkehrsunfall wurde die 54-jährige Beifahrerin, welche sich im Dacia befand, leicht verletzt. Eine ärztliche Versorgung vor Ort war nicht erforderlich. Der Dacia sowie der BMW waren aufgrund der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der rechte Fahrstreifen musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden.

Finanzspritze für die Verkehrswende

Autoindustrie und Politik sprechen seit geraumer Zeit über die Verkehrswende. Entscheidend vorangekommen sind sie nicht. Jetzt soll eine Finanzspritze helfen.

Denn nach Informationen der “Süddeutschen Zeitung” will die Bundesregierung wohl einen hohen zweistelligen Milliardenbetrag einsetzen, damit die Verkehrswende möglichst bald gelingt. Das gehe aus einem Konzept von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hervor, heißt es. Dieses Papier soll dann als Vorlage für die entscheidende Sitzung des Klimakabinetts am 20. September 2019 dienen. Insgesamt werden die Kosten für die Umsetzung der Klimapläne bis 2030 mit bis zu 75 Milliarden Euro angegeben.

Konkret ist vorgesehen, das Geld für die Förderung von Elektroautos und alternativen Kraftstoffen sowie den Ausbau von Bussen, Bahnen und Radwegen einzusetzen. Demnach sollen im Jahr 2030 in Deutschland sieben Millionen Elektroautos verkehren.

Dabei helfen soll laut “SZ” unter anderem eine Kaufprämie für Elektroautos von bis zu 4.000 Euro, wenn das Auto unter 30.000 Euro kostet. Damit wolle die Regierung den Markt für kleine E-Autos beleben. Ob damit wirklich die Wende zu schaffen ist, darf bezweifelt werden. mid/rlo

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Strassen diese Wochen gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 16. September 2019

Erbestraße
Hier besteht eine Vollsperrung. Die Zu- und Abfahrtsmöglichkeit für Anwohner wird so weit wie möglich aufrechterhalten.

Danziger Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Friedrichstraße und der Hindenburgstraße bis voraussichtlich Mitte September. Der Anliegerverkehr ist frei.

Friedrichstraße (Steg)
Der Fuß- und Radweg ist voll gesperrt. Eine provisorische Fußgängerampel zur Querung der Friedrichstraße ist eingerichtet.

Heilbadweg
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Heilbad und der Uferstraße bis circa Ende Dezember. Der Fahrradverkehr wird über die Marbacher Straße umgeleitet.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Königinallee
Es besteht eine halbseitige Sperrung im Bereich der Bushaltestelle „Karlshöhe“.

Kurfürstenstraße
Es besteht voraussichtlich bis Ende September eine halbseitige Sperrung von der Osterholzallee bis zur Kurfürstenstraße 10.

Lortzingstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Brucknerstraße und der Lotzingstraße 7 bis voraussichtlich Ende April 2020.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht ein Halteverbot. Es kommt außerdem zu Beeinträchtigungen im Baustellenbereich auf Höhe der Martin-Luther-Straße 26.

Osterholzallee
Die Fahrbahnen in der Osterholzallee sind zwischen der Schlieffenstraße und der Gänsfußallee halbseitig gesperrt. Es gibt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Stadtmitte. Eine Umleitung in die Gegenrichtung ist eingerichtet.

Rilkestraße
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Austraße und der Thomas-Mann-Straße bis voraussichtlich Ende Dezember 2019. Umleitungen sind ausgeschildert.

Schlachthofstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Hoferstraße und der Gottlob-Molt-Straße bis voraussichtlich Mitte September. Die Umleitung führt über die Pflugfelder Straße, die Benzstraße und die Martin-Luther-Straße.

Schwieberdinger Straße
Sperrung der Fahrspuren in der Schwieberdinger Straße. Je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts bleibt erhalten. Das Abbiegen aus der Schwieberdinger Straße in die Nebenstraßen und umgekehrt ist nur eingeschränkt möglich. Bitte die Hinweisschilder beachten. Die Sperrungen bestehen voraussichtlich bis Ende November.

Siegesstraße
Es besteht voraussichtlich bis Ende September eine Vollsperrung zwischen der Saarstraße und der Oscar-Walcker-Straße. Der Anliegerverkehr ist frei.