Ludwigsburg – Am Mittwochmorgen (03.07.2024) ereignete sich gegen 09.50 Uhr ein schwerer Unfall auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Ludwigsburg-Süd, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden.
Unfallhergang
Ein 49-jähriger Fahrer eines Ford bemerkte vermutlich einen Defekt an seinem Fahrzeug und hielt daraufhin auf dem rechts verlaufenden Verflechtungsstreifen an. Er schaltete die Warnblinkanlage ein, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu warnen. Ein 64-jähriger Fahrer eines Sattelzugs, der hinter dem Ford fuhr, bemerkte zunächst die langsamer werdende Geschwindigkeit des Fahrzeugs vor ihm und passte seine Geschwindigkeit entsprechend an. Dennoch konnte er einen Auffahrunfall nicht verhindern.
Verletzte und Rettungsmaßnahmen
Bei dem Aufprall wurden eine 43-jährige Mitfahrerin und ein Säugling, die sich beide im Ford befanden, schwer verletzt. Beide wurden umgehend vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.
Sachschaden und Verkehrsbehinderungen
Der Ford war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Aufgrund des Unfalls waren der Verflechtungsstreifen und der rechte Fahrstreifen der Autobahn im Bereich der Unfallstelle für rund zwei Stunden gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Einsatzkräfte vor Ort
Neben dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort, um bei der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten zu unterstützen.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.
red