Träume süß, Kleines

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Schlafphasen bei Babys dienen der Entwicklung und Reifung. “Nervenzellen im Gehirn werden miteinander verknüpft. Das wirkt sich auf die kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten aus”, erklärt Dr. Hans-Günter Weeß, Psychologischer Psychotherapeut und Leiter des Schlafzentrums Pfalzklinikum in Klingenmünster im Apothekermagazin “Baby und Familie”.

Ein gut strukturierter Tagesablauf mit festen Zeiten für Essen, Spielen und Schlafen hilft Babys dabei, einen festen Rhythmus zu finden der ihrer inneren Uhr entspricht. Ein erstes Ritual: feste Stillzeiten. “Die Erfahrung zeigt, dass unregelmäßige Stillzeiten auch zu unregelmäßigen Schlaf-Wach-Zeiten führen. Das kann den Rhythmus empfindlich stören”, weiß Dr. Alfred Wiater, Schlafmediziner und Kinderarzt in Köln. Auf die Nutzung sozialer Medien sollten Eltern in Gegenwart ihres Babys verzichten.

Und wenn Kleines ein Nickerchen zwischendurch braucht, zeigt es das sehr deutlich, beispielsweise durch Gähnen. mp/bibu

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