Wegen hoher Inflation: Arbeitnehmer in Deutschland leiden unter deutlichen Einkommensverlusten

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Arbeitnehmer haben in Deutschland im Jahr 2022 weniger Geld zur Verfügung als im Vorjahr. Löhne sind im Durchschnitt zwar um knapp 3,4% gestiegen, aber die Preise für Dinge, die man kauft, haben sich um 7,9 % erhöht. Das bedeutet, dass das Geld, das man verdient hat, weniger wert geworden ist. Im Durchschnitt haben die Menschen 4,1% weniger Geld zur Verfügung als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt mit.

Die Reallöhne in Deutschland haben im dritten Jahr in Folge einen Rückgang erfahren, was dazu führt, dass die Menschen mit immer weniger Geld in ihren Taschen dastehen. Obwohl der Anstieg des Nominallohnindexes nach vorläufigen Schätzungen im Durchschnitt des Jahres bei fast 3,4 Prozent liegt, hat die rasante Steigerung der Verbraucherpreise, die sich um fast 7,9 Prozent erhöhte, eine eindeutige Auswirkung auf den Reallohn. Dies bedeutet, dass die Arbeitnehmer einen Verlust von durchschnittlich 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr erlitten haben, und ihr Einkommen somit weiter geschrumpft ist. Trotz des stärksten Anstiegs des Nominallohns seit der Aufzeichnung im Jahr 2008 müssen die Menschen in Deutschland mit einer schwierigen finanziellen Realität leben.

red

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