Neuer Mercedes-AMG C 63 S E Performance: 680 PS für ultimative Performance

Stuttgart/Affalterbach – Der neue Mercedes-AMG C 63 S E Performance ist ab sofort bestellbar. Der Verkaufspreis startet bei 114.887,96 Euro Brutto für die Limousine und 116.672,96 Euro Brutto für das T-Modell.

Die kombinierte Systemleistung beträgt 500 kW/680 PS, das kombinierte maximale Systemdrehmoment 1.020 Nm. Je nach Fahrprogramm boostet der Elektromotor situativ Leistung und Drehmoment zu – für ein komfortables oder leistungsorientiertes Fahrgefühl. Auch rein elektrisches Fahren ist möglich. Der elektrische Antriebsstrang und die High Performance Batterie mit 400 Volt Spannung sind AMG-exklusive Eigenentwicklungen.

Zur Serienausstattung gehören der vollvariable Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ mit Drift Mode, die aktive Hinterachslenkung und acht AMG Fahrprogramme. Hinzu kommen 20 Zoll große AMG-Leichtmetallräder mit Mischbereifung, das MBUX Infotainmentsystem mit AMG-spezifischen Funktionen und Anzeigestilen sowie das AMG Performance Lenkrad mit AMG Lenkradtasten.

Die Sonderausstattung “F1 Edition” ist für Limousine und T-Modell ein Jahr lang ab Verkaufsstart erhältlich. Sie kostet 17.612 Euro und vereint zahlreiche Einzeloptionen mit einem exklusiven Look. Dieser ist vom Motorsport inspiriert. Auffälliges Erkennungsmerkmal ist die Lackierung in Manufaktur Alpingrau Uni. Rote Zierlinien an den Seiten sowie an Front- und Heckschürze setzen weitere Farbakzente. Die 20-Zoll AMG Schmiederäder im 5 Doppelspeichen-Design sind schwarz matt lackiert.

Das AMG Aerodynamik-Paket verbessert die Fahreigenschaften bei hohen Geschwindigkeiten, so der Hersteller. Zu den Aerodynamik-Elementen gehören der größere Frontsplitter, die neu gestalteten Verkleidungen der Längsträger und das zusätzliche Diffusorbrett. Die Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel ist der Limousine vorbehalten. Die AMG Night-Pakete I und II verstärken ebenfalls den vom Motorsport inspirierten Auftritt der “F1 Edition”.

Das Interieur ist vom Kontrast aus Schwarz und Rot geprägt. Die AMG Performance Sitze sind mit Leder Exklusiv Nappa Schwarz mit roten Ziernähten und geprägten AMG Wappen in den vorderen Kopfstützen bezogen. Hinzu kommen rote Sicherheitsgurte und AMG Zierelemente in Carbon mit rotem Faden.

mid/jub

Porsche AG feiert einjähriges Börsenjubiläum: Rückblick auf einen Erfolgsweg

Stuttgart – Ein Jahr nach dem Börsendebüt am 29. September 2022 zieht die Porsche AG Bilanz. “Wir können rückblickend sagen: Unser Börsengang war ein voller Erfolg”, sagt Vorstandsvorsitzender Oliver Blume. “Er ist gut für unsere Kunden, unsere Aktionäre und auch unsere Mitarbeiter.”

Mit der größeren unternehmerischen Freiheit und Flexibilität könne man eigene Schwerpunkte setzen. “Zudem können wir schneller und fokussierter agieren”, betont Blume. In einem global dynamischen und herausfordernden Umfeld sei das wichtiger denn je.

Am 29. September 2022 hatten Porsches Vorstandsvorsitzender Blume und sein Stellvertreter Lutz Meschke im Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse gemeinsam die Börsenglocke geläutet. Es war der nach Marktkapitalisierung größte Börsengang Europas. Nur drei Monate später wurde die Porsche AG im Dezember 2022 im Fast-Entry-Verfahren in den deutschen Leitindex DAX aufgenommen.

In den ersten sechs Monaten 2023 verzeichnete der Sportwagenhersteller ein deutliches Plus beim Konzernumsatz, beim operativen Konzernergebnis und bei den Auslieferungen. “Die Nachfrage nach unseren Sportwagen ist weltweit stark”, berichtet der Porsche-Chef. “Mit der konsequenten Umsetzung unserer Strategie des modernen sportlichen Luxus investieren wir konsequent in unser Produktportfolio, in Innovationen sowie in unser digitales Ökosystem.”

Porsche wolle die Produkte noch besser, noch einzigartiger, noch begehrenswerter machen. Dabei setze man unter anderem auf limitierte Editionen und erweitere das Sonderwunsch-Programm. Das Unternehmen sehe sich für die Zukunft sehr gut aufgestellt – auch beim wichtigen Thema Nachhaltigkeit.

Trotz der weiterhin sehr herausfordernden makroökonomischen Situation bestätigt Porsche seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr und die darauffolgenden Geschäftsjahre: Sofern sich die globale und versorgungstechnische Lage nicht signifikant verschärft, erwartet Porsche zum Ende des Geschäftsjahres 2023 eine operative Konzernumsatzrendite in einer Bandbreite von 17 bis 19 Prozent.

mid/wal/red

 

Das schnellste Serienfahrzeug der Welt

Es gibt Sportwagen. Und es gibt den Bugatti Chiron Super Sport 300+. Seit August 2019 hält der Bolide aus dem elsässischen Molsheim den Rekord als schnellstes Serienfahrzeug der Welt. Meilenstein der Geschwindigkeit: Der Supersportwagen überschreitet die 300-Meilen-Grenze. Das heißt: Er kommt auf eine Spitzengeschwindigkeit von etwas über 490 km/h.

Eine Höchstgeschwindigkeit jenseits der 400 km/h erfordert nicht nur einen kraftvollen Antrieb, sondern auch einen möglichst geringen Luftwiderstand. Beim Bugatti Chiron Super Sport tüfteln Ingenieure und Designer monatelang an der besten Aero-Balance, dem geringsten Luftwiderstand und dem größtmöglichen Abtrieb. Zudem sind tiefgreifende technische Veränderungen an Karosserie, Motor und Fahrwerk nötig, um sicher und zuverlässig bei solch extremen Geschwindigkeiten fahren zu können.

“Nur wenn die Anströmung der Karosserie an der Front perfekt verläuft, bleiben störende Turbulenzen gering und die Luft umströmt sauber die Karosserie”, sagt Frank Heyl, Deputy Design Director bei Bugatti. Um die Turbulenzen an der Seite bestmöglich zu minimieren, integrierte das Team an der Front neu entwickelte Air Curtains – zwei flügelartige Profile – die die Luft optimal um die Ecke führen. Gleichzeitig sorgen die Air Curtains dafür, dass die Luft so lange wie möglich eng die Karosserie entlang strömt und das Fahrzeug somit stabilisiert.

“Im Top-Speed-Modus erzeugt der Chiron Super Sport nur minimalen Widerstand, ist damit perfekt austariert und so aerodynamisch effizient wie nur technisch möglich”, sagt Frank Heyl. Ziel war es bei Geschwindigkeiten jenseits der 400 km/h Abtrieb und Auftrieb genau in der Waage zu halten. “Der Super Sport erzeugt gerade eben genug Abtrieb, um jenseits der 400 km/h neutral zu sein. Das ist bei der Geschwindigkeit essentiell, um die Reifen nicht zu überlasten” so Frank Heyl weiter. Bei diesen Geschwindigkeiten ist der Auftrieb immens, sodass der Chiron Super Sport einen erheblichen Abtrieb erzeugen muss, um diese Kräfte zu neutralisieren.

Eine wichtige Rolle spielen auch die Reifen: Neu entwickelte und auf Topspeed optimierte Pilot-Sport-Cup-2-Reifen von Michelin bieten mehr Steifigkeit und Laufruhe bei Geschwindigkeiten über 420 km/h als beim regulären Chiron. Dazu sind es die einzigen Pneus, die bis über 500 km/h getestet wurden. Möglich wird es durch eine neue Technologie mit verstärkten Gürtellagen, die enorme Kräfte bewältigen – getestet auf einem Prüfstand, der ursprünglich für Jetflugzeuge gebaut wurde. Der Spaß hat seinen Preis: Ein neuer Bugatti kostet mehrere Millionen Euro – brutto. Da hebt allein die Mehrwertsteuer in den Bereich vieler Hunderttausender ab.

Lars Wallerang / glp

Rekord: Bugatti knackt die 300-Meilen-Marke

Streitig gemacht hat der Hypersportler Chiron den Platz auf dem Siegertreppchen seltenen und sündteuren Fahrzeugen wie dem SSC Tuatara, dem Koenigsegg Jesko oder dem Hennessey Venom F5. Und was soll man sagen? Er hat es geschafft. Als erster Hersteller hat Bugatti die 300-Meilen-pro-Stunde-Marke durchbrochen.

Gut, es war kein reinrassiger Chiron, der auf einer Teststrecke in Deutschland Autogeschichte schrieb. Sondern, O-Ton Bugatti, “ein seriennaher Prototyp eines Derivats des Hypersportwagens”. Der bretterte mit maximal 304,773 mph, das entspricht 490,484 km/h, über den Asphalt. “Die magische Grenze. Weltrekord”, heißt es beim Erbauer des schnellen Gefährts euphorisch.

“Wir sind überglücklich, als erster Hersteller überhaupt die Geschwindigkeit von mehr als 300 Meilen pro Stunde erreicht zu haben. Ein Meilenstein für die Ewigkeit”, so Bugatti-Präsident Stephan Winkelmann. “Ich danke dem ganzen Team und dem Fahrer Andy Wallace für diese herausragende Leistung.”

Video

Ludwigsburg24-Fahrzeugtest: Porsche 911 Carrera S Cabriolet

Porsche 911 Carrera S Cabriolet: Ein Gentleman mit Sportlergenen!

Stuttgart/Ludwigsburg: Ein strahlend blauer Himmel, sommerliches Wetter, 450 PS, 530 Newtonmeter und ein Heckantrieb mit Heckmotor – das alles kombiniert mit einem Cabrio und Stoffverdeck! Perfekte Voraussetzungen, um den neuen Porsche 911 Carrera S Cabriolet ausführlich zu testen. Ludwigsburg24 hat das neue Aushängeschild aus der High-Tech-Sportschmiede in Zuffenhausen genauestens unter die Lupe genommen.

Die interne Bezeichnung lautet 992: Unser erster Eindruck von der 8. Generation des 911: Ein imposantes Heck, breitere Kotflügel, moderne LED-Lichtsignaturen, ein überarbeitetes Interieur mit fortschrittlicher Digitalisierung und dennoch unverkennbar ein Porsche 911, der seiner Linie über Jahrzehnte treu geblieben ist.

Für einen dem Fahrzeug angemessenen Antrieb sorgt der optimierte drei Liter Turbo-Boxer mit sechs Zylindern und Biturbo-Aufladung. Dieser katapultiert den Carrera in beeindruckenden 3,9 Sekunden von 0 – 100 km/h (mit Sport Chrono Paket sogar in 3,7 Sekunden). Der Motor leistet jetzt 450 PS (30 PS mehr als im Vorgängermodell) und stellt ein maximales Drehmoment von 530 Nm zur Verfügung. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 306 km/h. Um die Fahrzeugstabilität zu erhöhen und Schwingungen zu reduzieren, wurden zusätzlich die Motorlager näher an die Fahrzeugmitte gerückt.

Das neu entwickelte serienmäßige 8-Gang Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) überträgt die Kraft der 450 Pferde jederzeit souverän an die Hinterräder und somit auf die Straße. Der Gangwechsel erfolgt blitzschnell ohne spürbare Zugunterbrechung. Man könnte meinen, das Wort Turboloch wurde aus dem Porsche-Vokabular gestrichen.

Für noch mehr Sportlichkeit: Das „Sport-Chrono-Paket”

Wem das alles immer noch nicht sportlich genug ist, bestellt das optionale „Sport-Chrono-Paket“ (Aufpreis: 2.326,45 €) inklusive Mode-Schalter am Lenkrad. Damit kann der Fahrer zwischen fünf verschiedenen Modi wählen: „Normal“, „SPORT“, „SPORT-PLUS“, „Individual-Modus“ und den neuen „WET-Mode“.

Der „Durchschnitts-Fahrer“ wählt den Fahrmodus „Normal“, cruist bescheiden durch die Straßen, erledigt seinen Wochenendeinkauf oder tritt seinen Kurzurlaub im Schwarzwald an.

Wer es jedoch auffälliger mag, entscheidet sich für den „Sport-Plus Modus“. Dabei wird die Klappenauspuffanlage geöffnet, und der drei-Liter-Boxermotor gibt sofort ein klares akustisches Signal. Gleichzeitig werden alle Komponenten des Fahrzeugs auf Höchstleistung kanalisiert. Wer jetzt noch den linken Fuß auf der Bremse hält und gleichzeitig mit dem rechten Fuß das Gaspedal bis zum Anschlag durchtritt, aktiviert die aus der Formel-1 stammende „Launch-Control“. Der Motor spannt Ladedruck vor und presst ihn am Motoransaugkanal vorbei. Dadurch wird beim Losfahren der volle Zylinderfüllgrad aufgebracht, um innerhalb eines Sekundenbruchteils die volle Leistung zu liefern. Und jetzt einmal tief Luft holen bitte! Nach Lösen der Bremse verwandelt sich der 1.585 kg leichte Porsche in ein Hochgeschwindigkeitsprojektil und beschleunigt den Schwabenexpress in mörderischen 3,9 (3,7) Sekunden von ‪0 – 100 km/h. Ein Moment, der den Adrenalinspiegel des Fahrers in noch nie dagewesene Höhen treibt! Für den alltäglichen Stadtverkehr im barocken Ludwigsburg ist dieser Modus jedoch gänzlich ungeeignet, das Getriebe lässt nur sehr hohe Drehzahlen zu, fast so, als hätte man vergessen, den Gang hochzuschalten – eben Sport-Plus!

Neben dem neuen „WET-Mode“, der Wasser auf der Straße erkennt, den Fahrer warnt und die Regelsysteme anpasst, gibt es noch die „SPORT Response“ Funktion, die für 20 Sekunden maximales Ansprechverhalten von Getriebe und Motor gewährleistet. Ob letzteres wirklich sinnvoll ist, sei dahingestellt. Selbst für einen kurzen Überholvorgang auf der Landstraße setzen wir lieber direkt den Schalter auf „Sport-Plus“.

Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB): Teuer aber effektiv

Wer nach einem solchen Überholvorgang das Fahrzeug so schnell wie möglich zum Stehen bringen möchte, hat mit der im Motorsport erprobten optionalen Porsche Ceramic Composite Brake (Aufpreis: 8.937 Euro) wohl die beste Basis. Die Keramikbremsscheiben sind besonders leicht und verfügen über einen Durchmesser von 410 mm vorne bzw. 390 mm hinten – die Bremsverzögerung erweist sich dabei mit 30,7 m (100 km/h – 0 km/h) als rekordverdächtig.

Das Fahrwerk ist in jeder Fahrsituation stets präzise abgestimmt, und die optionale Hinterradlenkung (Aufpreis: 2.249,10 €) unterstützt ein schärferes Einlenken. Das Handling ist dabei direkter als je zuvor. Darüber hinaus ist der neue 911 erstmals auf unterschiedlich groß dimensionierten Rädern unterwegs. Bei unserem Testfahrzeug kamen vorne 20-Zoll und hinten 21-Zoll Räder zum Einsatz. Während die breitere Aufstandsfläche die Fahrzeugperformance optimiert, erhöht der größere Durchmesser der Hinterräder die Stabilität und den Komfort.

Auch Frischluft-Fans unter uns kommen ganz klar auf ihre Kosten. Das 911 Cabrio fährt mit vollautomatischem Stoffverdeck mit fester Glas-Heckscheibe vor und lässt sich in nur zwölf Sekunden öffnen – damit zählt es zu den schnellsten voll elektrischen Stoffdächern überhaupt. Bis 50 km/h kann es geöffnet oder geschlossen werden. Ein elektrisch ausfahrbares Windschott sorgt für mehr Komfort dank weniger Windverwirbelungen im Innenraum.

Für Sicherheit sorgt der serienmäßige Warn- und Bremsassistent, der Parkassistent inklusive Rückfahrkamera, der beim Cabriolet ebenfalls Serie ist. Optional kann ein Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera sowie der Abstandstempomat mit „Stop-and-Go-Funktion“ geordert werden.

Das Interieur

Der Innenraum des Porsche 911 Carrera S Cabriolet vereint auf gelungene Weise Tradition und Moderne. Besonders auffällig sind die verschiedenen Retro-Elemente, wie beispielsweise der Chronometer auf dem Armaturenbrett. Der mittig platzierte Drehzahlmesser bleibt weiterhin analog, während sich rechts und links davon zwei digitale Bildschirme befinden. Allerdings werden diese stark durch das Lenkrad verdeckt, was das Ablesen während der Fahrt nur bedingt erleichtert.

Der 10,9-Zoll-Infotainment-Bildschirm inklusive Online-Navigation überzeugt durch eine hervorragende Auflösung, satte Farben und gute Lesbarkeit, selbst unter direkter Sonneneinstrahlung. Einziger Nachteil: die Anfälligkeit für Fingerabdrücke.

Stärken und Schwächen

➕ Zeitloses Design
➕ Hervorragendes Handling
➕ Sehr kraftvoller und drehfreudiger Motor, atemberaubende Beschleunigung
➕ Kompromiss aus Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit
➕ Schnelles Öffnen und Schließen des Cabrioverdecks
➕ Hohe Qualität der Materialien im Innenraum

➖ Teils schlechtes Feedback der Tasten in der Mittelkonsole
➖ Infotainment-Bildschirm sehr anfällig für Fingerabdrücke
➖ Schlechte Sicht auf die digitalen Instrumente neben dem Drehzahlmesser
➖ Wenig Ablagefächer
➖ Hoher Grundpreis, teure Extras

Unterhaltungswert

(Lediglich eine Bewertung für den „Spaßfaktor“ des Fahrzeuges)

Kategorien Punkte
Design 9
Emotion 7
Handling 9
Wellness 6
Image 10
Sound 8
Gesamt 8,2

Punkteskala: Von 1 bis 10
1 = furchtbar, 10 = fantastisch

Unser Fazit:

Das neue Porsche 911 Carrera S Cabriolet verkörpert für uns ein zeitloses Design, Fahrspaß, Klasse und eine bemerkenswerte Alltagstauglichkeit. Der Ludwigsburg24-Test hat gezeigt, dass der 911er digitaler und zugleich sportlicher als je zuvor ist – und das steht dem Porsche ungemein gut!

Die Karosserie wirkt wie aus einem Guss, der 6-Zylinder-Boxermotor bietet in jedem Drehzahlbereich ein sattes Drehmoment, und die Innenraumverarbeitung ist typisch für Porsche auf höchstem Niveau. Durch die markante Designänderung wirkt das Heck sehr wuchtig, was im Cabrio-Modell, wie wir finden, noch deutlich stärker zur Geltung kommt.

Am meisten überzeugt hat uns die fesselnde Beschleunigung mit kaum vorhandenen Traktionsverlusten oder Zugunterbrechungen, letzteres dank dem blitzschnellen 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Es ist regelrecht so, als würde sich der Porsche in den Asphalt beißen und dabei nicht mehr die Absicht haben, loslassen zu wollen.

Die Zuffenhäusener haben es wieder geschafft, ein nahezu perfektes Auto einen Schritt weiter zu perfektionieren – und bleiben dabei trotz allem ihrer Linie zum 911 treu.

Es gibt nur wenige Punkte, die man an diesem Fahrzeug bemängeln könnte (siehe Schwächen). Was uns dennoch stört? Wer hätte es bei einem Porsche anders erwartet – der Preis! Mit einem Testwagenpreis von 177.375,90 € (Grundpreis: 134.405,00 €) bleibt dieser Traum auf vier Rädern wohl nur für die Wenigsten in Erfüllung.

Redaktion und Video: Zaza Oktay Eren / Ludwigsburg24

Technische Daten

Motor

Motorlage Heckmotor
Zylinderzahl 6
Kraftstoffart Super Plus
Hubraum 2.981 cm³
Leistung (kW) 331 kW
Leistung (PS) 450 PS
Maximales Drehmoment 530 Nm

Kraftstoffverbrauch/Emissionen

Kraftstoffverbrauch* innerorts 11,6 l/100 km
Kraftstoffverbrauch* außerorts 7,6 l/100 km
Kraftstoffverbrauch* kombiniert 9,1 l/100 km
Unser Testverbrauch (größtenteils innerorts) 13,7 l/100 km
CO2-Emissionen* kombiniert 208 g/km
Abgasnorm Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC

Fahrwerk

Vorderachse McPherson-Federbeinachse, Stabilisator vorn
Hinterachse Mehrlenker-Hinterachse, Stabilisator hinten
Lenkung

 

Elektromechanische Servolenkung mit variabler Lenkübersetzung und Lenkimpuls
Bremsanlage

 

6-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen vorne und 4-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen hinten, Bremsscheiben innenbelüftet und gelocht, geschlossene Bremssättel
Stabilitätsprogramm Porsche Stability Management (PSM) inkl. ABS mit erweiterten Bremsfunktionen

Füllmengen

Kofferraumvolumen (VDA) 132 l
Kofferraumvolumen mit umgeklappten Rücksitzen 163 l
Tankinhalt (Nachfüllvolumen) 64 l

Karosserie

Länge 4.519 mm
Breite 1.852 mm
Höhe 1.299 mm
Radstand 2.450 mm
Leergewicht nach DIN 1.585 kg
Leergewicht nach EU-Richtlinie 1.660 kg
Zul. Gesamtgewicht 2.040 kg
Zul. Zuladung 455 kg

Fahrleistungen 

Höchstgeschwindigkeit 306 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h 3,9 s
Beschleunigung 0 – 100 km/h mit Sport Chrono Paket 3,7 s
Beschleunigung 0 – 160 km/h 8,5 s
Durchzugsbeschleunigung (80-120 km/h) 2,3 s

Preise

Startpreis* 134.405,00 €
Testwagenpreis* 177.375,90 €

* inkl. 19% MwSt.

Der neue Mercedes-AMG GT3 für die Rennstrecke

Er ist ein Fahrzeug für Benzin-Blüter, der Mercedes-AMG GT3. Das Modell ist eine Weiterentwicklung des weltweit erfolgreichen Kundensport-Fahrzeugs aus Affalterbach. Neben einer neuen Optik bietet es zahlreiche technische Optimierungen. Diese heben die bei Fahrern und Teams beliebten Eigenschaften des aktuellen GT3 auf ein neues Niveau.

Schon der SLS AMG GT3, mit dem das Programm 2010 begründet wurde, vereinte spektakuläres Design mit hochkarätiger Rennsport-Technologie. Auch der 2015 vorgestellte Mercedes-AMG GT3 setzte von Beginn an neue Maßstäbe in Sachen Performance, Sicherheit, Zuverlässigkeit, Handling und Ergonomie.

Mit mehr als 130 verkauften Einheiten gehört der Rennwagen aus Affalterbach darüber hinaus zu den weltweit beliebtesten Produkten im GT3-Segment. Auf Basis des Erfolgsmodells stellt die deutsche Performance- und Sportwagenmarke nun die nächste Evolutionsstufe vor. Sie steigert die bekannten Vorzüge seines Vorgängers in zahlreichen Bereichen:

Neben der Wettbewerbsfähigkeit zählt die Wirtschaftlichkeit zu den wichtigsten Entscheidungskriterien für Teams. Zu den Zielvorgaben bei der Entwicklung gehörte es daher, die Betriebskosten des Mercedes-AMG GT3 weiter zu senken, um den Teams dadurch noch mehr Planungs- und Kostensicherheit zu geben. Unter anderem wird dies durch eine Erhöhung der Motorlaufzeit erreicht. Revisionen des ohnehin als besonders zuverlässig bekannten AMG 6,3-Liter-V8-Saugmotors sind damit noch seltener notwendig.

Da im Rennbetrieb jeder Handgriff entscheidend ist, bietet der neue AMG eine ganze Reihe an Erleichterungen. Dazu gehört unter anderem ein schneller einstellbarer Frontsplitter und eine Schnelleinstellung für den Heckflügel. Weiteres Potenzial für Zeiteinsparung ergibt sich durch einen neuen Luftfilter mit verbesserter Zugänglichkeit sowie durch die generelle Reduzierung von Schraubverbindungen. Das Arbeiten am Fahrzeug soll dadurch schneller, einfacher und intuitiver werden.

Gefeilt wurde auch an der Windschnittigkeit: Die im Windkanal ausgetesteten Veränderungen optimieren sowohl Abtrieb als auch den Luftwiderstand und verbessern so die aerodynamische Rennstrecken-Performance. Zum markanten, eigenständigen Look des Rennfahrzeugs tragen darüber hinaus auch die neuen Scheinwerfer, Zusatzscheinwerfer und Heckleuchten entscheidend bei. Damit entspricht der neue GT3 den unlängst aktualisierten Straßen-Varianten der AMG GT Familie.

Im ergonomischen Cockpit wirken sich zahlreiche neue Details positiv auf die Performance des Fahrers aus: vom optimierten Trinksystem über die gummierten Griffe am Lenkrad für einen besseren Halt bis hin zu einer optional erhältlichen Sitz- und Helmbelüftung. Darüber hinaus bleiben die bekannten und von Fahrern beliebten ergonomischen Vorteile des GT3 bestehen: Intuitive und schnell erreichbare Bedienelemente mit zum Fahrer geneigter Mittelkonsole sowie fluoreszierende Beschriftungen zur optimalen Bedienung bei Nacht zählen seit der Einführung zum Standard des Mercedes-AMG GT3.

Auch genügend Kraft ist unter der Haube: Der Bolide besitzt einen 6,3-Liter-8-Zylinder-Saugmotor, verbunden mit dem Sequenziellen AMG 6-Gang-Rennsportgetriebe. Das 1.285 Kilogramm leichte Kraftwerk bringt beim Preis allerhand auf die Waage: Mercedes-AMG gibt einen Nettopreis von 399.000 Euro an. mid/wal

Der Nachfolger des Ferrari 488 GTB heisst F8 Tributo

Mehr Leistung, bessere Aerodynamik, weniger Gewicht – das sind die Zutaten, die einen Sportwagen ausmachen. Ferrari hat sie jetzt dem neuesten Achtzylindermodell der Marke spendiert, dem F8 Tributo.

Der Nachfolger des 488 GTB hat in Genf die große Bühne betreten und geizt nicht mit Superlativen: der stärkste Mittelmotor-V8, den Ferrari jemals für die Nutzung auf öffentlichen Straßen entwickelt hat, leistet 720 PS bei 8.000 U/min und weist 770 Newtonmeter Drehmoment bei 3.250 U/min auf. Damit übertrifft er den Vorgänger um 50 PS, zudem ist er 40 Kilo leichter. Nach 2,9 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, nach 7,8 Sekunden wird die Tempo-200-Marke geknackt. Ende der Beschleunigung ist erst bei 340 km/h. Geschaltet wird mittels Wippen und per 7-Gang-F1-Doppelkupplungsgetriebe.

Und natürlich trägt der neue Ferrari Rennsportgene in sich: Alle wesentlichen Leichtbaukomponenten stammen entweder aus der Ferrari Challenge oder der Formel 1, lautet die Ansage aus Maranello. Zahlreiche Komponenten stammen zudem aus dem auf Performance ausgelegten 488 Pista.

Ferrari verspricht, dass das neue Modell noch dynamischer ist als der Vorgänger, sich aber kontrollierter bewegen lasse – vor allem auch im Grenzbereich, also dort, wo ambitionierte Fahrer ihr tänzelndes Pferdchen haben wollen. Dank des weiterentwickelten Side Slip Control System (SCC), jetzt in Version 6.1, in das nun Ferrari Dynamic Enhancer Plus (FDE+) integriert sei, werde das Fahren am Limit erleichtert. Das Steuersystem FDE+ ist beim Fahren in und aus Kurven aktiv und nimmt Einfluss auf die Querdynamik.

Aber nicht nur die inneren Werte zählen bei einem Ferrari – ein Auto dieses Namens muss auch Äußerlich etwas hermachen. Der im Ferrari-Design-Center gestylte Sportwagen sollte laut Ferrari sowohl eine Hommage an die legendären Mittelmotor-Sportwagen wie den 308 GTB darstellen, als auch die technische Komponente nach außen tragen – Aerodynamik-Anforderungen schlagen sich hier ganz klar im Design nieder. mid/Mst

McLaren 600LT: Offen für die Rennstrecke

Der britische Sportwagen-Spezialist McLaren öffnet sein Performance-Coupé zum Cabrio: Der 600LT Spider vereint Frischluft-Spaß mit extremer Fahr-Präzision. Eigentlich sind die Rollen bei Sportwagen klar verteilt: Das geschlossene Coupé richtet sich an ambitionierte Fahrer; an Kurvenliebhaber, die konzentriert und gerne sehr schnell unterwegs sind, und die auch mal ein Ticket für ein paar Runden auf einer Rennstrecke lösen. Wer es dagegen eher entspannter mag, die Fahrt genießt und die Leistung eher selten abruft, greift gerne zur offenen Version.

Das Cabriolet leidet gegenüber dem geschlossenen Wagen in Sachen Performance schließlich an zwei Handicaps: Das höhere Gewicht, bedingt durch die Dachmechanik und Karosserie-Versteifungen, sowie – trotz dieser – eine höhere Anfälligkeit für Verwindungen.

Nicht so beim neuen McLaren: Der 600LT Spider soll Fahrspaß und Frischluft verbinden. Denn wie alle Fahrzeuge aus dem britischen Woking baut er auf einem Monocoque-Chassis à la Formel-1-Renner auf – das auch ohne festes Dach seine enorme Steifigkeit behält. Dafür benötigt es keinerlei Karosserie-Verstärkung; das Mehrgewicht gegenüber dem Coupé von lediglich 50 Kilogramm resultiert ausschließlich aus der Mechanik für das elektrische Dach.

In der Fahrdynamik, so verspricht McLaren, unterscheide sich der offene nicht vom geschlossenen 600LT. Das ist eine selbstbewusste Ansage: ist dieses Modell doch der wilde Gesell im Portfolio, der Rundstrecken-Rabauke. Ordentlich straff gefedert, mit spektakulärem Motorsound und eng anliegenden Schalensitzen gibt er sich kompromissloser als andere Typen der Briten.

“LT”, das Kürzel für “Long Tail”, bezieht sich auf das Modell-typische lange Heck, das einen überragenden Anpressdruck von 100 Kilogramm erzeugt – sogar dieser Wert gilt unverändert auch für die offene Variante. Wie überhaupt gilt: alles, was das Coupé kann, beherrscht auch der Spider.

Hat sich der Fahrer hinter dem kleinen, mit Alcantara bezogenen Lenkrad in die Sportsitze gefaltet, scheint er mit dem Wagen zu verwachsen; er wird quasi zu einem Teil von ihm. Jegliche Befehle des rechten Fußes und der Hände setzt dieses Auto mit hoher Präzision um, auf öffentlichen Straßen und, erst recht, auf der Rennstrecke.

Die Beschleunigung auf der Geraden schlägt brachial im Bauch ein, in Kurven erreicht der Brite Renn-sportliche Werte der Querbeschleunigung. Die Bremsen verzögern ohne zu zögern und auf den Punkt. Bis zum letzten Moment vor der Kehre Gas geben, bremsen, einlenken, herausbeschleunigen: alles ist ein einziger, fließender Vorgang. Dieses Auto ist ein fast schon chirurgisches Werkzeug der Geschwindigkeit.

Und der Verzicht auf das Dach macht dieses Tempo und alles drumherum nun noch viel mehr körperlich erfahrbar. Das Geräusch des 600 PS starken V8-Mittelmotors dringt noch unmittelbarer an die Ohren der Insassen, der Fahrtwind zerrt an Haupt und Haar. Mittels der Seitenscheiben und der ebenfalls elektrisch herausfahrenden, schmalen Heckscheibe lässt sich die Frischluftzufuhr dosieren. Bis hin zur rein akustischen Lösung: Ist das Dach geschlossen, lässt sich immer noch das Heckfensterchen herunter fahren, so dass kaum Luftzug entsteht, der Sound aber unvermittelt hereindringt. Vielen Fahrern bisheriger offener McLaren-Modelle gilt das als Lieblings-Modus.

In seiner Kombination aus Offen-Option und motorsportlicher Dynamik hat der 600LT Spider eigentlich nur einen Konkurrenten: Den Lamborghini Huracán Performante Spyder. Der Italiener veranstaltet mehr Drama, noch spektakulärer sind der optische und akustische Aufritt. Da fließt die Emotion schon fast über. Der Brite bleibt auch als offene Fahrtwind-Maschine ein Auto, das zuerst der Rundenzeit und danach der Show verpflichtet ist. Für Fans schneller Fahrzeuge, denen die McLaren-Modelle ein wenig zu kühl daherkommen, liefert gerade das Faltdach das den Coupés fehlende Feeling. 20.000 Euro Aufpreis auf genau eine Viertelmillion Euro sind da wohl zu verschmerzen.

Marcus Efler / mid

Technische Daten, McLaren 600LT Spider:
Zweitüriger, zweisitziger offener Sportwagen, Carbon-Monocoque-Karosserie, Länge/Breite mit, ohne Außenspiegel/Höhe/Radstand: 4.604/2.095, 1.930/1.196/2.670 mm, Leergewicht: 1.404 kg, Kofferraumvolumen: vorn 150 l, hinten 52 l, Tankinhalt: 72 l, Preis: 250.000 Euro.

Antrieb: V8 Twinturbo, Hubraum: 3.799 ccm, Leistung: 441 kW/600 PS bei 7.500 U/min, max. Drehmoment: 620 Nm bei 5.500 – 6.500 U/min, 7-Gang-Doppelkupplungs-Getriebe, 0 – 100 km/h: 2,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 324 km/h, Heckantrieb, Normverbrauch: 12,2l/100 km, CO2-Emission: 276 g/km, Schadstoffklasse: Euro 6d-Temp. mid/me

Heißes Eisen aus Britannien

Neues heißes Eisen aus dem Hause McLaren: Mit dem 600LT Spider bringt die britische Sportwagenschmiede das nächste Modell der Longtailbaureihe und seiner Modelloffensive auf den Markt. Gut betuchte Frischluft-Fans werden sich die Hände reiben.

Mehr Leistung, weniger Gewicht, verbesserte Aerodynamik und eine limitierte Stückzahl – das sind die Zutaten, die McLarens Langheck-Sportler für Sportwagen-Fans und Autosammler besonders reizvoll machen.

Mit 1.297 Kilo wiegt der Spider gerade einmal 50 Kilo mehr als das Coupé. Und auch die restlichen technischen Daten können sich sehen lassen: 600 PS leistet der 3,8 Liter große V8-Twinturbo, 620 Newtonmeter beträgt das maximale Drehmoment.
Tempo 100 ist nach atemberaubenden 2,9 Sekunden erreicht, bis 200 km/h dauert es 8,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 324 km/h.

201.500 Britische Pfund kostet die offene Flunder, das entspricht rund 227.400 Euro. mid/Mst

Mustang mit 700 Pferdestärken

Er ist das stärkste Pferd im Stall: der neue Mustang Shelby GT500. Aus 5,2 Litern Hubraum schöpft der V8-Motor athletische 513 kW/700 PS. Das führt zu entsprechenden Beschleunigungswerten. Die gibt der Mutterkonzern Ford mit etwas krummen Zahlen an: “Kaum mehr als drei Sekunden von null auf 96 km/h.” Das hat mit amerikanischen Maßeinheiten zu tun: 96 km/h sind nämlich glatte 60 mp/h.

Mit dem neuen Shelby GT500 präsentiert Ford nun also in Detroit auf der North American International Auto Show (NAIAS) den stärksten Mustang in der über 50-jährigen Geschichte der amerikanischen Sportwagen-Legende.

Für den Shelby GT500 haben die Experten von Ford Performance einen besonderen Antriebsstrang komponiert, der in puncto Leistung und Drehmoment ein ungewöhnlich hohes Niveau erreicht. Der handgefertigte Aluminium-V8 mit 5,2 Liter Hubraum erhält einen 2,65 Liter großen Roots-Kompressor, der zwischen den beiden Zylinderbänken platziert ist und von einem Luft-Wasser-Ladeluftkühler unterstützt wird.

Aufgrund des Hochleistungs-MagneRide-Fahrwerks und der größten Bremsanlage, die Ford je in einem straßenzugelassenen Auto verbaut hat, geht der Mustang Shelby GT500 auch in puncto Verzögerung und Kurvengeschwindigkeiten an die Grenzen des physikalisch Möglichen. Der schnellste Mustang kommt im Herbst 2019 auf den nordamerikanischen Markt. Eine Markteinführung in Europa ist allerdings nicht geplant, was manchen Mustang-Freund enttäuschen wird. mid/wal

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