Verfolgungsjagd endet in Ohrfeige: Autofahrer reagiert empört auf gestörtes Liebesspiel

Ein 38-jähriger Schwabe hat in der Nacht zu Freitag eine unangenehme Überraschung erlebt, als er versehentlich ein Paar beim Sex erwischt hat. Laut einer Mitteilung der Polizeiinspektion Friedberg war der Mann gegen 2:15 Uhr mit dem Fahrrad auf dem Heimweg von Ried nach Hörmannsberg gewesen, als er ein parkendes Auto auf einem Feldweg bemerkte. Er hielt an, um nachzusehen, ob alles in Ordnung war, und sah dabei völlig überrascht einen Mann und eine Frau, die beide nackt waren.

Als er daraufhin realisierte, was da vor sich ging, beschloss er weiterzufahren. Der Autofahrer, der gerade bei der „Arbeit“ war, fühlte sich laut der Polizei jedoch so gestört, dass er die Verfolgung aufnahm und den 38-Jährigen vor seinem Haus stellte und ihn dann ohrfeigte. Er soll zudem so stark gegen die Haustür getreten haben, dass ein Sachschaden von rund 1000 Euro entstand.

red

Umfrage zeigt: Nur 8 Prozent der Deutschen wünschen sich einen König als Staatsoberhaupt

Die Haltung der Deutschen zur parlamentarischen Monarchie hat sich in den letzten Jahren kaum verändert. Nur acht Prozent der Bürger fänden es laut einer Forsa-Umfrage für den „Stern“ gut, wenn es in Deutschland statt des Bundespräsidenten einen König als repräsentatives Staatsoberhaupt gäbe. Das ist fast der gleiche Wert wie 2015 – damals waren es neun Prozent.

Die große Mehrheit von 89 Prozent der Bundesbürger – quer durch alle Bevölkerungs- und Wählergruppen – fände es hingegen nicht gut, wenn es in Deutschland eine parlamentarische Monarchie gäbe. Eine etwas größere Sympathie für einen König oder eine Königin äußern tendenziell Befragte, die sich selbst im rechten politischen Spektrum verorten (15 Prozent) sowie die Anhänger der AfD (14 Prozent). Bei den Grünen-Wählern dagegen wünschen sich die allerwenigsten die Monarchie zurück – gerade mal drei Prozent.

Die Daten wurden am 16. und 17. März erhoben. Datenbasis: 1005 Befragte.

red