Widerstandskämpferin Sophie Scholl und Ihre Verbindung zur Stadt Ludwigsburg

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Ludwigsburg erinnert an die wohl bekannteste Widerstandskämpferin der deutschen Geschichte: Sophie Scholl. Anlässlich ihres Geburtstags am 9. Mai widmen sich die Friedrich-Naumann-Stiftung, die Reinhold-Maier-Stiftung und das Stadtarchiv Ludwigsburg ihrem Leben und Wirken. Die kostenfreie Veranstaltung findet am Dienstag, den 9. Mai um 19 Uhr im Stadtarchiv Ludwigsburg in der Mathildenstraße 21 statt.

Studierende der Pädagogischen Hochschule Weingarten haben eine Klangcollage geschaffen, die einen sehr persönlichen Zugang zur Persönlichkeit Sophie Scholls bietet. Die Buchautorin Maren Gottschalk eröffnet mit einem Impulsvortrag zur Biographie Sophie Scholls eine Podiumsdiskussion, die von Hilke Lorenz, Redakteurin der Stuttgarter Zeitung, moderiert wird. Die Weiße Rose und die Erinnerungskultur in Deutschland sollen dabei aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Neben Maren Gottschalk nehmen Andreas Höftmann von der PH Weingarten und Simone Werner-Mehl, die Leiterin der Ludwigsburger Sophie-Scholl-Schule, an der Diskussion teil.

Sophie Scholl wurde 1921 in Forchtenberg geboren. Als Kind lebte sie von 1930 bis 1932 mit ihrer Familie in Ludwigsburg. Im Jahr 1942 gründete sie zusammen mit ihrem Bruder Hans und anderen die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, die zum Ziel hatte, die Öffentlichkeit über die Grausamkeiten des Nationalsozialismus aufzuklären. Im Februar 1943 wurde Sophie Scholl verhaftet und im selben Jahr hingerichtet.

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Die Erinnerung an Sophie Scholl und die Weiße Rose bleibt bis heute lebendig. Mit der Veranstaltung im Stadtarchiv Ludwigsburg soll das Andenken an Sophie Scholl und ihren Kampf für Freiheit und Menschlichkeit gewürdigt werden. Aufgrund begrenzter Sitzplätze wird um Voranmeldung gebeten. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Voranmeldung sind unter https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/pvij6 zu finden.

red