Darum sind junge Autofahrer besonders gefährdet

Junge Autofahrer zwischen 18 und 24 Jahren gelten als Hochrisikogruppe, schließlich machen sie 16 Prozent der im deutschen Straßenverkehr Verunglückten aus. Woran liegt das konkret?

Die ADAC-Unfallforschung hat jetzt untersucht, unter welchen Umständen die Unfälle der Jungen passieren. Analysiert wurden dabei Unfälle, zu denen ein Hubschrauber der ADAC-Luftrettung gerufen wurde.

Ein Grund ist die Routine, die Fahranfängern noch fehlt. So sind 18- bis 24-Jährige weitaus häufiger als Ältere an sogenannten Pkw-Alleinunfällen beteiligt, also an Unfällen ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer, weil junge Leute ihr Können oft nicht richtig einschätzen können und etwa mit überhöhter und der Situation nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs sind.

Ein weiteres Problem ist das Fahrzeugalter: So fahren 18- bis 24-Jährige im Schnitt ein um ein Jahr älteres Fahrzeug als andere Pkw-Fahrer. Dabei kann es vorkommen, dass im Vergleich zu neueren Pkw Sicherheitsausstattungen fehlen, die die Fahrzeuginsassen bei einem Unfall besser schützen können.

Immerhin: Seitdem 2008 das “Begleitete Fahren mit 17” bundesweit eingeführt wurde, ist der Anteil der Unfälle, die durch junge Fahrer verursacht wurden, gesunken. Auch das absolute Alkoholverbot für die Jungen zeigt Wirkung. Trotz dieser positiven Entwicklungen ist es jedoch aus Sicht des ADAC zu früh, um Entwarnung für die Gruppe der Fahranfänger zu geben.

Stattdessen setzt sich der ADAC aufgrund der altersspezifischen Risiken für eine darauf abgestimmte Erweiterung der Fahrausbildung ein. Und die Phase des strikten Alkoholverbots soll nach Ansicht des Clubs von 21 auf 24 Jahre verlängert werden.

Andreas Reiners

Juwelier-Raub: 32-Jähriger in Untersuchungshaft

Wegen räuberischen Diebstahls in zwei Fällen muss sich ein 32 Jahre alter Tatverdächtiger verantworten, der im Verdacht steht, am Donnerstag zunächst in Großsachsenheim und anschließend in Bietigheim sein Unwesen getrieben zu haben.

Gegen 16.15 Uhr soll der 32-Jährige in der Bahnhofstraße in Großsachsenheim ein Juweliergeschäft betreten haben. Dort randalierte er und entwendete eine Halskette im Wert von etwa 800 Euro. Mitarbeiter des Geschäfts wurden darauf aufmerksam und hielten den Dieb fest. Dieser riss sich allerdings los und machte sich mit der Beute aus dem Staub. Während die Mitarbeiter die Polizei alarmierten, stieg der Mann am Bahnhof in einen Zug und fuhr in Richtung Stuttgart davon. Eingesetzte Polizeibeamte konnten den polizeibekannten Mann anhand von Videoaufnahmen schnell identifizieren. Nachdem die Wohnanschrift und sonstige Hinwendungsorte mit negativem Ergebnis überprüft worden waren, konnte eine Streifenwagenbesatzung den Mann in der Lise-Meitner-Straße in Bietigheim ausfindig machen. Der 32-Jährige hatte sich dort gegen 20.45 Uhr in einer Discounter-Filiale aufgehalten. Eine Mitarbeiterin erkannte ihn wieder, da er dort Hausverbot hat. Daraufhin informierte sie den Filialleiter. Nachdem der Filialleiter den 32-Jährigen angesprochen hatte, kam es zu einer Rangelei. Die Auseinandersetzung wurde durch die Streifenwagenbesatzung, die sich im Rahmen eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen im Bereich des Discounters aufgehalten hatte, beobachtet. Die Beamten schritten in das Geschehen ein und nahmen den Mann vorläufig fest. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks entdeckten die Polizisten Waren im Wert von etwa 18 Euro, die aus dem Warensortiment des Einkaufsmarktes stammen könnten. Darüber hinaus befand sich im Rucksack noch ein Messer und eine Holzlatte. Von der entwendeten Halskette fehlt bislang jede Spur. Im Anschluss daran wurde der Tatverdächtige, der offensichtlich alkoholisiert war, zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde der 32-Jährige am Freitag einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen räuberischen Diebstahls, setzte diesen in Vollzug und wies den Mann in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Räuberische Erpressung mit Schusswaffe misslingt

Asperg: 

Wegen versuchter räuberischer Erpressung ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen einen noch unbekannten Täter. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten sich am Mittwoch gegen 00.20 Uhr zwei junge Männer im Alter von 21 und 22 Jahren im Bürgergarten im Bereich der Wasserspiele aufgehalten. Dort saßen sie auf einer Bank, als plötzlich ein unbekannter Mann mutmaßlich mit einer Schusswaffe auf sie zu kam. Anschließend soll er Bargeld und die Handys der Männer gefordert haben. Der 21-Jährige verweigerte die Herausgabe. Nachdem sein 22-Jahre alter Begleiter die Aufforderung ebenfalls ignorierte und nichts aushändigte, entfernte sich der Unbekannte von der Örtlichkeit. Er flüchtete in Richtung der Hölderlinstraße. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung nach dem Unbekannten blieb ohne Erfolg. Es soll sich um einen etwa 20 bis 25 Jahre alten Mann gehandelt haben, der circa 190 bis 195 cm groß und dünn ist. Er sprach Deutsch und trug zur Tatzeit eine schwarze Wollmütze, eine schwarze Jacke und eine dunkle Hose. Die Kriminalpolizei, Tel. 07031 13-00, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Partnerschaftsgewalt: 122 Frauen und 26 Männer wurden in 2018 getötet

Eine aktuelle Auswertung des Bundeskriminalamts zeigt, dass die Zahl der angezeigten Gewalttaten gegenüber Frauen durch ihren Partner oder Ex-Partner ist im vergangenen Jahr gestiegen ist.

Genau 122 Frauen und 26 Männer wurden in der Bundesrepublik von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Insgesamt 140.755 Personen wurden Opfer von häuslicher Gewalt, Bedrohung oder Nötigung in der der Partnerschaft, davon beträgt der Anteil der Frauen 114.393 (81,3%)

122 Frauen sind im vergangenen Jahr von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet worden. “Jeden Tag findet ein Versuch statt, jeden dritten Tag wird der Versuch vollendet”, sagte Ministerin Giffey im ARD-Morgenmagazin.

Gegenüber 2017 ist die Anzahl der Opfer partnerschaftlicher Gewaltdelikte angestiegen (2017: 138.893; +1,3%), was einerseits die in den Vorjahren festgestellte Entwicklung bestätigt und andererseits die zunehmende Bedeutung des Gesamtphänomens verdeutlicht.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) will nun eine Initiative starten, um Hilfsangebote bekannter zu machen und Opfer zu ermutigen, sich Unterstützung zu holen.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 25. November 2019

Bärenwiese
Datum:                            Sperrzeiten:                     Parkfläche:
27.11.2019                       11.00 bis 23.00 Uhr            Ost
29.11.2019                       07.00 bis 12.00 Uhr            West

Heilbadweg
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Heilbad und der Uferstraße bis circa Ende Dezember. Der Fahrradverkehr wird über die Marbacher Straße umgeleitet.
 
Heinrich-Schweitzer-Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Steinstraße und der Kurfürstenstraße bis voraussichtlich bis Mitte Dezember.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße. Die Einschränkungen bestehen bis voraussichtlich April 2021.

Lortzingstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lortzingstraße 5 und dem Brahmsweg bis voraussichtlich Ende April 2020.

Osterholzallee
Die Fahrbahnen in der Osterholzallee sind bis voraussichtlich Ende April 2020 zwischen der Schlieffenstraße und der Gänsfußallee halbseitig gesperrt. Es gibt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Stadtmitte. Eine Umleitung in die Gegenrichtung ist eingerichtet.
 
Rilkestraße
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Austraße und der Thomas-Mann-Straße bis voraussichtlich Ende November 2019. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Schwieberdinger Straße
Es besteht eine Sperrung der Fahrspuren in der Schwieberdinger Straße. Je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts bleibt erhalten. Das Abbiegen aus der Schwieberdinger Straße in die Nebenstraßen und umgekehrt ist nur eingeschränkt möglich. Bitte die Hinweisschilder beachten. Die Sperrungen bestehen voraussichtlich bis Ende November.
 
Schwieberdinger Straße
Zwischen der Karl-Hüller-Straße und der Carl-Goerdeler-Straße besteht eine einstreifige Verkehrsführung in beide Richtungen.

Siegesstraße
Es besteht voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung zwischen der Saarstraße und der Oscar-Walcker-Straße. Der Anliegerverkehr ist frei.
 
Uferstraße
Es besteht bis voraussichtlich Ende November eine Vollsperrung zwischen der Marbacher Straße und der Uferstraße 95. Der Rad- und Fußgängerverkehr bleibt aufrecht erhalten.

Uferwiesen II
Hier besteht bis voraussichtlich Ende November 2019 eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Fuß- und Radwege werden getrennt geführt.

Waldäcker III
Hier kann der Radweg entlang der Schwieberdinger Straße zeitweise nur eingeschränkt genutzt werden.

Medizinisches Problem wohl Ursache für Verkehrsunfall

Ludwigsburg:

Am Freitag gegen 16:40 Uhr befuhr ein 65 Jahre alter Fahrer eines BMW die Schlossstraße in Richtung Stuttgart. In diesem Bereich fiel der BMW-Fahrer bereits durch starkes Abbremsen und Anfahren auf. Im Bereich der Wilhelmstraße kommt es dann zum Auffahrunfall mit einem PKW Seat Ibiza einer 26 Jahre alten Fahrerin. Anschließend setzt der BMW Fahrer seine Fahrt ohne anzuhalten in Richtung Wilhelmstraße fort und hält erst auf Höhe des Rathauses an. Aufgrund des gesundheitlichen Zustandes des BMW Fahrers musste vor Ort ein Notarzt eingesetzt werden. Es stellte sich heraus, dass der 65-jährige Fahrer aufgrund einer medizinischen Ursache mehrfach die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat. Er wurde von einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der BMW musste aufgrund der erheblichen Schäden abgeschleppt werden. An den Beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt 11.000 EUR. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es zu weiteren Beschädigungen, verursacht durch den BMW, kam, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141/185353 Zeugen und weitere eventuelle Geschädigte.

Polizeimeldungen aus dem Kreis

Alkoholisierter Fahrer eines Kleintransporters verursacht Verkehrsunfall in Tamm

Ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 30 000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall, der sich am Sonntag, kurz nach Mitternacht in Tamm, ereignete. Der 31-jährige Fahrer eines Mercedes Kleintransporters befuhr die Hauptstraße in Richtung Bahnhof. Infolge Alkoholeinwirkung kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte dort zwei geparkte Pkw. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der 31-jährige unter Alkoholeinwirkung stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Der Kleintransporter wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.

Marbach: Verkehrsunfall mit verletzten Fußgängern

Am Freitag, den 22.11.2019 gegen 16:30 Uhr, ereignete sich in Marbach, auf der Kirchenweinbergstraße ein Verkehrsunfall. Die 36 jährige Lenkerin eines Seat wollte von der Kirchenweinbergstraße aus in die Schillerstraße einbiegen, wobei sie zwei Fußgängerinnen übersah und kollidierte mit diesen. Durch den Zusammenstoß zogen sich die 34 jährige Fußgängerin und ihre 14 jährige Tochter leichte Prellungen zu. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt.

Bietigheim: Zeugen zu Beißvorfall gesucht

Am Samstag kam es gegen 16.30 Uhr am nördlichen Ortsrand von Bietigheim, parallel zur Karl- Gärttner- Straße, Richtung Lettengrube, zu einem Beißvorfall, nach welchem der gebissene Hund tierärztlich versorgt werden musste. Eine Spaziergängerin war mit ihrem angeleinten weißen West-Highland-Terrier dort unterwegs, als ein anderer, nicht angeleinter Hund (ca. 65 cm hoch, schwarze Grundfarbe mit weißen Flecken) den Terrier zwei Mal in den Rücken biss. Der Halter des nicht angeleinten Hundes bekam wohl den Vorfall mit, kümmerte sich aber nicht weiter um die Spaziergängerin und ihren verletzten Hund. Der Halter des nicht angeleinten Hundes wird als älterer Mann mit kurzen grauen Haaren beschrieben. Zeugen des Vorfalls, die Angaben zu dem Hund und dessen Halter machen können werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142/405-0 zu melden

Einbruch in Sachsenheim-Ochsenbach

Durch gewaltsames Öffnen des Wohnzimmerfensters gelangten unbekannte Täter in der Nacht von Freitag auf Samstag in eine Erdgeschosswohnung in der Ortsmitte von Sachsenheim- Ochsenbach. Nach Durchsuchung der Wohnung konnten die Täter mit einem größeren Bargeldbetrag unerkannt flüchten. Die Bewohner waren zum Zeitpunkt des Einbruchs nicht zu Hause.

Nachtsport in der Sporthalle der Grundschule Buch in Bietigheim-Bissingen

Bislang unbekannte Personen verschafften sich in der Nacht zum Samstag gewaltsam Zutritt in die Sporthalle der Grundschule Buch in Bietigheim-Bissingen. Im Halleninneren fanden die Nachtsportler diverse Sportgeräte und tobten sich anschließend in der Halle aus. Auch nutze man eine umgeworfene Hochsprungmatte als Sitzgelegenheit, an welcher durch die Polizei Zigarettenkippen aufgefunden werden konnten. Durch das gewaltsame Öffnen der Türe entstand ein Sachschaden in Höhe von 1500 Euro. Die Sportgeräte wurden in der Halle zurückgelassen und nicht entwendet.

Tesla Cybertruck: Reine Geschmackssache

Elon Musk ist immer ein Garant für ganz besondere Auftritte. In Kalifornien zeigte er jetzt nach seinem letztwöchigen Megafactory-Coup in Berlin streng nach Murphy’s Gesetz, dass schiefgeht, was schiefgehen kann. Und zwar bei der Enthüllung von Teslas neuestem Wurf, des Cybertruck. Denn dessen angeblich unkaputtbare Scheiben zeigten sich beim Stahlkugel-Test auf offener Bühne als eher empfindlich. Aber das war es nicht, was das Premierenpublikum zutiefst polarisierte.

Tesla-Chef Elon Musk hatte nämlich nicht übertrieben, als er im Vorfeld ein sehr ungewöhnliches Design für den Neuzugang ankündigte, wie das Portal Insideevs meldet. Der extrem kantige, in der Seitenansicht wie ein Dreieck geformte Pick-up ist definitiv nicht nach jedermanns Geschmack. Aber davon abgesehen wieder ein echter Tesla. Drei Leistungsversionen mit bis zu rund 800 Kilometer Reichweite sollen zu haben sein, die schnellste schafft es laut Tesla in 2,9 Sekunden auf knapp 100 km/h. Auf einem bei der Präsentation eingespielten Video hatte im Sprint sogar ein Porsche 911 das Nachsehen.

Dabei kann der Cybertruck, dessen preiswerteste Version bei rund 36.000 Euro starten soll und der mit einem, zwei und drei E-Motoren mit Heck- und Allradantrieb zu haben sein wird, gut 1,5 Tonnen aufladen und in der stärksten Variante angeblich mehr als sechs Tonnen an den Haken nehmen. Die Ladefläche ist knapp zwei Meter lang – da passt ordentlich was drauf.

Auch in Europa können Interessenten den Cybertruck schon bestellen, dann ist eine Reservierungsgebühr von bescheidenen 100 Euro fällig. Der Serienanlauf ist aber erst für Ende 2021 vorgesehen. mid/rhu

63-Jähriger wird Handtasche geraubt

Freiberg am Neckar – Raub in S-Bahnline S4

Eine 63-jährige Frau fuhr am Samstagmittag, gegen 13.30 Uhr, mit der S-Bahn der Linie 4 in Richtung Ludwigsburg. Zwischen den Haltestellen Benningen und Freiberg näherte sich ihr ein unbekannter Mann. Er raubte ihr die Handtasche und verließ die S-Bahn an der Haltestelle Freiberg. Die Geschädigte verfolgte den Mann, verlor ihn aber noch im Bahnhofsbereich aus den Augen. In der geraubten Tasche befanden sich Ausweispapiere und Bargeld. Der Täter war zwischen 30 und 35 Jahre alt, ca. 180 cm groß und dunkel gekleidet. Er hatte eine dunkle Hautfarbe. Personen, die die Tat beobachtet haben und Angaben zum Täter machen können, sollen sich mit der Kriminalpolizei Ludwigsburg unter der Rufnummer 07141/18-9 in Verbindung setzen.

Drei Männer attackieren 36-Jährigen

Ludwigsburg-Ost: Zeugen zu tätlichem Angriff gesucht

Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei in Ludwigsburg gegen drei noch unbekannte Täter, die am Mittwoch gegen 18.45 Uhr einen 36-Jährigen im Bereich der Robert-Koch-Straße / Neckarstraße in Ludwigsburg-Ost angegriffen und leicht verletzt haben sollen. Der 36-Jährige hatte mit einem Fahrzeug auf dem Friedhofsparkplatz angehalten. Dort wollte er sein Werkzeug sichern, öffnete die Schiebetür seines Arbeitsfahrzeugs und beugte sich hinein. Aus noch ungeklärter Ursache sollen ihn anschließend die drei Männer attackiert und mehrfach geschlagen haben. Unter anderem sollen die Schläge mit unbekannten Gegenständen ausgeübt worden sein. Nachdem die Täter vom Opfer abgelassen hatten, begab sich der 36-Jährige zu Fuß in ein nahegelegenes Krankenhaus und alarmierte die Polizei. Nach bisherigen Erkenntnissen sind die drei Männer etwa 30 Jahre alt. Zwei von ihnen sollen ein osteuropäisches Erscheinungsbild und jeweils eine schwarze Jacke getragen habe. Obendrein trug einer davon noch eine schwarze Stoffmütze. Der dritte Täter mit südländischem Aussehen trug einen langen schwarzen Bart und war zur Tatzeit mit einer schwarzen Collagejacke mit einem weißen Streifen an den Ärmeln bekleidet. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.