Zeitumstellung: Es ist wieder soweit

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Der Countdown läuft: Am kommenden Sonntag (29. März 2020) startet die Sommerzeit. Doch das hat auch seine Schattenseiten. Denn die verlorene Stunde macht laut einer aktuellen Forsa-Umfrage der KKH Kaufmännische Krankenkasse vielen Menschen zu schaffen.

Demnach haben rund ein Drittel der Bundesbürger Probleme, morgens aufzustehen. Jeder Fünfte ist wegen des staatlich verordneten Drehs an der Uhr tagsüber gereizt oder müde, und rund jeder Siebte schläft abends schlechter ein.

Da wundert es nicht, dass die große Mehrheit der Befragten einen Vorteil darin sieht, wenn die Zeitumstellung innerhalb der nächsten Jahre abgeschafft wird. Vor allem Frauen dürften das Aus herbeisehnen, denn sie hadern der Umfrage zufolge besonders mit dem Dreh an der Uhr: Zwei Drittel von ihnen können deshalb entweder abends schlechter einschlafen, nachts schlechter durchschlafen oder haben Probleme beim morgendlichen Aufstehen.

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Bei den Männern verspüren 42 Prozent einen oder mehrere dieser Effekte. Um dem entgegenzuwirken und sich auf den neuen Rhythmus einzustellen, lassen es 42 Prozent in den neuen Bundesländern sowie 36 Prozent der Befragten im Westen langsam angehen und probieren, ihre Schlafens- und Essenszeiten nach und nach anzupassen.

Ralf Loweg