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„Wir haben Sie zurückgeholt, Sie hatten einen Herzstillstand”: Society-Fotograf Christof Sage im Interview

Er ist bekannt wie ein bunter Hund und eine der schillerndsten Persönlichkeiten in Stuttgart. Christof Sage, gefragter Society-Fotograf, Herausgeber eines Hochglanzmagazins, gern gesehener Partygast und auf Du und Du mit den VIPs dieser Welt. Der 68-Jährige aus Filderstadt hat sein berufliches Leben stets auf der Überholspur gelebt, doch im September stand seine Welt für ein paar Sekunden plötzlich still. Ludwigsburg24 erzählt er, wie er diesen gesundheitlichen Einschlag erlebt hat und wie er nun seine Zukunft gestalten will.

Ein Interview von Ayhan Güneş 

LB24: Herr Sage, Sie hatten vor nicht allzu langer Zeit schwere gesundheitliche Probleme. Wie geht es Ihnen heute?

Sage: Mir geht es – Gott sei Dank – wieder gut, nachdem ich im September sprichwörtlich einen vor den Bug bekommen habe. Im August war ich noch auf den Malediven, war topfit und agil, bin gelaufen, Fahrrad gefahren, habe alles gemacht. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich mal Probleme mit dem Herzen haben werde, hätte ich das weit von mir gewiesen mit den Worten: ‚Ich doch nicht! Seit mehr als 45 Jahren laufe ich auf Hochtouren, ohne auch nur einmal was am Herz zu haben.‘ Nie hätte ich geglaubt, dass es mir doch passieren könnte.

LB24: Was genau war passiert?

Sage: Mich hat es voll erwischt, obwohl es harmlos begann. Mir war morgens schwindelig und ich bin mit meiner Frau direkt freiwillig ins Krankenhaus, weil ich spürte, dass mit meinem Körper irgendwas nicht stimmt. Im Krankenhaus kam ich sofort an alle Geräte und die Ärzte stellten fest, dass mein Herz nur noch 22-30 Schläge in der Minute macht, normal sind zwischen 70-90. Daraufhin musste ich im Krankenhaus bleiben, hatte mehrere Untersuchungen und bekam schließlich einen Herzschrittmacher der neuesten Generation, der das Herz wieder angekurbelt hat.

LB24: Stimmt es, dass Ihr Herz zwischenzeitlich einmal komplett stillstand?

Sage: Nachdem ich morgens eingeliefert und dann auf die Intensivstation verlegt wurde, ist nachmittags um 15.00 Uhr folgendes passiert: Ich hatte ständig eine Person um mich, die kontinuierlich damit beschäftigt war, die Geräte und Aufzeichnungen meiner Werte zu beobachten. Plötzlich wurde ich wach und sah fünf Leute um mich herum, die mich reanimierten.

LB24: Haben Sie sofort verstanden, was da mit Ihnen geschah?

Sage: Was geht hier vor, habe ich wohl gefragt und bekam folgende Antwort: „Wir haben Sie zurückgeholt, Sie waren 8 Sekunden weg. Sie hatten einen Herzstillstand. Seien Sie froh, dass das hier im Krankenhaus passiert ist, wären Sie woanders gewesen, wäre das fatal ausgegangen.“ Ab diesem Moment war mir der Ernst der Lage sehr bewusst.

LB24: Welche Gedanken sind Ihnen in diesem Moment durch den Kopf gegangen?

Sage: Ich dachte an meine Frau, an die Familie, ans Haus und an so viele Dinge in meinem Leben…auch dass ich mein Magazin fertigstellen muss. Da ging im Kopf alles durcheinander, aber gleichzeitig war mir auch alles egal. Man fällt kurzzeitig in ein Loch und verabschiedet sich und denkt dann im nächsten Moment, dass man vieles regeln muss, wenn man doch wieder nach Hause kommen sollte. Das sind alles Themen, an die ich vorher überhaupt nie gedacht hatte. Nach so einem Vorfall weiß man, dass man dringend alles im Vorfeld regeln und privat aufräumen sollte. Dieses Thema schieben die meisten Menschen gerne vor sich her, so auch ich. Aber es ist tatsächlich wichtig, die Dinge rechtzeitig zu regeln.

LB24: Sind Sie beruflich wieder ganz der Alte oder haben Sie Nachwirkungen und müssen sogar Ihr Leben umstellen?

Sage: Nein, es ist nichts zurückgeblieben, ich bin wieder ganz der Alte. Allerdings bin ich etwas ruhiger geworden und vertrete inzwischen die Meinung, dass ich nicht mehr auf allen Hochzeiten tanzen muss. Ich suche mir meine Termine gezielt aus und habe mir selbst den Druck genommen, irgendwas, irgendwo zu müssen. Nein, ich muss gar nichts, lasse mich von niemandem mehr zu etwas überreden oder gar drängen. Ich selektiere und entscheide spontan nach meinen ganz persönlichen Bedürfnissen und Empfindungen. So habe ich mich vor drei Wochen zum Beispiel entschieden, eine Einladung nach Tunesien anzunehmen, da ich Lust hatte auf Ablenkung außerhalb von Zuhause. Einen Vorteil hat der Herzschrittmacher übrigens: Ich muss auf dem Flughafen nicht mehr durch die Sicherheitsschranke.

LB24: Beeinflusst der Herzinfarkt Ihr Privatleben?

Sage: Nein, schon seit meine Frau Bärbel vor einigen Jahren in mein Leben getreten ist, gehe ich beispielsweise nicht mehr ans Telefon bei einem Anruf, dessen Nummer unterdrückt wird oder ich sie nicht kenne. Gleiches gilt für allgemeine Emails, in denen ich nicht persönlich angesprochen werde. Solche Mails sortiere ich sofort aus, früher hätte ich diese auch noch bearbeitet bzw. hätte auch jeden unbekannten Anruf entgegengenommen. Gleiches gilt für Freundschaften. Neue, tiefere Freundschaften baue ich kaum mehr auf und bei den bestehenden suche ich mir gezielt aus, mit wem ich wirklich regelmäßig Zeit verbringen will. Ich will privat einfach keinen Stress mehr, das muss alles nicht mehr sein, denn ich kann das alles gar nicht mehr verarbeiten.

LB24: Mitten in der Pandemie haben Sie einen mutigen Schritt gewagt und Ihr eigenes Hochglanz-Lifestyle-Magazin “Sage” auf den Markt gebracht, nachdem Sie 20 Jahre lang das Gesicht für Stuttgarts Feine Adressen waren. Wie kam es dazu?

Sage: Als die Corona-Welle im letzten Jahr anrollte, merkte ich, wie mühsam es in diesem Metier ist, Akquise zu machen, da es dieses Heft schon seit 40 Jahren gibt und die Kunden die Lust verloren haben, Anzeigen zu schalten. Es ist halt alles etwas veraltet. Da habe ich zu meiner Frau gesagt, dass wir nach der Sommerausgabe Schluss damit machen, weil ich den Druck von jährlich vier Ausgaben nicht mehr haben wollte. Dann gab es zwei Möglichkeiten: Entweder wir gehen in den Ruhestand oder wir machen etwas ganz anderes. Als ich mit Freunden über meine Gedanken sprach, rieten mir alle dazu, aufgrund meines Namens und großen Netzwerks unbedingt mein ganz eigenes Magazin mit dem Titel „Sage“zu machen. Joachim Fischer kreierte sofort ein Layout für mich. Und weil ich ein Menschen-Fotograf bin, heißt jetzt der Titel meines eigenen Magazins ‚Sage – Magazin für Menschen und Momente‘. Das hat mir sehr gut gefallen, denn ich liebe die Menschen, ich liebe die Momente. Da wegen Corona sämtliche Fotoaufträge weggebrochen waren, habe ich zu meiner Frau gesagt: Komm, lass uns das neue Magazin machen. Im Herbst 2020 haben wir dann losgelegt und siehe da, es hat funktioniert und wir sind direkt mit 342 Seiten gestartet. Ich hätte nie damit gerechnet, dass es so einschlägt.

LB24: Corona hatte in diesem Fall für Sie also seine guten Seiten…

Sage: Corona hat unser Leben sehr verändert und uns zum Umdenken gebracht – Ruhestand oder etwas Neues. In dem Fall ist etwas Neues entstanden, weil ich jetzt selbst Herausgeber und Verleger bin. Und da kann ich ganz anders arbeiten als vorher, als ich nur Lizenznehmer war.

LB24: Aber der Schritt war gewagt oder haben Sie mit diesem Erfolg wirklich gerechnet?

Sage: Nein, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet, im Gegenteil. Doch das Magazin war tatsächlich wahnsinnig schnell vergriffen, weil ich es in die Welt hinaustrage und verteile. Dazu kommt, dass mich die BILD-Zeitung mit einem großen Artikel und der Schlagzeile „Sage bringt sein 1,6 Kilo-Baby raus“ unglaublich gepusht hat, was mich natürlich zusätzlich angespornt hat, mit dem Magazin weiterzumachen. Das alles zusammen ist vielleicht auch das Geheimnis des Erfolgs.

LB24: Wie oft kommen Sie damit auf den Markt?

Sage: Ursprünglich wollten wir 3 Hefte pro Jahr rausbringen, doch das ist in der Größenordnung viel zu aufwendig. Jetzt haben wir eines im Frühjahr und ein zweites im Herbst auf den Markt gebracht.

LB24: Werden Sie nach Ihrer Genesung 2022 wieder richtig angreifen?

Sage: Jetzt werden wir drei Monate einfach mal alles ruhen lassen und erst im Februar wieder mit der Arbeit beginnen. So haben wir es auch allen unseren Kunden, Bekannten und Freunden geschrieben. Die Resonanz war positiv und alle haben gesagt, dass sie wieder mit an Bord sind, egal, wann das nächste Heft kommt. Alles andere wäre gesundheitlich nicht machbar gewesen.

LB24: Als Society-Fotograf kennen sie die nationale wie internationale Welt der VIPs wie kein Zweiter. Was macht Corona mit einem Menschen, dem wie Ihnen von heute auf morgen der berufliche Nährboden entzogen wird, weil keine Preisverleihungen, keine glamourösen Events und interessante Reisen mehr stattfinden?

Sage: Mir persönlich hat das beruflich nicht geschadet, wie man an unserem neuen Heft sieht. Es gibt noch so viele andere Themen, mit denen wir das Magazin füllen können. Es hat mir auch ansonsten nichts ausgemacht, weil ich die letzten 30, 40 Jahre nur Vollgas gegeben habe und nur unterwegs gewesen bin. Manchmal war ich innerhalb einer Woche auf drei verschiedenen Kontinenten. Mir fehlt also nichts. Die Zeit des ersten Lockdowns habe ich genutzt, um mal das Büro gründlich aufzuräumen, habe an die 100 Aktenordner sortiert, vernichtet und entsorgt. Das war eine Bereicherung für mein Leben, weil ich hinterher sagen konnte, mich von dem ganzen Ballast befreit zu haben.

LB24: Aber hat Ihnen dieses plötzliche Runterfahren aller Aktivitäten nicht auch wehgetan?

Sage: Finanziell war es natürlich ein Desaster, aber beruflich man hat ja alles hinter sich und konzentriert sich auf die Zeit, die noch kommt. So war das jedenfalls bei uns. Ich blicke jetzt auf das Jahr 2022 und suche mir die Aufgaben raus, auf die ich wirklich noch Lust habe.

LB24: An Ihrer Wohnungswand hängen von Ihnen geschossene Fotos von Persönlichkeiten der Zeitgeschichte aus mehr als vier Jahrzehnten, darunter Michail Gorbatschow, Jassir Arafat, aber auch Künstler wie Roland Kaiser und andere. Fehlt Ihnen eigentlich noch jemand in Ihrer Liste?

Sage: Ja, der Kaiser von Japan fehlt mir noch, den habe ich noch nicht live erleben dürfen. Kürzlich hatte ich den CDU-Politiker Wolfgang Bosbach zu Besuch, er schaute sich die Fotowand an und sagte: ‚Gott sei Dank, da hänge ich noch nicht.‘ Ich fragte ihn, warum er so etwas sagt. Er zeigte auf Udo Jürgens und meinte, er sei tot, er verwies auf das Bild von Drafi Deutscher und stellte fest, dass er ebenfalls nicht mehr lebt. ‚Bitte häng‘ mich jetzt noch nicht dorthin.‘ Das ging mit rund 30 Fotos so und da verstand ich ihn. In der Tat sind leider viele dieser Persönlichkeiten bereits verstorben im Laufe der Zeit. Aber ich werde sie trotzdem nicht abhängen, denn die Menschen auf den Fotos sind ein Teil meines Lebens. Aber ich bin sicher, es kommen noch neue Fotos der aktuellen oder nächsten Generation dazu.

LB24: Sie sind im Sommer 68 Jahre alt geworden, sind weit gereist, Sie haben viel gesehen und erlebt. Hat man da noch Ziele und Träume?

Sage: Ein Ziel wäre, dass ich das neue Magazin noch ein paar Jahre so erfolgreich machen darf. Unter Träume nehme ich den Wunsch, dass ich gesund bleibe, dass die Familie intakt bleibt und ich mein Leben weniger rasant verbringen kann als in der Vergangenheit.

LB24: Als Promi-Fotograf hatten Sie fast jeden vor der Linse, als Unternehmer sind Sie ebenfalls sehr erfolgreich. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?

Sage: Ich habe immer versucht, authentisch zu bleiben, mich so zu zeigen, wie ich bin. Ich habe die Menschen nie angelogen, sondern bin immer ehrlich geblieben. Egal auf welchem Erdteil man sich befindet, merken die Menschen, ob man sie anlügt oder ehrlich ist. Auf dem Boden zu bleiben ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Man sollte nicht versuchen, mit den Großen mitzuschwimmen, weder finanziell noch in anderer Hinsicht. Man muss seine Grenzen kennen, muss immer wissen, woher man kommt und was man zur Verfügung hat und darf nicht über seine Möglichkeiten leben. Aber man darf Ziele haben, die man sich erarbeiten muss.

LB24: Was waren Ihre Ziele und was ist aus ihnen geworden?

Sage: Da ich aus einfachen Verhältnissen komme, habe ich als 18-Järhiger davon geträumt, mit spätestens 60 einmal ein eigenes Haus zu haben und einen Porsche zu fahren. Beide Ziele habe ich erreicht.

LB24: Sie haben eine 28-jährige Tochter namens Natascha. Was haben Sie ihr als Vater für Leben mit auf den Weg gegeben?

Sage: Ich glaube, dass Natascha mir in vielen Punkten sehr ähnlich ist. Sie ist bodenständig, überhaupt nicht aufs Materielle aus, sie braucht kein tolles Auto, kein großes Haus, diese Dinge sind ihr alle nicht wichtig. Sie ist Mensch geblieben, hat sich vom Püppchen zur sympathischen, eleganten jungen Frau entwickelt, die man am liebsten ständig in den Arm nehmen würde. Ich glaube, dass Geborgenheit mit das Wichtigste ist, was wir ihr vermittelt haben. Ich bin total stolz auf meine Tochter. Sie hat ihren Immobilienwirt gemacht und arbeitet in dieser Branche. Zur Zeit befindet sie sich nebenbei in einem Studium und möchte noch ihren Bachelor machen. In meine Fußstapfen wird sie definitiv nicht treten.

Herr Sage, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute!

Der Preis für den Erfolg ist hoch: Ludwigsburg24 im Gespräch mit Jürgen Pflugfelder

Er gehört zu den wichtigsten und einflussreichsten Unternehmern im Kreis Ludwigsburg. Denn wer auf der Suche nach einer schönen Immobilie zum Kaufen oder Mieten ist, kommt an Jürgen Pflugfelder und seinen Immobilien-Unternehmen kaum vorbei. Der 64-jährige hat aus einem kleinen Zwei-Mann-Maklerbüro eines der umsatzstärksten Immobilienunternehmen in der Region geschaffen. Im Gespräch mit Ludwigsburg24 erzählt der Unternehmer über seine Anfänge, über Dinge, die er heute anders machen würde und über das, was ihm im Leben wirklich wertvoll und wichtig ist.

Ein Interview von Patricia Leßnerkraus und Ayhan Güneş

Ihr Vater hat Pflugfelder Immobilien als One-Man-Show 1972 gegründet, 1980 sind Sie eingestiegen. Können Sie sich noch an Ihren ersten Verkaufserfolg erinnern?
Schon während meines Studiums habe ich in Düsseldorf bei Aengevelt, dem damals größten Maklerhaus in Nordrhein-Westfalen und einem der erfolgreichsten Immobilienunternehmen in Deutschland, als Assistent der Geschäftsleitung gearbeitet. Zu meinen Aufgaben gehörte unter anderem auch der Verkauf von exklusiven Eigentumswohnungen. Die Perspektive in dem Unternehmen war hervorragend und ich wollte mindestens fünf Jahre bleiben und weitere Erfahrungen sammeln. Dann verschlechterte sich allerdings der Gesundheitszustand meines Vaters und er bat mich, rasch zurück zu kommen, um ihn zu unterstützen. Mein erster erfolgreicher Abschluss war dann der Verkauf eines älteren Einfamilienhauses in Alt-Hoheneck, welches für 140.000 DM verkauft wurde.

Wie war das, plötzlich den eigenen Vater als Chef zu haben?
Das hat hervorragend geklappt, da wir uns vom ersten Moment an auf Augenhöhe begegneten. Die Einzelfirma wandelten wir in die noch heute sehr erfolgreiche Maklergesellschaft, die Pflugfelder Immobilien Treuhand GmbH um und mein Vater und ich wurden gleichberechtigte Gesellschafter und Geschäftsführer. Meine Erfahrungen aus Düsseldorf setzte ich dann sofort um und professionalisierte die gesamten Geschäftsprozesse, sehr zur Freude meines Vaters, der nach seiner 27-jährigen Tätigkeit als Bürgermeister das Geschäft eher aus dem Bauch heraus betrieb.

Gab es wirklich keinen Konflikt zwischen Ihnen und Ihrem Vater, schließlich sind da plötzlich beruflich zwei Generationen und Persönlichkeiten aufeinandergeprallt?
Mein Vater war für mich und für die ganze Familie eine absolute Autoritätsperson. Trotzdem hat er mir von Anfang an freie Hand gelassen. Aus unserer Vater-Sohn-Beziehung wurde im Laufe unserer Zusammenarbeit immer mehr ein freundschaftliches und kollegiales Verhältnis. Er profitierte von meinem Studium, meinen Erfahrungen aus Düsseldorf und meiner Fachkompetenz, ich von seinen Marktkenntnissen und dem Netzwerk. Wir haben uns insofern hervorragend ergänzt und wurden sehr schnell echte Partner. Im Übrigen ein Modell, welches ich auch beim Unternehmenseintritt meines Sohnes Julian eins zu eins umgesetzt habe.

Gab es denn vom Vater hohen Erwartungsdruck Ihnen gegenüber?
Nein, den Druck habe ich mir immer selbst gemacht und das sieben Tage in der Woche. In den ersten Jahren waren Samstag und Sonntag für mich normale Arbeitstage. Den Sonntagmorgen habe ich in der Regel dafür genutzt Kunden anzurufen, um mit ihnen für nachmittags Besichtigungstermine zu vereinbaren. Durch die Professionalisierung des Vertriebs ist es mir gelungen, den „nebenberuflichen“ Umsatz meines Vaters im ersten Jahr schon zu vervierfachen.

Wer oder was hat Sie geprägt, dass Sie so erfolgreich werden konnten?
Schon als Jugendlicher war ich selbständig und stand sehr früh auf eigenen Beinen. Ab meinem 15. Lebensjahr habe ich mir Urlaube, Freizeitaktivitäten und später auch den Führerschein und mein erstes Auto selbst finanziert. Als Teenager habe ich auf dem Bau gearbeitet und Zeitungen ausgetragen. Mit 17 Jahren habe ich dann begonnen, als Sport- und Lokalfotograf bzw. Sportberichterstatter in erster Linie für die Ludwigsburger Kreiszeitung, aber auch für die Stuttgarter Zeitungen freiberuflich zu arbeiten. Das Bildhonorar lag bei 24 DM. Da ich mit Aufträgen gut versorgt wurde und auch eng mit der Verkehrspolizei zusammenarbeitete, die mich oft auch nachts über schwere Unfälle informierte, hatte ich bereits als Schüler ein auskömmliches Einkommen. Allerdings war der Job sehr anstrengend, da die Bilder nachts von mir entwickelt wurden und morgens bei der Redaktion sein mussten. Um 7:45 Uhr klingelte dann die Schulglocke und ich bastelte an der Robert-Franck-Schule mein Abitur. Da ich nebenher auch noch Handball gespielt habe und natürlich mit Freunden am Wochenende unterwegs war, war diese Zeit extrem anstrengend. Trotzdem hat mir die journalistische Tätigkeit unheimlich viel Spaß gemacht und ich habe jede Menge für mein weiteres Leben gelernt. Lange Zeit habe ich damit geliebäugelt, den Journalismus zu meinem Hauptberuf zu machen.

Warum haben Sie sich letztlich fürs Maklergeschäft und gegen den Journalismus entschieden? 
Da ich gerne ein Unternehmen aufbauen und selbstständig arbeiten wollte, habe ich mich schweren Herzens gegen den Journalismus und für den Immobilienberuf entschieden. Vor allem auch, weil die Einkommensperspektiven freier Journalisten sehr überschaubar waren.

Fotografieren Sie heute noch gerne?
Obwohl ich heute noch im Besitz einer Profifotoausrüstung bin, fotografiere ich leider aus Zeitgründen viel zu wenig. Daneben verzichte ich oft auf meine sperrige Kameraausrüstung und fotografiere digital, am besten gleich mit dem Handy. Meine Lieblingsmotive waren und sind auch heute noch Menschen, bevorzugt meine Enkel, gerne auch in schwarz-weiß.

Der Immobilienmarkt in Ludwigsburg und Umgebung ist ein heißes Pflaster. Wenn die Zahlen stimmen, suchen laut offiziellen Stellen derzeit mindestens 3.000 Menschen eine Wohnung. Was geht Ihnen angesichts dieser Zahl durch den Kopf?
Es ist mehr als traurig, dass 3000 Menschen im Raum Ludwigsburg eine Wohnung suchen und keine finden. Die Gründe liegen auf der Hand: Es wird viel zu wenig gebaut, kaum neues Bauland ausgewiesen und die Bebauungsplan- und Genehmigungsverfahren dauern viel zu lange. Eine Marktberuhigung, sowohl bei den Miet- als auch bei den Kaufpreisen erreicht man nur, wenn man das Angebot stark vergrößert. Diese einfache volkswirtschaftliche Regel lernt man bereits im ersten Studiensemester. Es ist deshalb für mich unfassbar, wie ignorant in Berlin mit diesem Thema umgegangen wird. Enteignung, ein Mietendeckel und eine Mietzinsfestschreibung über Jahre bremsen alle Investitionen. Statt mehr Wohnungsbauten, kommt es zu einer weiteren Angebotsverknappung mit katastrophalen Auswirkungen auf den Gesamtmarkt. Es wird spannend, wie der regierende Bürgermeister von Berlin und sein Senat zukünftig die rund 40.000 Einwohner, um die die Stadt Berlin jährlich wächst, mit Wohnraum versorgen wollen.

Es gibt den frei finanzierten und den öffentlich geförderten Wohnungsbau. Gerade im sozialen Wohnungsbau fehlen Wohnungen ohne Ende…
Aufgrund der stark gestiegenen Mieten müssen dringend für einkommensschwache Bevölkerungsschichten Sozialwohnungen gebaut werden. Dafür braucht man aber in erster Linie Bauland, was von den Kommunen viel zu wenig ausgewiesen wird. Trotz des augenblicklichen Darlehenszinses von unter 1 % bei zehnjähriger Zinsfestschreibung ist aus meiner Sicht eine direkte Förderung für Anspruchsberechtigte die beste Lösung. Am besten über ein erhöhtes Wohngeld in Abhängigkeit vom Einkommen. Dadurch kann auch das Hauptproblem von Sozialwohnungen, die Fehlbelegung, entschärft werden. In der Vergangenheit war es oft so, dass der Lehramtsstudent mit einem Wohnberechtigungsschein in die Sozialwohnung einzog und der Oberstudiendirektor als Pensionär sie immer noch bewohnte.

Der Markt wird sich allerdings nicht entspannen, wenn die Behörden für die Genehmigung eines Bauantrags zwei Jahre und länger und für einen Bebauungsplan bis Rechtskraft zehn Jahre Verfahrenszeit benötigen. Auch mit der Mietpreisbremse entsteht keine zusätzliche Wohnung.

Was können Sie als erfolgreicher Makler und jemand, der selbst jedes Jahr viele Wohnungen baut, dazu beitragen, dass auch die Menschen eine Wohnung finden, die den Cent mehrmals umdrehen müssen?
Bauen, bauen und nochmals bauen. Nur über ein größeres Angebot und den dadurch entstehenden Sickereffekt werden sich die Mietpreise langfristig stabilisieren.

Stichwort Wohnungsenteignung, die beispielsweise OB Palmer in Tübingen fordert… 
Enteignung ist weder bei Wohnungen noch bei Grundstücken ein probates Mittel gegen die Wohnungsnot, sondern ein Rückfall in kommunistische DDR-Ideologien. Unbebaute Grundstücke mit einer hohen Grundsteuer zu belegen, halte ich dagegen für durchaus legitim. Mithilfe einer solchen Maßnahme kann Bewegung in den Grundstücksmarkt kommen.

Haben wir aktuell eine Wohnungsnot in Ludwigsburg?
Heute von einer Wohnungsnot zu sprechen, halte ich für etwas übertrieben. Eine Wohnungsnot hatten wir unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg, als Millionen von Flüchtlingen aus der damals sowjetisch besetzten Zone und Osteuropa zu uns kamen und auf einzelne Gemeinden verteilt wurden. Mein Vater musste zum Beispiel 1948, als Bürgermeister in Beihingen, innerhalb kürzester Zeit 200 Flüchtlinge unterbringen. Direkt nach dem Krieg eine große Herausforderung, da sowohl Flüchtlinge als auch Hauseigentümer vor einem Scherbenhaufen standen. Aufgrund des großen gesellschaftlichen Zusammenhalts ist es damals trotzdem gelungen, im Laufe der Zeit alle Flüchtlinge zu versorgen. Im Gegensatz zu damals würde ich heute nicht von einer Wohnungsnot, sondern einer sehr angespannten Wohnraumsituation sprechen.

Haben wir eine Immobilienblase?
Nein, denn eine Immobilienblase haben wir erst dann, wenn über den Bedarf hinaus auf Vorrat gebaut wird. Die aktuelle Situation ist genau umgekehrt, der Bedarf ist deutlich höher als das momentane Bauvolumen.

Aber die Preise sind völlig überzogen.
Betrachtet man allein die Bau- und Kaufpreisentwicklung, könnte man zu dem Schluss kommen. Doch Achtung: die Preise korrespondieren immer mit den Finanzierungskosten und diese waren noch nie so günstig wie heute. Zinsen von unter 6 % bei zehnjähriger Zinsfestschreibung waren in den letzten 30 Jahren eher die Ausnahme. Heute beträgt der Darlehenszins nur noch ein Zehntel also 0,6 %. Dies bedeutet vereinfacht ausgedrückt, dass heute der zehnfache Kaufpreis bei gleicher Zinsbelastung finanziert werden kann. Die Immobilienpreise sind aber nicht um das Zehnfache, sondern in den letzten 30 Jahren um das Drei- vielleicht auch das Vierfache gestiegen. Trotz der heute zu empfehlenden höheren Tilgung war es deshalb aus meiner Sicht noch nie günstiger, Wohneigentum zu erwerben.

Ist es Ihnen schon mal passiert, dass verzweifelte Wohnungssuchende Sie bedroht haben, wenn Sie ihnen nicht helfen konnten?
Nein, das ist weder mir noch einem meiner Mitarbeiter bislang passiert, weil wir grundsätzlich sehr kunden- und serviceorientiert arbeiten, egal ob uns ein Kauf- oder Mietkunde aufsucht. Wir vermitteln im Jahr rund 200 Mietwohnungen und haben eigentlich durchweg gute Erfahrungen mit Mietinteressenten gemacht. Oft fällt es uns natürlich schwer, Interessenten, die dringend eine Wohnung benötigen, abzusagen, weil sich der Vermieter für einen anderen Mieter entschieden hat. Leider haben wir auf diese Entscheidung keinen Einfluss, da die Vermieter in der Regel selbst entscheiden, an wen sie ihre Immobilie vermieten.

Wie viele Immobilien bewohnt Jürgen Pflugfelder rein privat?
Ich bewohne ein Einfamilienhaus in Asperg und eine kleine Wohnung auf Mallorca, die ich hoffentlich zukünftig etwas intensiver nutzen kann.

Warum haben Sie sich gerade für Mallorca entschieden? Mit Ihren finanziellen Möglichkeiten hätten Sie sich auch locker etwas in der Karibik oder sonst wo auf der Welt leisten können. 
Mallorca finde ich einfach wunderschön, weil mir das Klima hervorragend bekommt und ich deshalb besonders im Winter, im Frühjahr und im Herbst die Insel besuche. Ende Februar genehmige ich mir wieder einige Tage auf der Insel. Die Außentemperaturen liegen dann meistens zwischen 15 und 20 Grad und ich genieße es, ausgedehnte Spaziergänge am Meer zu machen, ohne Tausenden von Touristen zu begegnen. Langstreckenflüge vermeide ich so gut wie möglich.

Gehen Sie vor Mallorca auch mit dem eigenen Boot segeln?
Nein, um Gottes willen! Ein Boot, selbst ein eigenes Segelboot, ist für mich eine reine Geldvernichtungsmaschine.

Das heißt, Sie achten sehr darauf, wofür Sie Ihr Geld ausgeben. Sind Sie ein sparsamer Mensch? 
Ich lebe bescheiden. Mein Lebensglück besteht nicht aus Yacht, Jagd, Pferden und Champagner.

Was ist dann Ihr Lebensglück?
Mein Lebensglück ist, viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen, durch den Wald zu joggen, Sport zu treiben und auf meiner Terrasse zu sitzen und zu lesen. Ich bevorzuge dabei Fachliteratur und Magazine wie Focus, Capital, das Manager Magazin und drei verschiedenen Tageszeitungen. Aber bitte nicht online, denn ich liebe es konservativ die Zeitung in den Händen zu halten und zu blättern. Der wöchentliche Zeitungslesehöhepunkt ist der Sonntagmorgen mit der Welt am Sonntag und der FAZ.

Sind Sie ein Kunstfan?
Ich bin ein großer Kunstfan, aber kein Kunstexperte. Wenn ich auf der Welt unterwegs bin, besuche ich grundsätzlich Museen. Besonders interessieren mich dabei Bilder und Plastiken. Bilder hängen bei mir auch zu Hause, aber keine Originale. Ein bisschen beeinflussen in der Vergangenheit konnte mich dabei meine Nichte Dr. Nicole Fritz, die sehr erfolgreiche Direktorin der Kunsthalle in Tübingen.

Welche Kunstrichtung oder welchen Maler bevorzugen Sie?
Ich bin da nicht festgelegt. Mich begeistern die französischen Impressionisten wie Claude Monet, Paul Gauguin oder Camille Pissarro genauso wie Pablo Picasso, Salvator Dali oder Andy Warhol.

Was gönnen Sie sich, wenn Sie sich etwas Gutes tun wollen?
Sehr gerne treibe ich Sport und lasse mich anschließend massieren. Immer wieder gönne ich mir auch eine schöne Reise. Im Mittelpunkt steht dabei immer Bewegung, Fitness und Gesundheit.

Vor kurzem war ich für 14 Tage in einem wunderschönen Ayurveda Hotel in Österreich. Immer wieder besuche ich auch ein Detoxhotel am Tegernsee oder in Lans. Egal wie ich Urlaub mache, ich bin immer in Bewegung, laufe, schwimme, mache Wanderungen oder schaue mir eine Stadt beziehungsweise Museen an. Nur am Strand rumliegen und faulenzen war noch nie mein Ding. Ich brauche Aktivität.

Sie sehen mit 64 Jahren noch sehr sportlich aus. Gehören Sie zur Zunft der Golfer?
Nein, ich golfe nicht mehr. Über 20 Jahre lang war ich Mitglied im Golfclub in Kornwestheim. Ich habe jedoch während dieser Zeit maximal 40 Mal gespielt. Es fehlte mir einfach an der Zeit. Fit halte ich mich durch täglichen Frühsport zu Hause in meinem Fitnessraum. In der Regel mache ich dabei 30 Minuten Ausdauer und 30 Minuten Krafttraining.

Sündigen Sie gelegentlich beim Essen?
Früher leider immer wieder. Bis vor zehn Jahren habe ich regelmäßig täglich abends schwer gegessen und Süßigkeiten aller Art konsumiert. Danach habe ich meine Ernährung komplett umgestellt. Heute esse ich erst zu Mittag etwas und lebe im Grunde genommen fleischlos. Obwohl ich schon früher wenig getrunken habe, verzichte ich heute komplett auf Alkohol. Der Schwerpunkt meiner Ernährung liegt auf Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst. Jeden Morgen bereite ich mir 1 l grünen Tee und 1 l Entgiftungstee, die ich aus Thermoskannen den Tag über trinke. Überzeugt bin ich vom Intervallfasten nach Professor Dr. Michalsen und versuche, dies konsequent in meinen Tagesablauf zu integrieren.

Ist Ihnen die Umstellung sehr schwergefallen?
Nein, überhaupt nicht. Schon nach kurzer Zeit bemerkt man, dass eine 16-stündige Essenspause dem Körper guttut. Für mich steht auch fest, dass man sich ohne Alkohol einfach besser fühlt. Mein Weinkeller ist dennoch gut gefühlt. Sehr zur Freude meiner Familie und meiner Freunde.

Gab es einen Grund für die Ernährungsumstellung?
Vor Jahren habe ich einen gesundheitlichen Nackenschlag erhalten. Daraufhin habe ich den Hebel umgelegt, mich mehr bewegt, die Ernährung umgestellt und mein Gewicht reduziert. Jetzt fühle ich mich deutlich wohler.

Relativiert eine ernsthafte Krankheit Erfolg und Reichtum? 
Absolut. Wenn man ernsthaft erkrankt und nicht mehr weiß, wie es weitergeht, wird plötzlich völlig unwichtig, welches Auto man fährt, ob man ein wunderschönes Haus besitzt oder wie hoch die Geldbestände auf dem Konto sind. Es gibt nur noch einen Wunsch – nämlich gesund zu werden! Gesundheit ist nicht käuflich.  Mir hat meine Erkrankung gezeigt, dass ich jahrzehntelang mit meinem Körper einfach Raubbau betrieben habe. Ich habe ununterbrochen gearbeitet, wenig Urlaub gemacht, mich ungesund ernährt und zu wenig geschlafen. Irgendwann bekommt man dafür – der eine früher, der andere später – von seinem Körper die Rechnung präsentiert. Ich habe sie relativ früh bekommen und meine Konsequenzen daraus gezogen.

Wenn Sie im Leben die Zeit zurückdrehen könnten, was würden Sie dann anders machen?
Auf jeden Fall würde ich bewusster leben, stärker auf meinen Körper Rücksicht nehmen, mir mehr Regenerationszeit gönnen, gesünder essen, mehr Sport treiben und regelmäßig in den Urlaub fahren. Vor allem aber mehr Zeit mit meiner Familie verbringen.

Der Leitspruch Ihres Vaters war auch Ihre Devise: Vor dem Verdienen kommt das Dienen. War aber nicht genau das die Basis für Ihren Erfolg?
Selbstverständlich wären wir ohne die Verinnerlichung des Dienstleistungsgedankens nicht so weit gekommen und heute nicht so erfolgreich. Doch der Körper ist nicht unbegrenzt belastbar. Wenn man sich für sein Unternehmen zu 100% auspowert, kann man den Körper nicht noch dadurch zusätzlich belasten, dass man abends anstelle von Regeneration ausgiebig feiert und sich ungesund ernährt. Es gibt Menschen, die das problemlos verkraften. Ich gehöre leider nicht dazu. Zum Glück lebt mein Sohn deutlich bewusster und gesünder als ich in seinem Alter.

Haben Sie, als Sie Ihre Diagnose bekamen, je darüber nachgedacht, Ihren Job an den Nagel zu hängen und nur noch Ihr Leben zu genießen?
Nein, nicht eine Sekunde. Das war für mich zu keinem Zeitpunkt eine Alternative. Ich habe umfangreiche Therapien über mich ergehen lassen. Die beste Therapie war jedoch, immer kontinuierlich, auch während der Therapie, weiter zu arbeiten. Alle mich behandelnden Ärzte haben mir dies auch im Nachhinein bestätigt. Ich habe deshalb beschlossen, auch zukünftig, wenn auch mit etwas angezogener Handbremse, weiter zu arbeiten. Nach wie vor genieße ich jede Stunde im Büro. Arbeit ist für mich im Grunde genommen das größte Lebenselixier.

Warum? 
Unser Unternehmen hat sich zwischenzeitlich mit über 70 Mitarbeitern hervorragend weiterentwickelt. Ein Verdienst meines Sohnes, der sämtliche Prozesse optimiert und viele junge engagierte Mitarbeiter eingestellt hat. Das große Vertrauen, das er ihnen entgegenbringt, danken sie ihm mit einer hohen Loyalität und einem sehr engagierten Einsatz. Unter diesen Umständen fällt es mir natürlich leicht, immer mehr loszulassen. Mein Sohn Julian führt jetzt das Unternehmen und ich stehe ihm mit Rat und Tat zur Seite.

Sie haben ja auch noch eine Tochter…: 
Ja, meine Tochter hat ebenfalls Immobilienwirtschaft studiert. Sie lebt in Stuttgart und hat drei kleine Kinder. Sie ist hauptberuflich Mutter, unterstützt aber, wenn es notwendig wird, sowohl meinen Sohn als auch mich.

Wie darf man sich Jürgen Pflugfelder als Opa vorstellen? Sitzen Sie mit den Enkeln auf dem Boden und spielen Lego oder Eisenbahn?
Ja, logisch, mit großer Begeisterung. Ich liebe Kinder und erwarte in den nächsten Tagen meinen fünften Enkel.

Sie engagieren sich ehrenamtlich ebenfalls für Kinder.
Der Kinderschutzbund ist mir extrem wichtig. Erst im Januar haben wir den Vertrag für weitere fünf Jahre verlängert. Augenblicklich gehen die letzten Spenden aus unserer Benefiz Veranstaltung und meinem Geburtstag, den ich ebenfalls zu Gunsten des Kinderschutzbundes ausgerichtet habe, ein. Schon jetzt zeichnet sich der bislang höchste Spendenbetrag ab. Mit etwas Glück werden wir sogar sechsstellig. Ein Großteil des Spendenaufkommens stammt von unserer Benefiz Gala, die wir alle zwei Jahre veranstalten.

Zu Ihren engsten Freunden gehört Ex-EU-Kommissar Günther Oettinger. Sie selbst sind auch politisch interessiert. Warum hat es Sie nie in die aktive Politik gezogen?
Ich bin politisch stark interessiert und hätte mir auch gut vorstellen können, mich in der Politik zu engagieren. Allerdings ist die Gefahr sehr groß, dass einem Immobilienunternehmer, der sich zum Beispiel auf kommunaler Ebene engagiert, Eigeninteressen unterstellt werden. Dem wollte ich ganz einfach aus dem Weg gehen.

Was hätte Sie an der aktiven Politik gereizt?
Wirtschafts- und Finanzthemen finde ich extrem spannend. Bei der kommunalpolitischen Tätigkeit wären für mich die Wohnraumentwicklung und die Schaffung von Arbeitsplätzen im Mittelpunkt gestanden. Auch die Konsolidierung der Haushalte hätte mich sehr interessiert.

Die Kommunalpolitik wäre für Sie interessanter gewesen als die Landes- oder sogar die Bundespolitik?
Als junger Mann wollte mich ein etablierter Politiker für die Landespolitik aktivieren. Da ich gleichzeitig in der Aufbauphase unseres Unternehmens war, habe ich das sofort ausgeschlossen. Als Berufspolitiker hätte mich natürlich in erster Linie die Bundespolitik interessiert. Ehrenamtlich wäre nur Gemeinderat oder Kreistag in Betracht gekommen.

Wie beurteilen Sie momentan unsere gesamtpolitische Lage? 
Die gesamte politische Lage betrachte ich im Augenblick extrem kritisch, weil wir uns gerade selbst den Ast absägen, auf dem wir alle sitzen. Selbstverständlich brauchen wir ein gutes Klima, sollten aber nicht die vielen Arbeitsplätze vergessen, die notwendig sind, um unseren Wohlstand zu erhalten. Denken Sie nur an die Kfz-Industrie, die natürlich durch zahlreiche Betrügereien viel Kredit verspielt hat, aber trotzdem der größte Wohlstandsmotor in der Region ist und in naher Zukunft auch bleiben wird. Nach berechtigter Kritik und viel Gerichtsverfahren ist es jetzt wieder an der Zeit, gemeinsam nach vorne zu schauen und diese Schlüsselindustrie sowohl politisch als auch in der Öffentlichkeitsarbeit nachhaltig zu unterstützen. Für mich war auch nie der Spontanausstieg von Frau Merkel aus der Atomindustrie nachvollziehbar. Wir hatten die besten und sichersten Atomkraftwerke gebaut und haben diese technische Führerschaft verspielt. Heute entstehen um uns herum in europäischen Nachbarstaaten neue Atomkraftwerke, die allerdings nicht von uns, sondern von amerikanischen und französischen Konzernen gebaut werden. Auch das Thema CO2 Bilanz hätten wir wesentlich entspannter angehen können, wenn die von uns stillgelegten Atomkraftwerke heute noch in Betrieb wären. Scheint keine Sonne und weht kein Wind erhalten wir jetzt Atomstrom aus dem Ausland – ein absoluter Wahnsinn!

Machen Sie sich auch Sorgen, wie es in der CDU nach Angela Merkel weitergeht?
Ja, große Sorgen. Ich würde mich natürlich freuen, wenn Friedrich Merz nach dem Rücktritt von Frau Kramp-Karrenbauer sowohl Parteivorsitzender als auch Kanzlerkandidat werden würde. In der jetzigen weltwirtschaftlichen Situation brauchen wir dringend einen Leitwolf mit hoher wirtschafts- und finanzpolitischer Kompetenz und gleichzeitig starken Führungsqualitäten. Leider ist die Personaldecke in der CDU nach Angela Merkel sehr ausgedünnt.

Zurück zu Ihnen: Sie haben fast alles erreicht, was haben Sie noch für Ziele und Träume?
Im Grunde genommen habe ich in meinem Leben alles erreicht. Wichtig ist mir ein harmonisches Umfeld aus Familie, Freunden und Mitarbeitern, in dem ich mich rundum wohlfühle. Toll wäre es, wenn ich weiterhin fit und gesund bleibe, um meinen vielfältigen, sportlichen und sonstigen Aktivitäten nach zu kommen und viel Zeit mit meinen Enkeln zu verbringen.

Sind Sie ein glücklicher Mensch? 
Ja, ich bin sehr glücklich und zufrieden.

Herr Pflugfelder, wir danken Ihnen für das Gespräch!

Promis an der Tankstelle

Auch die Autos von Promis brauchen Sprit und wollen sauber gehalten werden. Da kann es schon passieren, dass die ein oder andere Berühmtheit lässig cool oder im Trainingsanzug an der Tankstelle anzutreffen ist. Diese Wahrscheinlichkeit war letzten Samstag an der Tankstelle in Bondorf sehr groß.

Anlässlich der offiziellen Eröffnung der Tankstelle an der Autobahn B28 hat Unternehmenslenker und VfB-Stuttgart-Edelfan Murat Altuntas in das knapp 6000 Menschen zählende schwäbische Bondorf eingeladen. Neben den zukünftigen 45 Mitarbeitern sind auch zahlreiche Promi-Gäste aus Politik, Sport und Wirtschaft gekommen. Auch der kommissarische Clubchef vom VfB Stuttgart Hans Pfeifer und VfB-Legende Guido Buchwald gehörten wie VfB-Ex-Präsident Erwin Staudt, der seinen Enkel mit im Gepäck hatte, zu den Gratulanten. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Steffen Bilger und Tübingens Regierungspräsident Klaus Tappeser waren genauso wie Bondorfs Bürgermeister Bernd Dürr unter den Rednern und lobten den 50-Jährigen Altuntas. Rund 5,5 Millionen Euro hat die Makay Projektmanagementgesellschaft in Grundstück und Gebäude Am Römerfeld 1 investiert. Drei Jahre liefen Projektplanung und Verhandlungen mit der Gemeinde Bondorf ehe der Stuttgarter Altuntas den Zuschlag bekam.

 

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Die größte Ludwigsburger Benefiz-Gala für Kinder

BENEFIZ “UNITED 4 KIDS”

Seit zwei Jahrzehnten unterstützt die Ludwigsburger Unternehmensgruppe Pflugfelder Immobilien, den Kinderschutzbund im Landkreis Ludwigsburg. Unter dem Motto: „Nachhaltig ist, wie wir miteinander – und der Umwelt umgehen.“ wurde die Benefiz “United 4 Kids” auch dieses Jahr zusammen mit maxmaier urbandevelopment ausgerichtet.
Begrüßt wurden die Gäste des Abends von Julian Pflugfelder, Geschäftsführer der Immobiliengruppe Pflugfelder und Madlen Maier, der Tochter des Hausherrn Max Maier. Die große Veranstaltungshalle, von Max Maier aus einer ehemaligen Industriehalle in den urbanharbor verwandelt, war ein beeindruckender Schauplatz für ein Fest mit rund 350 Gästen, die an diesem Abend zu Spenden für den Kinderschutzbund aufgerufen waren. Unter ihnen vielen prominente Persönlichkeiten aus fast allen Bereichen der Gesellschaft.

Gesehen wurden auf der Gala:

Max Maier und Ehefrau Renate , Julian Pflugfelder, Madlen Maier, Steffen Bilger, Fabian Gramling, Lutz Meschke, Christa Holtzhausen, Hans Jochen Henke, Ayhan Günes, Dr. Wolfgang Frank, Klaus Herrmann, Susanne Wasen, Jochen Haller, Ingo Guttenson, Ralph Kullmann, Florian Lutz, Hans-Jürgen Fink, Alexander Wieland, Mahmud Musa, Hans-Peter Schmitt und noch viele andere.

Antonino Carbonaro – Jetzt rede ich!

Die Nachricht hatte in Fankreisen Sprengkraft – Antonino Carbonaro (37), der Gewinner der RTL-Fernsehshow “Adam sucht Eva” und Gina-Lisa Lohfink haben sich getrennt! Ludwigsburg24 hat sich mit dem in Ludwigsburg geborenen und aufgewachsenen Model-Athleten mit sizillianischen Wurzeln zu einem Exklusiv-Interview verabredet und dabei einen sensiblen Menschen erlebt.

Ein Gespräch über sein Leben, die Society-Welt, Gefühle und die wahren Gründe rund um Trennung von Gina-Lisa.

Wie fühlen Sie sich nach dem Fernseh-Interview von Gina-Lisa bei RTL?

Ich fühle mich von ihren Aussagen enttäuscht  Der Zeitpunkt und die Art und Weise waren für mich sehr überraschend.

Stimmt es, dass Sie getrennt sind?

Ja, das ist richtig und das schon eine ganze Weile. Seit April sind wir inoffiziell kein Paar mehr.

Was meinen Sie mit “inoffiziell” ? 

Wir hatten uns darauf geeinigt im April es der Öffentlichkeit zu sagen. Es war jedoch der ausdrückliche Wunsch ihres Managements das zu einem späteren Zeitpunkt publik zu machen.

Kannten Sie den Grund?

Ja. Gina-Lisa wollte unbedingt ins Sommerhaus einziehen und das kann man bekanntlich nur als Paar.  Hätten wir da erzählt, dass wir uns getrennt haben, gäbe es somit keine Chance ins Sommerhaus einzuziehen. Ausserdem meinte ihr Management das die Chancen als Traumpaar weitere lukrative Aufträge an Land zu ziehen so viel besser wären.

Und Sie haben da mitgespielt?

Richtig, ich habe da mitgemacht. Im Nachhinein ein riesen Fehler, den ich sehr bereue.

Was sagen Sie zu den harten Vorwürfen von Gina-Lisa?  “Zu viel Muskel und zu wenig Zeit für sie” oder „Da muss auch was im Köpfchen sein“?

Dazu nur Eines: Einen Rosenkrieg wird es beim mir nicht geben. Ich bin als Gentleman gekommen und gehe auch als Gentleman. Es ist richtig, ich lege großen Wert auf meine Gesundheit und meinen Körper und achte sehr darauf. Im Übrigen bin ich gelernter Karosseriebauer bei einem großen Automobilkonzern und trete in meiner Freizeit mit einer Band als Keyboarder auf.

Haben diese Aussagen Sie verletzt?

Ja. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass wir in Freundschaft uns trennen und nicht so.

Waren Gefühle im Spiel?

Am Anfang empfand ich es sehr aufregend mit ihr. Aber Liebe war es nicht.

Und Gina-Lisa?

Ja, sie war verliebt, das hat sie zumindest mir gesagt. Ob es auch wirklich so war….keine Ahnung.

Wann hattet ihr das letzte Mal Kontakt? Und in welcher Form?

Nachdem RTL-Interview in dieser Woche hat sie mich zurückgerufen. Ich hatte sie, bevor ich das Interview gesehen habe, gebeten sich bei mir zu melden. Es war ein sehr kurzes Gespräch.

Wie geht es weiter mit Ihrer Karriere?

Ich möchte dieses Jahr bei den Deutschen Bodybuilding Meisterschaften teilnehmen. 2017/2018 war ich bereits Süddeutscher Meister. Das Eintauchen in die “Promi-Welt” war eine interessante Erfahrung, die ich ehrlich gesagt sehr genossen habe. Ich versuche aber wieder mein Altes Leben zu leben. Ich weiß woher ich komme und wohin ich gehöre. Diese Glitzerwelt ist nicht meine Welt.

Nach welchen Lebensmotto orientieren Sie sich?

Träume nicht dein Leben – lebe deinen Traum. Und das tue ich!

Ausserdem möchte ich mich bei all meinen Fans und Freunden ganz herzlich für ihre Unterstützung bedanken.

Eine letzte Frage: Wenn Gina-Lisa jetzt hier wäre, was würden Sie ihr zum Abschied sagen?

Höre auf dein Inneres und auf dein Herz und nicht auf die Leute um dich herum.

 

Danke für das Gespräch!

 

 

 

 

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Ludwigsburg24-Society: Promis beim VfB Stuttgart

Zum Relegationsspiel des VfB Stuttgart gegen Union Berlin am vergangenen Donnerstag war die Mercedes-Benz Arena restlos ausverkauft. Auch viele bekannte Gesichter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft haben sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen um die Roten bei ihrer “Wichtigsten Partie des Jahres” lautstark zu unterstützen. Ludwigsburg24 war auch vor Ort und hat einige von ihnen für seine Leser festgehalten.

Auf den Bilder sind zu sehen:

Parlamentarischer Staatssekretär Steffen Bilger, Margit Mayer-Vorfelder, Gazi-Boss Dr. Eduardo Garcia, Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg Werner Spec und Sohn, Ministerialrat Fred-Jürgen Stradinger, Regierungspräsident – Präsidium Tübingen Klaus Tappeser, Media Markt Geschäftsführer Boris Hartmann, VfB Stuttgart Präsident Wolfgang Dietrich, Kornwestheims Erster Bürgermeister Dietmar Allgaier, Besigheim Bürgermeister Steffen Bühler, Unternehmer Murat Altuntas und Töchter, Verlegerin Karin Endress, Sportkreis Rems-Murr Präsident Erich Hägele, Ludwigsburg24 Geschäftsführer Ayhan Günes

 

50 Jahre Schlosshotel Monrepos

Ludwigsburg/Monrepos:

Das Schlosshotel Monrepos in Ludwigsburg feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Zur Jubiläumsfeier im 4-Sterne-Hotel am vergangenen Donnerstag kamen zahlreiche Stammgäste, Wegbegleiter, Geschäftspartner und Gratulanten. Gebaut wurde das Hotel in der Zeit zwischen 1967-1969 und wird seit 2014 von den Pächtern Heiner und Renate Finkbeiner geführt, die auch für das familiengeführte Traditionshotel Traube Tonbach im Nordschwarzwald verantwortlich sind. Das Gesamtanwesen Domäne Monrepos, welches im Eigentum des Hauses Württemberg ist, wurde 2015 umfangreich renoviert und bietet aktuell 77 Zimmer an. Nur 10 Autominuten von der Innenstadt Ludwigsburg entfernt verbindet es gleichzeitig eine einzigartig schöne Lage und den Glanz der Geschichte.

Ludwigsburg24 Society-Fotograf Christof R. Sage lies sich diese einmalige Gelegenheit nicht nehmen und war für uns vor Ort.

red

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Die Legende ist zurück: GP Ice Race der Schönen und Reichen

Zell am See / Ludwigsburg

Die Legende ist zurück! Nach 45 Jahren fand erstmals wieder in Zell am See in Österreich das “Rennen der Schönen und Reichen” – GP Ice Race – statt. 130 Amateur- und Profirennfahrer zeigten am letzten Wochenende in traumhafter Landschaft auf dem zugefrorenen Zeller See vor tausenden von begeisterten Zuschauern ihr fahrerisches Können. Initiator des wiederbelebten Rennens war der 25-jährige Urenkel von Dr. Ing. Ferdinand Porsche, Ferdinand Porsche Junior.

Dabei waren Rallye-Legende Walter Röhrl, Formel-E-Grandprix-Gewinner Daniel Abt sowie Porsche-Chef Wolfgang Porsche, der ehemalige Formel-1-Pilot Mark Webber, DTM-Champion René Rast, FIA-Langstrecken-Weltmeister Marc Lieb, der Gewinner des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring, Richard Lietz, die deutsche Rennlegende Hans-Joachim Stuck, der US-amerikanische Kult-Schauspieler David Hasselhoff (Knight Rider, Baywatch) und Ludwigsburg24 SOCIETY-Fotograf Christof R. Sage.

red

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Akrobaten & VIP’s: TurnGala macht Halt in der MHP-Arena

Am gestrigen Abend fand in der Ludwigsburger MHP-Arena die 31. Auflage der TurnGala des Schwäbischen Turnerbundes und des Badischen Turner-Bundes statt. Die Tour mit einem Mix aus Turnen, Gymnastik und Sport steht unter dem Motto „Reflexion“ und wird bis zum 13. Januar 2019 ganz Baden-Württemberg durchqueren.

Unterstützt durch den größten Sportverein im Kreis durften 20 Jungen und Mädchen des MTV-Ludwigsburg im Alter zwischen acht und zwölf Jahren ihr Können in der MHP-Arena vor vielen Besuchern unter Beweis stellen.

Ludwigsburg24 war dabei und hat so manch bekannte Gesichter an dem Abend angetroffen.

red