Möglingen: Tatverdächtiger nach Bedrohung mit Schusswaffe ermittelt

Am frühen Freitagmorgen durchsuchten Beamte der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, unterstützt durch ein Spezialeinsatzkommando des Polizeipräsidiums Einsatz eine Wohnung in Möglingen. Vorausgegangen war eine Bedrohungslage, zu der es am Sonntag kurz nach 22.00 Uhr im nördlichen Bereich von Möglingen gekommen war. Während des Gassigehens waren ein 55 Jahre alter Mann und seine 54-jährige Frau auf einen zunächst unbekannten Radfahrer getroffen, der seinen Hund unangeleint ausführte. Der Hund attackierte nun den Vierbeiner des Ehepaares, worauf der 55-Jährige versuchte diesen mit seinem Gehstock abzuwehren. Hierauf habe der Radfahrer aggressiv reagiert und den 55-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht. Als der Bedrohte den Tatverdächtigen aufforderte die Pistole wegzustecken, kam er dem zunächst nach. Er bedrohte den Mann dann ein zweites Mal, wieder unter Vorhalt der Waffe, setzte sich schließlich jedoch auf sein Fahrrad und fuhr davon. Das Ehepaar alarmierte sogleich die Polizei, die den Tatverdächtigen trotz umfassender Fahndungsmaßnahmen nicht mehr feststellen konnte. Zeugenhinweise und weitere umfangreiche Ermittlungen brachten die Kriminalpolizei schließlich auf die Spur eines 47-Jährigen. Die Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen, der keinen Widerstand leistete, förderte mehrere verschiedene Waffen, wie eine Schreckschusswaffe, eine Armbrust und Messer, zu Tage. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt. Der 47-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz rechnen.

Marbach am Neckar: Einbrecher im Krankenhaus – Einsatzkräfte finden verletzte Patientin

Noch nicht geklärt sind die Umstände eines Vorfalls, der sich in der Nacht zum Freitag gegen 02:40 Uhr im Krankenhaus Marbach ereignet hat. Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge stieg ein unbekannter junger Mann nach Entfernen eines Fliegengitters in ein Patientenzimmer im Erdgeschoss des Hauses ein. Ein Patient bemerkte den Einbrecher und drückte den Alarmknopf. Eine Krankenhausmitarbeiterin überraschte den Täter wenig später im Flur und er flüchtete in den Keller. Nachdem erste Einsatzkräfte der Polizei eingetroffen waren, wurde in einem weiteren Patientenzimmer eine erheblich verletzte ältere Frau auf dem Boden liegend aufgefunden. Sie musste aufgrund ihres Gesundheitszustandes in ein anderes Krankenhaus verlegt und dort intensivmedizinisch versorgt werden. Ob die Verletzung der Frau möglicherweise durch die Einwirkung des unbekannten Täters oder durch ein Sturzgeschehen verursacht wurde, steht derzeit noch nicht fest. Das Krankenhaus wurde mit Unterstützung weiterer Streifenbesatzungen benachbarter Polizeireviere vollständig durchsucht. Diese Maßnahme und umfangreiche Fahndungsmaßnahmen im dortigen Bereich führten im Verlauf der Nacht nicht zum Erfolg. Von dem Täter ist lediglich bekannt, dass er ein rotes oder orangefarbenes T-Shirt trug und vermutlich einen Rucksack dabei hatte. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, entgegen.

Viele Rentner sind arm dran

Mehr als jede zweite deutsche Rente liegt unter 900 Euro. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf die Bundesregierung. Demnach bekamen 51,4 Prozent der Altersrentner im Jahr 2018 weniger als 900 Euro – das sind mehr als 9,3 Millionen Menschen. 58,6 Prozent erhielten demnach weniger als 1.000 Euro. Bei den Daten handelt es sich um Rentenzahlbeträge – also nach Abzug von Sozialbeiträgen und vor Steuern.

Viele müssen sich etwas zur Rente hinzuverdienen, um über die Runden zu kommen. In der Antwort verweise die Bundesregierung aber darauf, dass aus der Höhe einer Altersrente in der gesetzlichen Rentenversicherung grundsätzlich nicht auf Bedürftigkeit in der Grundsicherung im Alter geschlossen werden könne, schreibt das RND. Eben weil dabei mögliche zusätzliche Einkommensquellen und die konkrete Haushaltssituation nicht berücksichtigt seien.

Der CDU-Sozialflügel setzt sich unterdessen für eine obligatorische Betriebsrente für alle Arbeitnehmer ein. “Es sollte eine Pflicht zur Betriebsrente geben”, sagte der Chef der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Lehmann, der “Rheinischen Post”. “Mit dem Modell der Riester-Rente sind wir in eine Sackgasse geraten. Ich bin der Meinung, dass wir bei der privaten Vorsorge ein Obligatorium brauchen.”

In Unternehmen, in denen es keine Tarifverträge gebe, existierten auch so gut wie keine Betriebsrenten. “Auch Menschen mit kleinen Löhnen brauchen eine Betriebsrente.” Die Betriebsrente habe im Vergleich zur Riester-Rente den großen Vorteil, dass die Verwaltungskosten geringer ausfielen.

E-Scooter: Der Helm muss her

Kritiker sehen sich nach den ersten schweren Unfällen mit elektrischen Tretrollern bestätigt. Sie hatten es von Anfang an für einen fatalen Fehler gehalten, bei den angesagten City-Flitzern auf eine Helmpflicht zu verzichten.

Allein in Hamburg wurden in den vergangenen Wochen mehr als 15 E-Scooter-Fahrer mit entsprechenden Verletzungen behandelt. “Die Bilanz ist erschreckend, vor allem, weil viele Kopfverletzungen dabei waren und die Fahrer in keinem Fall einen Helm trugen”, sagt Prof. Dr. Christian Kühne, Chefarzt des Chirurgisch-Traumatologischen Zentrums der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg.

Die Mediziner gehen davon aus, dass die Zahl der Verletzten steigt, und haben deshalb beschlossen, die Unfälle so schnell wie möglich in einem Register zusammenzutragen. So sollen unter anderem die Art der Verletzungen und die Umstände der Stürze dokumentiert und später für eine Studie ausgewertet werden.

In dem Register sollen die Meldungen der Notaufnahmen und Unfallchirurgen zusammengeführt werden. “Wir erfassen zum Beispiel den Schweregrad der Verletzung, ob der verletzte Scooter-Fahrer einen Helm getragen hat, ob er zum ersten Mal mit einem E-Scooter unterwegs war und ob es ein Sturz oder eine Kollision war”, sagt Chefarzt Prof. Kühne.

Unabhängig von den Ergebnissen der Studie ist aber jetzt schon klar, dass Scooter-Fahrer ohne Helm ein besonders großes Verletzungsrisiko haben. “Auch wenn der Gesetzgeber keine Helmpflicht für E-Scooter vorsieht: als Ärzte, die diese Patienten behandeln, raten wir dringend dazu, beim Fahren einen Helm zu tragen”, so der Appell von Prof. Kühne.

So schnell dürften E-Scooter Fahrer aber nichts auf den Kopf bekommen. Denn Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ist derzeit damit beschäftigt, die Scherben des Maut-Desasters zu beseitigen. Und das kann dauern.

Mercedes fährt auf Frauen ab

Autos sind Männersache. Vorurteil und falsch. Mit Berta Benz begann die Ära des Automobils. Sie hat der Welt mit ihrer ersten Testfahrt im Benz-Patent-Motorwagen bewiesen, dass auch Angehörige weiblichen Geschlechts Weltbewegendes leisten können. Und bei Mercedes-Benz hat das vermeintlich “schwache” Geschlecht eine starke Position. Wie sonst und wo sonst gäbe es einen “Female Creators Day”, den Mercedes jetzt in Graz veranstaltet hat.

Schon vor 14 Jahren habe man sich das Ziel gesteckt, den Anteil von Frauen in führenden Positionen von damals sieben Prozent bis 2020 weltweit auf mindestens 20 Prozent zu erhöhen. ” Wir sind voll im Plan und haben heute einen Frauenanteil von 19 Prozent bei leitenden Führungskräften”, betont ein Mann, Dr. Dirk Jakobs, als Leiter Global Diversity Office für dieses Thema verantwortlich.

 Frauen-Power: Diskussion zum Thema "Mercedes-Benz-Die weibliche Perspektive.  © Daimler
Frauen-Power: Diskussion zum Thema “Mercedes-Benz-Die weibliche Perspektive. © Daimler

Bei knapp 300.000 Mitarbeiter/innen aus 120 Nationen im Konzern geht es nicht um Frauenquote. Es geht um Führungsqualität, Können und Kreativität. Eine, auf die das passt, ist Sabine Scheunert. Sie leitet den Digital- und IT-Bereich von Mercedes-Benz Cars und ist dort “Chef” von annähernd 2000 Mitarbeiter/innen. Die Frage nach der Frauenquote in diesem Team hat sie erwartet: “35 Prozent!” Auch die Frage, was Frauen anders machen, beantwortet sie ähnlich klar: “Ich glaube schon, dass es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Frauen bringen Sensibilität und Empathie in die Problemlösungs-Prozesse. Und das ist genau das, was wir suchen, wenn wir von ‘diversen’ Teams sprechen, die aus unterschiedlichen Nationen kommend, sich dann aber geeint um die gleichen Fragestellungen der zukünftigen Mobilität kümmern.”

Auch als Kundin ist Frau ein nicht zu unterschätzender Faktor. Mehr als 80 Prozent aller Luxusausgaben weltweit werden durch Frauen beeinflusst, gibt Kerstin Heiligenstetter zu bedenken. Sie, die Macherin von “She’s Mercedes”, einer seit 2015 etablierten Initiative. In dem von ihr verantworteten Magazin dreht es sich auch ganz zentral um Bedürfnisse von Frauen an Mobilität. “Beim Autokauf steht bei vielen Frauen Sicherheit, Design und Funktionalität weit oben – für diese Aspekte sind Frauen im Vergleich zu Männern eher bereit, mehr Geld auszugeben”, erläutert sie. Und nicht nur das: “Frauen sind dabei die am schnellsten wachsende und einflussreichste Kundengruppe der Welt. Seit 2009 ist das Einkommen von Frauen um fünf Billionen Dollar auf 18 Billionen Dollar angestiegen. Das bedeutet auch mehr weibliche Mercedes-Benz-Kunden: In China sind bereits 30 Prozent der Mercedes-Benz Kunden Frauen, und in den USA sind es mehr als 40 Prozent.” Zum Vergleich: In Deutschland lag der Anteil an weiblichen Mercedes-Benz Autokäufern im Jahr 2018 etwa bei einem Fünftel.

Die Einschätzung des im Mai ausgeschiedenen Daimler Chefs Dieter Zetsche gilt weiterhin: “Frauen sind das nächste China”. Und China ist längst der wichtigste Markt für Mercedes-Benz. Wenn es gelingt, von den weiblichen Kunden genauso zu profitieren wie von den männlichen, ist das Potential sogar noch viel größer als das von China. Ein Kurs, von dem auch sein Nachfolger, Ola Källenius, nicht abweichen wird. Der Anteil von weiblichen Kunden soll signifikant erhöht werden und Mercedes-Benz bis 2020 zur attraktivsten Luxus-Automobilmarke für Frauen werden.

Solveig Grewe / mid

Ludwigsburg: Jugendliche von Unbekanntem belästigt

Wegen sexueller Belästigung ermittelt das Polizeirevier Ludwigsburg seit Montag gegen einen noch unbekannten Mann. Gestern gegen 11.00 Uhr sprach der Täter zunächst eine 17 Jahre alte Jugendliche an, die kurz zuvor am Busbahnhof einen Bus verlassen hatte und über die Karlstraße in Richtung einer Schule ging. Schließlich berührte er sie im Bereich der Taille, strich über ihre Arme und küsste sie auf die Wange. Das Mädchen wehrte sich, indem sie den Mann von sich weg schob und laut zu verstehen gab, dass er dies unterlassen solle. Der Täter wurde als etwa 20 Jahre alt und 170 cm groß beschrieben. Er hat einen dunklen Teint, kurze krause Haare mit tiefen Geheimratsecken und Narben an den Unterarmen. Der Täter trug ein weißes T-Shirt und schwarze kurze Hosen. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07414/18-5353, in Verbindung zu setzen.

25 Jahre: Audi feiert seine RS-Modelle

Das muss gefeiert werden: Vor 25 Jahren fuhr mit dem Audi RS 2 Avant das erste Audi RS-Modell auf den Markt. 2019 präsentieren die Ingolstädter sechs Produktneuheiten, davon zwei komplett neue RS-Modelle.

Die Geschichte ist lang. Fünf Meilensteine sind besonders zu erwähnen. 1994 schrieb der Audi RS 2 Avant (232 kW/315 PS) mit seinem Vierventil-Fünfzylinder das erste Kapitel der langen RS-Story. 1999 brachte der Audi RS 4 Avant auf Basis des damaligen S4 eine neue Dimension an Power in die Mittelklasse. Unter der Haube verrichtet – wie beim S4 – ein V6-Motor mit 2,7 Litern Hubraum, fünf Ventile pro Zylinder und Biturbo-Aufladung den Dienst. Der RS 4-Motor schafft statt 195 kW (265 PS) eine Höchstleistung von 280 kW (380 PS). Im Jahr 2005 folgte die zweite Generation des RS 4.

Zahlreiche Innovationen, von denen viele ihren Ursprung im Motorsport haben, prägen diese Generation. Der V8-Motor kommt auf 309 kW (420 PS).

2007 wurde das Aggregat auch in der ersten Generation des Audi R8 eingesetzt. 2008 erschien der RS 6 Avant, ein Sportwagen im Gewand eines unauffälligen Business-Kombis. Mit der Wucht eines V10-Aggregats samt 426 kW (580 PS) Leistung und 650 Newtonmeter Drehmoment war der RS 6 Avant der bis dato stärkste Serien-Audi. 2011 trug der fünfzylindrige RS 3 Sportback mit 250 kW (340 PS) die RS-Philosophie in die Kompaktklasse. Im Jahr 2013 eröffnete der RS Q3 als erstes Kompakt-SUV ein weiteres Marktsegment. Als Motor diente, wie im TT RS und RS 3, der quer eingebaute 2,5 Liter-Fünfzylinder. Anfangs leistete er 228 kW (310 PS), ab Ende 2014 sogar 250 kW (340 PS).

Der RS Q3 performance, der 2016 folgte, kam sogar auf 270 kW (367 PS). Im Audi Forum Neckarsulm hat am 12. Juli 2019 anlässlich des Jubiläums eine Ausstellung eröffnet. Neben den bekannten Serienmodellen werden insgesamt 14 echte RS-Raritäten präsentiert. Unter ihnen auch der für den Werkseinsatz am Nürburgring entwickelte Rennwagen des Audi TT RS von 2011, der in der Saison 2013 siegreiche Renntourenwagen RS 5 DTM sowie ein Prototyp eines Audi RS 8, der nicht in Produktion gegangen ist.

Diese Apps helfen Autofahrern

Die Sommerferien sind in vollem Gange. Viele Menschen nutzen die freie Zeit, um mit dem Auto Ausflüge zu machen oder eine längere Urlaubsfahrt zu unternehmen. Doch das kann für so manchen schnell zur echten Herausforderung werden. Wo finde ich die nächste günstige Tankstelle? Wer hilft mir bei einer Panne? Ist man erst einmal auf der Straße unterwegs, können Apps Antworten auf diese Fragen liefern.

“Wissen Autofahrer nicht mehr weiter, kommt einem das Smartphone mit vielen nützlichen Apps zur Hilfe und bietet einem eine gute Alternative zu teuren und fest in den Fahrzeugen eingebauten On-Board-Computern”, sagt Thomas Michel vom Onlinemagazin teltarif.de.

Statt Verkehrsnachrichten zu hören, können Autofahrer die App StauMobil nutzen, um Staus zu vermeiden. Die Anwendung bietet Staumeldungen, die aktuelle Verkehrslage in Städten und warnt vor Baustellen. Wer doch mal in einen Stau geraten sollte, kann andere Fahrer warnen.

Um sich nicht zu verfahren, gibt es Navigationshilfen. Offline-Karten bietet etwa Maps.Me. Dort können – am besten vorab im WLAN – Karten für Städte weltweit heruntergeladen werden. Das spart bei der Navigation Datenvolumen und der Nutzer erhält zusätzlich detaillierte Wegbeschreibungen Sehenswürdigkeiten oder Restaurants.

Und was ist mit dem Kraftstoff? Soll es nicht die teure Autobahntankstelle sein, kann die App Mehr-Tanken bei der Suche nach der günstigsten Tankstelle helfen. Zusätzlich gehören noch Elektro-Ladesäulen und Wasserstoff-Tankstellen zum Portfolio. Die Preisaktualisierung erfolgt mehrmals täglich, und per Push-Nachricht werden Verbrauchern fallende Spritpreise in der Nähe gemeldet.

Ist eine Tankstelle gefunden und das Auto vollgetankt, kann mit Spritmonitor der Verbrauch kontrolliert werden. Über die App können Fahrer nach der Betankung sämtliche Informationen wie Kosten oder die Menge des Sprits eintragen.

Auch nicht unwichtig: Die App ParKing führt Nutzer zu ihrem geparkten Fahrzeug. “Sobald das Auto abgestellt wurde, wird der Platz in der App ParKing markiert und kann mit einem Foto zur besseren Erinnerung versehen werden”, erklärt Experte Thomas Michel die Anwendung.

Ditzingen: Einbruch in Blumengeschäft

Mehrere hundert Euro Bargeld hat ein unbekannter Täter beim Einbruch in ein Blumengeschäft in der Ditzenbrunner Straße in Ditzingen erbeutet. Zwischen Samstag, 13:30 und Sonntag, 11:30 Uhr schob er einen Rollladen an dem Gebäude nach oben, hebelte ein Fenster auf und stieg ein. Im Anschluss durchsuchte er die Räume. Personen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, zu melden.

Gerlingen: Polizei sucht Wasserbomben-Werfer

Zwei bislang unbekannte Jugendliche habe am Dienstag, 09.07.2019, gegen 20:25 Uhr und am Freitag, dem 19.07.2019, gegen 19:55 Uhr an der Endhaltestelle der U 6 in Gerlingen mit Wasserbomben auf ankommende Fahrgäste geworfen. In beiden Fällen handelte es sich mutmaßlich um mit Wasser gefüllte Hundekot-Tüten, die jeweils etwa einen Liter Flüssigkeit enthielten. Am 09.07. wurde ein 49-jähriger Fahrgast von einer Bombe mit voller Wucht im Gesicht getroffen. Von den tatverdächtigen Jugendlichen liegt der Polizei folgende Beschreibung vor:

  1. 15-16 Jahre alt, 180 cm groß, kurze schwarze Haare. Bekleidet mit
    schwarzer Hose und schwarze Kapuzenpulli. Trug auffällige
    silberfarbene Kette am rechten Handgelenk.
  2. Ca. 15 Jahre alt, kräftige Statur, dunkle, wellige Haare, trug
    markante, olivgrüne Jacke mit dunkel abgesetzten Ärmeln.

Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156/9449-0, entgegen.