Erdbeben fordert immer mehr Opfer: Über 25000 Tote und mehr als 80000 Verletzte

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Opferzahlen steigen weiter

Nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion steigt die Zahl der Toten immer weiter. In der Türkei kamen offiziellen Angaben zufolge über 22.327 Menschen ums Leben, in Syrien mehr als 3817. Mindestens 80.278 Personen wurden zudem verletzt. Es wird erwartet, dass die Opferzahlen weiter steigen werden, da zahlreiche Menschen noch vermisst werden und sich die Rettungsarbeiten aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse vor Ort schwierig gestalten. (Stand; 11.02.23 – 19.30 Uhr Ortszeit)

Die Region war nach dem heftigen Erdbeben am Montag auch von zahlreichen Nachbeben erschüttert worden. An den nachfolgenden Tagen kam es zu weiteren Erdstößen. Zehntausende Gebäude waren bei dem Beben zerstört worden.

Viele Menschen wurden unter den Trümmern begraben. Einige Helfer aus Deutschland und anderen Ländern kamen am Dienstag bereits in den Erdbebengebieten in der Türkei an. Mit Blick auf Syrien ist die Organisation von Hilfe unterdessen schwieriger, da viele Länder keinen offiziellen Kontakt zu Syriens Machthaber Baschar al-Assad pflegen.

Das Epizentrum war in der Nähe der türkischen Stadt Gaziantep. Es folgten Dutzende Nachbeben, darunter auch ein heftiges der Stärke 7,6 am Mittag.

Es wird gilt als sicher, dass die tatsächlichen Opferzahlen am Ende noch weiter steigen werden. Das erste Beben der Stärke 7,9 hatte sich am frühen Montagmorgen in der Nähe der Stadt Gaziantep ereignet. Es folgten Dutzende Nachbeben.

Zahlreiche Gebäude stürzten in den betroffenen Regionen ein – die Lage war auch mehrere Stunden nach den ersten Erschütterungen weiterhin unübersichtlich. Viele Menschen wurden unter den Trümmern begraben. International wurden bereits zahlreiche Hilfsbekundungen laut.

red