Auf den Spuren Schillers: Stadtführung in Marbach und besonderer Zugang zum Geburtshaus

Am Sonntag, den 18. Juni 2023, haben Interessierte die Möglichkeit, an einer öffentlichen Stadtführung durch Marbach am Neckar teilzunehmen. Die erfahrene Stadtführerin Elke R. Evert wird die Besucherinnen und Besucher auf einen spannenden Rundgang durch die denkmalgeschützte historische Altstadt mitnehmen. Der Rundgang dauert etwa eineinhalb Stunden und beginnt um 14.30 Uhr.

Tickets für die Stadtführung können sowohl online auf der Website www.schillerstadt-marbach.de (unter der Rubrik Touristik & Kultur, Stadt & Kultur, Geführte Erlebnisse) als auch vor Ort im Schillers Geburtshaus in der Niklastorstraße 31 erworben werden. Der Teilnahmebeitrag beträgt drei Euro, ermäßigt zwei Euro für Schüler, Studenten und Behinderte mit einem Grad der Behinderung von 60 Prozent oder mehr. Kinder unter zwölf Jahren können kostenlos teilnehmen. Treffpunkt für die Stadtführung ist der Goldene Löwe in der Niklastorstraße 39, in der Nähe des Cottaplatzes.

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Als besonderes Angebot erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der öffentlichen Stadtführung am selben Tag einen vergünstigten Eintrittspreis für einen Besuch von Schillers Geburtshaus. Eine großartige Gelegenheit, die Geschichte des berühmten Dichters hautnah zu erleben.

Marbach am Neckar ist eine der ältesten Landstädte in Württemberg und zugleich Stadt des 18. Jahrhunderts. Aus dieser Zeit stammen aufgrund eines Stadtbrandes 1693 die meisten der heute liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser. Besonderes Schmuckstück sind die drei parallel verlaufenden Holdergassen, das ehemalige Viertel der Weingärtner und Bauern. Marbachs historische Altstadt steht seit 1983 als Gesamtensemble unter Denkmalschutz.

Auf den Spuren Friedrich Schillers zu wandeln, der 1759 in einem einfachen Handwerkerhaus geboren wurde, gehört ebenfalls zum Programm. Besucher sollten sich das Angebot nicht entgehen lassen, gegen Vorlage des Stadtführungstickets bei ermäßigtem Eintritt die Ausstellung in Schillers Geburtshaus zu besichtigen. Auch dem zweiten großen Sohn der Stadt wird gewürdigt: Tobias Mayer, der im 18. Jahrhundert die Naturwissenschaften maßgeblich prägte und nachdem sogar ein Mondkrater benannt ist.

red