Wegen Ukraine-Krieg: Friedensgebet in Ludwigsburg und weitere Solidaritätsbekundungen

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Entsetzen und Trauer in Ludwigsburg nach dem militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine: Rund um dem Ludwigsburger Marktplatz versammeln sich am Donnerstagabend hunderte Menschen aus allen Glaubensrichtungen um für Frieden zu beten.

Die Nachricht vom Krieg in der Ukraine hat auch die Kirchen in Ludwigsburg entsetzt. Die Evangelische und Katholische Kirche in Ludwigsburg haben anlässlich der dramatischen Entwicklung in der Ukraine zu einem spontanen Friedensgebet auf dem Ludwigsburger Marktplatz aufgerufen. Rund 300 Personen darunter auch Landrat Dietmar Allgaier, Ludwigsburg OB Matthias Knecht und der Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoglu folgten dem Aufruf der beiden Kirchenverbände und solidarisierten sich mit dem ukrainischen Volk und appellierten an Russland den Krieg sofort zu beenden.

Auch die Fassaden des Ludwigsburger Barockschlosses leuchteten aus Solidarität mit der Ukraine am Freitagabend in den Nationalfarben des Landes. Das derzeit in Ludwigsburg stehende weltgrößte Riesenrad erstrahlte am Freitagabend zudem ebenfalls in den Farben blau-gelb. Das Ludwigsburger Rathaus seinerseits hat am Donnerstag mit dem Hissen der Flaggen der Ukraine und der EU ein klares Zeichen gesetzt.

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red