US-Justizminister ernennt Sonderermittler für Trump-Untersuchungen

Washington – US-Justizminister Merrick Garland hat einen Sonderermittler für zwei Untersuchungen zu Donald Trumps Umgang mit Verschlusssachen sowie zu seiner Rolle im Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 ernannt. Die Ermittlungen soll John Smith, ein ehemaliger Bundesstaatsanwalt mit Erfahrung als Staatsanwalt in Den Haag, ausführen. Damit reagiert Garland auf die Ankündigung Donald Trumps, 2024 erneut für das Amt des US-Präsidenten zu kandidieren.

Ermittlungen durch den Demoraten Garland selbst könnten entsprechend als parteipolitisch motiviert und als Einmischung in die Wahl gesehen werden. Mit dem Sonderermittler soll eine größere Neutralität geschaffen werden. Smith verfügt in der Rolle über mehr Autonomie als die regulären Staatsanwälte der Vereinigten Staaten, steht aber letztlich immer noch unter der Kontrolle durch den US-Justizminister.

red

WM-Katar 2022: Bierverbot sorgt für “große Unsicherheit” bei Fußball-Fans

Doha – Das kurz vor dem Start der Fußball-Weltmeisterschaft an diesem Sonntag in Katar durchgesetzte Verbot von alkoholischem Bier rund um alle Stadien sorgt für Aufregung. Der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ) sagte Philipp Beitzel von der Koordinierungsstelle Fanprojekte (KOS): “Das sorgt für eine große Unsicherheit bei den Fans.” Für manche Fans gehöre das Bier zum Fußball dazu.

“Das Bierverbot als solches ist aber nicht das vordergründige Problem”, so der Leiter der deutschen Fan-Botschaft bei der Fußball-WM weiter: “Hier geht es auch darum, ob und inwieweit Fans sich auf Aussagen und Informationen der Organisatoren verlassen können, wenn sie diese Regelungen zwei Tage vor Turnierbeginn kippen können”, sagte Beitzel mit Blick auf die Zusagen, die die WM-Organisatoren zuletzt unter anderem Innenministerin Nancy Faeser (SPD) gegeben haben.

red

Neue Erkenntnisse im Fall des von Polizisten getöteten Jugendlichen

Dortmund – Im Fall des bei einem Polizeieinsatz in Dortmund getöteten Jugendlichen Mouhamed Drame gibt es neue Erkenntnisse. Der Senegalese war im vergangenen August von einem Polizisten erschossen worden, nachdem er sich in offenkundig psychisch beeinträchtigtem Zustand selbst mit einem Messer verletzen wollte. Der Einsatz hat eine Debatte über die Polizeistrategie im Umgang mit psychisch kranken Menschen entfacht.

Die Polizisten waren beim Einsatz in der Dortmunder Nordstadt Anfang August darüber informiert, dass sich der Jugendliche aus dem Senegal in einer psychischen Ausnahmesituation befand und sich offenbar selbst töten wollte, berichtet die “Süddeutsche Zeitung” in ihrer aktuellen Ausgabe. Der 16-Jährige stand bei Eintreffen der Polizei regungslos mit einem Messer in der Hand im Hof der Jugendeinrichtung, in der er untergebracht war. Der Einsatzleiter soll seine Beamten angewiesen haben, den jungen Mann zu überwältigen.

Sie sollten demnach vorrücken und den Mann “schlagartig einpfeffern”. Psychologen und Kriminologen empfehlen dagegen in solchen Situationen eine Strategie der Deeskalation, um zusätzlichen Stress bei der Zielperson zu vermeiden. Einem Polizisten mit Maschinenpistole soll er laut Zeugenaussage eingeschärft haben, dieser sei der “last man standing”.

Zwischen Ansprache, auf die Mouhamed Drame nicht reagierte, und dem offenbar massiven Einsatz von Pfefferspray, Elektroschocker und schließlich der Schusswaffe vergingen demnach nur wenige Minuten. Der Jugendliche hatte sich augenscheinlich erst wegen des Einsatzes von Pfefferspray überhaupt aus seiner Starre gelöst und war auf die Polizisten zugegangen, ohne das Messer abzulegen. Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen fünf von zwölf an dem Einsatz beteiligten Polizisten sind noch nicht abgeschlossen.

An diesem Samstag findet in Dortmund eine Demonstration gegen tödliche Polizeigewalt statt. Der nordrhein-westfälische Innenmnister Herbert Reul (CDU) hat kürzlich angekündigt, Fälle von Schusswaffeneinsatz mit Todesfolge in seinem Bundesland rückwirkend untersuchen zu lassen, um Rückschlüsse auf mögliche Verbesserung unter anderem in der Aus- und Fortbildung von Polizeibeamten zu gewinnen. Der Dortmunder Fall ist nicht der einzige, bei dem psychisch Kranke bei Einsätzen der Polizei zu Tode kamen.

Eine offizielle Statistik dazu gibt es nicht. Die SZ hat anhand von Presseberichten, Polizeimeldungen, einer Dokumentation des Vereins “Institut für Bürgerrechte und öffentliche Sicherheit” sowie Zahlen des Polizeipsychologen Clemens Lorei von der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit daher eine solche Statistik erstellt. Danach sind seit 2010 mindestens 133 Menschen in Deutschland von Polizisten erschossen worden.

Davon könnten mindestens 63 psychisch krank, suizidal gewesen sein oder sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden haben. Zusätzlich waren mindestens sieben Menschen nachweislich betrunken oder standen unter dem Einfluss anderer Drogen. Manche Experten gehen davon aus, dass der Anteil auf diese Art beeinträchtigter Menschen unter den Opfern von Polizeischüssen sogar bis zu 75 Prozent betragen könnte.

Den Mangel an belastbaren Daten kritisiert auch Irene Mihalic, parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen im Bundestag. Sie sagte der SZ, man brauche jetzt “Zahlen, um politisch eine Antwort finden zu können”. Polizeigewerkschaften weisen darauf hin, dass die Gefährdung von Polizeibeamten durch Waffen, vor allem durch Messer, gestiegen sei.

Der SZ-Erhebung zufolge hatten von den psychisch beeinträchtigten Todesopfern tatsächlich die meisten eine Stichwaffe in der Hand: 2022 hatten demnach von bisher neun Getöteten acht eine Stichwaffe, 2021 waren es sechs von acht Getöteten, 2020 waren es 13 von 15. Eine Umfrage der SZ unter allen Bundesländern ergab: In welchem Umfang der Umgang mit psychisch Kranken in Fortbildungen behandelt wird, variiert von Bundesland zu Bundesland stark. Mal spielt das Thema in verpflichtenden Einsatztrainings eine Rolle, mal sind die Fortbildungen freiwillig. In anderen Bundesländern wiederum gibt es überhaupt keine Fortbildungen zum richtigen Umgang mit psychisch Kranken.

Der Vorschlag, wonach man Beamte besser unterstützen müsse, indem man ihnen zum Beispiel wie von Experten gefordert in größerem Umfang als bisher psychiatrische Fachkräfte an die Seite stellt, wird verneint oder als unrealistisch eingestuft.

red

Zahl der Corona-Patienten im Landkreis sinkt deutlich

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Freitagmittag in der Summe vorläufig 118 (Am Freitag vor einer Woche: 130) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 118,2. In der Vorwoche am Freitag lag der Wert bei 144,5. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 751. (Stand: 18.11.22 – 12 Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert liegt unverändert bei 3,6 (Vortag: 3,6). (Stand: 17.11.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt deutlich und beträgt laut dem Gesundheitsamt 88 (Vortag: 101). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 16.11.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 17.11.22

Affalterbach ( 2.042 | 3 )
Asperg ( 5.428 | 4 )
Benningen am Neckar ( 2.439 | 0 )
Besigheim ( 5.610 | 6 )
Bietigheim-Bissingen ( 19.168 | 7 )
Bönnigheim ( 3.535 | 3 )
Ditzingen ( 10.398 | 7 )
Eberdingen ( 2.661 | 2 )
Erdmannhausen ( 2.117 | 0 )
Erligheim ( 1.101 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 6.265 | 6 )
Freudental ( 1.130 | 0 )
Gemmrigheim ( 2.161 | 0 )
Gerlingen ( 7.330 | 2 )
Großbottwar ( 3.466 | 3 )
Hemmingen ( 3.391 | 2 )
Hessigheim ( 1.050 | 0 )
Ingersheim ( 2.547 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 2.881 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 8.053 | 5 )
Kornwestheim ( 14.229 | 16 )
Löchgau ( 2.382 | 6 )
Ludwigsburg ( 37.758 | 29 )
Marbach am Neckar ( 6.648 | 4 )
Markgröningen ( 5.203 | 2 )
Möglingen ( 4.685 | 4 )
Mundelsheim ( 1.396 | 1 )
Murr ( 2.635 | 0 )
Oberriexingen ( 1.171 | 0 )
Oberstenfeld ( 3.135 | 0 )
Pleidelsheim ( 2.541 | 1 )
Remseck am Neckar ( 11.296 | 7 )
Sachsenheim ( 7.209 | 4 )
Schwieberdingen ( 5.087 | 1 )
Sersheim ( 2.026 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 5.087 | 5 )
Tamm ( 4.646 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 12.170 | 14 )
Walheim ( 1.311 | 0 )

red

Zwei Tage vor Beginn der Weltmeisterschaft: Katar setzt Bierverbot im Umkreis von WM-Stadien durch

Doha – Im Streit um Alkoholkonsum im WM-Gastgeberland Katar hat sich das Emirat zwei Tage vor dem Eröffnungsspiel gegen die FIFA durchgesetzt und ein Bierverbot rund um die WM-Stadien erlassen. Alkoholika seien aber auf dem FIFA-Fanfestival und bei bestimmten anderen lizenzierten Veranstaltungsorten in Katar erlaubt, teilte der Fußball-Weltverband am Freitag mit. “Die Behörden des Gastgeberlandes und die FIFA werden weiterhin sicherstellen, dass die Stadien und die Umgebung allen Fans ein angenehmes, respektvolles und angenehmes Erlebnis bieten”, hieß es in der Erklärung.

In Katar ist die Mehrheit der Bevölkerung muslimisch, der Konsum von Alkohol ist in der Öffentlichkeit verboten.

red

Auto erfasst Radfahrer, Häuser mit Eiern beworfen, Firmeneinbruch in Ludwigsburg – was sonst noch im Landkreis geschah

Bönnigheim: Radfahrer schwer verletzt – Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch am Kreisverkehr Karlstraße/Hauptstraße/Meimsheimer Straße in Bönnigheim ereignete. Eine 46 Jahre alte VW-Fahrerin war gegen 15:45 Uhr in der Karlstraße aus Richtung der Bismarckstraße kommend unterwegs. Beim Einfahren in den Kreisverkehr kollidierte sie mit einem 50-jährigen Pedelec-Fahrer, der hierdurch stürzte. Der 50-Jährige wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ein Notarzt wurde mit einem Rettungshubschrauber zum Unfallort geflogen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. Da bislang nicht geklärt werden konnte, aus welcher Richtung der Radfahrer in den Kreisverkehr einfuhr, werden Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, gebeten, sich unter der Tel. 07142 405-0 mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen in Verbindung zu setzen.

 

Sachsenheim – Großsachsenheim: Geschädigte und Zeugen von Sachbeschädigung gesucht

Der Polizeiposten Sachsenheim sucht sowohl Geschädigte als auch Zeugen von Sachbeschädigungen. Bereits in der Nacht zum 1. November (Halloweennacht) bewarfen bislang unbekannte Täter mehrere Häuser in der Goethestraße und im Zimmerer Pfad mit Eiern. Die Eier, die auf Fassaden, Rollläden und Fenstern landeten, konnten teilweise wieder restlos entfernt werden. In einigen Fällen war eine vollständige Reinigung jedoch nicht mehr möglich, sodass ein neuer Fassadenanstrich erforderlich war. Der bisherige Gesamtsachschaden wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt. Der Polizeiposten bittet mögliche Geschädigte, die sich bisher nicht an die Polizei gewandt haben, sich unter der Tel. 07147 27406-0, zu melden. Auch Zeugenhinweise werden unter dieser Nummer entgegengenommen.

 

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Firmeneinbruch

Bislang unbekannte Täter verschafften sich zwischen Mittwoch 19:15 Uhr und Donnerstag 06:10 Uhr Zutritt zu einem Firmengebäude in der Neckartalstraße in Neckarweihingen. Nachdem sich die Einbrecher über ein aufgehebeltes Fenster Zugang verschafft hatten, durchsuchten sie sämtliche Schränke und brachen mit erheblicher Gewalt einen Tresor auf. Anschließend flüchteten die Täter. Die Unbekannten erbeuteten mehrere Tausend Euro Bargeld. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Der Polizeiposten Oststadt hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter der Tel. 07141 29920-0 um sachdienliche Hinweise.

 

Ludwigsburg: Fahrzeugscheibe eingeworfen

Zwischen Mittwoch 18:00 Uhr und Donnerstag 07:30 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter in der Alleenstraße in Ludwigsburg das hintere Seitenfenster eines geparkten Ford mit einem Ziegelstein eingeworfen. Der Stein blieb im Fahrzeuginneren liegen, es entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, wenden sich an das Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353.

 

Ludwigsburg-Eglosheim: Fahrzeug zerkratzt – Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter beschädigte am Donnerstag zwischen 13:00 Uhr und 14:30 Uhr einen in der Frankfurter Straße im Ludwigsburger Stadtteil Eglosheim geparkten Mercedes. Der Mercedes stand vor einem Ladengeschäft am Fahrbahnrand des Seitenstreifens der Bundesstraße 27 geparkt. Der Täter zerkratze das Fahrzeug entlang der gesamten Beifahrerseite. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro. Der Polizeiposten Ludwigsburg-Eglosheim, Tel. 07141 22150-0, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

 

BAB 81 Pleidelsheim: verlorenes Metallteil sorgt für Beschädigungen

Nachdem ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker am Donnerstag gegen 10:45 Uhr auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn ein größeres Metallteil verlor, sucht die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, nach Zeugen und weiteren Geschädigten. Ein 56-jähriger Kia-Fahrer, ein 59-jähriger Mercedes-Lenker und ein 65 Jahre alter BWM-Fahrer bemerkten das auf der mittleren Fahrspur liegende Metallteil zu spät und überfuhren es. An den drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von rund 600 Euro.

 

Kirchheim am Neckar: Unbekannte brechen Baucontainer auf

Bislang unbekannte Täter begaben sich in der Nacht zum Freitag auf das Gelände einer Baustelle in der Hohensteiner Straße in Kirchheim am Neckar und hebelten einen Baucontainer auf. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge entwendeten die Unbekannten lediglich einen kleinen Münzbetrag aus einer Kaffeekasse. Jedoch verursachten sie einen Sachschaden von rund 500 Euro, indem sie die Wände mit schwarzer Farbe besprühten und versuchten, einen Drehstuhl in Brand zu setzen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 89106-0, in Verbindung zu setzen.

 

Ditzingen: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am Donnerstag zwischen 19:00 Uhr und 19:30 auf einem Parkplatz eines Baumarktes in der Dieselstraße in Ditzingen. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken einen abgestellten Renault und fuhr anschließend, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern, davon. Am Renault entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Katar 2022: Nachfrage nach Fan-Artikeln deutlich niedriger als bei früheren WM-Veranstaltungen

Wiesbaden – Die große Kritik an der Fußball-Weltmeisterschaft im Emirat Katar wirkt sich negativ auf die Absatzahlen von Fan-Artikeln und TV-Geräten aus, die für gewöhnlich im Vorfeld einer WM deutlich ansteigen. Stefan Herzog, Präsident des Verbands Deutscher Sportfachhandel, klagt über massive Umsatzeinbrüche beim Verkauf von Fan-Artikeln im Vergleich zu früheren WM-Jahren. Exakte Absatzzahlen für DFB-Fanartikel und das Deutschland-Trikots habe er zwar noch nicht, “aber es ist bislang nicht ansatzweise die Hälfte dessen, was sonst bei Großereignissen dieser Art im Handel verkauft wird”, sagte Herzog dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben).

Der deutsche WM-Ausrüster Adidas berichtet ebenfalls von einer geringeren Nachfrage nach Deutschland-Trikots. Verkaufsschlager sei in diesem Jahr nicht das Trikot der DFB-Elf, sondern das von Mexiko, teilte ein Unternehmenssprecher mit. Auch Verkäufer von TV-Geräten klagen über ausbleibende Geschäfte.

Ersteht sonst gut jeder Zehnte Verbraucher bei sportlichen Großereignissen einen neuen Fernseher, seien es dieses Mal nur drei Prozent, berichtet der Verband für Konsumelektronik “Gfu”

red

Wirtschaftsweise: “Spätestens in zwei Jahren gehen die Preise zurück”

Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, rechnet damit, dass die Inflation in Deutschland anhaltend hoch bleiben wird. “Wir werden 2023 weiterhin eine hohe Inflation sehen, weil die hohen Energiepreise bei den Verbrauchern ankommen”, sagte die Ökonomin der “Bild” (Freitagausgabe). “Spätestens in zwei Jahren gehen die Preise zurück – aber nicht auf das Niveau, das wir vor dem Krieg in der Ukraine hatten.”

Der Arbeitsmarkt, so die renommierte Wissenschaftlerin, bleibe aber robust: “Das liegt an den Entlastungen, die ja auch Unternehmen zugutekommen. Selbst wenn es zu Entlassungen in einzelnen Betrieben kommt, gibt es weiterhin hohen Bedarf an Arbeitskräften.” Eine verlängerte Laufzeit der AKW würde laut Schnitzer zu einer Senkung des Strompreises von bis zu 12 Prozent führen.

Es spreche viel dafür, dass man alles nutzt, was zur Verfügung steht, so Schnitzer. “Wenn wir die AKW bis Ende 2024 nutzen, werden wir bis dahin genug flüssiges Gas haben, um die AKW zu ersetzen.” Arbeit lohne sich, “auch für die Bezieher von Bürgergeld”, sagte sie mit Blick auf die andauernde Diskussion um die Pläne der Bundesregierung, das Arbeitslosengeld II durch die Sozialleistung Bürgergeld zu ersetzen.

“Es wird immer Menschen geben, die versuchen, ein System für sich auszunutzen. Aber es gibt auch Menschen, die nicht faul sind.” Zur Gaspreisbremse sagte Schnitzer, dass das Instrument auch Besserverdiener entlaste, “die das gar nicht nötig haben”.

Mit einem höheren Spitzensteuersatz oder einem Energie-Soli könne man “denen, die die Entlastung nicht brauchen, wieder etwas wegnehmen”. Schnitzer möchte Tempo bei Projekten der Energie-Infrastruktur. “Beim Bau des neuen LNG-Terminals in Wilhelmshaven haben wir gesehen, dass der Staat in der Lage ist, Verfahren massiv zu beschleunigen. Ich hoffe, dass Gesetze wie das LNG-Beschleunigungsgesetz und das Gesetz in Baden-Württemberg für den schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien Schule machen”, sagte die Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Es sei notwendig, dass Deutschland einfachere Regeln und kürzere Verfahren bekomme, um bei der Beschaffung von klimafreundlicher Energie schneller voranzukommen.

red

Bundesweit rund 27500 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz unter 200er-Marke

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 27.587 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 18,1 Prozent oder 6.116 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 199,2 auf heute 194,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 692.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 263.900 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 218 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.007 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 144 Todesfällen pro Tag (Vortag: 144).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 156.410. Insgesamt wurden bislang 36,18 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Deutsche Bahn stellt immer mehr Beschäftigte im Niedriglohnsektor ein

Die Deutsche Bahn stellt immer mehr Beschäftigte im Niedriglohnsektor ein. Das zeigen die Auswertungen einer “Kleinen Anfrage” von Susanne Ferschl, Vize-Fraktionsvorsitzende der Linken, über die “Business Insider” berichtet. Um dem gestiegenen Reiseaufkommen der letzten Jahre gerecht zu werden, hat die Bahn vor allem bei den Teilzeitbeschäftigten, bei den geringfügig Beschäftigten und bei den Leiharbeitenden aufgestockt.

Die Daten zeigen, dass es bei den Teilzeitbeschäftigten von 2010 und 2021 einen Zuwachs von 80,8 Prozent gegeben hat. 2021 war somit etwa jeder achte Bahnmitarbeitende in Teilzeit beschäftigt. Demgegenüber ist die Zahl der Vollzeitbeschäftigen mit 44,3 Prozent seit 2010 nur um etwa die Hälfte gestiegen.

Außerdem zeigen die Ergebnisse der Statistik, dass bei der Bahn seit 2010 deutlich mehr geringfügig Beschäftigte arbeiten. Von 2010 bis 2019 ist die Anzahl um 38 Prozent gestiegen. Am auffälligsten ist der Anstieg bei den Leiharbeitenden im Bereich des Bahnverkehrs.

Waren es im Jahr 2013 noch 1.052 Leiharbeitende, waren es im Jahr 2021 fast doppelt so viele (2.078 Leiharbeitende). Zeitgleich ist ihr Anteil in der Gesamtwirtschaft um 4,3 Prozent gesunken. Darunter fallen Servicefachkräfte, Beschäftigte im Straßen- und Schienenverkehr, im Bereich der Überwachung des Eisenbahnverkehrsbetriebs, Kaufleute im Bereich des Schienenverkehrs und im Bereich der Fahrzeugführung im Eisenbahnverkehr.

Zudem wurden Neueinstellungen im Bahnverkehr 2021 im Vergleich zu 2013 viel häufiger befristet. Konkret ist das ein Plus von 31 Prozent. Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft, in der die Befristung um 15 Prozent zugenommen hat, ist sie im Bahnverkehr doppelt so hoch gewesen.

Die Auswertungen zeigen außerdem, dass das mittlere Einkommen bei Beschäftigten im Bahnverkehr zwischen 2010 und 2021 kontinuierlich gestiegen ist. Während es im Jahr 2010 noch bei 2.831 Euro lag, waren es im Jahr 2021 schon 3.462 Euro. Damit liegt der Wert 54 Euro unter dem gesamtwirtschaftlichen Wert von 3.516 Euro im selben Jahr.

Insgesamt zeigen die Auswertungen, dass die Anzahl der Beschäftigten im Niedriglohnsektor im Bereich des Bahnverkehrs zwischen 2010 und 2021 um 25 Prozent gestiegen und gesamtwirtschaftlich gesunken ist.

red

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