“Arizona Hotdogs” erobert Ludwigsburg: Lauren Pettorru übernimmt LUIS Pop-up-Store

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Ludwigsburg – Die Zukunft des LUIS Pop-up-Stores in Ludwigsburg bekommt ein Gesicht: Lauren Pettorru, die von April bis Juni als Mieterin die Fläche nutzte, wird ab Oktober die Geschicke des Ladens langfristig leiten. Unter dem Namen “Arizona Hotdogs” verkauft sie Accessoires und Leckerlis für Hunde und Katzen – ein bislang einzigartiges Konzept in Ludwigsburg.

Der Pop-up-Store wurde vor einem Jahr in der Kirchstraße 21 ins Leben gerufen. Die Kooperation zwischen dem Ludwigsburger Innenstadtverein LUIS und der Stadt Ludwigsburg wurde durch ein Förderprogramm des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg ermöglicht. Obwohl der ursprüngliche Plan vorsah, den Store bis Dezember diesen Jahres zu betreiben, schließt er nun etwas früher als geplant.

Lauren Pettorru, die bereits von April bis Juni die Fläche nutzte, wird ab Oktober dauerhaft das Ruder übernehmen. Mit großer Freude erklärt sie: „Dank des LUIS Pop-up-Stores habe ich meinen Platz in Ludwigsburg gefunden. Diese dynamische Stadt hat mein Herz im Sturm erobert.“ Unter ihrem Label “Arizona Hotdogs” bietet sie Accessoires und Leckerbissen für Hunde und Katzen an – ein Konzept, was es sonst noch nicht gibt in Ludwigsburg.

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Nachdem “Liebes von Priebes” bereits nach ihrer Zeit von Januar bis März dauerhaft in der Seestraße verankert sind, ist Pettorru nun der zweite Fall, in dem Leerstand durch den LUIS Pop-up-Store erfolgreich beseitigt wurde.

Citymanager Markus Fischer zeigt sich hocherfreut: „Von insgesamt fünf Mietern haben zwei beschlossen, dauerhaft zu bleiben. Dies unterstreicht die andauernde Attraktivität der Ludwigsburger Innenstadt. Gute und innovative Konzepte haben hier die Möglichkeit zu florieren.

Für das Jahr 2024 steht derzeit kein weiterer Pop-up-Store auf der Agenda. Das Förderprogramm der Landesregierung wurde zwar verlängert, aber es fehlt aktuell an geeigneten Räumlichkeiten in der Innenstadt, die die erforderlichen Bedingungen für die Umsetzung des Konzepts erfüllen. Fischer betont die Freude über die geringe Zahl an unvermieteten Leerständen in der Innenstadt, gleichzeitig aber auch die Herausforderungen hinsichtlich Größe, Lage und Preis, die für ein derartiges Projekt stimmen müssen. Die finanzielle Unterstützung der Stadtverwaltung Ludwigsburg während des nun ausklingenden Projekts habe dabei eine entscheidende Rolle gespielt, so Fischer. Der Innenstadtverein habe die Mieter eng begleitet – von Beratung bis hin zu verschiedenen Marketing-Maßnahmen.

red