Weihnachtsbaum für Kornwestheim: Stadt bittet Bürger um Unterstützung

Kornwestheim – Kaum beginnen die ersten Blätter zu fallen und die Temperaturen zu sinken, startet in Kornwestheim bereits die Suche nach dem passenden Weihnachtsbaum. Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass die Stadt nicht nur selbst Hand anlegt, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung bittet, um den öffentlichen Raum festlich zu schmücken.

Wer in seinem Garten einen Baum stehen hat, der zu groß geworden ist und eine Höhe von mindestens fünf Metern erreicht hat, kann sich deshalb sehr gerne mit dem Fachbereich Tiefbau und Grünflächen telefonisch unter der Nummer 07154-202-7120 in Verbindung setzen.

Bei einem Vor-Ort-Termin wird dann geprüft, ob sich die angebotenen Bäume für die verschiedenen Plätze, an denen Weihnachtsbäume aufgestellt werden, eignen. Passende Bäume fällen die Teams des Bauhofs und der Stadtgärtnerei mit professionellem Equipment und präsentieren diese an ihrem neuen Platz mit weihnachtlichen Lichterketten – vielleicht sogar auf dem Kornwestheimer Rathausturm.

red

Schutz vor Ansteckung: Hausärzteverband empfiehlt Corona-Schnelltests zu Weihnachten

Der Hausärzteverband hat an die Familien appelliert, an den Weihnachtsfeiertagen bei Corona-Symptomen Schnelltests zu nutzen, um eine Ansteckung von älteren und chronisch kranken Angehörigen zu verhindern. Schwere Verläufe seien zwar die Ausnahme, gerade für hochbetagte Menschen oder Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen, könne eine Corona-Infektion aber unter Umständen auch deutlich heftiger verlaufen, sagte der Vorsitzende des Hausärzteverbandes, Markus Beier, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). Deshalb sei beim Auftreten der typischen Symptome die Anwendung von Corona-Schnelltests nach wie vor sinnvoll.

“Gerade an den Weihnachtsfeiertagen, an denen viele Menschen mit ihren Verwandten und Freunden auf engem Raum zusammenkommen, schadet es definitiv nicht, im Zweifel schnell einen Test zu machen”, sagte der Mediziner. Er bekräftige zudem die Forderung der Ärzteschaft, sich mit einem angepassten Covid-19-Impfstoff impfen zu lassen. “Leider ist auch die Quote bei der Grippeschutzimpfung seit Jahren zu niedrig”, beklagte er.

“Es ist noch nicht zu spät, sich gegen Grippe impfen zu lassen oder sich eine Corona-Auffrischungsimpfung abzuholen.” Eine Grippeschutzimpfung empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) für Personen ab 60 Jahren, chronisch Kranke aller Altersstufen und Schwangere sowie für Medizin- und Pflegepersonal, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und Kontaktpersonen bestimmter Risikogruppen. Im Fall von Corona empfiehlt die Stiko allen Personen ab 18 Jahren eine Basisimmunität, die durch mindestens drei Antigenkontakte erreicht wird – entweder durch Impfungen oder durchgemachte Infektionen.

Zudem empfiehlt die Stiko, dass Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf sowie Personen mit erhöhtem Infektionsrisiko weitere Auffrischungsimpfungen – in der Regel im Mindestabstand von 12 Monaten zur letzten Impfung oder Infektion – erhalten.

red

Festtagsreise der Tannen: Wo Baden-Württemberg die meisten Weihnachtsbäume aufspürt

Stuttgart – Bald ist es wieder soweit und in vielen deutschen Haushalten darf er nicht fehlen: der festlich geschmückte Weihnachtsbaum. Doch nicht alle Tannen und Fichten kommen aus heimischen Wäldern. Zum Weihnachtsfest 2022 importierte Baden-Württemberg rund 203.400 frisch geschlagene Weihnachtsbäume im Wert von etwa 2,3 Millionen Euro aus dem Ausland, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Trotz der festlichen Atmosphäre verzeichneten die Importzahlen im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 4,2%, wobei die Zahl der eingeführten Bäume um 9.000 sank.

Dänemark, als traditioneller Hauptlieferant, steuerte auch 2022 den Großteil bei, nämlich 169.800 Bäume oder beeindruckende 83,5% der Gesamtmenge. Polen (11,2%) und die Niederlande (5%) komplettierten die Liste der internationalen Baumlieferanten.

Doch nicht nur Tannengrün fand seinen Weg nach Baden-Württemberg. Zu Dekorationszwecken wurden im gleichen Zeitraum etwa 1.800 Tonnen Christbaumschmuck und Weihnachtsartikel im Wert von 15,2 Millionen Euro importiert. Hier stieg der Importwert um 7,3%, während die Importmenge um 5,3% zurückging.

Die Volksrepublik China brillierte erneut als bedeutender Lieferant, dominierte mit einem Anteil von 65,4% und 1.200 Tonnen den Markt für dekorative Weihnachtswaren. Auch bei den Lichterketten für Weihnachtsbäume behauptete sich China, stellte mit einem Anteil von 92,9% an den importierten 569,1 Tonnen den klaren Spitzenreiter dar.

Festlich beleuchtet und geschmückt spiegeln die importierten Weihnachtsaccessoires wider, dass Baden-Württemberg die festliche Jahreszeit nicht nur feiert, sondern auch mit einer Prise internationalen Flairs begrüßt. Im Jahr 2022 importierte das Land fast zehnmal mehr Weihnachtsbäume, als es exportierte, und auch im Bereich des Christbaumschmucks übertrafen die Importe die Exporte deutlich (150,2 Tonnen exportierter Christbaumschmuck und 5,8 Tonnen exportierte Lichterketten für Weihnachtsbäume).

red

Ludwigsburger Residenzschloss erstrahlt im weihnachtlichen Glanz

Ludwigsburg – In der prachtvollen Kulisse des Ludwigsburger Residenzschlosses können Besucher die besinnliche Atmosphäre der Adventszeit erleben. Der imposante, beleuchtete Tannenbaum und die Krippe mit lebensgroßen Figuren kehren zurück, um den mittleren Schlosshof in weihnachtlichen Glanz zu tauchen. Ab Ende November verbreiten der Duft von gebrannten Mandeln, Zimt und Glühwein festliche Stimmung.

Stephan Hurst, Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg, betont die Einzigartigkeit der Adventszeit im Residenzschloss: „Auch wenn unser Schloss das ganze Jahr über festlich ist, hat die Adventszeit immer einen besonderen Zauber.“ Der beleuchtete Weihnachtsbaum und die handgeschnitzte Krippe mit ihren imposanten Figuren schmücken den Hof und machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. „In der kalten Jahreszeit bieten wir wieder ein ansprechendes Programm mit ausgewählten Sonderführungen an und laden vor allem Familien dazu ein, das traumhafte Schloss zu besuchen und die weihnachtliche Atmosphäre zu genießen“, fügt Hurst hinzu.

Für Interessierte stehen am kommenden Wochenende zwei faszinierende Kostümführungen auf dem Programm. Gräfin von Weidenbach entführt um 15:00 Uhr die Besucher durch das Schloss, um Geschichten über „Etikette und Intrigen“ am württembergischen Hof zu teilen. Baronin zu Auerscheidt nimmt um 16:00 Uhr die Gäste mit auf eine Reise, bei der sie mit der italienischen Sopranistin Caterina Bonafini um die Gunst des Hofes wetteifert. Der Schlossrundgang „Zwischen List und Lust“ bietet zudem faszinierende Einblicke in die Lebenswelt des Barocks.

Eine weitere Attraktion erwartet die Besucher ab dem 24. November: Der beliebte Weihnachtsbaum im Mittleren Schlosshof erstrahlt wieder jeden Abend und lädt zu festlichen Momenten vor der imposanten Schlosskulisse ein. Die Aufbauarbeiten für den glitzernden Weihnachtsbaum begannen am 17. November. Nach den Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie in den letzten Jahren ist die Freude über die Rückkehr des festlichen Baumes umso größer.

Bereits ab Anfang Dezember wartet eine weitere Sehenswürdigkeit auf die Besucher: die große polnische Holzkrippe unter dem Balkon des neuen Hauptbaus. Die lebensgroßen Figuren dieser Krippe wurden von Schülern des Kunstgymnasiums in Zakopane, Polen, geschaffen. Die Ausstellung ist Teil des Projekts „Dialogkrippe“, das den kulturellen Austausch zwischen Polen und Deutschland fördert. Die weihnachtliche Szene mit 20 Figuren ist während der Öffnungszeiten des Residenzschlosses vom 2. Dezember bis zum 24. Januar 2024 zu bewundern.

Den Auftakt in die festliche Adventszeit bildet ein ökumenischer Gottesdienst am Samstag, dem 2. Dezember, um 18:00 Uhr in der Schlosskirche. Dekan Michael Werner und Pfarrer Alois Krist werden gemeinsam durch den Gottesdienst führen. Die Schlosskirche, einer der prachtvollsten Räume des Schlosses, feiert in diesem Jahr ihr 300-jähriges Jubiläum, das im Rahmen des Gottesdienstes feierlich begangen wird. Im Anschluss an den Gottesdienst sind die Besucher zu einem Stehempfang mit Glühwein vor der Kirche eingeladen, um die festliche Atmosphäre zu genießen

red

Weitere Infos unter:

Telefon: +49 (0) 71 41.18 64 00

www.schloss-ludwigsburg.de

Weihnachtliche Wunschbaum-Aktion in Grünbühl-Sonnenberg gestartet

Ludwigsburg – In Grünbühl-Sonnenberg wird auch in diesem Jahr die bewegende Aktion “Wunschbaum” durchgeführt. Die Initiative, ins Leben gerufen vom Kinder- und Familienzentrum sowie dem MehrGenerationenHaus, richtet sich an alle Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils, die an Weihnachten nicht auf Geschenke unter dem festlichen Baum hoffen können.

Teilnehmende haben die Möglichkeit, ihre Wünsche im Wert von 5 bis 20 Euro auf speziellen Wunschzetteln festzuhalten, die ab dem 20. November an verschiedenen Orten im Stadtteil ausliegen. Die vervollständigten Wunschzettel können bis zum 30. November in eigens bereitgestellte Boxen oder den Briefkasten des MehrGenerationenHauses in der Weichselstraße 10-14 eingeworfen werden. Die eingereichten Wünsche werden dann als Sterne an einem festlichen Weihnachtsbaum im MehrGenerationenHaus angebracht.

Jene, die den Wunsch eines Mitmenschen erfüllen möchten, haben vom 1. bis zum 8. Dezember die Gelegenheit, einen dieser Wunsch-Sterne vom Baum zu nehmen. Das Geschenk kann bis zum 12. Dezember im Kinder- und Familienzentrum abgegeben werden.

Die feierliche Übergabe der Geschenke findet am Freitag, den 15. Dezember, von 14 bis 17 Uhr im Kinder- und Familienzentrum statt. Alle, die vorab telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt wurden, dürfen in diesem Zeitraum ihr Geschenk in Empfang nehmen.

Melanie Müller, Leiterin des Kinder- und Familienzentrums Grünbühl-Sonnenberg, äußerte ihre Vorfreude auf eine rege Unterstützung und betonte die Bedeutung jedes erfüllten Wunsches für ein besonderes Weihnachtsfest.

red

Barock-Weihnachtsmarkt Ludwigsburg 2023 – Ein Leuchtturm unter den Weihnachtsmärkten

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – “Ein Leuchtturm unter den Weihnachtsmärkten in der Region.” Mit diesen Worten beschrieb Mario Kreh, Geschäftsführer von Tourismus & Events, den Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt, der vom 23. November bis zum 22. Dezember, wieder in seiner vollen Pracht erstrahlt. Der historische Marktplatz vor dem majestätischen Residenzschloss wird täglich von 11 bis 21 Uhr in vorweihnachtlichem Glanz erfüllt. Ein Spaziergang über den Markt soll die Besucher in eine märchenhafte Welt, die von kunsthandwerklichen Schätzen, regionalen Köstlichkeiten und festlichen Highlights geprägt ist, versetzen. Und in diesem Jahr übertrifft der Weihnachtsmarkt sogar sich selbst, denn mit 151 Ständen ist er noch umfangreicher als zuvor. Lediglich am Totensonntag, dem 26. November 2023, bleibt der Markt geschlossen, um Raum für die stille Besinnung zu schaffen.

Vorweihnachtliches Flair in barocker Kulisse

Nach dem erfolgreichen Neustart im vergangenen Jahr, der von der Rückkehr zu normalen Betriebsbedingungen geprägt war, blickt der Veranstalter, Tourismus & Events Ludwigsburg, voller Vorfreude auf die diesjährige Ausgabe. “Wir können uns bei der Planung dieses Mal voll und ganz auf die Qualität und die einmalige Atmosphäre des Weihnachtsmarktes konzentrieren und brauchen keine pandemiebedingten Alternativszenarien wie im Vorjahr zu betrachten”, erklärt Geschäftsführer Kreh.

„Die Euphorie ist groß; das spüren wir auch an der deutlich zunehmenden Nachfragen von Busgruppen aus dem In- und Ausland“, ergänzt Tourismusmanager Elmar Kunz.

Ein breites Spektrum an regionalen Köstlichkeiten, kunsthandwerklichen Schätzen und festlichen Highlights erwartet die Besucherinnen und Besucher. Die Atmosphäre wird dabei nicht nur durch das vielfältige Angebot, sondern auch durch die ikonischen Lichter-Engel und die stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung auf dem Marktplatz geprägt.

Einzigartige Produkte als Erinnerung

Ein Höhepunkt für alle Genießer ist das exklusive Sortiment des Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarktes. In Kooperation mit den Weingärtnern Marbach, der Bäckerei Lutz und Tee Gschwendner (Ludwigsburg) wurden einzigartige Produkte entwickelt, die den Marktgeschmack nach Hause bringen. Von aromatischem Glühwein bis zu verlockendem Lebkuchen bietet die Palette eine wahre Gaumenfreude.

Das beliebte Bühnenprogramm kehrt auch dieses Jahr in abgespeckter Form zurück. Aufgrund gestiegener GEMA-Gebühren steht an den Werktagen weniger Musik im Vordergrund, dafür wird das gesprochene Wort mit Puppentheater und anderen Darbietungen in den Fokus gerückt. An den Wochenenden dürfen sich die Besucher auf drei aufregende Auftrittsblöcke freuen.

Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt zählt zu den größten und populärsten Weihnachtsmärkten in Baden-Württemberg. Die Organisatoren von Tourismus & Events Ludwigsburg rechnen auch dieses Jahr wieder mit mehreren hunderttausend Besucherinnen und Besuchern. Die einzigartige Atmosphäre des Ludwigsburger Marktplatzes mit seiner barocken Pracht macht den Markt zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie.

Marstall-Winterdorf als Highlight

In diesem Jahr haben die Besucherinnen und Besucher die besondere Möglichkeit, das Marstall-Winterdorf zu erleben, das vom 6. Dezember 2023 bis zum 5. Januar 2024 seine Pforten öffnet (an Feiertagen ausgenommen). Die Veranstaltung wird vom MARSTALL Ludwigsburg organisiert, und Center-Managerin Meltem Boyraz freut sich über diese Neuheit: “Mit dem Winterdorf schaffen wir eine Verbindung zwischen dem Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz und unserem Einkaufszentrum. Dadurch bieten wir unseren Gästen noch mehr Anreize.” Auf dem Reithausplatz können die Besucher ein Kinderfahrgeschäft genießen und an Glühwein- und Burgerständen in festlicher Atmosphäre verweilen. Im Inneren des Einkaufszentrums erwarten die Gäste weihnachtliche Attraktionen, darunter Plätzchenbacken für Kinder, Live-Musik und viele weitere Überraschungen. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag von 11 bis 21 Uhr, wobei die Center-Öffnungszeiten von Montag bis Samstag von 09:30 bis 20:00 Uhr gelten.

Mit dem Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt und dem neuen Marstall-Winterdorf verspricht diese festliche Saison, die Herzen der Besucherinnen und Besucher höher schlagen zu lassen. Ein magisches Erlebnis für die ganze Familie und eine Gelegenheit, die Vorfreude auf die Feiertage zu teilen.

red

O Tannenbaum…..

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein, auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit,
o Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.

Ernst Anschütz (1824)

Stille Nacht – Heilige Nacht

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh!
Schlaf in himmlischer Ruh!

 Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund‘.
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!

 Stille Nacht! Heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
Aus des Himmels goldenen Höh‘n
Uns der Gnaden Fülle lässt seh‘n
Jesus, in Menschengestalt,
Jesus, in Menschengestalt

 Stille Nacht! Heilige Nacht!
Wo sich heute alle Macht
Väterlicher Liebe ergoss
Und als Bruder huldvoll umschloss.
Jesus, die Völker der Welt,
Jesus, die Völker der Welt.

 Stille Nacht! Heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
Als der Herr vom Grimme befreit,
In der Väter urgrauer Zeit
Aller Welt Schonung verhieß,
Aller Welt Schonung verhieß.

 Stille Nacht! Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht
Durch der Engel Halleluja,
Tönt es laut von ferne und nah:
Christus, der Retter, ist da!
Christus, der Retter ist da!

Joseph Mohr (1818)

Alle Jahre wieder…..

Alle Jahre wieder 
kommt das Christuskind
auf die Erde nieder, 
wo wir Menschen sind.

Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus,
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.

Ist auch mir zur Seite
still und unerkannt,
daß es treu mich leite
an der lieben Hand.

Wilhelm Hey (1837)

Leise rieselt der Schnee….

Leise rieselt der Schnee,
still und starr ruht der See
weihnachtlich glänzet der Wald:
Freue dich, Christkind kommt bald!

In den Herzen ist’s warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Eduard Ebel (1895)

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