Einsam durch die Erkältungszeit

In der Winterzeit lauern überall ansteckende Viren und damit Erkältungen. Um der drohenden Gefahr aus dem Weg zu gehen, verzichten viele Menschen auf geselliges Beisammensein. Und so verändern 80 Prozent der Deutschen in der Erkältungszeit ihr Verhalten. Das ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage.

Fast die Hälfte schränkt sogar soziale Kontakte ein, um gesund zu bleiben. Beispielsweise verzichten sie darauf, sich mit anderen Menschen auf Partys oder Konzerten zu treffen, vermeiden öffentliche Verkehrsmittel oder geben anderen Menschen nicht mehr die Hand.

Klar: Erkältungen sind lästig. Und im schlimmsten Fall können sie unbehandelt zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Lediglich 22 Prozent der Befragten antworteten auf die konkrete Frage, welche Dinge sie bewusst vermeiden, um sich nicht mit einer Erkältung anzustecken, ihr Verhalten gar nicht zu verändern. mp/rlo

MHP Riesen mit Selbstbewusstsein beim polnischen Meister

BCL: Mit Knight und Hukporti zum polnischen Meister  

Im vorletzten Auswärtsspiel der BCL-Gruppenphase gastieren die MHP RIESEN Ludwigsburg beim polnischen Meister Anwil Włocławek (16.01.2019, Tip-Off 18:30 Uhr). Nach der 85:93-Hinspielniederlage möchten sich die Schwaben rund 1000 Kilometer fernab ihrer Heimat verbessert zeigen und an die starke Leistung gegen Bayreuth (100:82) anknüpfen.

Das Etappenziel „Achtelfinale“ ist für die MHP RIESEN Ludwigsburg in der Gruppenphase der Basketball Champions League zwar rechnerisch noch möglich, wirklich realistisch ist es aber nach der bitteren Heim-Pleite gegen Le Mans Sarthe Basket (68:73) vor Wochenfrist aber nicht mehr. Doch aufgegeben wird in der Barockstadt deshalb nicht. Mit neuem Personal (Knight) und neuem Mut (sehr gute Leistung gegen Bayreuth) sind die Schwaben am Dienstag nach Warschau geflogen und möchten am Mittwochabend in Włocławek den dritten Saisonsieg feiern.

Neben Neuzugang Marcos Knight, der gleich im ersten Auftritt im gelb-schwarzen Jersey brillierte, ist auch Youngster Ariel Hukporti, der dankenswerterweise eine Schulbefreiung erhalten hat, um auf internationalem Herren-Niveau erste Erfahrungen sammeln zu können, ein Teil der schwäbischen Delegation. Der 16-Jährige feierte nach einem famosen Auftritt beim Adidas Next Generation Tournament (18.0 Punkte, 15.3 Rebounds und 2.5 Steals pro Partie) am zurückliegenden Sonntag sein Debüt in der easyCredit Basketball Bundesliga – und empfahl sich für weitere Einsätze.

Ihre Sache gut machen, Knight weiter integrieren und den Sieg aus der schmucken Hala Mistrzów entführen, möchten die MHP RIESEN nicht nur im Speziellen, sondern auch im Allgemeinen. Anders als im Hinspiel sollten sie hierbei Point Guard Kamil Laczynski besser kontrollieren. Der 29-Jährige ist der beste Vorlagengeber der Basketball Champions League (8.8 ApS) und zeigte seine beste Saisonleistung beim 93:85-Sieg Włocławeks in Ludwigsburg: Laczynski spielte 14 Assists, war der effektivste Spieler seiner Mannschaft und letztlich der entscheidende Faktor für den Sieg. Auf Seiten der Hausherren stach Ende Oktober vor allem Malcolm Hill hervor, der ebenfalls sein bestes Saisonspiel machte und 31 Punkte, 7 Rebounds und 4 Assists auflegte.

Da der 23-Jährige bekanntermaßen am Mittwoch nicht spielen können wird, wird das schwäbische Spiel auf alle Fälle anders aussehen, als noch im Hinspiel. Dieses Mal soll es allerdings nicht mit einer persönlichen Bestleistung, sondern mit der Revanche funktionieren. Denn die MHP RIESEN haben sich weiterhin zum Ziel gesetzt, die Gruppenphase mit den maximal möglichen (vier) Erfolgserlebnissen zu beenden – und den Fokus somit auf sich selbst zu richten. Sollte es dann widererwartend doch zu mehr als dem soliden Beenden der internationalen Saison reichen, würde sich sicherlich niemand dagegen sträuben.

„Bring a friend“ vs. Nizhny Novgorod

Im möglicherweise letzten Spiel auf internationaler Ebene möchten sich die MHP RIESEN Ludwigsburg einmal mehr bei ihren Fans und Dauerkarten-Inhabern für den treuen wie unermüdlichen Support bedanken – und sich bestmöglich von der Basketball Champions League verabschieden. Hierfür hat der Klub ein besonderes Ticket-Angebot eingerichtet: Denn jeder Inhaber der internationalen Dauerkarte hat das Recht seine persönliche „Starting Five“ für 5,00 Euro pro Person (minimal eine Person, maximal fünf Personen) mitzubringen. Das Angebot ist aus organisatorischen Gründen nur in der RIESEN-Geschäftsstelle (Pflugfelder Straße 22, 71636 Ludwigsburg, Montag – Freitag, 10:00 – 13:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr) einlösbar und exklusiv von Business-, Logen- und Eventbox-Karten. Passend zur eigenen Dauerkarte kann die Aktion für jedes Ticket der eigenen Kategorie wahrgenommen werden.

Als schönes Geschenk „on top“ hat die EVENTSTIFTER GmbH noch 8×2 Karten für das „Die 90er Live Open Air“ (Samstag, 27.07.2019) im Ludwigsburger Residenzschloss, powered by Kreissparkasse Ludwigsburg, zur Verfügung gestellt. Die Tickets werden unter allen Dauerkarten-Inhabern verlost, welche das „Bring a Friend“-Special nutzen. Die Anzahl der mitgebrachten Freunde spielt dabei keine Rolle.

MHP Riesen / red

Infos

Anwil Włocławek vs. MHP RIESEN Ludwigsburg
Mittwoch, 16.01.2019, Tip-Off 18:30 UhrHala Sportowo-Widowiskowa OSiR (Hala Mistrzów), Aleja Fryderyka Chopina 12, 87-800 Włocławek, Polen
Die Partie wird live auf livebasketball.tv und DAZN übertragen.

 

Wer hat Ulrike S. aus Ludwigsburg gesehen? / 51-jährige wird vemisst

Ludwigsburg / 51-Jährige wird vermisst

Seit 12. Januar wird die 51 Jahre alte Ulrike S.-H. aus Ludwigsburg vermisst. Den polizeilichen Ermittlungen zufolge hat sie an jenem Morgen die Wohnung ihrer Familie verlassen und fuhr zur Arbeit nach Stuttgart-Möhringen. Gegen 06:40 Uhr ging sie von ihrer Arbeitsstelle fort und ist seither nicht zurückgekehrt.

Intensive Suchmaßnahmen führten bislang nicht zum Erfolg. Die Vermisste ist zwischen 1,60 und 1,65 Meter groß, schlank, hat schulterlange, dunkle Haare, zum Zopf oder Dutt gebunden und trägt eine schwarze Brille. Sie war zuletzt bekleidet mit blauer Jeanshose, hellbeigem Mantel, dunklem Schal und dunklen Schuhen.

Hinweise zum Aufenthaltsort von Ulrike S.-H. nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Porsche öffnet den Tresor

Moderner Autobau ist schon bald ohne Künstliche Intelligenz nicht mehr vorstellbar. Aus diesem Grund forcieren die Hersteller ihre Bemühungen auf diesem Gebiet. Porsche beispielsweise will seine Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) und IT-Technik in Produktion und Entwicklung massiv erhöhen. Wie die Zeitschrift automotiveIT in ihrer Online-Ausgabe berichtet, sollen die Ausgaben von jetzt 500 auf 700 Millionen Euro pro Jahr steigen.

Eine weitere Erhöhung auf eine Milliarde Euro wird intern bereits diskutiert. “Die zentralen strategischen Themen sind für uns in der IT Künstliche Intelligenz, Cyber Security und User Experience. In diese Felder investieren wir entsprechend – sowohl personell als auch finanziell”, bestätigte Mattias Ulbrich, CIO bei Porsche, gegenüber automotiveIT.

In der Produktion des neuen Elektro-Sportwagens Taycan werden Künstliche Intelligenz und smarte Technik genutzt, um das klassische Fließband zu ersetzen. Beim Taycan gibt es anstelle des Fließbandes autonome intelligente Transportsysteme. mid/rlo

Wechsel bei der Ludwigsburger mhplus: Thomas John übernimmt stellvertretenden Vorsitz

Wechsel im mhplus Verwaltungsrat:
Thomas John ist übernimmt stellvertretenden Vorsitz

Ludwigsburg: Thomas John (53) ist neuer alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats der mhplus Krankenkasse. Das entschied der Verwaltungsrat der gesetzlichen Krankenkasse in der vergangenen Woche in seiner konstituierenden Sitzung nach Fusion mit der Metzinger BKK. John folgt in der Funktion als Arbeitgebervertreter im Vorsitz ab sofort Wolfgang Findeis, der weiterhin im Gremium aktiv ist. Als vorsitzenden Versichertenvertreter wählte der Verwaltungsrat erneut Jürgen Hornung. Der Versichertenvertreter hat in diesem Jahr die Federführung des Gremiums inne, die jeweils zum Beginn eines Kalenderjahres zwischen den beiden alternierenden Vorsitzenden wechselt. Thomas John ist Personalleiter der MANN+HUMMEL Gruppe. Er ist somit dem Trägerunternehmen verbunden, das die mhplus Krankenkasse 1952 als Betriebskrankenkasse MANN+HUMMEL gründete. Bereits seit Juli 2017 ist John Mitglied der Selbstverwaltung der mhplus.
Der Verwaltungsrat besteht aus ehrenamtlichen Vertretern der Arbeitgeber und der Versicherten. Diese bestimmen gemeinsam über die politische und strategische Ausrichtung ihrer Krankenversicherung.

Info:

Die mhplus Krankenkasse ist eine gesetzliche Krankenversicherung. Über 900 Mitarbeiter betreuen deutschlandweit mehr als eine halbe Million Versicherte. Die Hauptverwaltung hat ihren Sitz in Ludwigsburg. Vorstand ist Winfried Baumgärtner. Der gelernte Jurist lenkt seit August 2000 das Unternehmen.

red

Trotz Niedrigzins verlangt manche Bank mehr als 13 Prozent

Für Sparer sind die Zinsen sehr niedrig. Doch bei Kreditnehmern langen die Banken kräftig zu. Das hat die Verbraucherzentrale NRW durch Stichproben bei zehn Geldinstituten festgestellt. Im Check wurden die Zinsen für einen festverzinslichen Musterkredit über 10.000 Euro mit vier Jahren Laufzeit sowie die Gebühren für Ratenstundung, Ratenreduzierung und vorzeitige Rückzahlung bei zehn Instituten abgefragt.

Nur zwei der zehn Banken boten mit Comdirect (3,65 Prozent effektiv) und ING (3,79 Prozent effektiv) einen Einheitszins für alle Kunden. Alle anderen machten die Höhe des Zinses von der Bonitätseinstufung der Kunden abhängig – und das teils mit sehr weiten Spannen: Bei der Targobank reichte die Bandbreite von 2,45 bis 13,7 Prozent Effektivzins. Beim Musterkredit bedeutete das: Kunden mit Top-Bonität zahlten insgesamt 502 Euro Zinsen, für Kunden mit geringer Bonität stiegen die Kosten auf mehr als das Fünffache: satte 2.855 Euro.

Auch Deutsche Bank, S-Kreditpartner und TeamBank (“EasyCredit”) als Kreditabwickler der Genossenschaftsbanken langten mit einem Maximalzins von 10,99 Prozent ordentlich zu. Dass es auch günstiger geht, zeigte die Norisbank: Hier lag die Zinsspanne zwischen effektiven 2,9 und 7,8 Prozent.

Gut zu wissen: Wer einen Ratenkredit vorzeitig zurückzahlt, muss mit einer Vorfälligkeitsentschädigung rechnen. Die Höhe hat der Gesetzgeber begrenzt. Bis zu ein Prozent der außerplanmäßigen Rückzahlungssumme dürfen Banken verlangen, bei maximal zwölf Monaten Restlaufzeit die Hälfte. Ausgesprochen positiv deshalb: Postbank, Deutsche Bank und ING verzichteten auf diesen Gebührenposten.

Als verwirrend erschienen der Verbraucherzentrale NRW hingegen die Regelungen bei anderen Geldinstituten. Comdirect beispielsweise wollte auf die Vorfälligkeitsentschädigung nur verzichten, falls nach der Sondertilgung mindestens ein Kredit in Höhe von “mehr als 1 Euro” übrig blieb.

Norisbank-Kunden wiederum durften kostenlos höchstens 50 Prozent des aktuellen Saldos extra tilgen. Die Targobank akzeptierte 80 Prozent gebührenfreie Sondertilgung – außer beim Basis-Kredit, wo stets eine Entschädigung kassiert wurde.

Unterdessen zeigten sich alle befragten Banken gesprächsbereit, wenn es eng wird mit der Rückzahlung. Sie gewährten im Notfall eine Ratenstundung oder -reduzierung. Dadurch verlängert sich die Laufzeit des Kredits, was natürlich zu insgesamt höheren Zinskosten führt. Ganz ohne weitere Extrakosten war diese Hilfe nur bei Commerzbank, ING, Postbank und TeamBank zu haben. Im Preisverzeichnis von S-Kreditpartner war immerhin eine gebührenfreie Ratenaussetzung zu finden.

Für undurchsichtig hält die Verbraucherzentrale NRW die Lage bei Santander. Laut Preisverzeichnis kostete eine Ratenstundung 40 Euro. Allerdings werde beim Abschluss in der Filiale vertraglich geregelt, dass dafür keine Kosten anfallen, teilte das Institut mit. Für online abgeschlossene Santander-Kredite sollten jedoch weiterhin die 40 Euro gelten. wid/lw

Volkswagen erweitert sein Werk in USA für Elektrofahrzeuge

Irgendwie ist es passend, dass Volkswagen in Amerika verstärkt auf die Karte “Elektromobilität” setzt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Doch in den USA kam vor noch nicht allzu langer Zeit die Diesel-Krise ins Rollen. VW stand wegen manipulierter Abgaswerte weltweit am Pranger. Jetzt geht es darum, das verloren gegangene Vertrauen auf saubere Art zurückzuerobern. Das aber funktioniert nicht mit dem Diesel, sondern mit Elektro-Fahrzeugen.

Um die Elektro-Offensive voranzutreiben, hat Volkswagen nun den ersten Produktionsstandort in Nordamerika für Stromer festgelegt: Das Werk Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee wird künftig Fahrzeuge auf Basis des Modularen E-Antriebs-Baukastens MEB bauen, einer neuen Generation von Elektroautos. Volkswagen investiert dafür nach eigenen Angaben rund 700 Millionen Euro in den Standort.

Ein Punkt dürfte in Amerika besonders gut ankommen: Durch den Ausbau des Werkes sollen bis zu 1.000 direkte Arbeitsplätze sowie weitere Arbeitsplätze bei Zulieferern in der Region entstehen, heißt es. Das erste Elektroauto aus Chattanooga soll 2022 vom Band rollen. Weltweit entstehen in den nächsten Jahren acht MEB-Werke in Europa, Nordamerika sowie China. Man schaffe damit die Produktionskapazitäten, um bis 2025 mehr als eine Million E-Autos pro Jahr zu verkaufen, teilt der Autobauer mit.

“Die Entscheidung, unsere US-Fertigung für Elektrofahrzeuge in Chattanooga anzusiedeln, ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Wachstumsstrategie in Nordamerika. Wir wollen den Marktanteil in den kommenden Jahren deutlich ausbauen”, sagt Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen-Konzerns. Mit den zusätzlichen geplanten Investitionen und der Standortentscheidung habe man weitere wichtige Voraussetzungen für die Volkswagen-Marktoffensive in den USA geschaffen.

Als erstes Elektroauto wird das SUV-Modell ID. CROZZ1 im Werk in Chattanooga vom Band rollen. Zudem ist der ID. BUZZ1 in Amerika zu kaufen, den die Wolfsburger gerne als die Neuerfindung des legendären Bullis feiern. Die beiden Autos gehören zur neuen ID.-Familie von Volkswagen. Die Fahrzeuge sollen unter anderem hohe Reichweiten, viel Platz, dynamisches Fahrverhalten und ein neues Niveau der digitalen Vernetzung bieten, betonen die VW-Strategen. mid/rlo

Mustang mit 700 Pferdestärken

Er ist das stärkste Pferd im Stall: der neue Mustang Shelby GT500. Aus 5,2 Litern Hubraum schöpft der V8-Motor athletische 513 kW/700 PS. Das führt zu entsprechenden Beschleunigungswerten. Die gibt der Mutterkonzern Ford mit etwas krummen Zahlen an: “Kaum mehr als drei Sekunden von null auf 96 km/h.” Das hat mit amerikanischen Maßeinheiten zu tun: 96 km/h sind nämlich glatte 60 mp/h.

Mit dem neuen Shelby GT500 präsentiert Ford nun also in Detroit auf der North American International Auto Show (NAIAS) den stärksten Mustang in der über 50-jährigen Geschichte der amerikanischen Sportwagen-Legende.

Für den Shelby GT500 haben die Experten von Ford Performance einen besonderen Antriebsstrang komponiert, der in puncto Leistung und Drehmoment ein ungewöhnlich hohes Niveau erreicht. Der handgefertigte Aluminium-V8 mit 5,2 Liter Hubraum erhält einen 2,65 Liter großen Roots-Kompressor, der zwischen den beiden Zylinderbänken platziert ist und von einem Luft-Wasser-Ladeluftkühler unterstützt wird.

Aufgrund des Hochleistungs-MagneRide-Fahrwerks und der größten Bremsanlage, die Ford je in einem straßenzugelassenen Auto verbaut hat, geht der Mustang Shelby GT500 auch in puncto Verzögerung und Kurvengeschwindigkeiten an die Grenzen des physikalisch Möglichen. Der schnellste Mustang kommt im Herbst 2019 auf den nordamerikanischen Markt. Eine Markteinführung in Europa ist allerdings nicht geplant, was manchen Mustang-Freund enttäuschen wird. mid/wal

Vorhang auf für den neuen Toyota GR Supra 3.0

Die Legende lebt: Der neue Toyota GR Supra 3.0 feiert auf der North American International Auto Show in Detroit (bis 27. Januar 2019) seine Weltpremiere. Der Sportwagen aus dem Land des Lächeln kommt wie sein berühmter Vorgänger mit Reihensechszylinder-Frontmotor und Hinterradantrieb daher. Doch der neue GR Supra 3.0 tritt ein schweres Erbe an.

Der 3,0-Liter-Motor leistet 340 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 500 Newtonmeter bereit. In Verbindung mit einem Achtgang-Automatikgetriebe liefert der Benziner eine gleichmäßige und kraftvolle Beschleunigung, betont der Hersteller.

Damit Agilität, Stabilität und Handling keine Wünsche offen lassen, legten die Rennsport-Profis von Toyota Gazoo Racing (GR) Hand an. Getestet wurde der Sportwagen standesgemäß auf der Nordschleife des Nürburgrings und auf den umliegenden Straßen in der Eifel. Grünes Licht gab Toyota-Präsident Akio Toyoda beim letzten Test auf dem Nürburgring höchstpersönlich.

In Sachen Assistenzsystemen ist der GR Supra 3.0 auf der Höhe der Zeit. Die serienmäßige Sicherheitsausstattung umfasst unter anderem das Safety+ Paket mit Toter-Winkel-Überwachung, Spurverlassenswarner, Rear-Cross Traffic Alert, Rear-End Collision Alert und intelligenten Parksensoren mit automatischer Bremsfunktion. Eine Alarmanlage und das Notrufsystem E-Call sind ebenfalls an Bord.

Die ersten Auslieferungen des neuen GR Supra 3.0 an Kunden sind für den Spätsommer 2019 geplant. Toyota bietet das Fahrzeug mit einem Ausstattungspaket sowie einer exklusiven Edition zum Marktstart an. Die Preise starten bei 62.900 Euro. Alle Fahrzeuge werden in Graz in Österreich produziert. mid/rlo

So steht es um den Datenschutz

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hat Unternehmen Angst gemacht. Jetzt sind einige Monate ins Land gegangen. Zeit, Bilanz zu ziehen. Fast 20 Prozent der Unternehmen werden Ende 2019 immer noch nicht mit der Umsetzung der DSGVO-Richtlinien fertig sein. So lautet das Ergebnis einer Umfrage des CRM-Spezialisten cobra aus Konstanz.

Viele Unternehmen haben begonnen, andere sind “irgendwann” fertig. Nach dem Zeitpunkt der Fertigstellung befragt, bekannten sich über ein Drittel der Unternehmen (35 Prozent) zur bisherigen Lethargie in Sachen DSGVO-Umsetzung und haben noch gar nicht begonnen.

Bei befragten Unternehmen sahen sich fast 20 Prozent beim Fertigstellen der DSGVO-Bemühungen erst Ende 2019 auf der sicheren Seite. Optimistisch, die Aufgabe bis Mitte 2019 hinter sich gebracht zu haben, sind immerhin 67 Prozent. Bei einer Fertigstellung bis Ende 2019 steigt dieser Wert auf fast 80 Prozent der Unternehmen an.

Viele Unternehmen scheinen es nicht eilig zu haben, sich neue Kenntnisse bezüglich der DSGVO anzueignen. Anders lassen sich die Ergebnisse der Umfrage kaum erklären: So geben immerhin vier Prozent an, gar keine Kenntnisse” zu besitzen. Erfreulich: Fast 65 Prozent können zurzeit aber zumindest gute oder sehr gute Kenntnisse vorweisen.

Auch bei der IT besteht kein Grund zum Zurücklehnen: So geben die Befragten an, dass ihre IT-Systeme bis dato lediglich zu 39,2 Prozent die Pflichtanforderungen erfüllten, zu 5,8 Prozent berücksichtigten die Systeme die Forderungen der DSGVO gar nicht, 9,8 Prozent nur unzureichend. Immerhin: 45,1 Prozent betrachten die DSGVO-Features in ihrer IT-Landschaft schon jetzt als umfassend umgesetzt. cid/rlo