Vespa summt seit 75 Jahren

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Wer kennt es nicht, das kernige Summen und Brummen der Vespa. Der Motorroller gehört seit 75 Jahren ins audiovisuelle Straßenbild Italiens und ist auch diesseits der Alpen zum Klassiker avanciert. Im April 1946 hat Enrico Piaggio sein motorisiertes Zweirad zum Patent angemeldet. 19 Millionen Stück wurden bislang produziert. Und als globale Marke ist Vespa heute in 83 Ländern rund um den Globus vertreten.

Mitte des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts betrug die Jahresproduktion der Vespa etwa 50.000 Fahrzeuge. Seither ist die Stückzahl pro Jahr rapide gestiegen: Über 100.000 Fahrzeuge waren es im Jahr 2007, 2018 bereits über 200.000 Einheiten. Das Jubiläum feiert der Hersteller nun mit der Special Edition Vespa 75th, die als Primavera 50, 125 und 150 sowie als GTS 125 und 300 erhältlich sein soll. Die Special Edition-Modelle wollen die Italiener ausschließlich im Jubiläumsjahr 2021 produzieren.

Ihr Body, das Chassis der Vespa 75th, ist wie eh und je aus Stahl und zeigt sich in Gelb Giallo Metallic 75th, einer zeitgenössischen Interpretation von Farbtönen, die in den 1940er-Jahren angesagt waren.

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Elegant, dezent hebt sich die Jubiläumszahl “75” der Special Edition Modelle Ton-in-Ton rechts und links am Heck wie auf dem vorderen Schutzblech vom Grundfarbton ab. Die “Krawatte”, ein klassisches Stilelement einer jeden Vespa, ziert in Giallo Pirite die Front. Edel gemacht ist die komfortable Sitzbank mit Nubukleder-Bezug und farblich abgestimmtem Keder in Grau Grigio Fumo. Grau lackiert zeigen sich die Felgen mit Diamant Cut.

In den verschiedenen Jahrzehnten ging die Vespa technologisch immer mit der Zeit. Geprägt von dem damals fortschrittlichen Konzept ihres Chassis, das auch heute noch komplett aus Stahl gefertigt wird, beteiligte sie sich an der Evolution individueller Mobilität. Die jüngste Vespa-Generation ist mit sparsamen Motoren und modernen Fahrassistenzsystemen ausgestattet.

Lars Wallerang / glp