Alkoholisierter 20-jähriger beleidigt massiv und bespuckt Polizisten

Bönnigheim: 20-Jähriger in Gewahrsam genommen

Polizeibeamte und Rettungsdienstmitarbeiter hatten es am Dienstagabend in der Straße “Bleichwiese” in Bönnigheim mit einem betrunkenen 20-Jährigen zu tun, der gegen 23:40 Uhr hilflos am Fahrbahnrand lag. Ein Verkehrsteilnehmer wurde darauf aufmerksam und gab einer vorbeifahrenden Streifenwagenbesatzung, die gerade auf der Anfahrt in die Bachstraße zu einer Ruhestörung war, Lichthupe. Der Verkehrsteilnehmer teilte mit, dass die Person zuvor aggressiv und pöbelnd durch die Straße gelaufen sei. Die eingesetzten Beamten begaben sich unverzüglich zu dem 20-Jährigen, der zunächst nicht ansprechbar auf dem Boden lag. Die Beamten leisteten Erste Hilfe, brachten den jungen Mann in die stabile Seitenlage und alarmierten den Rettungsdienst. Während der Wartezeit musste sich der 20-Jährige plötzlich übergeben. Hierbei wurde er durch die Beamten gestützt, damit er sich entleeren konnte. Auf einmal schrie der Betrunkene lautstark, richtete seinen Oberkörper auf und versuchte einen Polizisten zu schlagen. Die Einsatzkräfte hielten ihn daraufhin fest, versuchten beruhigend auf ihn einzuwirken und gaben ihm gegenüber an, dass sie ihm nur helfen möchten. Der 20-Jährige ließ sich allerdings nicht beruhigen und wollte sich aus den Griffen der Beamten lösen. Nachdem er versuchte die Beamten zu schlagen und zu treten, wurde er mittels Handschließen fixiert. Der junge Mann sperrte sich mit immenser Kraft gegen diese Maßnahme. Darüber hinaus konnte der hinzugerufene Rettungsdienst, der mit zwei Fahrzeugen vor Ort war, nur unter erschwerten Bedingungen die Vitalwerte des Querulanten überprüfen. Mit einer zusätzlichen Streife gelang es den eingesetzten Beamten schließlich den 20-Jährigen auf der Liege im Rettungsfahrzeug zu fixieren. Während des gesamten Zeitraums bedrohte und beleidigte er die Polizisten sowie die Rettungsassistenten. Obendrein bespuckte er noch einen Beamten. Nachdem der betrunkene Mann in ein Krankenhaus transportiert worden war, verhielt er sich weiterhin derart aggressiv, dass eine Aufnahme im Krankenhaus abgelehnt wurde. Nach Prüfung der Haftfähigkeit musste der 20-Jährige die restliche Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen verbringen. Er muss nun unter anderem mit einer Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung rechnen.

Bönnigheim: Verkehrsunfallflucht

Nach einer Verkehrsunfallflucht, die am Mittwoch zwischen 11:00 und 15:45 Uhr in Bönnigheim begangen wurde, sucht das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, nach Zeugen. Der Fahrer eines Opel Zafira hatte im Bereich einer Weinkellerei seinen Wagen entlang der Cleebronner Straße auf dem Feldweg “Burgfeld” in Richtung Cleebronn abgestellt. Als er zum Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass die komplette Fahrerseite beschädigt war. Offenbar streifte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker den geparkten Opel beim Vorbeifahren. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von rund 5.000 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Während der Unfallaufnahme entdeckten die eingesetzten Beamten weiße Lackantragungen an dem Opel.

Sportwagen gestohlen

Asperg: Audi RS6 gestohlen

Mindestens zwei bislang unbekannte Täter haben am Mittwoch, 1. Mai, gegen 01:45 Uhr einen in der Schwabenstraße in Asperg abgestellten, schwarzen Audi RS6 mit Ludwigsburger Kennzeichen gestohlen. Das mattschwarz folierte Fahrzeug hat einen Wert von etwa 80.000 Euro. Personen, die in der Mainacht im Bereich der Schwabenstraße verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib des gestohlenen Autos geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, in Verbindung zu setzen.

Remseck: Diebstahl aus Pkw

Eine günstige Gelegenheit hat ein bislang unbekannter Täter ausgenutzt und in der Nacht zum Mittwoch gegen 02:20 Uhr die Tür eines unverschlossenen Pkw in der Kaltenthalstraße in Remseck-Aldingen geöffnet. Aus dem Auto ließ er eine Stange Zigaretten, ein Parfumfläschchen und mehrere Tafeln Schokolade mitgehen. Bei der Tatausführung wurde der Unbekannte beobachtet. Bei dem Täter handelt es sich demnach um einen etwa 30 bis 35 Jahre alten Mann mit dunklen, kurzrasierten Haaren. Er ist etwa 185 cm groß, trug zur Tatzeit einen Dreitagebart und war bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose und einem dunklen Oberteil. Der Polizeiposten Remseck am Neckar, Tel. 07146/280820, bittet um Hinweise.

Meldungen aus Steinheim, Großbottwar und Affalterbach

Steinheim an der Murr-Kleinbottwar: Gartenlaube gerät in Brand

Die Freiwillige Feuerwehr Steinheim an der Murr rückte am Donnerstag gegen 02.45 Uhr mit 20 Wehrleuten und vier Fahrzeugen in die Kirchstraße in Kleinbottwar aus, nachdem ein Passant dort den Brand einer Gartenlaube entdeckt hatte. Das Feuer entstand aus bislang unbekannter Ursache und hinterließ einen Sachschaden von rund 2.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Steinheim an der Murr, Tel. 07144/82306-0, in Verbindung zu setzen.

Großbottwar: Unbekannte brechen in Discounter ein

Bislang unbekannte Täter verschafften sich am Mittwochmorgen, mutmaßlich gegen 10.25 Uhr, illegal Zutritt zu einem Discounter in der Straße “Benzenmühle” in Großbottwar. Nachdem es ihnen zunächst gelungen war die Eingangstür aufzuschieben, hebelten sie anschließend die Tür zum Verkaufsraum auf. Im weiteren Verlauf lösten die Einbrecher vermutlich einen Alarm aus und machten sich aus dem Staub. Ob sie etwas entwendeten, steht derzeit nicht fest. Personen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Großbottwar, Tel. 07148/1625-0, in Verbindung zu setzen.

Affalterbach: PKW massiv beschädigt

Ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro ist das Ergebnis einer Sachbeschädigung, die ein noch unbekannter Täter zwischen Dienstag 21.15 Uhr und Mittwoch 12.45 Uhr in der Brunnenstraße in Affalterbach verübte. Der Täter hinterließ Dellen an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs und zerkratzte es auch. Der Ford stand auf einem Parkplatz hinter einem Mehrfamilienhaus. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, bittet um Hinweise.

Tödlicher Verkehrsunfall – 41jährige Mutter stirbt

Am Dienstag gegen 17.40 Uhr befuhr der 22-jährige Fahrzeuglenker mit seinem Chevrolet die Bundesstraße 295 von Ditzingen kommend in Richtung Leonberg. Kurz nach der Kreisgrenze kam er aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden Pkw Smart Fourfour, in welchem eine 41-jährige Mutter und ihre zwei Kinder im Alter von sechs Jahren und elf Monaten saßen. Durch den Aufprall wurde der Smart zurückgeschleudert, wo er mit einem dahinter fahrenden Mercedes eines 47-Jährigen kollidierte. Im weiteren Verlauf überschlug sich der Smart und kam, wie auch der Mercedes, in einem angrenzenden Wiesenstück zum Stehen. Die 41-Jährige wurde in ihrem Smart eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Sie erlag in einem nahegelegenen Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Ihre beiden Kinder konnten von Verkehrsteilnehmern von der Rückbank befreit und vom Rettungsdienst in eine Kinderklinik verbracht werden. Während der Insasse des Chevrolets ebenfalls schwerverletzt in ein Krankenhaus verbracht wurde, blieb der Mercedesfahrer leichtverletzt und konnte die Klinik nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen. Alle drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 38.000 Euro geschätzt. Durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde ein Sachverständiger eingeschaltet und mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und anschließenden Bergung musste die Strecke zwischen Leonberg und Ditzingen für etwa fünf Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehren Leonberg und Ditzingen waren mit acht Fahrzeug und 36 Wehrleuten vor Ort. Der Rettungsdienst war mit drei Notärzten, sieben Rettungswagen und einem Rettungshubschrauber an der Unfallstelle. Die Polizeireviere Leonberg und Ditzingen sowie die Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg waren mit insgesamt acht Streifenwagen zur Unfallaufnahme und Verkehrsregelung im Einsatz.

Auffahrunfall mit vier Verletzten in Asperg

Am Mittwoch gegen 09.35 Uhr befuhr der 30-jährige Fahrer eines VW Golf die Eglosheimer Straße in Asperg und wollte nach rechts in die Südliche Friedrichstraße einbiegen. Ein hinter ihm fahrender 19-jähriger Audi-Lenker erkannte dies zu spät, weshalb es zu einem Auffahrunfall kam. In Folge des Zusammenpralls wurde der Audi nach links abgewiesen und durchbrach einen am Fahrbahnrand befindlichen, etwa zwei Meter hohen Metallzaun. Der Pkw kam hinter dem Zaun, in einem Grünstreifen zum Stehen. Die Insassen des Audi, darunter der Fahrer, dessen gleichaltriger Beifahrer sowie zwei Kinder im Alter von fünf Monaten und drei Jahren, wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Zur Schwere der Verletzungen können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Der Fahrer des VW blieb unverletzt. Der Audi musste mithilfe eines Kran geborgen werden, es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 19.000 Euro. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, die Polizei mit zwei Streifenwagenbesatzungen im Einsatz.

Auch Kinder bauen Unfälle

Unfälle mit Kindern sind nicht selten. Meistens sind die kleinen Verkehrsteilnehmer nur Fußgänger und im schlimmsten Fall Leidtragende eines Unfalls. Doch sobald sie mit einem Roller unterwegs sind, können Kinder auch Verursacher eines Schadens sein. Aber wer haftet nun? Laut Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB, § 828) haften Kinder im Straßenverkehr erst ab dem vollendeten zehnten Lebensjahr.

Aber wie sieht es mit deren Eltern aus? Fährt der Dreikäsehoch draußen unbeaufsichtigt mit dem Roller und touchiert dabei den parkenden Pkw des Nachbarn, müssen seine Eltern unter Umständen für den Schaden aufkommen – und zwar immer dann, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben.

Die Verantwortung, aus Kindern und Jugendlichen keine Verkehrsrowdys zu machen, liegt eindeutig bei den Eltern. Sie sollten insbesondere im Beisein ihrer Kinder mit gutem Beispiel vorangehen und klare Grenzen setzen. Verkehrsexperten des Versicherungsunternehmens ARAG weisen aber darauf hin, dass Eltern auch im Straßenverkehr nur dann für ihre Kinder haften, wenn ihnen eine persönliche Aufsichtspflichtverletzung vorgeworfen werden kann. Dabei richtet sich das Maß der gebotenen Aufsicht nach Alter, Eigenart und Charakter des Kindes, nach Vorhersehbarkeit des schädigenden Verhaltens sowie danach, was den Eltern in ihren jeweiligen Verhältnissen zugemutet werden kann.

So gilt eine strengere Aufsichtspflicht bei jüngeren Kindern, da ihnen die Gefahren noch nicht geläufig sind und ihr Verhalten oft wenig berechenbar ist. Und der Einzelfall zählt: Die Frage, wann eine Aufsichtspflichtverletzung vorliegt, kann pauschal nicht beantwortet werden.

Wie schwierig die Bewertung ist, zeigt ein aktueller Fall, in dem ein Sechseinhalbjähriger mit einem Kettcar vom Tankstellengelände auf die Straße fuhr und dabei mit einem Auto zusammenstieß. Die Fahrerin hatte den Jungen zwar beim Auffahren auf die Tankstelle gesehen, bemerkte ihn aber bei der Ausfahrt nicht. Der Junge blieb unverletzt, aber am Wagen der Fahrerin war ein erheblicher Schaden entstanden. Sie verlangte Schadensersatz, weil die Eltern ihrer Ansicht nach ihre Aufsichtspflicht verletzt hatten.

Doch das Gericht entschied auf eine hälftige Schadensteilung. Die Fahrerin hätte besonders aufmerksam fahren müssen, da sie den Jungen auf seinem Tretauto zuvor bereits gesehen hatte. Die Eltern hingegen verletzten in der Tat ihre Aufsichtspflicht, indem sie ihren Sohn unbeaufsichtigt mit einem Kettcar im öffentlichen Verkehrsraum fahren ließen. Da half auch das Argument der Eltern nicht, dass ihr Kind mehrfach über das korrekte Verhalten im Straßenverkehr aufgeklärt worden sei oder allein zum Schulbus laufe (Amtsgericht Zeitz, Az.: 4 C 22/18).

Gemäß Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr mit dem Fahrrad nicht auf der Straße fahren, sondern müssen den rechten oder linken Gehweg benutzen. Dabei dürfen sie aus Sicherheitsgründen von einem Elternteil – die Betonung liegt auf ‘einem’ – auf dem Gehweg begleitet werden. Gibt es einen von der Fahrbahn getrennten Radweg, dürfen sie auch diesen benutzen. Nur wenn ein Gehweg fehlt, darf auf der Fahrbahn gefahren werden.

Kinder zwischen acht und zehn Jahren dürfen wählen, ob sie die Fahrbahn oder den Gehweg benutzen. Kinder über zehn Jahre dürfen die Gehwege nicht mehr mit Fahrrädern befahren, sie müssen wie die Erwachsenen die Fahrbahn oder einen Radweg benutzen. mid/wal

Mercedes-Brand auf der A81

BAB 81/Pleidelsheim: Mercedes gerät in Brand

Am Dienstag gegen 06.50 Uhr kam es zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord zu einem Fahrzeugbrand. Ein 51 Jahre alter Mercedes-Fahrer war mit einer 50-jährigen Beifahrerin und einem 30 Jahre alten Mitfahrer in Richtung Stuttgart unterwegs, als er plötzlich Rauch bemerkte. Unverzüglich hielt er den Mercedes auf dem Seitenstreifen an und alle Insassen verließen das Fahrzeug. Durch mehrere Verkehrsteilnehmer gingen im weiteren Verlauf Notrufe bei der Polizei und der Feuerwehr ein. Die Freiwillige Feuerwehr Pleidelsheim rückte mit 13 Wehrleuten und drei Fahrzeugen aus und löschte den brennenden Motorraum. Hierzu mussten zwei der drei vorhandenen Fahrspuren bis gegen 09.30 Uhr gesperrt werden. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro

55-jährige stirbt bei Wohnungsbrand

Bei einem Wohnungsbrand im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Affalterbacher Straße im Remseck-Hochdorf ist am Montagabend eine 55-jährige Frau ums Leben gekommen. Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge brach das Feuer gegen 21:05 Uhr aus noch ungeklärter Ursache aus. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hielten sich vier Personen in dem Gebäude auf. Zwei Anwohner im ersten Stock retteten sich ins Freie und ein Bewohner des zweiten Obergeschosses konnte die brennende Wohnung über den Balkon und eine durch Nachbarn angelehnte Leiter verlassen. Alle drei Personen wurden vom Rettungsdienst vor Ort versorgt. Die Feuerwehren aus Remseck am Neckar, Ludwigsburg und Bittenfeld waren mit 65 Einsatzkräften am Brandort. Darüber hinaus fünf Fahrzeugbesatzungen des Rettungsdienstes und 13 Helfer des DRK-Ortsvereins. Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht war, fanden Einsatzkräfte in der Wohnung im zweiten Obergeschoss die Leiche der 55-Jährigen. Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr dauerten bis zum Morgen, da der Brand gegen 04:30 Uhr erneut aufflammte. Das Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar und der entstandene Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 500.000 Euro. Kriminaltechniker des Polizeipräsidiums Ludwigsburg haben noch am Morgen mit ihrer Arbeit am Brandort begonnen.

Meldungen aus dem Kreis

Kornwestheim: Lkw besprüht

Einen Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro richteten Unbekannte an, die zwischen Donnerstag 15:00 Uhr und Montag 05:30 Uhr einen Lkw besprühten, der in der Talstraße abgestellt war. Die Täter beschmierten die komplette rechte Seite der Fahrzeugplane. Durch den Sprühnebel wurden die Fahrerkabine sowie die Bordwände der Ladefläche in Mitleidenschaft gezogen. Auch Grünfläche und Teile der Fahrbahn wurden verschmutzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154/1313-0 entgegen.

Korntal-Münchingen: Autos beschädigt

Auf zwei Autos der Marke Fiat hatte ein Randalierer es am Montagabend im Esslinger Weg abgesehen. Zwischen 19:45 und 20:10 Uhr trat der Täter an den beiden Fahrzeugen, die auf dem Parkplatz eines dortigen Hofladens standen, den jeweils linken Außenspiegel ab. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden.

Ludwigsburg: Rotlicht missachtet

Ein leicht verletztes Kind und einen Sachschaden in Höhe von rund 6.300 Euro forderte ein Unfall am Montagmittag in der Oststraße. Ein Elfjähriger kam gegen 13:15 Uhr den Radweg aus Richtung Innenstadt entlang. Die Ampel zum Berliner Platz stand auf “Rot”. Ein 21-Jähriger war in einem BMW bei “grün” zeigender Ampel zur Hindenburgstraße unterwegs. Vermutlich missachtete der Bub das Rotlicht und überquerte die Fahrbahn, so dass es zum Zusammenstoß mit dem BMW kam. Er wurde verletzt und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Das Risiko bei Schmerzmitteln

Fast alle Deutschen sind sich im Klaren über die Gefahr möglicher Nebenwirkungen von Schmerzmitteln. Und das ziemlich genau, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins “Apotheken Umschau” ergab.

Über mögliche Leberschäden wissen etwa 93,4 Prozent der Bundesbürger Bescheid, dass die Medikamente für Kinder ungeeignet sind ist 92,8 Prozent klar. Und immer noch 92,6 Prozent haben verstanden, dass die Mittel nicht während einer Schwangerschaft eingenommen werden dürfen

Laut des Magazins raten Ärzte dazu, höchstens an zehn Tagen im Monat ein Schmerzmedikament zu schlucken und ohne ärztliche Unterstützung nur maximal an drei bis vier Tagen am Stück. Sonst steige das Risiko für Gewöhnungseffekte und für Nebenwirkungen. mp/rhu