Fernwärme-Arbeiten unter der B27 starten – Verkehrseinschränkungen bis Mitte Mai

Ludwigsburg/Kornwestheim – Autofahrerinnen und Autofahrer auf der B27 müssen sich ab Montag, 14. April, auf Einschränkungen einstellen. Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) verlegen in Vorbereitung auf eine Fahrbahnsanierung vier Querungen mit Fernwärmeleitungen und Leerrohren unter dem südlichen Abschnitt der B27.

Die betroffene Strecke liegt zwischen den Kreuzungen Richard-Wagener-Straße/Robert-Frank-Allee und Erich-Schmid-Straße/Königinallee. Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten, jeweils mit halbseitiger Sperrung und Umleitung des Verkehrs auf die Gegenfahrbahn. Pro Abschnitt sind rund zwei Wochen eingeplant – insgesamt dauern die Maßnahmen voraussichtlich bis Mitte Mai, so die SWLB.

Während der Bauzeit steht pro Richtung nur eine Spur zur Verfügung. Besonders im Berufsverkehr zwischen Ludwigsburg und Kornwestheim ist mit Verzögerungen zu rechnen. Die SWLB bittet Pendler, zusätzliche Fahrzeit einzuplanen. Grund für den Vorab-Einbau der Leitungen ist die geplante Fahrbahnerneuerung der B27 – nach Abschluss der Asphaltarbeiten wären solche Maßnahmen auf absehbare Zeit nicht mehr möglich.

red

Herbstzauber in Ludwigsburg: Kastanienbeutelfest und Shopping-Sonntag im Zeichen der Geschichte

Ludwigsburg – Am kommenden Sonntag, 13. Oktober 2024, steht die Ludwigsburger Innenstadt ganz im Zeichen des traditionellen Kastanienbeutelfests. Von 11 Uhr bis 18 Uhr verwandeln sich die Straßen in der City in eine bunte Festmeile mit einem großen Kunst- und Genussmarkt, einem vielfältigen Programm für die ganze Familie und einem französischen Markt. Gleichzeitig öffnen viele Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag ihre Türen. Die Stadtverwaltung rechnet mit einem hohen Besucheraufkommen, was auch zu erheblichen Verkehrseinschränkungen führen wird.

Highlights des Kastanienbeutelfests

Besucher können sich auf eine Vielzahl an kulinarischen Leckereien und regionalen Produkten freuen. An den zahlreichen Ständen entlang der Wilhelmstraße und dem Marktplatz gibt es alles, was das Herz begehrt: von handgefertigtem Schmuck über kunstvolle Keramik bis hin zu herbstlichen Köstlichkeiten wie Kastaniengebäck und gerösteten Maronen. Der französische Markt bringt zudem eine besondere Note nach Ludwigsburg – mit Spezialitäten wie Käse, Wein und Crêpes.

Auch für Kinder ist einiges geboten: Neben Mitmach-Aktionen und Bastelangeboten gibt es eine Hüpfburg und Kinderschminken. Straßenmusiker sorgen an mehreren Stellen für die passende Stimmung und machen das Fest für Groß und Klein zu einem Erlebnis.

Sperrungen und alternative Anreisemöglichkeiten

Aufgrund der Veranstaltung sind die Wilhelmstraße, Arsenalstraße, Myliusstraße sowie alle davon abgehenden Seitenstraßen den gesamten Sonntag über für den Autoverkehr gesperrt. Um den Verkehrsfluss auf den restlichen Straßen in der Umgebung zu entlasten, empfiehlt die Stadt, auf öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder oder die Anreise zu Fuß umzusteigen. Für Radfahrer gibt es einen bewachten, kostenlosen Fahrradparkplatz direkt am Rathaushof, der vom ADFC betreut wird.

Öffentlicher Nahverkehr und Parkmöglichkeiten

Die Buslinien 421, 422, 425 und 427 verkehren in der Innenstadt am Sonntag zwischen 13 Uhr und 18 Uhr im 10-Minuten-Takt, die Linien 426 und 430 im 15-Minuten-Takt. Zudem gelten das Stadtticket für 3,80 Euro pro Person, 7,60 Euro für Gruppen mit bis zu fünf Personen sowie das 49-Euro-Ticket als günstige Optionen für eine stressfreie Anreise. Autofahrer sollten unbedingt dem Parkleitsystem folgen und im Vorfeld die Parkmöglichkeiten auf den Seiten der Stadt Ludwigsburg oder über das Stadtnavi (stadtnavi.swlb.de) überprüfen.

Zusätzlich zu den bestehenden Parkhäusern und Tiefgaragen hat die Stadt weitere Parkplätze eingerichtet: Diese befinden sich an den Aldi-Märkten in der Martin-Luther-Straße und Marbacher Straße, an der VR-Bank in der Schwieberdinger Straße sowie beim Finanzamt in der Alt-Württemberg-Allee. Von dort aus besteht die Möglichkeit, mit dem Bus direkt in die Innenstadt weiterzufahren.

Tipp: Die „Stadtnavi“-App nutzen

Für alle, die eine möglichst stressfreie Anreise planen möchten, empfiehlt die Stadt die Nutzung der „Stadtnavi“-App von Ludwigsburg. Diese gibt nicht nur einen Überblick über die aktuellen Parkmöglichkeiten und deren Auslastung, sondern hilft auch bei der Planung der optimalen Route mit Bus und Bahn. Die App ist unter stadtnavi.swlb.deerreichbar und stellt in Echtzeit alle notwendigen Informationen zur Verfügung.

Anwohner müssen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen

Das Fest bringt Leben in die Stadt und bietet Besuchern ein besonderes Erlebnis. Für die Anwohner bedeutet es allerdings auch ein hohes Verkehrsaufkommen und einige Einschränkungen. Die Stadtverwaltung betont, dass sie sich um ein gutes Verkehrsmanagement bemüht, bittet aber um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen rund um die Innenstadt.

Weitere Informationen zum Festprogramm und zur Anreise gibt es unter www.ludwigsburg.de/kastanienbeutelfest.

Warum heißt das Kastanienbeutelfest – Kastanienbeutelfest ?

Wussten Sie eigentlich, warum das Fest „Kastanienbeutelfest“ heißt? Die Geschichte dahinter klingt wie aus einem Märchenbuch, hat aber ihren Ursprung in einer kleinen, neckischen Episode der Ludwigsburger Historie.

Vor langer Zeit, als der Favoritepark noch von prächtigen Alleen gesäumt war, lebte dort ein gewisser David Friedrich Beutel, der als oberster „Bewahrer der Kastanien“ bekannt war. Man erzählt sich, dass er in den Jahren zwischen 1768 und 1803 akribisch darauf achtete, dass kein Kind die wertvollen Kastanien stibitzte, die eigentlich den Tieren im Park als Futter dienen sollten.

Herr Beutel war so pflichtbewusst, dass er im Herbst oft mit Adleraugen durch den Park schritt und Kinder, die es wagten, die glänzenden Kastanien in die Taschen zu stecken, lautstark ermahnte: „Ihr Lausbube, lasset ihr glei meine Kastanie liega!“ Doch die jungen Diebe schreckten nicht zurück. Sie machten sich einen Spaß daraus, ihre Beute zu sichern, sobald jemand rief: „Achtung, der Kastanienbeutel kommt!“ Ein Satz, der sich unter den Kindern wie ein Codewort verbreitete – und so fand das Fest seinen Namen.

red

Das sollten Autofahrer jetzt beachten: Umleitungen und Sperrungen an der A81 ab Montag zwischen Murr und Pleidelsheim:

Ludwigsburg – Pendler und Anwohner sollten sich ab dem kommenden Montag, 14. Oktober, auf neue Verkehrsregelungen an der Anschlussstelle (AS) Pleidelsheim der A81 einstellen. Die Autobahn GmbH Südwest gibt bekannt, dass die Arbeiten an der Marbacher Straße (L1125) weiter zügig voranschreiten. Für die Erneuerung der Entwässerungseinrichtungen wird die L1125 bis Murr einseitig gesperrt – das bedeutet: Die direkte Anfahrt zur AS Pleidelsheim aus Murr ist vorerst nicht mehr möglich.

Neue Verkehrsführung für Murr: Umwege in Kauf nehmen
Wer von Murr aus auf die A81 möchte, muss künftig über Benningen und Freiberg am Neckar ausweichen. Die Auffahrt an der AS Pleidelsheim ist ausschließlich aus Richtung Pleidelsheim möglich. Das dürfte vor allem in den Stoßzeiten für zusätzliche Fahrzeit sorgen – ein wenig Geduld ist also gefragt.

A81-Abfahrt Pleidelsheim: Komplizierte Wegeführung für alle Richtungen
Autofahrer, die von Stuttgart kommen, dürfen zwar an der AS Pleidelsheim abfahren, können dann jedoch nur Richtung Murr weiterfahren. Wer aus Heilbronn kommt, hat etwas mehr Glück: Hier bleibt die Ausfahrt in beide Richtungen – Pleidelsheim und Murr – befahrbar.

Zugangsprobleme für Fußgänger – und weniger Parkplätze
Auch Fußgänger müssen Umwege in Kauf nehmen: Die Brücke bleibt bis zum Abschluss der Arbeiten gesperrt. Ebenfalls betroffen ist der P+R-Parkplatz an der Anschlussstelle, der während der Bauphase teilweise als Baustellenfläche genutzt wird. Es stehen daher weniger Stellplätze zur Verfügung.

Autobahn bleibt durchgehend auf drei Spuren pro Richtung befahrbar
Während der Arbeiten unter der Brücke wird es ab Herbst 2024 zu Fahrbahnverengungen auf der A81 kommen. Die gute Nachricht: Es bleiben jeweils drei Fahrspuren in beide Richtungen erhalten. Temporäre Sperrungen, die während der Bauarbeiten notwendig werden könnten, werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Das Ziel vor Augen: Fertigstellung im November
Wenn alles nach Plan läuft und das Wetter mitspielt, sollen die Baumaßnahmen Ende November abgeschlossen sein. Dann wird der neue Linksabbiegestreifen Richtung Heilbronn in Betrieb genommen und die Marbacher Straße wieder vollständig freigegeben.

red

Verwendete Quelle: Die Autobahn GmbH des Bundes

Regiobus auf Erfolgskurs: Baden-Württemberg baut ländliche Mobilität weiter aus

Ludwigsburg – Was als Lückenfüller begann, hat sich längst zum Rückgrat der ländlichen Mobilität entwickelt: Die 47 Regiobuslinien in Baden-Württemberg zeigen eindrucksvoll, dass auch ohne Schienen ordentlich Fahrt aufgenommen werden kann. Das flexible Busnetz verbindet heute viele Regionen, die zuvor nur schwer erreichbar waren. Mit einer Streckenlänge von rund 1.200 Kilometern entspricht das Regiobusnetz inzwischen einem Drittel des Schienennetzes in Baden-Württemberg – und es soll weiter wachsen.

„Wir sehen noch viel Potenzial für insgesamt etwa 90 Regiobuslinien in Baden-Württemberg“, sagt Silke Gericke, die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen. „Langfristig könnten wir auf bis zu 90 Regiobuslinien kommen.“ Diese Linien sind nicht nur eine wichtige Anbindung für die ländlichen Gemeinden, sondern auch eine kostengünstige Lösung.

Die Kosten pro Kilometer auf der Schiene liegen je nach Strecke und Netz zwischen 5 und 15 Euro, während sie bei Regiobuslinien im Schnitt nur 2,50 Euro pro Kilometer betragen. So lassen sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand auch abgelegene Regionen effizient und flexibel an den öffentlichen Nahverkehr anbinden.

Besonders positiv: Die modernen Regiobusse sind oft mit Klimaanlagen, WLAN und Ladesteckdosen ausgestattet und bieten so einen hohen Fahrgastkomfort. Zudem sind sie barrierefrei und verkehren regelmäßig – von Montag bis Freitag ab 5 Uhr morgens bis Mitternacht und an Wochenenden im mindestens stündlichen Takt. Einige Strecken werden sogar im Halbstundentakt bedient, je nach Bedarf können auch Viertelstundentakte finanziert werden.

Seit dem Start des Programms im Jahr 2015 ist die Anzahl der Linien stetig gestiegen. Zunächst mit fünf Linien gestartet, hat sich das Netz kontinuierlich erweitert. Im kommenden Jahr sollen drei neue Verbindungen hinzukommen, darunter die Strecke Heilbronn-Beilstein, die bereits ab Januar 2025 verkehren soll.

Insgesamt geht es um mehr als nur Mobilität: Mit den Regiobussen soll das Leben auf dem Land attraktiver gestaltet werden. „Öffentlicher Nahverkehr ist auch Daseinsvorsorge. Jede weitere Regiobuslinie erhöht die Mobilität und die Lebensqualität der Menschen im Land“, betont Gericke. „Es braucht Geduld und Ausdauer, um dies durch den Umbau der Wälder wieder umzukehren. Wir müssen schützen, was wir nutzen.“

red

Steigende Mängel bei Reise- und Linienbussen: Fast jeder siebte Bus fällt durch den TÜV

Deutschland – Alarmierende Zahlen vom TÜV: Die Mängelquoten bei Reise- und Linienbussen sind auf einem besorgniserregenden Niveau. Mittlerweile fällt fast jeder siebte Bus bei der Hauptuntersuchung durch. Konkret bedeutet das: 13,8 Prozent der Busse weisen „erhebliche“ oder gar „gefährliche Mängel“ auf – ein Anstieg, der viele Fragen zur Sicherheit im öffentlichen Personenverkehr aufwirft.

“Trotz engmaschiger Kontrollen ist fast jeder vierte Bus in Deutschland mit technischen Mängeln unterwegs”, sagte Richard Goebelt, Bereichsleiter Fahrzeug und Mobilität beim TÜV-Verband, bei der Vorstellung des TÜV Bus-Reports 2024. Nach einem Rückgang während der Corona-Pandemie erreichen die Mängelquoten wieder das alte Niveau – trotz einer etwas geringeren Fahrleistung.” Im Schnitt haben die für den aktuellen Report geprüften Busse 388.000 Kilometer zurückgelegt. Vor vier Jahren waren es noch 408.000 Kilometer.

Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind aktuell rund 85.000 Reise- und Linienbusse auf deutschen Straßen unterwegs. Das sind etwa 10.000 Busse mehr als im Corona-Jahr 2021. “Viele während der Pandemie stillgelegte Busse sind jetzt wieder im Einsatz und zeigen ihre alterstypischen Schwächen”, sagte Goebelt.

Zu den häufigsten Mängeln gehören Defekte an der Beleuchtung und Ölverluste an Motor und Antrieb, die mit zunehmenden Alter der Fahrzeuge verstärkt auftreten. “Busse sind sehr sichere Verkehrsmittel”, sagt Goebelt. Bei der Ursache von Busunfällen würden in Deutschland weniger technische Defekte die entscheidende Rolle spielen, sondern vor allem der Faktor Mensch.

mid/wal

Stau umfahren: Wie Ludwigsburgs Autofahrer von der neuen Google Maps Funktion profitieren – Live-Meldungen jetzt möglich

Von der Redaktion

Ludwigsburg – Google Maps hat eine neue Funktion eingeführt, die Autofahrern jetzt ermöglicht, Verkehrsstörungen in Echtzeit zu melden. Diese Neuerung zielt darauf ab, die Routenplanung effizienter zu gestalten und Staus zu vermeiden – ein Segen für die vielen Pendler in und um Ludwigsburg.

Was bringt die neue Meldefunktion?

Mit dem neuesten Update auf Android-Geräten hat Google eine Meldefunktion in Google Maps integriert, die es Nutzern erlaubt, verschiedene Arten von Verkehrsstörungen direkt während der Fahrt zu melden. Dazu zählen Unfälle, Staus, Baustellen, gesperrte Fahrspuren, Pannen und sogar Hindernisse auf der Straße. Diese Meldungen werden sofort auf der Karte angezeigt und sind für alle Fahrer sichtbar, die dieselbe Strecke nutzen.

So funktioniert es

Die Nutzung der neuen Funktion ist denkbar einfach: Während der Navigation auf Google Maps sehen Autofahrer auf der rechten Seite des Bildschirms ein Sprechblasen-Symbol mit einem Plus-Zeichen. Ein Klick darauf öffnet ein Menü mit verschiedenen Kategorien von Verkehrsstörungen. Hier können Nutzer auswählen, welche Art von Störung sie melden möchten, die Meldung überprüfen und, falls nötig, anpassen. Ein nützliches Feature ist die Anzeige, wie viele andere Verkehrsteilnehmer die Störung ebenfalls gemeldet haben – eine zusätzliche Sicherheit, dass die Information aktuell und verlässlich ist.

Ludwigsburg im Fokus

Für Pendler aus Ludwigsburg, die täglich auf stark befahrenen Straßen wie der B27 oder der A81 unterwegs sind, könnte diese Funktion eine wertvolle Hilfe darstellen. Die Möglichkeit, Verkehrsbehinderungen in Echtzeit zu melden und frühzeitig alternative Routen zu wählen, dürfte den Berufsverkehr in der Region erleichtern. Besonders zur Rushhour, wenn die Straßen oft überlastet sind, können solche Echtzeit-Meldungen den entscheidenden Unterschied machen.

Besonders relevant für Pendler nach Stuttgart

Die Pendelstrecke von Ludwigsburg nach Stuttgart ist eine der meistbefahrenen im Großraum Stuttgart. Mit der neuen Google Maps-Funktion können Autofahrer nicht nur innerstädtische Staus umfahren, sondern auch großräumigere Alternativen nutzen, falls es auf der A81 oder den Zufahrtsstraßen zu Verzögerungen kommt.

Noch nicht auf Android Auto

Während die Funktion bereits auf Android-Smartphones verfügbar ist, müssen Nutzer von Android Auto noch etwas Geduld aufbringen. Ein genaues Datum für die Einführung auf Android Auto wurde bislang von Google nicht bekannt gegeben.

 

Verkehrsbehinderungen zwischen Möglingen und Stammheim: Bauarbeiten an der A81-Brücke ab 30. September

Ludwigsburg – Ab dem 30. September müssen sich Autofahrer auf der A81 sowie auf der Landesstraße L1110 zwischen Möglingen und Stammheim auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt nach einer Mitteilung für etwa vier Wochen kleinere Instandsetzungsarbeiten an der Brücke durch, die die A81 über die L1110 führt.

Während der Bauarbeiten, die sowohl auf der Brücke als auch darunter stattfinden, wird der Verkehr auf der L1110 im Baustellenbereich halbseitig gesperrt und durch eine Ampel geregelt. Auf der A81 stehen während der Tagesbaustellen zeitweise nur zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung. Neben Beton- und Geländerarbeiten wird zudem eine Böschungstreppe auf der Gehwegseite errichtet.

red

Schulwegprofis in Schwieberdingen: Drei Minister eröffnen landesweiten Wettbewerb für sichere Schulwege

Schwieberdingen – In Baden-Württemberg heißt es jetzt: Schuhe an und los! Der landesweite Wettbewerb „Schulwegprofis – Wer geht, gewinnt!“ hat begonnen, und an zahlreichen Grundschulen sind die Kinder in Bewegung. Ziel der Aktion ist es, Schülerinnen und Schüler zu motivieren, eigenständig und aktiv zur Schule zu kommen – zu Fuß oder mit dem Tretroller. Am Dienstag, 17. September, eröffneten Verkehrsminister Winfried Hermann, Innenminister Thomas Strobl und Kultusministerin Theresa Schopper den Wettbewerb an der Hermann-Butzer-Grundschule in Schwieberdingen.

„Eigenständige und klimafreundliche Mobilität beginnt mit dem Schulweg“, betonte Verkehrsminister Winfried Hermann bei der Eröffnung. Der Wettbewerb will den Kindern auf spielerische Weise vermitteln, wie viel Freude und Freiheit ein aktiver Schulweg bieten kann. „Wir wollen Kinder motivieren, zu Fuß zur Schule zu gehen. Mit den ‚Schulwegprofis‘ wird der Schulweg zu einem Abenteuer, das sie gemeinsam mit ihren Klassenkameraden meistern können. Gleichzeitig möchten wir die Eltern bitten, das Elterntaxi zuhause zu lassen“, so Hermann weiter. Der Wettbewerb soll auch dazu beitragen, das morgendliche Chaos vor den Schultoren zu reduzieren und für mehr Sicherheit zu sorgen.

Spaß und Sicherheit im Vordergrund

Während des Wettbewerbs sammeln die Kinder „Smileys“ für jede Strecke, die sie zu Fuß oder mit dem Tretroller zurücklegen. Begleitende Unterrichtsmaterialien helfen den Lehrkräften, das Thema Mobilität in den Unterricht einzubinden. „Die Kinder lernen spielerisch, was es heißt, sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein. Besonders in den dunkleren Monaten ist es wichtig, gut sichtbar zu sein. Im Dunkeltunnel erleben die Kinder, wie helle, reflektierende Kleidung ihre Sicherheit erhöht“, erklärte Innenminister Thomas Strobl, der ebenfalls mit den Kindern einen Teil des Schulwegs zurücklegte.

Für die nötige Motivation sorgte eine Kreativstation, an der die Kinder ihre eigenen Sneaker designen konnten. „Mit selbst gestalteten Schuhen macht das Laufen gleich viel mehr Spaß“, sagte Verkehrsminister Hermann und hob die Bedeutung von Kreativität und Bewegung für den Schulweg hervor.

Schulweg als Bewegungserlebnis

Kultusministerin Theresa Schopper betonte die Rolle der Bewegung im Schulalltag: „Wir möchten bei den Schülerinnen und Schülern die Freude an Bewegung fördern. Der Schulweg ist dafür der perfekte Moment, um den Tag aktiv zu beginnen.“ An der Motorik-Station konnten die Kinder balancieren, hüpfen und Hindernisse überwinden – ein spielerischer Parcours, der alle Sinne fordert.

Teilnahme und Zukunftsprojekt für alle Schulen

Nach der erfolgreichen Pilotphase im Landkreis Ludwigsburg im Jahr 2023 können alle Grundschulen in Baden-Württemberg am Wettbewerb teilnehmen. Die Schulen müssen sich lediglich beim Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur Schule anmelden, um die benötigten Kommunikations- und Unterrichtsmaterialien zu erhalten. Zudem werden auch die Eltern über die Aktion informiert und erhalten den Flyer „Tipps für einen aktiven Schulweg“, um ihre Kinder zu unterstützen. Die aktivste Grundschule (gemessen an der Teilnahmequote) gewinnt den Wettbewerb und darf aus drei Angeboten für eine aktive Pause wählen.

red

Vollsperrung der L 1144 erneut verlängert – Witterungsbedingte Verzögerungen bis 4. Oktober

Ludwigsburg – Die andauernden Sanierungsarbeiten an der L 1144 zwischen Remseck-Aldingen und Pattonville werden erneut verlängert. Wie aus einer aktuellen Pressemitteilung des Landratsamts Ludwigsburg hervorgeht, verzögert sich die Fertigstellung der Baustelle aufgrund der Witterungsbedingungen bis zum 4. Oktober 2024.

Bereits am 3. September hatte das Landratsamt angekündigt, dass sich die Vollsperrung aufgrund von Verzögerungen beim Bau einer Stützwand bis zum 23. September 2024 erstrecken würde. Nun kommt es zu einer weiteren Verlängerung, da bei der aktuellen Wetterlage notwendige Erdarbeiten wie das Herstellen der Bankette sowie Markierungsarbeiten nicht durchgeführt werden können.

Die Umleitungsstrecken bleiben laut der Mitteilung des Landratsamts bis zur geplanten Freigabe am Freitagmorgen, den 4. Oktober 2024, bestehen. Die Verkehrsfreigabe war ursprünglich für Anfang September vorgesehen, musste jedoch aufgrund von Bauverzögerungen bereits einmal verschoben werden. Autofahrer werden gebeten, sich weiterhin auf Umwege und verlängerte Fahrzeiten einzustellen.

red

Bauarbeiten zwischen Remseck-Aldingen und Pattonville verzögern sich – Vollsperrung der L 1144 verlängert

Remseck/Pattonville – Die Fahrbahnsanierung zwischen Remseck-Aldingen und Pattonville wird sich weiter in die Länge ziehen. Wie die zuständigen Behörden mitteilen, muss die Vollsperrung der L 1144 bis zum 23. September 2024 verlängert werden. Grund dafür sind Verzögerungen bei den Bauarbeiten an der Kreuzung der Kreisstraße 1692 und der L 1144 bei Aldingen, insbesondere durch den Bau einer Stützwand, der mehr Zeit in Anspruch nahm als ursprünglich geplant.

Die Arbeiten, die eigentlich bis Anfang September abgeschlossen sein sollten, werden somit um rund zwei Wochen verlängert. Die eingerichteten Umleitungsstrecken bleiben bis zur geplanten Verkehrsfreigabe am Montagmorgen, den 23. September 2024, bestehen. Autofahrer sollten sich weiterhin auf die Umwege einstellen und entsprechende Reisezeiten einplanen.

red

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