Raubüberfallserie in Besigheim und Pleidelsheim: Verdächtiger in Haft

Die Serie von Raubüberfällen auf Geschäfte in Besigheim und Pleidelsheim zwischen Ende Januar und Anfang März diesen Jahres ist vermutlich geklärt. Ein dringend tatverdächtiger 25-Jähriger befindet sich seit Freitag in Untersuchungshaft.

Kripo-Chef Frank Spitzmüller zeigte sich mit dem schnellen Erfolg und der Arbeit seiner Ermittler zufrieden: “Raubüberfälle verunsichern die Bevölkerung stark, aus dem Blickwinkel der Opfer bin ich besonders zufrieden, dass der nun ermittelte Tatverdächtige in Haft sitzt.”

Die Betriebe waren am 22. Januar, 8. Februar, 23. Februar und 6. März 2019 nach dem gleichen Muster überfallen worden (wir berichteten). Ein maskierter Mann suchte die Läden während der Öffnungszeiten heim, forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe der Wertsachen und ließ sie in eine mitgeführte Tasche packen. Anschließend flüchtete er zu Fuß.

Anhand der nahezu identischen Personenbeschreibungen des Täters ergab sich ein erster Tatverdacht gegen den bereits einschlägig vorbestraften 25-Jährigen, der durch den Hinweis eines Zeugen noch erhärtet wurde. Mit richterlichem Beschluss durchsuchten die Ermittler der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg dessen Wohnung und stellten Tatkleidung sicher. Der Verdächtige war indes bereits untergetaucht. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragte beim zuständigen Amtsgericht einen Haftbefehl gegen den Flüchtigen. Er konnte durch Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz und Landeskriminalamts Baden-Württemberg am Donnerstag im Landkreis Schwäbisch Hall vorläufig festgenommen werden. Am Freitag wurde er dem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl in Vollzug setzte und den 25-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

Zahl der Pedelec-Unfälle steigt stark

Die gute Nachricht: Die Verkaufszahlen der Pedelecs steigen rasant. Die schlechte Nachricht: Die Zahl der Unfälle auch. Dagegen will der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) dringend etwas tun.

2018 stieg der Verkauf von Pedelecs
laut des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) um insgesamt 36 Prozent. Leider stieg im gleichen Zeitraum aber auch die Zahl der Getöteten im Radverkehr insgesamt, und das um über 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei Pedelec-Fahrern war es sogar ein Anstieg von mehr als 25 Prozent.

Der DVR fordert eine gesamtgesellschaftliche Diskussion über die Aufteilung des Straßenraums. “Das alarmiert uns. Wir müssen dringend über die Aufteilung des Straßenraums reden”, sagt DVR-Hauptgeschäftsführer Christian Kellner.

Was bedeutet das konkret? Die Breiten von Radwegen, Schutzstreifen und Radfahrstreifen sollen angepasst werden. Außerdem, so fordert der DVR, sollen die infrastrukturellen Planungen zukünftig viel stärker die Bedürfnisse des Rad- und Fußverkehrs berücksichtigen.

Man muss aber dazu erwähnen, dass laut einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) 39 Prozent der von Pedelec-Fahrern verursachten Unfälle Fahrunfälle waren. Bei 91 Prozent dieser Unfälle handelte es sich um Alleinunfälle. Eine häufige Ursache ist zu schnelles Fahren oder falsches Handling. mid/arei

LKW kann nicht rechtzeitig abbremsen – 11 km Stau

Einen Leichtverletzten und ein Sachschaden von rund 50.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch gegen 13:05 Uhr auf der BAB 81 zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und Ludwigsburg-Süd ereignete. Ein 36-jähriger Lenker eines Sattelzuges, der Richtung Heilbronn auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war, musste verkehrsbedingt abbremsen. Dies bemerkte ein nachfolgender 53-jähriger Lkw-Fahrer mutmaßlich zu spät und krachte auf seinen Vordermann. Der 53-jährige Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen. Da die Lkw-Tür sich nicht öffnen ließ, musste er durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Korntal-Münchingen, die mit 26 Wehrleuten und vier Fahrzeugen vor Ort waren, aus dem Lkw befreit werden. Zur Landung des vorsorglich eingesetzten Rettungshubschraubers musste die Autobahn bis etwa 14:15 Uhr voll gesperrt werden. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der Verletzte anschließend mit einem Rettungsfahrzeug in ein Krankenhaus gebracht. Der Lkw des 53-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Nachdem die Vollsperrung aufgehoben worden war, wurde der Verkehr über den mittleren und linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 15:55 Uhr war die Unfallaufnahme sowie die Bergungsarbeiten beendet und die Fahrbahn wieder freigegeben. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu 11 Kilometern. Die eingesetzten Einsatzkräfte hatten mehrfach Probleme die Unfallstelle schnell zu erreichen, weil nicht alle Verkehrsteilnehmer eine Rettungsgasse bildeten.

Hund beißt 70-jährigen

Ludwigsburg: 70-Jähriger von Hund gebissen

Unvermittelt hat ein Hund am Dienstagmorgen in Hoheneck einen 70-Jährigen gebissen und verletzt. Die Besitzerin des Tiers indes verweigerte die Angabe ihrer Personalien. Der Senior war gegen 10:00 Uhr mit zwei weiteren Damen zu Fuß in der Grünanlage “Hungerberg” unterwegs. Auf Höhe eines Spielplatzes kam ihnen eine Frau entgegen, die zwei nicht angeleinte Hunde bei sich hatte. Es handelte sich um einen kleinen, weißen Hund sowie ein großes Tier -vermutlich ein Schäferhund- mit dunklem, braunen Fell. Der Schäferhund soll auf den 70-Jährigen zugegangen sein und ihn beschnuppert haben. Plötzlich habe er ihn in den Bauch gebissen und verletzt, so dass der Mann einen Arzt aufsuchen musste. Die Frau habe die Angabe ihres Namens verweigert. Sie ist zwischen 40 und 45 Jahre alt und 1,60 bis 1,65 Meter groß. Bekleidet war sie mit einer Jeanshose und hellen Jacke mit großen Taschen. Hinweise zur Identität der Hundebesitzerin nimmt die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter Tel. 07141/18-9 entgegen.

Gerlingen: Vandalismus an Rad-Station

Bislang unbekannte Vandalen haben am späten Samstagnachmittag mehrere Fahrräder an einer Rad-Station in der Schulstraße beschädigt und einen Schaden in Höhe von etwa 2.500 Euro verursacht. Aufmerksame Zeugen verständigten gegen 17:15 Uhr die Polizei über mehrere Jugendliche, die sich an den öffentlichen Fahrrädern bei der Endhaltestelle der U 6 zu schaffen machten. Hinzugerufene Beamte stellten fest, dass an insgesamt vier Fahrrädern die Sicherungen aufgebrochen waren, so dass sie nicht mehr an die Station angeschlossen werden konnten. Ein erster Verdacht richtet sich gegen eine Gruppe von vier Jungs und einem Mädchen im geschätzten Alter zwischen 12 und 17 Jahren. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise nimmt der Polizeiposten Gerlingen unter Tel. 07156/9449-0 entgegen.

Polizeimeldungen aus dem Kreis

Marbach am Neckar: Verkehrsunfallflucht

Der Polizeiposten Großbottwar, Tel. 07148/1625-0, sucht Zeugen zu einer Unfallflucht, die sich am Dienstag zwischen 06:30 und 15:40 Uhr in der Kirchenweinbergstraße in Marbach am Neckar ereignete. Ein bisher unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen Opel, der auf dem Bahnhofsparkplatz abgestellt war. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 2.000 Euro zu kümmern, machte sich der Verursacher aus dem Staub.

Vaihingen an der Enz: Unfallflucht auf Supermarkt-Parkplatz

Ein Sachschaden von rund 1.000 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker an einem Mercedes, der am Dienstag zwischen 15:00 und 15:10 Uhr in der Hans-Krieg-Straße in Vaihingen an der Enz auf dem REWE-Parkplatz geparkt war. Der Unbekannte beschädigte mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken den Mercedes und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, in Verbindung zu setzen.

Asperg: Fahrzeugdach beschädigt

Vermutlich mutwillig hat ein bislang unbekannter Täter einen Ford beschädigt, der am Dienstag zwischen 10:40 Uhr und 18:00 Uhr in der Filsstraße in Asperg abgestellt war. Mit einem unbekannten Gegenstand hinterließ der Unbekannte im Fahrzeugdach ein größeres Loch, wodurch ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro entstand. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/1313-0, zu melden.

Unfallflucht in Ludwigsburg und Tammerfeld – Zeugen gesucht

Ludwigsburg-Tammerfeld: Unfallflucht

Auf einem der Parkplätze, die zu einem Einkaufszentrum im Tammerfeld gehören, ereignete sich am Dienstag zwischen 14.00 Uhr und 16.30 Uhr eine Unfallflucht. Eine Ford-Fahrerin parkte ihren Wagen im Bereich des Parkplatzes am östlichen Eingang und führte anschließend ihre Einkäufe durch. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker den Ford und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, sucht Zeugen.

Ludwigsburg: Unfallflucht

Ein Sachschaden von rund 2.000 Euro entstand bei einer Unfallflucht, die sich am Dienstag zwischen 06.55 Uhr und 14.45 Uhr auf einem Parkplatz im Bereich der Rundsporthalle in der Kurfürstenstraße in Ludwigsburg ereignete. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken einen Audi und fuhr anschließend davon. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, entgegen.

Ludwigsburg: Zeugen nach Unfall gesucht

Am Dienstag kurz vor 13.00 Uhr ereignete sich in der Bottwartalstraße in Ludwigsburg ein Unfall, zu dem das Polizeirevier Ludwigsburg Zeugen sucht. Eine 53-jährige Fiat-Lenkerin musste bei “rot” auf der linken Linksabbiegerspur in Richtung Marbacher Straße anhalten. Direkt neben ihr, auf der rechten Linksabbiegespur, befand sich zu diesem Zeitpunkt ein noch unbekannter LKW-Lenker, der ebenfalls nach links abbiegen wollte. Als die Ampel auf “grün” umsprang und die 53-Jährige ihren Wagen in Bewegung setzte, scherte ein 52 Jahre alter VW-Fahrer hinter dem LKW aus und setzte zum Überholen an. Im weiteren Verlauf streifte der VW die linke Seite des Fiat, so dass ein Gesamtsachschaden von etwa 4.500 Euro entstand. Insbesondere bittet die Polizei den LKW-Fahrer, der sich neben der Fiat-Lenkerin befunden hatte, sich unter der Tel. 07141/18-5353, zu melden.

Schuld am Stau? Das sind die häufigsten Ursachen

Staus sind nicht nur total nervig und allgegenwärtig. Sie sind auch ein reiches Betätigungsfeld für Forscher und Wissenschaftler. Und meist werden sie von Autofahrern verursacht – mal von einzelnen, mal von zu vielen.

Der fließende Verkehr ist ein filigranes und störanfälliges Gebilde. Der Grund ist klar: Auf einer bestimmten Strecke findet nur eine begrenzte Anzahl von Fahrzeugen gleichzeitig Platz. “Die Sättigungsgrenze einer Straße liegt in der Regel bei 1.500 bis 2.500 Fahrzeugen pro Stunde und Spur, wenn sich die Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von 80 bis 100 km/h fortbewegen”, heißt es beim Goslar-Institut. Schnelleres und langsameres Fahren verringere jeweils die Kapazität von Verkehrswegen, so Experten.

Einer von ihnen ist Stauforscher Michael Schreckenberg, Professor für Physik von Transport und Verkehr an der Universität Duisburg-Essen. Er stellte fest, dass viele Staus dem Faktor Mensch geschuldet sind. Und zwar durch eine Kombination aus hohem Verkehrsaufkommen mit falschem, beziehungsweise egoistischem Verhalten plus anschließenden Kettenreaktionen. Den berüchtigten “grundlosen Stau” gibt es also nicht. Stattdessen verursachen ihn nach der Erfahrung der Experten nur allzu häufig “Einzeltäter” am Steuer.

Einige Hauptsünden gibt es in diesem Zusammenhang: Zu dichtes Auffahren mit einem abruptem Bremsmanöver etwa setzt sich in einer Kettenreaktion nach hinten fort. Kolonnenspringen und plötzliche Überholvorgänge haben ebenso das Zeug zum Stauauslöser wie Fehler beim Reißverschlussverfahren oder eine unnötige Rudelbildung beim kollektiven Urlaubsstart. “Verkehrsstoßzeiten wenn möglich zu meiden” ist deshalb ein Ratschlag gegen den Stau-Frust. mid/rhu

TERROR-ÜBUNG DER POLIZEI MIT 1.000 TEILNEHMER AM SONNTAG

Am kommende Sonntag, dem 24. März 2019 führen Polizei und Bevölkerungsschutz unter Federführung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg eine behördenübergreifende Großübung mit rund 1.000 Teilnehmenden in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen durch.

Wie die Polizei meldet, sollen im Rahmen der Übung Vorgaben und Konzepte für derartige Einsätze geübt und auf Praxistauglichkeit überprüft werden. Daher finden am Sonntag, den 24. März in der Zeit zwischen 07.00 – 15.00Uhr realitätsnahe Übungen in beiden Landkreisen statt. Mit rund 1.000 Einsatzkräften, Statisten und Beobachtern wird es eine der größten bisher durchgeführten Übungen in Baden-Württemberg sein.

In Ludwigsburg finden im Residenzschloss Ludwigsburg und im Bereich des Klinikums Ludwigsburg die Übungen statt.

Allgemeine Informationen zur Großübung:

  • Die öffentlich wahrnehmbaren Übungsanteile am Residenzschloss und am Klinikum
    Ludwigsburg sowie im Bereich der Wildermuth-Kaserne Böblingen werden sich über
    einen Zeitraum von 07:00 bis ca. 15:00 Uhr erstrecken.
  • Im Interesse eines realitätsnahen Übungsszenarios werden sowohl am Residenzschloss
    als auch an der Wildermuth-Kaserne Explosions- und Schussgeräusche hörbar sein
  • Im Verlauf der Übung werden zahlreiche Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn
    in Ludwigsburg und Böblingen unterwegs sein. In Böblingen wird auch ein
    Polizeihubschrauber eingesetzt. .
  • Die eigentlichen Übungsräume werden von der Polizei abgesperrt und auch
    entsprechend ausgeschildert.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg wird die Übung auf facebook (@PolizeiLudwigsburg)
und twitter (@PolizeiLB) begleiten.

Für Fragen im Zusammenhang mit der Übung ist im Übungszeitraum ein Info-Telefon
geschaltet: 07141/18-5010.

Verkehrsbeeinträchtigungen in Ludwigsburg:
Die Erlachhofstraße am Klinikum wird zwischen der Harteneckstraße und der Hegelstraße gesperrt. Die Zufahrt zur Notfallpraxis und zum Dialysezentrum ist über die Neuhalde und die Hegelstraße gewährleistet. Hier und entlang der Meiereistraße sowie der Joseph-HaydnStraße werden Halteverbotszonen mit Verkehrszeichen ausgeschildert.

26-jähriger Mitarbeiter der Müllabfuhr schwer verletzt

Kornwestheim: 26-Jähriger bei Unfall schwer verletzt

Schwere Verletzungen erlitt ein 26-jähriger Mitarbeiter der Müllabfuhr, der am Montag gegen 12.30 Uhr in der Straße “Kimryplatz” in Kornwestheim in einen Unfall verwickelt wurde. Vermutlich rutschte der 26-Jährigen beim Beladen des Müllfahrzeugs unglücklich aus und stürzte auf die Straße. Eine heranfahrende 36-jährige Mazda-Lenkerin konnte wohl nicht mehr ausweichen und überrollte ein Bein des Mannes. Der alarmierte Rettungsdienst brachte den Mann in ein Krankenhaus.

Mercedes-Sprinter übersieht Lichtzeichenanlage – zwei verletzte

Der Fahrer eines Mercedes Sprinter war am Montagabend auf der Landesstraße 1133, von Tamm her kommend in Richtung B 27 unterwegs. Gegen 20:40 Uhr missachtete der 21-Jährige an der Ecke Frankfurter Straße das Rotlicht einer Lichtzeichenanlage und kollidierte dabei im Kreuzungsbereich mit dem Mercedes einer 50-Jährigen, die von der Überleitung der B 27 kommend, die Landesstraße 1133 bei “grün” in Richtung Frankfurter Straße überqueren wollte. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Sprinter auf die linke Fahrzeugseite. Die beiden Beteiligten zogen sich leichte Verletzungen zu. Sie wurden vom Rettungsdienst, der mit einem Notarzt und zwei Rettungsfahrzeugen im Einsatz war, zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zur Bergung und Absicherung waren die Feuerwehren aus Tamm und Asperg mit acht Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 35.000 Euro.