Tempolimit: Das denken die Deutschen wirklich

In Zeiten der Klima-Debatte kommt natürlich auch die Forderung nach einem Tempolimit auf deutschen Autbahnen immer wieder gerne auf den Tisch. Doch was denken die Menschen wirklich über die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung?

Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Bevölkerung (56,5 Prozent) spricht sich für ein Tempolimit aus. Lediglich 16,8 Prozent lehnen eine Maximal-Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen generell ab. Das ergibt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von mobile.de.

Im Gespräch ist eine Maximalgeschwindigkeit auf Autobahnen von 130 km/h ab 1. Januar 2020 vor. Für 31,8 Prozent der Befragten ist das die bevorzugte Obergrenze. Für 140 km/h als allgemeine Höchstgeschwindigkeit plädieren 12,8 Prozent, für 150 km/h sind 10,2 Prozent und für 160 km/h immerhin noch 9,2 Prozent.

77,6 Prozent der Befürworter geben an, sich bei ihrer Meinung unter anderem vom Aspekt der gefühlten Sicherheit beeinflussen zu lassen. 53,3 Prozent der Befürworter beziehen außerdem das Thema Umweltfreundlichkeit in die Entscheidungsfindung mit ein. Nur 39 Prozent glauben aber an einen positiven Effekt eines Tempolimits auf die Umwelt. 19,8 Prozent sehen keinerlei positive Auswirkungen durch die Einführung einer Höchstgeschwindigkeit.

Ralf Loweg

Stellvertretender Leiter des Polizeipräsidiums Ludwigsburg tritt Amt an

Der stellvertretende Dienststellenleiter des Polizeipräsidiums Ludwigsburg und Leiter des Führungs- und Einsatzstabes, Frank Spitzmüller, wurde am Dienstag, 15. Oktober von Polizeipräsident Burkhard Metzger in sein Amt eingeführt. Er tritt damit Metzgers Nachfolge an, der im Mai dieses Jahres als Nachfolger von Frank Rebholz zum Leiter des Polizeipräsidiums bestellt wurde.

Der ehemalige Kripochef Spitzmüller hat seinen Beruf von der Pike auf gelernt. Nach seiner Ausbildung zum Polizeimeister 1996 wurde er zur damaligen Polizeidirektion Ludwigsburg versetzt. Im Anschluss an knapp zwei Jahre im Bezirks- und Streifendienst beim Polizeirevier Kornwestheim folgten das Studium in Villingen-Schwenningen und der Wechsel zur Kriminalpolizei.

Vom Rauschgiftdezernat der Ludwigsburger Kripo ging es als Kriminalkommissar Anfang 2002 ins Innenministerium, wo er sich nach erfolgreichem Studium zum höheren Polizeivollzugsdienst im Jahr 2006 in verschiedenen Ämtern mit kriminalpolizeilichen Themen und Projekten beschäftigte. Er war zunächst drei Jahre im Referat 36 für kriminalpolizeiliche Spezial- und Einsatztechnik zuständig und übernahm anschließend für zwei Jahre beim Landeskriminalamt den Aufbau und die Projektleitung zum Konzept für den Umgang mit rückfallgefährdeten Sexualstraftätern. Nach seiner Rückkehr zum Ministerium als Referent für Kriminalprävention, leitete er ab Mitte 2011 in der Projektgruppe “Struktur der Polizei Baden-Württemberg” die Projektgeschäftsstelle. Ab Mai 2015 arbeitete er als Referent für Kriminalitätsbekämpfung und -analyse, Staatsschutz und kriminalpolizeiliche Sonderlagen im Referat 32 und zudem ab Januar 2017 als Stellvertreter des damaligen Landeskriminaldirektors.

Am 1. Oktober 2017 kehrte er nach Ludwigsburg zurück und übernahm die Leitung der Kriminalpolizeidirektion.

Burkhard Metzger bezeichnete Spitzmüller als seinen “Wunschkandidaten”, der mit einem hohen Maß an Kompetenz und Zielstrebigkeit über den sprichwörtlichen Tellerrand hinausschaut und der dabei sowohl seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Belange als auch seine Dienststelle und die Polizei als Ganzes nicht aus den Augen verliert. Metzger zeigte sich überzeugt, dass Frank Spitzmüller auch das Amt des Polizeivizepräsidenten hervorragend ausfüllen wird.

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Vier verletzte Kinder bei schlimmen Verkehrsunfall

Fünf Leichtverletzte, darunter zwei zehnjährige Kinder, forderte am Donnerstagmorgen ein Frontalzusammenstoß auf der K 1674 zwischen Affalterbach und Wolfsölden. Der 75-jährige Fahrer eines Fahrdienstes war mit seinem Transporter zusammen mit seiner 63-jährigen Beifahrerin und den beiden Kindern auf der Kreisstraße in Richtung Wolfsölden unterwegs und geriet dabei aus noch ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahnseite. Hier prallte er frontal mit dem entgegenkommenden Opel Astra eines 53-jährigen zusammen, der noch erfolglos versucht hatte, auszuweichen. Bei dem Zusammenstoß zogen sich alle Fahrzeuginsassen leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst zur Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 22.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme war die Kreisstraße zwischen Wolfsölden und Affalterbach bis gegen 10:15 Uhr in beiden Richtungen gesperrt und der Verkehrs wurde durch die Polizei umgeleitet. An der Unfallstelle waren drei Fahrzeugbesatzungen des Rettungsdienstes und 13 Einsatzkräfte der Feuerwehr Affalterbach mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

Meldungen aus dem Kreis

Bönnigheim: Einbruch in Einfamilienhaus

Am Dienstagvormittag kam es zwischen 9:30 Uhr und 10:45 Uhr in Bönnigheim in der Meimsheimer Straße zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Der bislang unbekannte Täter drang in das Haus ein, brach ein abgeschlossenes Möbelstück auf und entwendete einen dreistelligen Bargeldbetrag daraus. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142/405-0 entgegen.

Bönnigheim: Einbruch in Baucontainer

Zwischen Montag 17:00 Uhr und Dienstag 10:00 Uhr brach ein bislang unbekannter Täter in den Baucontainer einer Firma in der Daimlerstraße in Bönnigheim ein. Der Unbekannte ließ drei Kabeltrommeln, eine Wasserpumpe sowie einen Stromverteiler im Gesamtwert von circa 1.500 Euro mitgehen. Der Polizeiposten Bönnigheim , Tel. 07143/22414, sucht Zeugen.

Bietigheim-Bissingen: Dieb entwendet Leergut und Feuerlöscher

Am Montagabend vermutlich gegen 20.15 Uhr betrat ein noch unbekannter Täter das Außenlager einer Gaststätte in der Mühlwiesenstraße in Bietigheim-Bissingen und stahl Säcke, die mit Leergut gefüllt waren, sowie zwei Feuerlöscher. Der Wert des Diebesguts konnte noch nicht beziffert werden. Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07142/405-0 beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen zu melden.

Vaihingen an der Enz: Fahrradzubehör gestohlen

Zwischen Montag 23:00 Uhr und Dienstag 11:00 Uhr trieb ein noch unbekannter Täter in der Löbertstraße in Vaihingen an der Enz sein Unwesen. Der Unbekannte gelangte mutmaßlich in dem er eine Mauer überkletterte auf das Areal eines Fahrradhändlers. Auf dem Gelände befanden sich drei Kartons. Diese Behältnisse öffnete er und entwendete daraus separat verpackte Zubehörteile für E-Bikes im Wert von etwa 500 Euro. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz bittet Zeugen sich unter Tel. 07042/941-0 zu melden.

Großbrand in Benningen

Am Mittwoch, 16.10.2019, um 00.34 Uhr wurde in Benningen am Neckar, Beihinger Straße, an einem leerstehenden und unbewohnten Gebäude zunächst Brandgeruch wahrgenommen. Schutt, welcher unter dem Balkon gelagert wurde, begann aus bislang unbekannter Ursache zu brennen und stand innerhalb kurzer Zeit im Vollbrand. Die Flammen griffen auf den Vorbau aus Holz und einen Scheunenanbau über. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das angrenzende Holzhaus verhindert werden. Durch den Brand entstand Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 – 50.000 Euro, verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr war mit 25 Mann und 4 Fahrzeugen vor Ort.

Illegale Müllentsorgung

Vermutlich aus einer Hausrenovierung stammt eine größere Anzahl von weißen Holzfenstern und Fensterrahmen, die unbekannte Täter in den vergangenen Tagen bei der Kläranlage Kornwestheim neben dem Radweg in Richtung Viesenhäuser Hof illegal entsorgt haben.Die Müllablagerung wurde am Montag entdeckt. Personen, die Hinweise zur Herkunft der Fenster geben können, werden gebeten, sich beim Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums, Tel. 07142/405-0, zu melden.

Unbekannter mutmaßlich in obszöner Weise aufgetreten

Am vergangenen Dienstag wurde gegen 08.40 Uhr in der Römerstraße in Leonberg-Eltingen ein Mann beobachtet, der dort möglicherweise in obszöner Weise aufgetreten war. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte sich der Mann im Bereich der Römergalerie / Gymnasium aufgehalten und den Reißverschluss seiner Hose geöffnet. Anschließend soll er eventuell sexuelle Handlungen an sich vorgenommen und sich dann in Richtung der Stohrerstraße entfernt haben. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Ergebnis. Der unbekannte Mann soll etwa 50 Jahre alt und circa 180 cm groß sein. Er hat helle Haare, trug eine Brille und war mit einer blauen Jacke bekleidet

Das Polizeirevier Leonberg, Tel. 07152 605-0, sucht Zeugen.

Nicht angeschnallter PKW-Insasse reagiert aggressiv

Bei einer Verkehrskontrolle im Römerhügelweg in Ludwigsburg bekamen es Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg am Sonntag gegen 05.45 Uhr mit zwei aggressiven Insassen eines BMW zu tun. Der Wagen, der mit vier Personen im Alter von 25 bis 28 Jahren besetzt war, sollte einer Kontrolle unterzogen werden, da die beiden Mitfahrer auf der Rückbank nicht angeschnallt waren. Die beiden Männer reagierten sogleich aufgebracht und gaben an, dass sie der Meinung waren, dass sich nur Fahrer und Beifahrer angurten müssten. Den beiden Mitfahrern wurde nun mitgeteilt, dass sie während der weiteren Sachbearbeitung im Wagen verbleiben sollten. Der 28-Jährige, der hinter dem Fahrer saß, regte sich im weiteren Verlauf sehr auf und verließ das Fahrzeug entgegen der Anordnungen der Beamten. Darüber hinaus stand er nun mitten auf der Straße, als ein weiteres Fahrzeug passieren wollte. Trotz der Aufforderung durch einen Polizisten zur Seite zu gehen und den PKW durchfahren zu lassen, blieb der 28-Jährige stehen und blockierte die Weiterfahrt des Unbeteiligten. Der Polizist griff ihm auf die Schulter und versuchte ihn dazu zu bringen, sich wegzubewegen. Doch der Mann wehrte sich dagegen und schlug die Hand des Beamten weg. Dieser drückte ihn nun mit beiden Armen zur Seite, worauf der 28-Jährige gegen den BMW stieß und schließlich auf den Asphalt stürzte. Sofort stand er jedoch wieder auf und ging in aggressiver Weise auf den Polizisten zu. Gemeinsam mit einem weiteren hinzueilenden Beamten brachte der Polizist den 28-Jährigen schließlich zu Boden. Doch der Mann wehrte sich weiterhin, so dass er erst mit der Unterstützung weiterer Beamter unter Kontrolle gebracht werden konnte. Hierauf legten ihm die Polizeibeamten Handschließen an. Anschließen wurde er in einen Streifenwagen gesetzt, wo er schließlich anfing um sich zu treten, so dass erneut zwei Polizisten eingreifen mussten. Die beiden Beamten erlitten hierbei leichte Verletzungen. Der 25-jährige Fahrer kündigte anschließend lautstark an, dass er die Maßnahmen gefilmt habe. Im weiteren Verlauf gab der 25-Jährige sein Handy nicht freiwillig zur Überprüfung heraus, so dass die Beamten es ihm mit Gewalt abnehmen mussten, um Einsicht nehmen zu können. Anschließend gaben sie ihm das Handy, auf dem sich keine dementsprechenden Aufzeichnungen fanden, wieder zurück. Der 28-Jährige musste sich indes einer Blutentnahme unterziehen. Er wird mit einer Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte rechnen müssen

Meldungen aus dem Kreis

Kornwestheim: Gefährliche Körperverletzung – Zeugen gesucht

Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei gegen mehrere noch unbekannte Täter, die am Sonntag gegen 22.00 Uhr in der Lange Straße in Kornwestheim einen Autofahrer angegriffen haben sollen. Das 22-jährige Opfer hatte auf Höhe einer Gaststätte seinen BMW in einer Haltebucht geparkt. Als er auf dem Fahrersitz saß, soll sich plötzlich eine unbekannte Anzahl maskierter Personen dem Fahrzeug genähert und die Beifahrerscheibe eingeschlagen haben. Anschließend sprühten sie dem jungen Mann mutmaßlich Pfefferspray ins Gesicht und haben ihn mit Schlägen malträtiert. Hier soll unter anderem auch ein Schlagstock zum Einsatz gekommen sein. Anschließend machten sich die Angreifer aus dem Staub. Das Opfer begab sich nach der Attacke zum Polizeirevier Kornwestheim und setzte die Beamten über den Vorfall in Kenntnis. Eine Streifenwagenbesatzung überprüfte die Tatörtlichkeit, konnte eine Personengruppe allerdings nicht mehr antreffen. Der 22-Jährige wurde durch den Angriff verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, in Verbindung zu setzen.

Gerlingen: 19-Jähriger auf frischer Tat ertappt

Nach dem Hinweis einer aufmerksamen Zeugin hat die Polizei am Sonntagmorgen einen 19-Jährigen vorläufig festgenommen. Gegen 05:30 Uhr hat die Zeugin in der Laichlestraße in Gerlingen beobachtet, dass der Heranwachsende bei sämtlichen geparkten Autos überprüft hat, ob die Türen verschlossen sind. Anschließend soll er den Kofferraum eines mutmaßlich nicht verschlossenen SUV geöffnet und sich in einen ebenfalls unverschlossenen BMW gesetzt und diesen durchsucht haben. Nachdem er den Wagen verlassen hatte, setzte er seinen Weg in den Margaretenweg fort. Auch hier soll er die Schließverhältnisse an diversen Fahrzeugen geprüft haben. Hinzugerufene Polizeibeamte trafen den Tatverdächtigen letztendlich in der nahegelegenen Blumenstraße an. Dort saß er bei eingeschalteter Innenraumbeleuchtung in einem VW, der augenscheinlich ebenfalls nicht verschlossen war. Der 19-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Ditzingen gebracht. Er führte mehrere verschiedene fahrzeugtypische Gegenstände mit sich, die beschlagnahmt wurden. Die Eigentumsverhältnisse müssen allerdings noch geklärt werden. Ob die Gegenstände, worunter sich unter anderem Ausweisdokumente, ein Navigationssystem und ein Ladegerät befanden, aus den jeweiligen Fahrzeugen stammen, bedarf weiterer Ermittlungen. Der 19-jährige Tatverdächtige, der während der Tatzeit mutmaßlich alkoholisiert war, wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Wenn sich der Verdacht gegen ihn erhärtet, muss er mit einer Anzeige wegen Diebstahls rechnen.

Korntal-Münchingen: Wartehäuschen auf Bahnsteig beschädigt – Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagabend hat ein Zeuge gegen 18.25 Uhr ein lautes Geräusch wahrgenommen und bei der anschließenden Nachschau festgestellt, dass in der Keplerstraße in Münchingen auf dem Bahnsteig ein Wartehäuschen beschädigt wurde. Alarmierte Polizeibeamte suchten daraufhin den Bahnhof auf. Die Polizisten stellten fest, dass eine Scheibe des Wartehäuschens augenscheinlich mit mehreren Steinen eingeworfen wurde. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Während der Anzeigenaufnahme kamen ein 13-jähriges Kind und zwei Jugendliche im Alter von 15 sowie 16 Jahren auf den Bahnsteig und schauten sich unmittelbar neben den Polizisten den Fahrplan an. Als die Buben sich dann einige Meter von der Örtlichkeit entfernt hatten, wurden die eingesetzten Beamten von einem bislang unbekannten Zeugen angesprochen. Der etwa 30 Jahre alte Mann, der im Beisein eines etwa fünfjährigen Jungen war, teilte den Einsatzkräften mit, dass es sich bei der betreffenden Personengruppe um die Täter handeln soll. Aufgrund dieser Aussage wurde das Trio in unmittelbarer Nähe kontrolliert. Nachdem die Personendaten erhoben und die Tatverdächtigen auf freien Fuß entlassen worden sind, kehrten die Polizisten an die Tatörtlichkeit zurück. Der Zeuge und das Kind befanden sich allerdings nicht mehr vor Ort. Der unbekannte Mann und eventuell weitere Zeugen, die die Sachbeschädigung beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen unter der Tel. 07156 4352-0 zu melden.

Marbach am Neckar: Opel demoliert

Am vergangenen Freitag zwischen 08:50 und 16:15 Uhr hat ein unbekannter Täter in der Bangertstraße einen dort geparkten Opel Astra demoliert. Mit einem unbekannten Gegenstand beschädigte er die Windschutzscheibe und schlug mehrere Dellen in die Motorhaube sowie den linken Kotflügel. Der dabei angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.200 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, entgegen.

Möglingen: Baustelleneinbruch

In einer Tiefgarage in der Hohenstaufenstraße haben Unbekannte vermutlich über das vergangene Wochenende eine Baustellentür aufgehebelt und auch einem dahinter befindlichen Lagerraum mehrere Bohrmaschinen, Kabeltrommeln, zwei Werkzeugkoffer und eine Schlitzfräse im Gesamtwert von etwa 4.000 Euro entwendet. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib des Diebesgutes geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Möglingen, Tel. 07141/481291, zu melden.

 

Geschlagen und beraubt in Bahnhofsunterführung

Drei bislang unbekannte Täter haben am Samstagabend gegen 19:30 Uhr einen 19-Jährigen und seinen 18-jährigen Begleiter in der Unterführung des Marbacher Bahnhofs angesprochen und unvermittelt auf sie eingeschlagen. Während der Auseinandersetzung gesellten sich zwei weitere Täter zu der Dreiergruppe und schlugen ebenfalls auf die Opfer ein. Die Unbekannten raubten eine LBL Bluetooth-Musikbox und flüchteten unerkannt. Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen führten im Verlauf des Abends nicht zum Erfolg. Einer der Täter trug eine auffällige, schwarz-weiß karierte Winterjacke. Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Identität der Unbekannten geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, zu melden.