SWLB beginnt Sanierung des letzten Abschnitts der Schwieberdinger Straße: Start ab 28. April

Ende April beginnt die umfassende Sanierung des letzten Abschnitts der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg. In fünf Bauabschnitten werden Wasserleitungen erneuert, die Fahrbahndecke saniert und barrierefreie Übergänge geschaffen. Die Maßnahme ist auf rund sechs Monate angelegt – mit Auswirkungen auf den Verkehr und Umleitungen im betroffenen Bereich.

Ludwigsburg – Ab dem 28. April beginnt der letzte Bauabschnitt an der Schwieberdinger Straße – zwischen Steinbeisstraße und Schlieffenstraße wird auf rund 600 Metern gebaut, erneuert und barrierefrei umgestaltet. Die Arbeiten sollen bis Herbst dauern und sind in fünf Abschnitte unterteilt. Neben neuer Fahrbahndecke und Wasserleitungen entstehen auch sichere Übergänge für Fußgängerinnen und Fußgänger. Autofahrende müssen mit Sperrungen und Umleitungen rechnen.

Ab dem 28. April beginnt die Sanierung des letzten Abschnittes der Schwieberdinger Straße zwischen der Steinbeisstraße und der Schlieffenstraße. Für die Maßnahme ist eine Gesamtbauzeit von circa sechs Monaten vorgesehen. Die Arbeiten sind in fünf Bauabschnitten mit jeweils unterschiedlicher Bauzeit geplant, um unvermeidliche Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmenden zu minimieren. Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Zunächst erneuern die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) die Wasserleitung. Da die Fahrbahndecke in diesem Abschnitt in einem sehr schlechten Zustand ist, wird diese abgefräst und durch einen neuen Oberbelag ersetzt. Außerdem werden im Kreuzungsbereich Steinbeisstraße/Schwieberdinger Straße und in der Wilhelm-Fein-Straße barrierefreien Fußgängerüberwege eingerichtet.

Und so sehen die einzelnen Bauabschnitte aus:

Der erste Bauabschnitt betrifft stadtauswärts die nördliche Fahrbahn im Kreuzungsbereich Steinbeisstraße/Wilhelm-Fein-Straße. Die SWLB wird hier ihre Wasserleitung austauschen und anschließend wird der Belag erneuert. Dasselbe erfolgt im anschließenden zweiten Bauabschnitt, der vom Kreuzungsbereich Steinbeisstraße/Wilhelm-Fein-Straße bis zur Schwieberdinger Straße Höhe Hausnummer 125 auf der südlichen Fahrbahn stadteinwärts verläuft.

Der dritte Bauabschnitt geht von der der Schwieberdinger Straße Hausnummer 125 auf der südlichen Fahrbahn über den Kreuzungsbereich Eglosheimer Straße hinaus auf der stadteinwärts liegenden Seite, wiederum mit der Erneuerung der Wasserleitung und anschließend die Sanierung beider Fahrspuren.

Der vierte Bauabschnitt betrifft den Kreuzungsbereich Eglosheimer Straße/Schlieffenstraße stadtauswärts auf der nördlichen Fahrbahn. Hier erfolgen die Erneuerung und Anbindung der Wasserleitung auf den stadtauswärts liegenden Spuren und anschließend die Sanierung beider Fahrspuren. Der letzte und fünfte Bauabschnitt wird von der Hausnummer 126 bis zur Wilhelm-Fein-Straße eingerichtet. In diesem Bereich ist lediglich die Sanierung der beiden Fahrspuren stadtauswärts vorgesehen.

red

Fernwärme-Arbeiten unter der B27 starten – Verkehrseinschränkungen bis Mitte Mai

Ludwigsburg/Kornwestheim – Autofahrerinnen und Autofahrer auf der B27 müssen sich ab Montag, 14. April, auf Einschränkungen einstellen. Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) verlegen in Vorbereitung auf eine Fahrbahnsanierung vier Querungen mit Fernwärmeleitungen und Leerrohren unter dem südlichen Abschnitt der B27.

Die betroffene Strecke liegt zwischen den Kreuzungen Richard-Wagener-Straße/Robert-Frank-Allee und Erich-Schmid-Straße/Königinallee. Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten, jeweils mit halbseitiger Sperrung und Umleitung des Verkehrs auf die Gegenfahrbahn. Pro Abschnitt sind rund zwei Wochen eingeplant – insgesamt dauern die Maßnahmen voraussichtlich bis Mitte Mai, so die SWLB.

Während der Bauzeit steht pro Richtung nur eine Spur zur Verfügung. Besonders im Berufsverkehr zwischen Ludwigsburg und Kornwestheim ist mit Verzögerungen zu rechnen. Die SWLB bittet Pendler, zusätzliche Fahrzeit einzuplanen. Grund für den Vorab-Einbau der Leitungen ist die geplante Fahrbahnerneuerung der B27 – nach Abschluss der Asphaltarbeiten wären solche Maßnahmen auf absehbare Zeit nicht mehr möglich.

red

Von Eis zu Action: Ninja-Parcours auf Kunsteisbahn in Ludwigsburg kehrt zurück

Ludwigsburg – Klettern, springen, balancieren – und das alles unter dem Dach der Kunsteisbahn: Ab Freitag, 11. April, startet auf dem Gelände der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) wieder der beliebte Ninja-Parcours. Auf rund 1.200 Quadratmetern verwandelt sich die Eisfläche in einen großen Indoor-Spielplatz für kleine und große Actionfans – und das für die gesamte warme Jahreszeit bis Ende August.

Die Neuauflage bringt nicht nur Bewährtes zurück, sondern auch Verbesserungen: „Die neu produzierte Anlage behebt die eine oder andere Kinderkrankheit“, erklärt Waldemar Fehr, Abteilungsleiter für die Kunsteisbahn bei den SWLB. „Zum Beispiel gibt es jetzt neben dem vier Meter hohen Absprung eine Rutsche – das hilft allen, die sich nicht zu springen trauen.“

Neue Extras und mehr Komfort

Neben dem Hauptparcours und der digitalen iWall warten zusätzliche Hüpfburgen und eine Mini-Go-Kart-Bahn auf die Besucherinnen und Besucher. Auch das gastronomische Angebot wurde erweitert – mit mehr Pizzasorten, neuen Tischgarnituren und mehr Sitzplätzen im Bistro.

Zwei Zeitfenster – und garantiertes Ticket

Wegen des großen Andrangs im vergangenen Jahr wurde das Einlasssystem überarbeitet. Am Wochenende und in den Ferien gibt es zwei festgelegte Zeitfenster à vier Stunden, für die im Vorfeld Online-Tickets gebucht werden können. Diese garantieren den Einlass, während an der Tageskasse nur noch Restkarten verkauft werden. Die Preise liegen zwischen fünf und acht Euro pro Person, der Familientarif an Wochenenden beträgt 22 Euro für zwei Erwachsene und zwei Kinder.

Auch Kindergeburtstage wieder möglich

„Geburtstagsfeiern werden ebenfalls wieder möglich sein“, so Fehr weiter. „Wir erarbeiten gerade ein Konzept mit Tischreservierung, Verpflegung und Dekoration. Bis dahin gilt: Einfach normale E-Tickets buchen, vorbeikommen und Spaß haben.“

Alle Infos zu Zeiten, Preisen und Buchung: www.swlb.de/ninja

Vorzeigeprojekt in Ludwigsburg: Stadtwerke nehmen erstes Biomethan-Kraftwerk in Betrieb

Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) haben in ihrer Energiezentrale Waldäcker III das erste Biomethan-Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen. Die Anlage versorgt künftig rund 3.000 Haushalte mit Strom und Wärme – zu 90 Prozent aus erneuerbaren Energien. Ein zweiter Block folgt im April. Ziel ist eine deutlich klimafreundlichere Wärmeversorgung für Ludwigsburg.

Ludwigsburg – Die Energiewende vor Ort nimmt Fahrt auf: Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) haben am Freitag (04.04.) das erste von zwei hochmodernen Biomethan-Blockheizkraftwerken (BHKW) in ihrer neuen Energiezentrale Waldäcker III gestartet. Der zweite Block soll Mitte April folgen. Ziel ist ein klimafreundlicheres Verbundnetz in Ludwigsburg – mit einem deutlich höheren Anteil erneuerbarer Wärme.

„Vor knapp zwei Wochen haben wir zunächst das kleinere, erdgasbetriebene BHKW mit einem Megawatt Leistung in Betrieb genommen“, erklärt Pascal Marggraff aus der Abteilung Strategie und Entwicklung Wärme. Dieses wärmt das Wasser in der Anlage vor und versorgt die Abgas-Wärmepumpen mit Strom. Die Pumpen wiederum kühlen die Abgase fast auf Umgebungstemperatur herunter – eine Voraussetzung für den effizienten Betrieb der Biomethan-Kraftwerke.

90 Prozent erneuerbare Energie im Regelbetrieb – 3.000 Haushalte versorgt

Im Regelbetrieb sollen die beiden Biomethan-BHKWs jährlich rund 39 Millionen Kilowattstunden Strom und 54 Millionen Kilowattstunden Wärme erzeugen – bis zu 90 Prozent davon aus erneuerbarer Energie. Damit können rund 3.000 Haushalte versorgt und gleichzeitig 13.000 Tonnen CO₂ gegenüber herkömmlicher Gasnutzung eingespart werden.

Die neue Energiezentrale speist in das Ludwigsburger Verbundnetz ein. Der Anteil erneuerbarer Wärme im Netz steigt dadurch von 51 auf 74 Prozent. Die SWLB sprechen von einem Leuchtturmprojekt, das die regionale Wärmewende maßgeblich voranbringen soll. Die volle Produktionskapazität soll Anfang Mai erreicht werden.

Vor der offiziellen Eröffnung der Anlage Waldäcker III Mitte Mai wird das Gebäude passend zur Barockstadt Ludwigsburg noch mit einer bronzefarben lackierten Steckmetall-Fassade versehen. Außerdem werden die Außenanlagen mit bienenfreundlichen Blumenwiesen und Bäumen fertiggestellt. Weitere Details zur neuen Anlage finden sich bei der „Virtuellen SWLB“. Im dortigen Bautagebuch lässt sich auch ihre Entstehungsgeschichte nachvollziehen. Die Anlage kann dort auch per Augmented Reality begutachtet werden. https://virtuelle.swlb.de/details/waldaecker

red

Letzte Runden auf dem Eis: Ludwigsburger Kunsteisbahn verabschiedet sich mit Abtauparty – Ninja-Parcours ab Mitte April

Ludwigsburg – Noch einmal die Kufen schärfen, letzte Pirouetten drehen und das Eis zum Glühen bringen: Die Kunsteisbahn der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) geht in ihr finales Wochenende. Am Sonntag, den 16. März, endet die 46. Saison mit einer großen Abtauparty – bevor sich das Eis verabschiedet und Platz für einen sommerlichen Ninja-Parcours macht.

Letzte Chance für Kufenfans

Für alle, die noch einmal über das Eis gleiten wollen, bleibt nicht mehr viel Zeit. Besonders stimmungsvoll wird es am Freitagabend, wenn die letzte Eisdisco der Saison steigt. Am Sonntagabend wird dann endgültig die Kühlung abgeschaltet – und gegen 20:30 Uhr „wird die Eislaufordnung außer Kraft gesetzt – zum Beispiel kann die Eisfläche dann auch ohne Schlittschuhe betreten werden“, teilten die Stadtwerke mit.

Erfolgreiche Saison mit 77.000 Besuchern

Die SWLB blicken auf eine erfolgreiche Saison zurück. „Rund 77.000 Besucher haben auf der beliebten Eisfläche ihre Runden gedreht – darunter rund 8.000 Schülerinnen und Schüler aus der Region“, sagt Waldemar Fehr, Leiter der Kunsteisbahn bei der SWLB.

Auch das modernisierte Bistro und der kleine Shop für Schlittschuhe und Eissportbedarf seien sehr gut angenommen worden. „Erfolge, die auch damit zu tun haben, dass es neben dem Normalbetrieb mit Eisdiscos, Firmen-Events, Geburtstagspartys, Eisstockschießen und Eislaufkursen wieder ein buntes Programm für unterschiedliche Zielgruppen gab“, so Fehr.

Vom Eis zum Ninja-Parcours

Doch während das Eis schmilzt, wird es in der Halle bald sportlich weitergehen. „Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2024 baut die SWLB auch diesen Sommer wieder einen Ninja-Parcours auf“, kündigt Fehr an. „Mit dem für Kinder ab sieben Jahren bis hin zu Erwachsenen geeigneten Parcours wollen wir unser Freizeitangebot für die ganze Familie über den Sommer hinweg verstetigen.“

Die Eröffnung ist für Mitte April geplant. Und wer lieber auf dem Eis unterwegs ist, muss sich nicht allzu lange gedulden: „Ab Mitte Oktober lädt die SWLB dann zur nächsten Eislaufsaison“, so die Stadtwerke.

Weitere Infos zu den letzten Öffnungszeiten der Kunsteisbahn gibt es unter www.swlb.de/kunsteisbahn.

red

Ein Valentinstag der anderen Art: Entspannung statt Kerzenschein im Heilbad Hoheneck

Ludwigsburg – Während viele Paare den Valentinstag bei einem klassischen Candle-Light-Dinner verbringen, bietet das Heilbad Hoheneck eine Alternative: Entspannung im warmen Solewasser, sanfte Klänge und ein kleines Wellness-Programm.

Am Freitag, 14. Februar, lädt das Bad von 17 bis 21 Uhr zum Valentinstagsschwimmen ein. Auf dem Programm stehen Wassergymnastik mit Partnerübungen, Aquarelaxing mit Klangschalen und Salzpeelings im Dampfbad – kostenfrei und ohne Voranmeldung. Die Atmosphäre ist dem Anlass entsprechend gestaltet: gedämpftes Licht, dezente Dekoration und musikalische Begleitung mit ruhigen Kuschelrock-Klängen.

Ein kleines Extra gibt es direkt am Eingang: Wer das Wort „Liebe“ sagt, erhält eine Gratis-Rose. Auch im hauseigenen Café wartet eine Überraschung auf die Gäste.

red

SWLB erneuert Stromnetz am Ludwigsburger Bahnhof – Sperrungen in Mylius- und Bahnhofstraße

Ludwigsburg – Wer in den kommenden Wochen durch die Mylius- oder Bahnhofstraße muss, braucht Geduld: Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) starten am 11. Februar mit Bauarbeiten an einer zentralen Stromleitung. Für Fußgänger und Autofahrer bedeutet das Sperrungen und Umleitungen – allerdings nur für begrenzte Zeit, teilte das Unternehmen mit.

Arbeiten in der Myliusstraße

Auf Höhe der Myliusstraße 7 sind punktuelle Tiefbauarbeiten erforderlich. Diese dauern voraussichtlich bis zu zwei Wochen. Während dieser Zeit ist der östliche Gehweg gesperrt, Fußgänger werden auf die westliche Seite umgeleitet.

Vollsperrung in der Bahnhofstraße

Zeitgleich wird zwischen der Kreuzung Bahnhofstraße/Myliusstraße und der Bahnhofstraße 5 gearbeitet. Dort finden Tiefbau- und Kabelarbeiten statt. In diesem Abschnitt bleibt die Bahnhofstraße für Fahrzeuge und Fußgänger komplett gesperrt.

Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Bahnhofstraße wieder befahrbar, während die Bauarbeiten in der Myliusstraße fortgesetzt werden. Dort werden neue Stromkabel in bereits 2024 verlegte Leerrohre eingezogen. Dafür sind punktuelle Montagegruben notwendig.

Verkehrsführung und Erreichbarkeit

Die SWLB stellt sicher, dass Einfahrten und Garagen für Anwohner morgens und abends zugänglich bleiben. Eine Beschilderung für Sperrungen und Umleitungen wird rechtzeitig eingerichtet. Die Arbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit der Stadt Ludwigsburg.

red

Mutwillige Zerstörung: Solarthermie-Anlage der SWLB massiv beschädigt

Ludwigsburg/Kornwestheim – Eine Vorzeigeanlage für erneuerbare Energie wird zur Zielscheibe sinnloser Zerstörung: Immer wieder greifen Unbekannte die Solarthermie-Anlage SolarHeatGrid der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim an. Zerbrochene Solarpaneele, Graffiti auf der Aussichtsplattform und abgerissene Schilder prägen mittlerweile das Bild eines Projekts, das eigentlich für Nachhaltigkeit und Fortschritt stehen soll. Nun zieht die SWLB Konsequenzen – und äußert sich sichtlich schockiert.

„Hier sieht es einfach schlimm aus“, beschreibt SWLB-Geschäftsführer Johannes Rager die Zerstörung sichtbar erschüttert. Auch Stefan Seele, Bereichsleiter für Wärme und Erzeugung, zeigt sich fassungslos: „Wer macht so etwas, und warum?“

Vandalismusserie belastet Vorzeigeprojekt

Besonders bedrückend ist, dass die Anlage allein im vergangenen Jahr zehnmal Ziel solcher Angriffe war. Neben zerstörten Modulen wurden die Aussichtsplattform auf dem Dach des Technikgebäudes wiederholt mit Graffiti beschmiert, und Schilder entlang des Rundwegs wurden abgerissen. Seit der Inbetriebnahme vor fünf Jahren gab es insgesamt 24 dokumentierte Fälle blinder Zerstörungswut.

Zehn beschädigte Module, über 30.000 Euro Schaden

Zehn Solarmodule wurden durch die jüngsten Angriffe zerstört und müssen nun ausgetauscht werden. Insgesamt beläuft sich der Schaden durch die wiederholten Zerstörungen an der Anlage auf über 30.000 Euro.

Sicherheitsmaßnahmen werden verschärft

Die SWLB hat Strafanzeige erstattet und reagiert mit Konsequenzen: „Wir sehen uns leider gezwungen, die Aussichtsplattform vorerst für die Öffentlichkeit zu sperren“, erklärt Rager. Um weitere Schäden zu verhindern, sollen künftig Videokameras installiert werden, die das Gelände überwachen.

Ein Vorzeigeprojekt unter Beschuss

Die Solarthermie-Anlage „SolarHeatGrid“, seit 2020 in Betrieb, gilt als Vorzeigeprojekt für nachhaltige Energieversorgung. Mit 1.088 Solarpaneelen erzeugt sie 100 Prozent regenerative Wärme, die in das Fernwärmenetz von Ludwigsburg und Kornwestheim eingespeist wird. Bei ihrer Inbetriebnahme war die Anlage die größte ihrer Art in Deutschland und dient seither zahlreichen Energieversorgern als Modell.

Die wiederholten Zerstörungen treffen die Verantwortlichen nicht nur finanziell, sondern auch ideell: „Diese Anlage ist ein Meilenstein für die Energiewende. Jeder Angriff darauf ist ein Angriff auf die Zukunft unserer Energieversorgung“, betont Rager.

Die SWLB appelliert an die Bevölkerung, Hinweise zu den Vandalen zu melden, und ruft zu einem bewussteren Umgang mit den Ressourcen der Zukunft auf. Sachdienliche Informationen können bei der Polizei oder direkt bei den Stadtwerken gemeldet werden.

red

Weniger Parkplätze am Berliner Platz in Ludwigsburg: Baustelle Oststadt-Sporthalle beansprucht Fläche

Ludwigsburg – Autofahrer am Berliner Platz müssen sich auf Veränderungen einstellen: Im Zuge des Bauprojekts zur Oststadt-Sporthalle werden die Parkflächen der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) für die Baustelleneinrichtung genutzt und stehen langfristig nicht zur Verfügung.

Ausweichmöglichkeiten gibt es in der Bebenhäuser Straße und auf den neu geschaffenen öffentlichen Parkplätzen beim Ludwig-Jahn-Stadion, die durch einen Bauzaun vom Stadion abgetrennt wurden. Von dort aus führen Fußwege zu den umliegenden Einrichtungen. Dennoch sollten Autofahrer mit einer längeren Parkplatzsuche rechnen und ausreichend Zeit einplanen.

Die SWLB empfiehlt, wenn möglich auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad umzusteigen, um den eingeschränkten Parkraum zu entlasten.

red

Stadtwerke Ludwigsburg verkauft Erdgastankstelle – Fokus auf Elektromobilität und Ladenetz-Ausbau

Betreiberwechsel bei der Erdgastankstelle in Ludwigsburg: Orange Gas übernimmt zum 1. Januar 2025

Ludwigsburg, 6. Dezember 2024 – Nach mehr als 20 Jahren verabschieden sich die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) von der Erdgastankstelle an der Esso-Tankstelle in der Schwieberdinger Straße. Ab dem 1. Januar 2025 übernimmt Orange Gas (OG Clean Fuels) den Betrieb und macht die Tankstelle zur 150. Station in ihrem deutschlandweiten Netz.

Die Entscheidung folgte auf die Kündigung des Vertrags durch Esso zum Jahresende. Für die SWLB, die zunehmend auf Elektromobilität setzt, ist der Wechsel Teil einer strategischen Neuausrichtung. „Wir konzentrieren uns bei der SWLB auf die Weiterentwicklung der Elektromobilität in Ludwigsburg, Kornwestheim und der Region. Aktuell betreiben wir über 300 öffentliche Ladepunkte vor Ort. Ein weiterer Ausbau des Ladenetzes – auch mit Schnellladesäulen – ist geplant“, erklärt Christian Schneider, Geschäftsführer der SWLB.

Mit OG Clean Fuels übernimmt ein erfahrener Anbieter, der ausschließlich regeneratives Bio-CNG aus Abfall- und Reststoffen vertreibt. Jessica John, Account-Managerin bei OG Clean Fuels, hebt die Vorteile hervor: „Bio-CNG ist der einzige Antrieb, mit dem man bundesweit flächendeckend zu 100 Prozent regenerativ mit Pkw, Transportern und Lkw unterwegs sein kann. Wir freuen uns, dass wir mit der Übernahme der Tankstelle in Ludwigsburg das Tankstellennetz weiter stärken können.“

red

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