Testamente sind oft unwirksam

Nur jeder vierte Deutsche hat ein Testament. Und 95 Prozent der selbstverfassten Testamente sind fehlerhaft oder unwirksam. Das teilt die Initiative “Alzheimer Forschung” mit. Deshalb komme es bei der Umsetzung des letzten Willens immer wieder zu Schwierigkeiten bis hin zu jahrelangem Streit unter den Erben.

Beispielsweise ist oftmals nicht bekannt, dass ein selbstverfasstes Testament immer mit der Hand geschrieben sein muss. Es muss darüber hinaus das Datum enthalten, eindeutig als Testament gekennzeichnet und unterschrieben sein. Außerdem ist es wichtig, dass die Erbeinsetzung eindeutig ist. Es muss klar benannt sein, wer zu welchen Teilen erben soll.

Sollte der Verfasser eines Testaments an einer Demenz wie der Alzheimer-Krankheit leiden, kann die Frage nach der Testierfähigkeit noch für zusätzliche Verunsicherung sorgen. Für Aufklärung sorgt die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative (AFI) aus Düsseldorf mit ihrem Infoblatt-Set “Vererben und Schenken”. Es beinhaltet die Infoblätter “Richtig vererben”, “Testament und Testierfähigkeit bei Demenz”, “Merkblatt Trauerfall” sowie “Wichtiges im Erbfall”. wid/wal

24-Stunden-Automat für Reise- und Personalausweise

Reisepässe und Personalausweise jetzt am Automaten abholen

Bürgerbüro der Stadt Ludwigsburg baut Service aus – Projekt hat in Deutschland Pilotcharakter

Die Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger können ihre Personalausweise und Reisepässe ab Donnerstag, 4. April, rund um die Uhr beim Bürgerbüro abholen – dank eines neuen, digitalen Ausgabeterminals. Dieser Service hat in Deutschland Pilotcharakter und wird zunächst für ein Jahr getestet.

Das Ausgabeterminal steht vor dem Ludwigsburger Bürgerbüro – in einer Gebäudenische zwischen den Häusern Wilhelmstraße 7 und 9. Seine Funktionsweise lässt sich mit der einer Paketstation vergleichen: Bei Antragstellung im Bürgerbüro entscheidet sich der Bürger für die Abholung seines Ausweisdokuments am Ausgabeterminal. Daraufhin wird sein Datensatz, bestehend aus Name, Geburtsdatum, Fingerabdruck und Kontaktdaten mit Mobilfunknummer oder E-Mail-Adresse, in einem webbasierten System gespeichert. Das System generiert außerdem eine Buchungsnummer.

Wenn die Ausweisdokumente von der Bundesdruckerei beim Bürgerbüro eintreffen, legen die Mitarbeitenden sie zu zweit – im Vier-Augen-Prinzip – in das Terminal. Dafür legitimieren sich die Verwaltungsmitarbeitenden zunächst durch das Einlesen von zwei sogenannten Transponderkarten am Terminal. Danach scannen sie den Barcode mit der Buchungsnummer ein, woraufhin sich ein leeres Fach öffnet.

Mit dem Schließen der Fachtür wird automatisch eine SMS oder E-Mail an den Antragsteller versendet. Diese Nachricht informiert ihn darüber, dass der Ausweis im Terminal liegt. Außerdem enthält die Nachricht einen PIN-Code. Ab dem Versenden der Nachricht liegen die Dokumente für sieben Kalendertage im Ausgabeterminal bereit.

Bei der Abholung gibt der Antragsteller zunächst den PIN-Code ein. Anschließend wird er zum Einlesen des Fingerabdrucks aufgefordert. Nach erfolgreichem Abgleich der Daten öffnet sich das Fach, in dem das Dokument liegt.

„Mit dem Ausgabeterminal bauen wir den Service für Ludwigsburgs Bürgerinnen und Bürger weiter aus“, sagt Oberbürgermeister Werner Spec. „Wir nutzen die digitalen Möglichkeiten, um den Menschen das Leben einfacher zu machen. Insbesondere für Berufstätige ist die Abholung am Terminal ein großer Vorteil.“ Natürlich können die Ausweisdokumente auch nach wie vor am Schalter abgeholt werden.

Eine städtische Arbeitsgruppe aus Mitarbeitenden des Fachbereichs Bürgerdienste sowie des Fachbereichs Organisation und Personal hat das Projekt zusammen mit der Kern GmbH, einem Schweizer Familienunternehmen mit Tochtergesellschaft in Bensheim, umgesetzt. Bei der Projektpartnersuche konnte die Stadtverwaltung auf das Innovationsnetzwerk Living LaB zurückgreifen, in der die Kern GmbH als Partner mitwirkt. Im Innovationsnetzwerk arbeiten die Stadt Ludwigsburg, Partner aus Wirtschaft, Industrie und Forschungseinrichtungen zusammen. Das Ziel: über Modellprojekte innovative, digitale Lösungen zu finden und diese im Stadtraum unter realen Bedingungen zu erproben. Dabei steht stets der Nutzen der Bevölkerung im Mittelpunkt.

Bislang ist am Terminal nur die Abholung von Dokumenten möglich. Für die Antragstellung ist es nach wie vor nötig, zu den Öffnungszeiten ins Bürgerbüro zu kommen. Der Grund hierfür: Von Seiten des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat sowie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik bestehen bei der Onlinebeantragung Bedenken wegen der eindeutigen Identifikation des Antragstellers.

Wenn die Ausweisabholung über das Terminal gut funktioniert, wird die Stadtverwaltung es nach der einjährigen Testphase dauerhaft einsetzen. Die Abholung am Terminal soll außerdem auf weitere Dokumente, wie etwa Aufenthaltstitel oder standesamtliche Urkunden, ausgedehnt werden.

Für den Zeitraum der Testphase stellt die Firma Kern der Stadt Ludwigsburg das Terminal kostenlos zur Verfügung. Die Stadt zahlt lediglich einen Betrag für Softwareanpassungen. Im Anschluss an die Testphase kann die Stadt das Terminal erwerben.

BMW-Aufbruchserie: Bande schlachten teure Autos aus

Pleidelsheim: Diebstahlserie in der Nacht zum Mittwoch

Gleich fünf Mal machten sich Diebe in der Nacht zum Mittwoch an Fahrzeugen des Herstellers BMW zu schaffen. Sie demontierten fachmännisch Lenkräder und Navigationssysteme und entwendeten zudem noch weitere Wertsachen, die sich in den Autos finden ließen. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Fahrzeuge waren in der Mundelsheimer Straße, Bachgartenstraße, Hölderlinstraße, Blumenstraße und im Finkenweg abgestellt. In fast allen Fällen drangen die Täter in den Innenraum vor, indem sie das hintere Dreiecksfenster auf der Fahrer- oder Beifahrerseite einschlugen. In der Mundelsheimer Straße verschafften sie sich auf bislang unbekannte Weise Zugang in ein Auto, das auf dem Parkplatz der Wiegehalle stand. Neben dem Lenkrad ließen sie eine geringe Summe Bargeld aus der Mittelkonsole mitgehen sowie eine Herrenjacke, die auf der Rückbank lag. Auch aus einem BMW, der in der Bachgartenstraße geparkt stand, nahmen die Täter außer dem Lenkrad noch zwei Sonnenbrillen an sich. Auf das Navigationssystem hatten sie es bei einem weiteren BMW abgesehen, der auf dem Parkplatz eines Kindergartens in der Blumenstraße abgestellt war. Sie bauten die gesamte Mittelkonsole aus. Navi und Lenkrad sowie eine Sonnenbrille ließen sie aus dem Auto in der Hölderlinstraße mitgehen. Im Finkenweg entwendeten sie das außer dem Lenkrad des Wagens noch eine Geldbörse mit mehreren hundert Euro Bargeld. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter Tel. 07141/18-9 um Hinweise.

Der Diesel lebt: Plus auch bei E-Autos

Plus bei Diesel- und E-Autos

Die sogenannten alternativen Antriebe kommen gewaltig – aber sie machen immer noch nur einen Bruchteil der Neuzulassungen aus. Und: Der Diesel legte im vergangenen Monat wieder kräftig zu, wie das Kraftfahrt-Bundesamt ermittelte.

So waren im März 60,2 Prozent der 345.523 Neuwagen Benziner, das bedeutet ein Minus von 6,4 Prozent. Selbstzünder hatten 32,4 Prozent der Neuen unter der Motorhaube, plus 2,7 Prozent. Mit Flüssiggas und Erdgas betriebene Autos schafften einen Marktanteil von sehr bescheidenen 0,2 und 0,1 Prozent.

Die 6.616 neuen Elektro-Pkw (Zuwachs: 74,5 Prozent) kamen auf immerhin 1,9 Prozent. Deutlich positiv auch die Bilanz bei den Hybriden: Die 17.737 Neuzulassungen im März stehen für ein Plus von 63,1 und einen Anteil von 5,1 Prozent. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Neufahrzeuge im März liegt bei 156,7 g/km.

Absoluter Senkrechtstarter des Monats März ist Tesla. Bei der US-Firma sorgt die zügige Auslieferung des Model 3 für ein Plus von satten 453,0 Prozent. Audi (+15,9 Prozent) und Smart (+12,6) erreichten zweistellige Zulassungssteigerungen, im Plus lagen auch Opel (6,4 Prozent) und Mini (0,7 Prozent). Das KBA: “Rückgänge zeigten sich bei Porsche (-9,5 Prozent), Mercedes (-5,2 Prozent), Ford (-4,7 Prozent), BMW (-3,1 Prozent) und VW (-2,9 Prozent).” Die Marke VW erreichte mit 18,1 Prozent den größten Markenanteil an den Neuzulassungen.

Noch deutlich schlechter lief das Geschäft bei dern Importmarken Alfa Romeo (-41,6 Prozent), Honda (-39,7 Prozent), Nissan (-38,7 Prozent) und DS (-35,7 Prozent). Mit einem Neuzulassungsanteil von 5,9 Prozent war Skoda wieder stärkster Importeur. mid/rhu

Vandale zerkratzt PKW

Marbach am Neckar: Auto zerkratzt

Einen Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro richtete ein Vandale an, der am Montagabend in der Kirchenweinbergstraße einen VW zerkratzte. Zwischen 18:00 und 22:00 Uhr beschädigte der Täter das Auto auf der Fahrerseite komplett. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144/900-0 entgegen.

Oberstenfeld: Pkw gestreift und geflüchtet

Obwohl er einen Schaden in Höhe von etwa 1.500 Euro angerichtet hatte, suchte ein Autofahrer das Weite, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zwischen Montag 20:00 Uhr und Dienstag 18:00 Uhr hatte der Unbekannte einen Audi gestreift, der in der Eichhäldenstraße am Fahrbahnrand abgestellt war und am Radlauf sowie am Außenspiegel beschädigt. An der Unfallstelle konnten Lackspuren gesichert werden. Das Polizeirevier Marbach am Neckar bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, sich unter Tel. 07144/900-0 zu melden.

Verkehrsunfallflucht in Remseck – Zeugen gesucht

Remseck am Neckar-Aldingen: Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfall

Unterschiedliche Angaben zur Ursache machen die Beteiligten eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag gegen 17:20 Uhr in der Hohenheimer Straße in Remseck am Neckar-Aldingen ereignet hat. Ein 51 Jahre alter Ford-Lenker war dort mit einem 30-jährigen Renault-Lenker zusammengestoßen, wodurch ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro entstand. Mögliche Unfallzeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/1313-0, in Verbindung zu setzen.

BAB 81 / Korntal-Münchingen: Stahlblech verloren- Zeugen gesucht

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer machen können, der am Dienstag gegen 20:35 Uhr ein Stahlblech auf der Autobahn verloren hat. Der Unbekannte war auf der BAB 81, Heilbronn – Stuttgart, zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache, das etwa 150 x 25 cm große Stahlblech verlor. Der Gegenstand blieb auf der Fahrbahn liegen. Im Anschluss fuhren eine 28 Jahre alte BMW-Lenkerin und ein 20-Jähriger, der ebenfalls am Steuer eines BMW saß, über das Blech, wodurch die Fahrzeuge beschädigt wurden und ein Sachschaden von rund 7.500 Euro entstand. Hinweise zum Verlierer nimmt die Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg unter Tel. 0711/6869-0 entgegen.

81-jährige Radfahrerin kollidiert mit PKW und verletzt sich schwer

Schwere Verletzungen erlitt eine 81 Jahre alte Radfahrerin, die am Dienstag gegen 09.15 Uhr in der Lehenstraße in Asperg in einen Unfall verwickelt wurde. Die Seniorin befuhr die Lehenstraße von der Hirschbergstraße kommend. Sie wollte im weiteren Verlauf die Kreuzung mit der Alleenstraße queren. Zeitgleich befuhr eine 59 Jahre alte Opel-Lenkerin die Alleenstraße. Vermutlich übersah die PKW-Fahrerin die Radlerin aus Unachtsamkeit und nahm ihr die Vorfahrt. Das Fahrzeug erfasste die Frau, die keinen Fahrradhelm trug, und sie stürzte auf den Asphalt. Der Rettungsdienst brachte die 81-Jährige anschließend in ein Krankenhaus. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 220 Euro

Jugendliche schlagen auf 17-jährigen ein und berauben ihn

Wegen eines Raubes ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren. Die beiden Jugendlichen stehen im Verdacht am Samstag gegen 21:15 Uhr einen 17-Jährigen in der Schulgasse in Ludwigsburg beraubt zu haben. Aus noch ungeklärten Gründen sollen die beiden Tatverdächtigen unvermittelt auf den 17-Jährigen eingeschlagen haben. Noch als dieser bereits auf dem Boden lag, sollen die beiden Tatverdächtigen ihn mit weiteren Schlägen und Tritten malträtiert haben. Einer der Angreifer soll sich schließlich auf das Opfer gesetzt und ihn somit zu Boden gedrückt haben. Dort sollen sie das Opfer durchsucht und das mitgeführte Bargeld sowie ein Mobiltelefon an sich genommen haben. Anschließend flüchteten sie mitsamt ihrer Beute. Der leichtverletzte 17-Jährige begab sich daraufhin zum Polizeirevier und meldete den Vorfall. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung führte zunächst nicht zur Ergreifung der Tatverdächtigen. Am Folgetag wurden mit richterlicher Anordnung die Wohnungen der beiden namentlich bekannten Tatverdächtigen durchsucht. Hierbei konnte das Raubgut jedoch nicht aufgefunden werden. Während der 16-Jährige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen wurde, wurde der 15-Jährige vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Ludwigsburg gebracht. Der 15-Jährige wurde am Montag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen Raubes gegen den 15-Jährigen, setzte diesen in Vollzug und wies ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein. Der 15-Jährige wurde bereits in der Vergangenheit wegen gleichgelagerter Delikte polizeilich zur Anzeige gebracht.

Heute ist Blitzmarathon in Baden-Württemberg

Automobilclub kritisiert Blitzmarathon

Autofahrer aufgepasst! Am 3. April findet der alljährliche europaweite Blitzmarathon statt. Dann sind die Ordnungshüter verstärkt Temposündern auf den Fersen. Das stößt nicht überall auf Zustimmung.

Behördlichen Angaben zufolge soll eine Aktion wie der Blitzmarathon zur Verkehrssicherheit beitragen und zudem Autofahrer sensibilisieren – jedem soll bewusst werden, dass es sinnvoll und wichtig ist, sich an die Regeln zu halten. Für den Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. ist der Blitzmarathon purer Aktionismus. Zudem kritisiert der Verein die Kosten für die zusätzlichen Polizeieinsätze in den Ländern. Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs Mobil in Deutschland e.V., sagt: “Radarkontrollen sind grundsätzlich richtig, aber für einen Tag mit einem Großeinsatz der Polizei Jagd auf Temposünder zu machen, ist der absolut falsche Weg.”

In Deutschland beteiligen sich folgende Bundesländer an der Aktion: Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. mid/Mst

Unterwegs mit einem Rollator wird ein 87-jähriger Mann bestohlen – Zeugen gesucht!

Markgröningen: Unbekannter bestiehlt Senior

Der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145/9327-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Diebstahl geben können, der am Montagmittag in der Sudetenstraße in Markgröningen verübt wurde. Gegen 12:05 Uhr wurde ein 87 Jahre alter Mann, der mit einem Rollator unterwegs war, auf Höhe des Friedhofes von einem bislang unbekannten Mann angesprochen. Der Unbekannte verwickelte den Senior in ein Gespräch und entnahm dabei unbemerkt eine dreistellige Bargeldsumme aus der Jackentasche des Mannes. Zu Hause stellte der 87-Jährige das Fehlen des Geldes fest und alarmierte zu einem späteren Zeitpunkt die Polizei. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Mann im Alter von etwa 30 Jahren, der schlank ist und dunkle Haare hat. Er sprach perfekt Deutsch und war mit einer dunklen Hose bekleidet.

Ludwigsburg-Süd: Baucontainer aufgebrochen

Baugeräte im Wert von mehreren tausend Euro entwendeten bislang unbekannte Täter im Zeitraum zwischen Samstag 16:00 Uhr und Montag 09:00 Uhr von einer Baustelle in der Königinallee in Ludwigsburg-Süd. Nachdem sie das Schloss eines Baucontainers aufgebrochen hatten, entwendeten sie aus dem Container diverse Baugeräte, unter anderem eine Rüttelplatte mit einem Gewicht von etwa 80 Kilogramm, eine Motorflex und einen Verdichter. Das Diebesgut wurde vermutlich mit einem Fahrzeug abtransportiert. An dem Baucontainer entstand ein geringer Sachschaden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141/281011, in Verbindung zu setzen.