Tausende feiern das neue Jahr auf dem Schlossplatz

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Mehr als 10.000 Menschen feiern gemeinsam Silvester auf dem
Schlossplatz – OB Kuhn: „Friedliche Stimmung voller Freude“ – Dank an Künstler, Einsatzkräfte und Veranstalter.

Die Stadt Stuttgart hat am 31. Dezember 2019 eine große Silvesterfeier auf dem Schlossplatz veranstaltet, die bis ins neue Jahr dauerte. Weit über 10.000 Menschen, davon allein mehr als 8.000 im inneren Veranstaltungsbereich, haben den Jahreswechsel friedlich und ohne selbst zu böllern gefeiert.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn, der mit seiner Frau Waltraud Ulshöfer ebenfalls unter den Besuchern war, sagte: „Das war eine tolle Feier. Wir haben auf dem Schlossplatz eine beeindruckende Stimmung erlebt, friedlich und voller Freude auf ein besonders gutes neues Jahr. So ein Silvester, an dem die Stuttgarterinnen und Stuttgarter und ihre Gäste gemeinsam feiern, müssen wir wieder haben.“ Der Oberbürgermeister dankte den Künstlerinnen und Künstlern, den Lichtkünstlern und Technikern, den Veranstaltern und insbesondere auch den Sicherheitskräften, dem Ordnungsdienst, dem Technischen Hilfswerk und den Sanitätern: „Dank ihres Engagements und ihres
Einsatzes haben wir auf dem Schlossplatz den Jahreswechsel so stimmungsvoll feiern können.“

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Das Programm auf der Bühne vor dem Ehrenhof des Neuen Schlosses bestand aus Live-Musik, Comedy und Illuminationen. Den Auftakt machte der Freiburger Jazzchor. Anschließend folgten ein Ensemble um den Träger des baden-württembergischen Jazzpreises, Alexander „Sandi“ Kuhn, die Akrobatik-Show „Acrodanse“, die Sopranistin Alexandra Urquiola, der Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart, Cornelius Meister, der die Besucher zum Mitsingen der „Ode an die Freude“ animierte, der schwäbische Comedian Dodokay sowie die Trommelgruppe „Drumaturgia“. Den Höhepunkt der Silvester-Veranstaltung bildete die Mitternachtsshow mit Videoprojektionen, lichttechnischen Inszenierungen sowie Laser- und Spezialeffekten.

Das Feuerwerkskörperverbot, das aus Sicherheitsgründen auf dem und um den Schlossplatz gegolten hat, wurde eingehalten und von Polizei und
Sicherheitsdiensten an den verschiedenen Einlassstellen kontrolliert. Die meistenBürgerinnen und Bürger hielten sich an das Verbot und brachten von vornherein keine pyrotechnischen Gegenstände wie Raketen, Böller und Co. mit.