Traumtor schockt den VfB! Stuttgart kassiert sechste Heim-Pleite in Folge

Der VfB Stuttgart hat am 31. Spieltag der Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim eine bittere Heimniederlage kassiert. Trotz guter Chancen scheiterten die Stuttgarter mehrfach am Aluminium – Heidenheim nutzte seine späte Gelegenheit und sammelte wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Stuttgart (red) – Chancen über Chancen, doch das Tor schoss der Gegner: Der VfB Stuttgart musste sich am 31. Spieltag der Bundesliga dem 1. FC Heidenheim mit 0:1 geschlagen geben – und kassierte damit die sechste Heimniederlage in Folge.

In der ausverkauften MHP-Arena drückte das Team von Trainer Sebastian Hoeneß über weite Strecken aufs Tor, doch das Aluminium und eine Portion Pech verhinderten den Treffer: Nick Woltemade traf in der 82. Minute die Latte, Deniz Undav setzte kurz darauf einen Kopfball an den Außenpfosten, und Pascal Stenzel verzog in der Nachspielzeit knapp. Bereits in der ersten Halbzeit lies VfB-Stürmer Demirovic hochkarätige Chancen liegen.

Auf beiden Seiten brachten personelle Wechsel frischen Wind. Doch es war Heidenheims Joker Mathias Honsak, der in der 89. Minute mit einem sehenswerten Linksschuss das Spiel entschied und seinem Team drei wichtige Punkte im Abstiegskampf sicherte. Für den VfB dagegen ein bitterer Abend – trotz couragierter Leistung.

 

Viel Gold, viele Zigaretten – wenig Glück: Zoll erwischt Reisende am Flughafen Stuttgart

Am Flughafen Stuttgart hat der Zoll bei einer Reisenden rund 220 Gramm Goldschmuck und mehrere Stangen Zigaretten entdeckt. Die 40-Jährige versuchte, durch den grünen Ausgang zu gelangen – vergeblich. Neben einer hohen Nachzahlung erwartet sie nun ein Steuerstrafverfahren.

Stuttgart (red) – Glänzender Auftritt, schlechter Abgang: Eine 40-jährige Frau aus der Türkei wollte am Flughafen Stuttgart unbemerkt durch den grünen Ausgang schlüpfen – doch die aufmerksamen Zollbeamten hatten einen besseren Blick für Details.

Mehrere Goldarmbänder und Ringe schmückten die Reisende, drei weitere Goldreifen fanden sich kunstvoll am Unterarm eines ihrer Kinder versteckt. Auch im Gepäck glänzte es verdächtig: Insgesamt entdeckte der Zoll rund 220 Gramm Goldschmuck im Wert von etwa 18.000 Euro.

Als wäre das nicht genug, hatte die Frau auch noch drei Stangen Zigaretten im Gepäck – deutlich mehr als erlaubt. Die Quittung gab es direkt vor Ort: Über 4.000 Euro Einfuhrabgaben waren fällig, dazu kommt ein Steuerstrafverfahren. Die Ermittlungen laufen.

red

71,6 Millionen für Hochschullehre – PH Ludwigsburg unter den Geförderten

Ludwigsburg – Die Hochschulen in Baden-Württemberg erhalten kräftige Unterstützung: Mit insgesamt 71,6 Millionen Euro fördert das Land im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Lehrarchitektur“ neue Konzepte zur Weiterentwicklung von Studium und Lehre. Auch die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg profitiert – mit ihrem Projekt „Pädagogisches Reflektieren in Bildungsräumen“.

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski gab in Stuttgart bekannt, dass landesweit 15 Projekte an 14 Hochschulen gefördert werden. Ziel sei es, innovative und nachhaltige Strukturen in der Lehre zu etablieren. Die geförderten Projekte sollen über die kommenden sechs Jahre laufen und neue Wege im Bereich der Hochschulbildung aufzeigen – von der Verbindung von Wissenschaft und Praxis bis hin zu neuen Formen der Reflexion im pädagogischen Alltag.

Die Laufzeit der Projekte beträgt bis zu sechs Jahre.

PH Ludwigsburg profitiert von bundesweiter Ausschreibung

Auch  die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg erhält im Zuge dessen eine Förderung für ihr Projekt „Pädagogisches Reflektieren in Bildungsräumen“. Die Ludwigsburger Landtagsabgeordnete Silke Gericke gratuliert der Hochschule: „Dass ein Projekt aus Ludwigsburg zu den Geförderten gehört, ist ein starkes Signal – für Innovationskraft und für die Bedeutung reflektierter Bildung in bewegten Zeiten in Ludwigsburg. Die Pädagogische Hochschule steht für eine engagierte Lehre, umso erfreulicher ist es, dass es auch eine ordentliche Förderung dafür gibt.“

Gericke hebt hervor, wie wichtig es sei, pädagogische Räume neu zu denken und die Verbindung von Praxis und Wissenschaft zu stärken: „Wer Bildung ernst nimmt, stellt den Menschen in den Mittelpunkt – genau das tut dieses Projekt. Es schafft neue Zugänge und wirkt weit über die Hochschule hinaus.“

Gefördert werden Projekte an den Universitäten in Freiburg, Ulm, Stuttgart, Konstanz und Heidelberg, an Hochschulen für Angewandte Wissenschaft in Heilbronn, Ulm, Stuttgart (HfT) und Ravensburg-Weingarten sowie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Auch die Staatlichen Akademien der Bildenden Künste in Stuttgart und Karlsruhe, die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg profitieren von der Förderung.

red

Mehr Sichtbarkeit, mehr Sicherheit: Kornwestheim stattet Vollzugsdienst mit neuen Fahrzeugen aus

Kornwestheim – Sie wirken fast wie kleine Polizeistreifen – und das ist kein Zufall: Die Stadt Kornwestheim hat ihre Dienstfahrzeuge des Gemeindevollzugsdienstes (GVD) neu folieren lassen. Die auffällige, polizeinahe Gestaltung soll vor allem eines bewirken: mehr Präsenz, mehr Wahrnehmbarkeit – und damit mehr Sicherheit im Stadtbild.

Hintergrund der Maßnahme ist ein klar definiertes Ziel: Die Fahrzeuge des GVD sollen im öffentlichen Raum besser erkennbar sein. Bisher wurden die Mitarbeitenden auf ihren Streifen nicht immer direkt als Teil der kommunalen Sicherheit erkannt. Das hatte zur Folge, dass viele ihrer Kontrollgänge – ob in der Innenstadt, in Parkanlagen oder auf Feldwegen – von Bürgerinnen und Bürgern kaum wahrgenommen wurden.

Die neue Folierung, die sich an den Vorgaben des Regierungspräsidiums Stuttgart orientiert, setzt nun bewusst auf eine einprägsame Farbgebung und klare Beschriftung – in Anlehnung an klassische Einsatzfahrzeuge. So soll das Vertrauen in den Vollzugsdienst gestärkt und das subjektive Sicherheitsgefühl verbessert werden.

Breites Aufgabenspektrum – von Verkehr bis Nachtruhe

Die Mitarbeitenden des GVD übernehmen in Kornwestheim eine Vielzahl an Aufgaben: Sie sind unterwegs, um Gefahren abzuwehren, kontrollieren Feldwege, achten auf die Einhaltung der Polizeiverordnung und überwachen den ruhenden Verkehr. Vor allem in den Abend- und Nachtstunden leisten sie damit einen wichtigen Beitrag zur Ordnung in der Stadt.

Mit den neu folierten Fahrzeugen ist der GVD nun nicht nur sichtbarer, sondern auch symbolisch aufgewertet – als Bestandteil eines modernen Sicherheitskonzepts, das präventiv wirkt und zugleich Präsenz zeigt. Die Stadt setzt damit ein Zeichen: für mehr Ordnung, mehr Transparenz und ein gutes Miteinander im öffentlichen Raum.

red

Gewalt am Ludwigsburger Busbahnhof: Unbekannter schlägt Busfahrer ins Gesicht

Ein 41-jähriger Busfahrer ist am Donnerstagabend am Ludwigsburger Bahnhof von einem Unbekannten geschlagen worden. Nach einem Streit kam es zu einer körperlichen Attacke, der Täter flüchtete. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zur Identität des Mannes machen können.

Ludwigsburg – Ein 41-jähriger Busfahrer ist am Donnerstagabend (24.04.2025) gegen 17:45 Uhr am Ludwigsburger Bahnhof Opfer einer körperlichen Attacke geworden. Wie das Polizeirevier Ludwigsburg mitteilt, war es zunächst am Bussteig 1 zu einem Streit zwischen dem Busfahrer und einem noch unbekannten Mann gekommen.

Im Verlauf der Auseinandersetzung beleidigte der Unbekannte den 41-Jährigen und schlug ihm schließlich mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchtete der Täter vom Tatort. Der Busfahrer erlitt leichte Verletzungen.

Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 35 Jahre alt, rund 170 cm groß, mit schwarz-grauem, oben längerem und an den Seiten rasiertem Haar sowie einem schwarzen Vollbart. Er trug eine runde, rahmenlose Brille, eine schwarze Daunenjacke, eine Jeans und schwarze Schuhe.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zur Identität des Täters machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Einsatz in Gerlingen: Mann wirft Gegenstände auf Straße – Polizei verschafft sich Zugang zur Wohnung

In der Nacht zum Freitag kam es in Gerlingen zu einem Polizeieinsatz, nachdem ein 55-Jähriger wahllos Gegenstände aus seiner Wohnung auf die Straße geworfen hatte. Da er sich verbarrikadierte und den Anweisungen der Polizei nicht folgte, wurde ein Diensthund eingesetzt. Der Mann kam verletzt in ein Krankenhaus. Die Hintergründe sind unklar.

Gerlingen – In der Nacht zum Freitag (25.04.2024) kam es in der Hauptstraße in Gerlingen zu einem ungewöhnlichen Polizeieinsatz: Ein 55-jähriger Mann hatte laut Zeugen begonnen, aus seiner Wohnung heraus wahllos Gegenstände auf die Straße zu werfen – darunter einen Kinderwagen, Gläser und sogar einen Vogelkäfig.

Da der Mann weder auf Klingeln noch auf Zurufe der Einsatzkräfte reagierte und seine Wohnungstür nicht öffnete, verschaffte sich die Polizei gewaltsam Zugang zur Wohnung. Der 55-Jährige hatte sich zu diesem Zeitpunkt verbarrikadiert und widersetzte sich weiterhin den Anweisungen der Beamten.

Nach mehrfacher Androhung wurde schließlich ein Diensthund der Polizeihundeführerstaffel eingesetzt, der den Mann biss und so einen Zugriff ermöglichte. Der 55-Jährige konnte daraufhin fixiert und in ein Krankenhaus gebracht werden.

Warum der Mann in der Nacht auf diese Weise randalierte, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

red

80 Jahre Kriegsende: Bildervortrag erinnert an Zerstörung in Kornwestheim

Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs lädt die Stadt Kornwestheim zu einem besonderen Vortrag. Historiker Robert Müller zeigt seltene Aufnahmen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit – viele davon erstmals öffentlich. Der Abend versteht sich als Beitrag zur Erinnerungskultur und als Mahnung zum Frieden.

Kornwestheim – Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Aus diesem Anlass lädt die Stadt Kornwestheim gemeinsam mit dem Verein für Geschichte und Heimatpflege und Stadtrat Robert Müller zu einem besonderen Bildervortrag ein. Unter dem Titel „Krieg und Zerstörung in Kornwestheim“ wird am Donnerstagabend um 20 Uhr im Galerieversammlungssaal im Kleihues-Bau an die lokalen Folgen des Krieges erinnert.

Robert Müller, selbst Historiker und langjähriges Mitglied des Gemeinderats, zeigt zahlreiche historische Aufnahmen – darunter auch Fotografien, die bisher noch nie öffentlich präsentiert wurden. Sie reichen von der Vorkriegszeit bis in die frühen Nachkriegsjahre und dokumentieren, wie stark Kornwestheim vom Zweiten Weltkrieg gezeichnet wurde.

“Die Bilder dokumentieren eindrucksvoll das Leben in Kornwestheim vor dem Krieg – mit belebten Straßenzügen,unversehrten Gebäuden und Alltagsszenen. Im Gegensatz dazu stehen die Bilder, die die gravierenden Veränderungen und Zerstörungen zeigen, die der Krieg für die Menschen auch in Kornwestheim mit sich brachte, denn jeder war betroffen”, sagt Müller. Ziel des Vortrags sei es nicht nur, an Leid und Verluste zu erinnern, sondern auch die Bedeutung von Frieden, demokratischen Werten und historischer Verantwortung deutlich zu machen.

Der Vortrag findet bewusst am 8. Mai statt – dem sogenannten „Tag der Befreiung“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Veranstaltungsort: im Galerieversammlungssaal im Kleihues-Bau – Stuttgarter Straße 93, 70806 Kornwestheim

red

Neue US-Zölle: Rückgang bei USA-Reisen trifft europäische Airlines spürbar

Die neuen US-Zölle zeigen erste wirtschaftliche Folgen: Die Zahl europäischer Touristen in den USA ist spürbar gesunken, vor allem aus Deutschland und Spanien. Gleichzeitig steigen die Kosten für Flugzeuge, während Airlines mit schwächer ausgelasteten Transatlantikverbindungen zu kämpfen haben. Trotz robuster Kerosinpreise und steigender Umsätze bleibt die Unsicherheit hoch.

Wien (red) – Die neuen US-Zölle haben erhebliche Auswirkungen auf die europäische Luftfahrt- und Tourismusbranche. Laut einer Analyse des Kreditversicherers Acredia in Zusammenarbeit mit Allianz Trade sind die Flugreisen in die USA deutlich zurückgegangen, während die Betriebskosten für Airlines gestiegen sind. “Die politische Unsicherheit und höhere Preise für Flugzeuge bremsen die Branche aus”, teilte Michael Kolb von Acredia mit.

Im März 2025 ist die Zahl der westeuropäischen Touristen in den USA um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Besonders stark war der Rückgang bei Reisenden aus Deutschland (-28 Prozent) und Spanien (-25 Prozent). Die Auslastung auf Transatlantikflügen sank von 84 auf 78 Prozent. Diese Strecken gehören zu den profitabelsten Verbindungen der Airlines.

Trotz der Herausforderungen rechnet Acredia für europäische Fluggesellschaften 2025 mit einem Umsatzwachstum von durchschnittlich zehn Prozent. Grund sind gesunkene Kerosinpreise und robustere Margen. Allerdings leiden die Airlines unter langen Lieferzeiten für neue Flugzeuge und steigenden Preisen, die bis 2030 um bis zu 20 Prozent zulegen könnten.

Tausende Afghanen ohne Sicherheitsinterview nach Deutschland eingereist

Nach der Machtübernahme der Taliban kamen über 36.000 Afghanen im Rahmen deutscher Aufnahmeprogramme nach Deutschland – doch nur ein Bruchteil wurde vorab umfassend sicherheitsüberprüft. Erst ab Mitte 2023 wurden systematische Interviews durch BKA und Verfassungsschutz eingeführt. Kritiker sprechen von erheblichen Versäumnissen in einer sicherheitspolitisch sensiblen Phase.

Berlin (red) – Die von der Bundesregierung in den vergangenen Jahren nach Deutschland ausgeflogenen Afghanen sind oft nicht mit einem Interview auf ihre Identität und mögliche Sicherheitsrisiken überprüft worden. Das berichtet die “Bild” (Freitagausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundesinnenministeriums (BMI) und interne Vermerke der Bundespolizei. Demnach wurde nur ein Bruchteil aller 36.186 Afghanen (Stand: 14. März 2025), die nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan 2021 über die verschiedenen Aufnahmeprogramme nach Deutschland gekommen sind, vollständig sicherheitsüberprüft.

Konkret haben rund 4.800 Afghanen neben der Identitäts- und Dokumentenüberprüfung durch Beamte der Bundespolizei zusätzlich noch ein sogenanntes “Sicherheitsinterview” an der deutschen Botschaft in Islamabad (Pakistan) durchlaufen. Dabei werden die Afghanen seit Mitte Juni 2023 in Einzelgesprächen durch Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA), der Bundespolizei, des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge gemeinsam befragt und intensiv überprüft.

Eingeführt wurden diese Kontrollen aufgrund des bis dahin herrschenden Chaos bei der Bewerbung für die deutschen Aufnahmeprogramme für Afghanen. Die Bundespolizei hatte kritisiert, dass sie zwischen Oktober 2021 und März 2023 nach eigener Auskunft “unter herausfordernden Bedingungen” bereits mehr als 25.000 Aufnahmeanträge (inklusive der eingereichten Urkunden und Pässe) überprüft hatte und dabei immer mehr “Dokumentenfälschungen, Identitätsmissbräuche und Schleusungen aufdecken und verhindern” konnte.

Wegen dieser massiven Sicherheitsmängel, die von der Deutschen Botschaft an das Auswärtige Amt berichtet wurden, wurden die verschiedenen deutschen Aufnahmeprogramme für Afghanen zwischen März und Juni 2023 zunächst komplett ausgesetzt. Erst danach wurden auf Drängen und Betreiben der Bundespolizei die umfangreichen Sicherheitsinterviews für Afghanen zur Pflicht.

Zwischen Mitte Juni 2023 und Mitte März 2025 wurden dabei gut 4.800 Afghanen in intensiven Befragungen überprüft. Mehr als 31.000 konnten zuvor aber ohne Sicherheitsinterview nach Deutschland kommen.

Wegen Platzmangel: Bundesarchiv warnt vor Verfall historischer Dokumente

Das Bundesarchiv schlägt Alarm: Ohne baldige Entscheidung für einen Erweiterungsbau droht der Zerfall historischer Dokumente. Präsident Hollmann warnt vor irreversiblen Schäden – und mahnt Politik und Gesellschaft, sich ihrer Verantwortung für das kulturelle Gedächtnis zu stellen. Allein in Koblenz fehlen bereits jetzt Lagermöglichkeiten für zentrale Bestände.

Koblenz (red) – Das Bundesarchiv benötigt dringend mehr Platz – ansonsten droht historischen Dokumenten der Verfall. Sollte in der kommenden Legislatur keine Entscheidung für einen Erweiterungsbau fallen, sei “tatsächlich Gefahr im Verzug”, sagte der Präsident des Bundesarchivs, Michael Hollmann, der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Freitagausgabe). “Wir können uns keinen Zeitverlust mehr leisten, da es sich um inhärente Prozesse handelt, die im Material liegen und die wir nicht stoppen können.”

Die Kapazitäten des Archivs seien “bereits an die Grenzen gestoßen”, sagte Hollmann. Das Parlament müsse eine Entscheidung treffen. “Sind wir eine Gesellschaft, die stolz darauf ist, mit Geschichte verantwortungsvoll umzugehen und dieses Gedächtnis auch zu bewahren? Dann müssen wir auch was dafür tun”, so Hollmann. “Ansonsten besteht selbst im Bundesarchiv die Gefahr, dass Archivgut zerfällt. Wenn es so weit kommt, war es nicht unsere Unfähigkeit, sondern der mangelnde Wille, das Bundesarchiv mit den notwendigen Ressourcen auszustatten.” Dies betreffe nicht nur den Zentralbau in Koblenz, sondern auch Außenstellen, in denen unter anderem Stasi-Unterlagen aufbewahrt werden.

Das Thema der nötigen Erweiterung der Kapazitäten liege schon lange auf dem Tisch. “Wir bringen unsere Argumente immer wieder ein, aber am Ende wird es wahrscheinlich darum gehen, dass sehr, sehr viel Geld bereitgestellt werden muss”, sagte Hollmann. “Wir brauchen eine nachhaltige Aufmerksamkeit für das, was nötig ist. Und das kann ich gerne jedem verantwortlichen Politiker immer wieder sagen.” Immerhin gebe der Koalitionsvertrag von Union und SPD “Anlass zu berechtigter Hoffnung, indem nicht nur die Digitalisierung, sondern auch die Entwicklung der Standorte so explizit benannt werden”.

80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa sieht der Historiker ein nach wie vor großes Interesse an der Geschichte der NS-Zeit. “Das Bundesarchiv wird stark genutzt, gerade auch zu NS-Themen. Zuletzt gingen dazu pro Jahr knapp 75.000 personenbezogene Anträge bei uns ein”, sagte Hollmann. Dem Bundesarchiv komme dabei eine wichtige Rolle zu, indem es “jedermann authentische, verlässliche Quellen zur Verfügung stellt, damit möglichst wenig im luftleeren Raum und ohne Bezugnahme auf Belegbares diskutiert wird”. Es gehe darum zu verhindern, dass Geschichte “frei erfunden” werde.

Im Bestand des Bundesarchivs befinden sich 540 Kilometer Akten, dazu kommt umfangreiches Bild- und Tonmaterial. Der in den 80er-Jahren errichtete Zentralbau in Koblenz verfügt über drei Magazintürme, der nötige Platz für drei weitere war beim Bau bereits mit eingeplant. Die nötigen Mittel wurden bislang nicht bereitgestellt.

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