77-jähriger wird von Hund angegriffen

Leichte Verletzungen erlitt ein 77-Jähriger, der am Samstag gegen 07:00 Uhr im Gewann “Kälber Kopf” in Oberstenfeld-Gronau auf einen nicht angeleinten Hund traf. Der 77 Jahre alte Mann war in der Verlängerung vom Bergweg in Richtung des Häckselplatzes spazieren und wurde dort von dem unbekannten Hund im Bereich einer Feldwegkreuzung angegriffen und in den linken Unterarm gebissen. Der freilaufende Hund war in Begleitung einer bislang unbekannten Frau. Die Unbekannte, die sich kurz nach dem Vorfall mit dem 77-Jährigen unterhalten und entschuldigt hatte, lief anschließend ohne Angaben ihrer Personendaten, zusammen mit ihrem Hund in Richtung Beilstein-Schmidhausen davon. Die circa 160 cm große Frau ist etwa 55 bis 60 Jahre alt, zierlich, hat schulterlange, graue lockige Haare und führte eine gelbe Freilaufleine mit sich. Bei dem Hund soll es sich um einen großen schwarzen Vierbeiner mit einer Schulterhöhe von etwa 70 cm handeln. Nach der Beißattacke musste der Mann ärztlich versorgt werden. Die Hundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, sucht nun nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Tödlicher Unfall: 15-jähriger Rollerfahrer stirbt bei Verkehrsunfall

Ein 15-jähriger Rollerfahrer wurde am Sonntagabend bei einem Unfall auf der Kreisstraße 1625 kurz vor Ottmarsheim tödlich verletzt. Gegen 22.15 Uhr wollte der Jugendliche die Kreisstraße von einem Feldweg kommend in Richtung der Adlerstraße queren. Mutmaßlich übersah er hierbei eine 20 Jahre alte Seat-Fahrerin, die von Ottmarsheim in Richtung Kirchheim am Neckar unterwegs war. Die PKW-Lenkerin versuchte noch durch eine Vollbremsung und eine Ausweichbewegung einen Zusammenstoß mit dem Rollerfahrer zu vermeiden. Trotzdem konnte sie die Kollision nicht mehr verhindern. Der 15-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls nach links in den Grünstreifen geschleudert. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er seinen schweren Verletzungen erlag. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 7.300 Euro belaufen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme blieb die K 1625 bis gegen 02.50 Uhr gesperrt.

Verkehrsbericht – Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 17. Juni 2019

Alter Oßweiler Weg
Es besteht eine Vollsperrung zwischen den Hausnummern 28 und 32.

Danziger Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Marderweg und der Hartwigstraße sowie eine halbseitige Sperrung mit Einbahnregelung zwischen der Aldinger Straße und dem Marderweg sowie zwischen der Stettiner Straße und der Hartwigstraße.
 
Friedrichstraße
Hier besteht eine Vollsperrung. Die Zufahrt in die Friedrichstraße von der Stuttgarter Straße kommend ist nicht möglich. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Gartenstraße
Es besteht eine Einbahnstraßenregelung zwischen der Asperger Straße und der Schützenstraße.

Hochdorfer Straße
Zwischen der Droste-Hülshoff-Straße und der Hochberger Straße besteht eine Sperrung für den Durchgangsverkehr. Der Anlieger- und Linienverkehr ist frei. Eine Umleitung ab Hochdorf über Hochberg und die L1100 in beide Richtungen ist ausgeschildert.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Königinallee
Es besteht für circa vier bis sechs Wochen eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg. Anschließend besteht eine abschnittsweise halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung „Grüne Bettlade“.

Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Körnerstraße 13. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.
 
Lucian-Tharradin-Brücke
Es besteht eine Vollsperrung des Steges.
 
Osterholzallee
Die Fahrbahnen in der Osterholzallee sind zwischen der Schlieffenstraße und der Gänsfußallee halbseitig gesperrt. Es besteht eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Stadtmitte. Eine Umleitung in die Gegenrichtung ist eingerichtet.

Schwieberdinger Straße
Es besteht eine Sperrung der Fahrspuren zwischen der Schwieberdinger Straße 46 und der Martin-Luther-Straße. Je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts bleibt erhalten. Das Abbiegen aus der Schwieberdinger Straße in die Nebenstraßen und umgekehrt ist nur eingeschränkt möglich. Bitte beachten Sie die Hinweisschilder.

Siegesstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Saarstraße und der Oscar-Walcker-Straße. Der Anliegerverkehr ist frei.

Solitudeallee
Zwischen der Hermann-Hagemeyer-Straße und der Siegesstraße sowie zwischen der Köhlstraße und dem Römerhügelweg bestehen halbseitige Sperrungen mit Einbahnregelung in Richtung Kornwestheim.

Gefährliches Überholmanöver unter Alkoholeinwirkung – ZEUGENAUFRUF

Am Freitag gegen 17.15 Uhr befuhr ein 39-jähriger Fahrer eines blauen Fiat Ducato mit polnischer Zulassung die Umgehungsstraße L1125 in Sachsenheim vom Gewerbegebiet Eichwald kommend in Fahrtrichtung Bietigheim. Kurz vor der beginnenden Linkskurve in Höhe der Biogasanlage überholte er einen gelben 40-Tonner-Lkw, sodass ein entgegenkommender Pkw stark abbremsen musste, um einen möglichen Zusammenstoß zu vermeiden. Den gefährlichen Überholvorgang konnte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen beobachten und den Lenker des Fiat-Kleintransporters einer Kontrolle unterziehen. Hierbei konnten die Beamten starken Alkoholgeruch feststellen, weshalb dem Fahrzeugführer im Anschluss eine Blutprobe entnommen wurde. Das Polizeirevier Vaihingen/Enz, Tel.: 07042/941-0, bittet den entgegenkommenden Pkw-Lenker, sich zu melden. Außerdem werden Zeugen gesucht, die Angaben zur Fahrweise des blauen Kleinlasters machen können.

Meldungen aus Bietigheim, Asperg und Remseck am Neckar

Bietigheim-Bissingen: Betrunkene Person in der Bahn

Am Freitag gegen 20.00 Uhr wurde der Polizei über den Zugführer der S-Bahn eine betrunkene Person gemeldet, welche die S5 am Bahnhof Bietigheim-Bissingen nicht verlassen wollte. In der S-Bahn konnten die eingesetzten Beamten einen schlafenden und sichtlich betrunkenen Mann mit einem Hund antreffen. Auf Ansprache der Beamten reagierte der Mann nicht. Da der Hund sich aggressiv gegenüber den Beamten verhielt, musste dieser mittels einer Hundeeinfangstange fixiert werden. Nachdem der Betrunkene geweckt werden konnte, verhielt er sich unkooperativ gegenüber den Einsatzkräften und musste in Gewahrsam genommen werden. Der Hund des Betroffenen wurde zur Versorgung in ein Tierheim gebracht. Das Polizeirevier Bietigheim und die Polizeihundeführerstaffel Ludwigsburg waren mit zwei Fahrzeugbesatzungen im Einsatz.

Asperg: Diebstahl von Pkw

Am Freitagabend gegen 18.00 Uhr wurde in Asperg ein schwarzer Mercedes Benz GLS entwendet. Die Geschädigte bemerkte den Diebstahl, als sie Gegenstände aus dem Fahrzeug entladen wollte. Das gestohlene Fahrzeug ist zwölf Jahre alt und hat einen Zeitwert von rund 13.500 Euro. Das Polizeirevier Kornwestheim hat die Ermittlungen übernommen.

Remseck am Neckar: Brand von Obstkisten – Zeugen gesucht

Am Freitag gegen 15.30 Uhr setzte ein bislang unbekannter Täter mehrere Erdbeerkisten im Bereich des Sonnenhofes in Remseck am Neckar in Brand. Dadurch fing eine Wiese in unmittelbarer Nähe an zu brennen. Die Feuerwehr, welche mit zwei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften vor Ort war, konnte das Feuer zügig löschen und ein Ausbreiten des Brandes verhindern. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/13130 in Verbindung zu setzen.

Das sollten Fluggäste über ihre Rechte wissen

Ab in den Urlaub. Die Werbung zeigt es täglich: reinsetzen in den Flieger und ganz entspannt am Reiseziel ankommen. Doch die Wirklichkeit sieht für viele Fluggäste oft anders aus.

Fluglinien stoßen in der Hauptreisezeit an ihre Grenzen. Urlauber in Warteschlangen, Flugverspätungen und Ausfälle können die Folge sein. Aber in den meisten Fällen können sich Flugreisende wehren, denn viele Klagen vor Gericht haben inzwischen Erfolg und gehen zu Gunsten der Reisenden aus. Und es gibt Geld zurück.

Verspätete Landung: Wenn Flüge mit mehr als drei Stunden Verspätung am Endziel ankommen, gibt es eine Ausgleichszahlung von der Airline. Bei einer Flugstrecke bis 1.500 Kilometer muss die Airline danach 250 Euro an jeden Passagier zahlen, bei Flügen bis 3.500 Kilometer 400 Euro und bei weiteren Flugstrecken sind 600 Euro fällig.

Verspäteter Start: Hier hängen die Ansprüche der Fluggäste von der Länge des gebuchten Fluges und der Abflugverspätung ab. Es gibt keine Entschädigungszahlung. Wenn sich ein Flug von bis zu 1.500 Kilometer um mehr als zwei Stunden verspätet, stehen wartenden Passagieren jedoch Unterstützungsleistungen wie eine angemessene Verpflegung, zwei kostenlose Telefonate, E-Mails oder unter Umständen eine Gratisübernachtung zu.

Flugannullierung: Wenn Flüge gestrichen werden, haben Passagiere die Wahl: Entweder dürfen sie sich einen anderen Flug aussuchen oder sie bekommen den Ticketpreis erstattet. Zudem gibt es die Möglichkeit einer Ausgleichszahlung. Die Höhe hängt von der Länge des Fluges ab. Die Rechts-Experten weisen darauf hin, dass Airlines versuchen, außergewöhnliche Umstände anzuführen, um Entschädigungszahlungen zu vermeiden. Aber weder technische Probleme noch die Erkrankung eines Piloten gehören dazu. Ein Schneechaos hingegen schon. Und auch ein Fluglotsenstreik kann unter Umständen darunter fallen.

Lange Warteschlange beim Check-In: In einem konkreten Fall war die Wartezeit am Check-In-Schalter, wo mehrere Flüge gleichzeitig abgefertigt wurden, so lang, dass eine Familie den Flug in die Türkei verpasste. Die Familie bekam eine Ausgleichszahlung. Allerdings haben die Richter den Reisenden eine Mitschuld angelastet. Sie hätten am Schalter auf sich aufmerksam machen können, als sie merkten, dass die Zeit knapp wurde (Amtsgericht München, Az.: 154 C 2636/18).

Streik: Auch beim Vorliegen von “außergewöhnlichen Umständen” wie bei einem Streik gibt es Rechte, die wartende Fluggäste einfordern sollten. Bei internationalen Flügen muss die Airline versuchen, einen anderen Flug zum gebuchten Zielort zu beschaffen. Vom Streik betroffene Gäste von innerdeutschen Flügen können auf Züge der Deutschen Bahn umsteigen. Die Tickets müssen dazu am Check-in-Automaten in einen Reisegutschein umgewandelt werden.

Überbuchung: Um teuren Leerstand von Maschinen zu vermeiden, verkaufen Airlines oft mehr Plätze, als an Bord überhaupt zur Verfügung stehen. Oft bieten sie Passagieren dann Gutscheine oder Bargeld für einen späteren Flug an. Experten warnen: Wer dieses Angebot annimmt, kann später keine finanzielle Entschädigung verlangen.

Und noch etwas sollten Reisende wissen: Fluggastrechte bei Verspätungen oder Annullierungen können noch bis zu drei Jahre später geltend gemacht werden. Um diese Rechte gegenüber der Fluggesellschaft durchzusetzen, ist der Gang zum Anwalt oder zu einer öffentlichen Schlichtungsstelle möglich. mid/rlo

Übler Scherz eines falschen Polizisten führt zu Evakuierung eines Fastfood Restaurants

Bietigheim-Bissingen: Schnellrestaurant geräumt

Am Donnerstagnachmittag wurde ein Schnellrestaurant in der Stuttgarter Straße in Bietigheim-Bissingen für rund 25 Minuten von der Polizei geräumt. Hintergrund war wohl ein übler Scherz. Gegen 16.30 Uhr klingelte das Telefon des Schnellrestaurants, worauf eine Angestellte abhob und mit einer bislang unbekannten Person verbunden war. Die im Display angezeigte Telefonnummer stammte aus dem Ausland. Der Mann gab sich als Polizeibeamter der Polizei Ludwigsburg aus und teilte mit, dass in der Nähe eine Bombe gefunden worden sei. Zur Sicherheit sollten alle im Schnellrestaurant anwesende Personen im Gebäude bleiben. Es würde eine Polizeistreife vorbei geschickt werden. Da die Schichtleiterin misstrauisch wurde, antwortete sie, dass sie selbst die Polizei verständigen werden, worauf der Anrufer kommentarlos auflegte. Uniformierte sowie zivil gekleidete Polizisten überprüften hierauf die Umgebung. Sie stellten jedoch nichts Verdächtiges fest. Gegen 17.10 Uhr erfolgte schließlich die Räumung des Schnellrestaurants, von der insgesamt zwölf Mitarbeiter sowie 32 Gäste betroffen waren. Das Gebäude und die angrenzende Umgebung wurden dann von einem speziell ausgebildeten Sprengstoffspürhund, der in Begleitung seiner Polizeihundeführerin war, abgesucht. Wieder konnte nichts Verdächtiges festgestellt werden. Gegen 17.35 Uhr konnte das Schnellrestaurant seinen Betrieb wieder aufnehmen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Patient im Klinikum Ludwigsburg geht mit Messer auf Ärzte und Pflegepersonal los

Polizeieinsatz im Klinikum Ludwigsburg

Ein 25 Jahre alter Mann, der bereits Ende Mai in Marbach am Neckar auf Rettungskräfte und Polizeibeamte losgegangen war (wir berichteten am 01. Juni), löste am Mittwoch gegen 16.30 Uhr einen weiteren Polizeieinsatz im Klinikum Ludwigsburg aus. Der polizeibekannte 25-Jährige befand sich aufgrund eines gesundheitlichen Problems zur Behandlung im Krankenhaus. In diesem Zusammenhang war eine Narkose notwendig gewesen und es stand eine Folgeuntersuchung an. Dieser Untersuchung widersprach der Patient jedoch, wurde laut und aggressiv und wollte sich selbst aus dem Klinikum entlassen. Aufgrund der vorausgegangenen Narkose, war dies jedoch nicht möglich. Das Klinikpersonal versuchte ihn hierauf zu beruhigen und ihn vom Gehen abzuhalten. Doch seine Aggression steigerte sich immer weiter, worauf die Polizei alarmiert wurde. Zwischenzeitlich beschädigte er medizinisches Gerät. Aus einer Personalküche entnahm er dann ein Küchenmesser und ging, während er sich selbst Schnittwunden am Unterarm zufügte, auf Ärzte und Pflegepersonal zu. Diese verbarrikadierten sich in einem Personalraum, worauf der 25-Jährige mehrfach gegen die Tür des Zimmers trat, sich schließlich jedoch in einen Vorraum der betreffenden Station begab. Dort traf er auf einen 47-jährigen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, dem es durch ein Gespräch gelang, dass der 25-Jährige in diesem Raum blieb. Als die erste Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg dort eintraf, ging der Mann, der immer noch mit dem Messer bewaffnet war, auf die Beamten zu. Beide Polizisten zogen hierauf ihre Dienstwaffe und forderten den 25-Jährigen auf, das Messer wegzulegen. Schlussendlich kam er dem nach. Mehrere hinzugekommene Beamte unterstützen die beiden Polizisten nun dabei den Mann zu Boden zu bringen. Im Anschluss wurde er auf die psychiatrische Station des Klinikums gebracht. Der 25-Jährige wird sich wegen Bedrohung und Sachbeschädigung verantworten müssen.

Niesanfall eines 74-jährigen führt zu Unfall – Mehrere Verletzte

Eberdingen: Niesanfall zieht Unfall nach sich

Mutmaßlich war ein Niesanfall ursächlich für einen Unfall, der sich am Dienstag gegen 16.45 Uhr in der Quellenstraße in Eberdingen ereignete. Eine 74 Jahre alte VW-Lenkerin wurde wohl von solch einem Anfall gepackt und geriet in der Folge auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß sie mit einem entgegenkommenden Skoda zusammen, der mit einer 35 Jahre alten Fahrerin und drei weiteren Personen im Alter von 35, 60 und 1 ½ Jahren besetzt war. Die erwachsenen Insassen erlitten allesamt leichte Verletzungen. Das Kleinkind, das in einem Kindersitz saß, blieb unverletzte. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf rund 10.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Schlägerei vor dem Supermarkt

Ludwigsburg-Möglingen:

Vermutlich weil ein 49 Jahre alter Mann einen Diebstahl verhindern wollte, kam es am Dienstag gegen 22.50 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts im Parkweg in Möglingen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen vier Männern. Der 49-jährige Tatverdächtige beobachtete wohl zunächst wie ein 23- und ein 29-Jähriger sich an einem Altkleidercontainer zu schaffen machte, der auf dem Parkplatz des Supermarkts aufgestellt ist. Für den 49-Jährigen hatte es den Anschein, als dass die beiden Männer, die in Begleitung eines dritten 40 Jahre alten Mannes waren, Kleider aus dem Container stehlen würden. Hierauf sprach er sie an und wollte die Geschehnisse darüber hinaus auch mit der Kamera seines Handys festhalten. Schließlich gerieten die vier Männer aneinander und der Konflikt wurde handgreiflich. Im Zuge dessen kam dem 49-Jährigen sein 24 Jahre alter Sohn zur Hilfe. Ein Messer sei ebenfalls im Spiel gewesen, jedoch konnte nicht geklärt werden, welcher der Männer dieses in der Hand gehalten haben soll. Die verschiedenen Parteien beschuldigten sich gegenseitig. Der 23-Jährige, sein 49 Jahre alter Kontrahent und dessen 24-jähriger Sohn erlitten jeweils leichte Verletzungen. Alle beteiligten Männer kennen sich, da sie Nachbarn sind. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiposten Möglingen übernommen.