Sachbeschädigungen in Korntal-Münchingen, Ditzingen und Gerlingen

Vermutlich in der Nacht zum Sonntag hat ein unbekannter Täter den Geldwechselautomaten einer Autowaschanlage in der Talstraße in Korntal durch einen in den Ausgabeschacht gesteckten Böller beschädigt und dabei etwa 1.000 Euro Sachschaden angerichtet.

Im rückwärtigen Bereich der Stadthalle Ditzingen hat ein Unbekannter über das Wochenende die Verglasung eines dortigen Schaukastens eingeschlagen und mehrere Hundert Euro Sachschaden hinterlassen.

Einen Säulenbriefkasten der Stadtverwaltung hat ein unbekannter Täter in der Nacht zum Sonntag in einer Tiefgarage an der Hauptstraße durch Fußtritte umgeworfen. Es entstand Sachschaden von etwa 300 Euro.

In allen drei Fällen bittet das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, um Hinweise. red

Volvo bregenzt Maximalgeschwindigkeit auf 180 km/h

Sicherheits-Pionier Volvo setzt auf ein Tempolimit – auch wenn es nur für die eigenen Fahrzeuge gilt. Der schwedische Hersteller kündigte jetzt an, ab dem Jahr 2020 das Maximaltempo seiner Pkw auf 180 km/h zu begrenzen.

Hintergrund der möglicherweise nicht von allen Kunden als positiv geschätzten Aktion ist die Vision 2020 von Volvo. Danach soll ab 2019 kein Mensch mehr in einem neuen Volvo getötet oder schwer verletzt werden.

Das Problem: “Forschungen der Volvo Car Group haben ergeben, dass es vor allem drei Gründe sind, die das Ziel von null Schwerverletzten oder Getöteten in Fahrzeugen gefährden”, so ein Firmensprecher. Zu schnelles Fahren gehöre dazu und habe einen besonders negativen Einfluss auf die Verkehrssicherheit.

Laut Volvo-Chef Hakan Samuelsson wolle man eine Diskussion darüber starten, ob Automobilhersteller das Recht oder vielleicht sogar die Pflicht hätten, Technik in ihren Autos zu installieren, die das Verhalten der Fahrer verändere und Fehlverhalten wie zu schnelles Fahren verhindere. Samuelsson weiter: “Ein allgemeines Tempolimit allein reicht nicht aus. Wir sollten vielmehr alles in unserer Macht stehende tun, selbst wenn wir dadurch nur ein einziges Menschenleben retten.”

Neben zu hohem Tempo gefährden laut der Schweden zwei andere Probleme ihre Vision 2020. Genauso eindeutig gefährlich und genauso schwer zu bekämpfen seien Trunkenheit und Drogen am Steuer. Der dritte Bereich betreffe Ablenkungen. Wer als Fahrer durch sein Mobiltelefon oder andere Dinge abgelenkt werde, verursache häufig schwere Unfälle. Deshalb will der Autohersteller in Kürze Ideen präsentieren, wie man auch diese Probleme in Angriff nehmen kann. mid/rhu

Polizei Ludwigsburg sucht rechtmäßige Besitzer sichergestellter Schmuckstücke

Nach der Festnahme einer überregional agierenden Tätergruppe wegen schweren Bandendiebstahls zum Nachteil älterer Menschen (wir berichteten darüber) hat das Polizeipräsidium Ludwigsburg nunmehr Fotos einer Vielzahl sichergestellter Schmuckstücke auf der Internet-Seite

https://ppludwigsburg.polizei-bw.de/

veröffentlicht. Es handelt sich dabei um Stücke, die nach den bisherigen Ermittlungen noch nicht zugeordnet werden konnten und deren rechtmäßige Besitzer noch gesucht werden.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 4. März 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Asperger Straße
Zwischen der Uhlandstraße und der Gartenstraße besteht eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Marktplatz.
 
Eisenbahnstraße
Zwischen der Elmar-Doch-Straße und dem Wendehammer besteht eine halbseitige Sperrung mit Begegnungsverkehr.

Friedrichstraße
Zwischen der Friedrichstraße 54 und der Friedrichstraße 70 ist eine Fahrspur stadteinwärts gesperrt.

Fuchshofstraße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Hermann-Wißmann-Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Steinäckerstraße und der Hermann-Wißmann-Straße 20.

Irisweg von Sommerhalde bis Südstraße
Es besteht eine abschnittsweise Straßensperrung, ebenso herrscht ein Halteverbot.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Kammererstraße
Es besteht eine Vollsperrung des Abschnitts zwischen Oscar-Walker-Straße/ Kammererstraße und Kammererstraße/Zufahrt Firma Stihl.

Keplerstraße
Auf Höhe der Keplerstraße 8 ist eine Fahrspur stadteinwärts gesperrt.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.

Muldenäcker
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Friedenstraße und der Schönbeinstraße.

Saarstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Saar-/Sieges-/Kammererstraße. Die Saarstraße und die Siegesstraße werden zur Sackgasse.

Schwieberdinger Straße
Auf Höhe der Schwieberdinger Straße 126 ist eine Fahrspur stadtauswärts gesperrt.
 
Sommerhalde
Vom Irisweg bis zur Sommerhalde 30 besteht eine abschnittsweise Straßensperrung und ein Halteverbot.

Stuttgarter Straße
Eine Fahrspur ist gesperrt, das Abbiegen in die Karlstraße ist nicht möglich.
 
Mülleimer sind an einem gut anfahrbaren Platz bereitzustellen.

PKW-Brandstifter ermittelt

Der zunächst unbekannte Täter, der am 6. Februar gegen 06:20 Uhr in der Blücherstraße in Gärtringen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Mercedes am vorderen linken Rad in Brand gesetzt hatte, ist jetzt von der Kriminalpolizei ermittelt und festgenommen worden. An dem PKW war ein Sachschaden von 15.000 Euro und damit eine wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, obwohl ein couragierter Zeuge einen Vollbrand des Wagens verhindert hatte. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei führten zu einem 30 Jahre alten Tatverdächtigen aus dem Kreis Ludwigsburg, der die Tat mittlerweile eingeräumt hat. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Da nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen davon auszugehen ist, dass der Mann die Tat im Zustand zumindest verminderter Schuldfähigkeit begangen hat, wurde er in einem psychiatrischen Krankenhaus einstweilen untergebracht.

red

Unfallflucht in Möglingen

Eine 56jährige Ford Fahrerin parkte am Samstag gegen 17:00 Uhr auf dem Parkplatz des Nettomarktes in Möglingen und ging zum Einkaufen. Als sie nach dem Einkauf an ihr Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie im Bereich der hinteren Tür auf der Fahrerseite eine frische Unfallbeschädigung fest. Von dem Verursacher fehlte jedoch jede Spur. An dem Pkw entstand Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Zeugen die Angaben zum Unfallverursacher machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier in Kornwestheim unter 07154/1313-0 in Verbindung zu setzen.

red

Unbekannte Täter dringen in Vereinsgebäude ein

Ludwigsburg: Einbruch in Vereinsheim

In der Nacht von Freitag auf Samstag, im Tatzeitraum zwischen 23:00 Uhr und 11:00 Uhr, drangen bislang unbekannte Täter in ein Vereinsgebäude in Ludwigsburg in der Brünner Straße ein. Die Täter schlugen hierzu zunächst ein Fenster ein. Nachdem dies jedoch nicht zum gewünschten Erfolg führte, wurde ein weiteres Fenster eingeschlagen. Im Inneren wurde durch die Täter eine Kasse mit bislang noch unbekanntem Inhalt entwendet. Am Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von ca. 650 Euro.

Pleidelsheim: Einbruch in Gartenhaus

Zwischen Donnerstag und Samstag wurde durch unbekannte Täter im Lerchengrund in das Gartenhäuschen eines Gartengrundstücks durch Aufbrechen des Vorhängeschlosses und das anschließende Aufhebeln der Eingangstür eingebrochen. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 250 Euro.

Rettungswagen kracht in Asperg mit Mercedes zusammen – 4 Verletzte

Am Samstag gegen 14.11 Uhr befuhr ein 23-jähriger Lenker eines Rettungswagens mit eingeschaltetem Blaulicht und Sirene die Markgröninger Straße von Ludwigburg kommend in Fahrtrichtung Asperg. Auf dem Weg zu einem Brandalarm überholte er kurz vor der Autobahnunterführung mehrere Fahrzeuge, die den Rettungswagen wahrnahmen und sich rechts orientierten. Im Bereich der Unterführung kam ihm der 22-jährige Fahrer eines Mercedes entgegen. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, welche jeweils nach rechts abgewiesen wurden. Während der Daimler gegen die Unterführungswand prallte, stieß der RTW mit einem Fiat zusammen, der am rechten Bordstein stand und den Rettungswagen vorbeifahren lassen wollte. Durch den weiteren Zusammenstoß driftete der Rettungswagen auf eine Grünfläche und prallte dort gegen einen Baum. Bei dem Unfall wurden die Fahrer des RTW und des Daimler jeweils schwer verletzt. Zwei weitere RTW-Insassen im Alter von 23 und 30 Jahren zogen sich leichte Verletzungen zu. Alle Verletzten wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 70.000 Euro. Die Feuerwehren Asperg und Möglingen waren mit vier Fahrzeugen und 19 Wehrleuten, der Rettungsdienst mit einem Notarzt und vier Rettungswagen vor Ort. Das Polizeirevier Kornwestheim und die Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg, welche mit der Unfallsachbearbeitung beauftragt wurde, waren mit jeweils einer Besatzung eingesetzt. Die Strecke zwischen Ludwigsburg-Eglosheim und Asperg war für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der anschließenden Bergungsmaßnahmen bis 18 Uhr voll gesperrt.

Straßenbauarbeiten in den Faschingsferien

Der städtische Fachbereich Tiefbau und Grünflächen nutzt die verkehrsärmere Zeit in den Faschingsferien, um in mehreren Hauptverkehrsstraßen Schachtabdeckungen, die sich aufgrund des starken Verkehrs abgesenkt haben, instand zu setzen.

Betroffen sind davon folgende Straßen beziehungsweise Straßenabschnitte: Die Friedichstraße zwischen den Gebäuden 54 und 70 stadteinwärts. In diesem Bereich werden am Montag, 4., und am Dienstag, 5. März, insgesamt fünf Abdeckungen erneuert beziehungsweise angepasst. Während dieser Zeit steht nur eine Fahrspur zur Verfügung.

Im Anschluss daran folgt die Stuttgarter Straße stadtauswärts in Höhe der Einmündung in die Karlstraße. In diesem Bereich wird eine Schachtabdeckung erneuert. Die Arbeiten dauern einen Tag. Bedingt durch die Lage der Abdeckung, ist ein Abbiegen von Stuttgart her kommend in die Karlstraße nicht möglich. Die Verkehrsführung erfolgt über den U-Turn an der Sternkreuzung. Für den stadtauswärts fließenden Verkehr stehen an diesem Tag zwei anstatt drei Fahrspuren zur Verfügung.

Zudem wird in der Keplerstraße in Höhe des Gebäudes 8 stadteinwärts eine Schachtabdeckung erneuert. Die Arbeiten dauern einen Tag. Auch hier steht während der Arbeiten nur eine Fahrspur zur Verfügung.

In der Schwieberdinger Straße stadtauswärts kurz vor der Einmündung Schlieffenstraße wird eine Abdeckung saniert. Dafür muss für einen Tag die Fahrspur gesperrt werden. Das Abbiegen in die Schlieffenstraße ist weiterhin möglich.

19-jährige kommt bei Frontalzusammenstoß in Steinheim ums Leben

Am Freitag, 01.03.2019, kurz nach 19.00 Uhr, befuhr die 19-jährige Fahrerin eines 3er BMW mit ihrer ebenfalls 19-jährigen Beifahrerin die L1100 von Steinheim an der Murr kommend in Richtung Marbach am Neckar. Nach jetzigem Kenntnisstand geriet sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr. Unmittelbar vor dem Steinbruchtunnel kollidierte der BMW mit einem entgegenkommenden Pkw Dacia Duster einer 46-Jährigen. Beide Fahrzeuge kamen durch die Wucht des Aufpralls ins Schleudern, wobei ein dem Dacia unmittelbar folgender 1er BMW einer 71-Jährigen auf den sich drehenden Dacia auffuhr. Die im 3er BMW eingeklemmte Beifahrerin erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack geschnitten werden. Auch die Fahrerin des Dacia wurde in ihrem Pkw eingeklemmt. Sie, die ebenfalls schwer verletzte Fahrerin des 3er BMW sowie die leichtverletzte Fahrerin im 1er BMW wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Alle drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 26.000EUR.

Die L1100 war für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der anschließenden Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen bis Samstag, 02.00 Uhr, voll gesperrt. Die Feuerwehren Murr und Marbach waren mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 36 Wehrleuten, der Rettungsdienst mit sieben Fahrzeugen und 16 Helfern im Einsatz. Seitens der Polizei waren sieben Streifenwagenbesatzungen sowie ein Polizeihubschrauber eingebunden. Des Weiteren wurde ein Unfallsachverständiger mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt.